http://www.geldcrash.de/artikel/art-goldwaehrung.htm
Auch eine Sichtweise - jeder darf es für sich interpretieren...
Grüße
26. November 2024, 00:47
http://www.geldcrash.de/artikel/art-goldwaehrung.htm
Auch eine Sichtweise - jeder darf es für sich interpretieren...
Grüße
Ja, der gute Hannich ist bekannt für seine etwas, ähm, deflationäre Ader. Aber Diskussionen sind nicht gefährlich, sondern lehrreich. Wer also vor Diskussionen warnt und sie als gefährlich einstuft, der führt selber was im Schilde.
Ist ja logisch das der Autor ein hyperinflationäres System wie 1923 nicht als
"schlimm" empfindet,er hat es ja nicht miterlebt,wie man einen Schubkarren voll
Papierfetzen für ein Stück Brot bezahlen musste,oder seine lebenslang angesparte
Rente in Luft auflöste.Zahlt der Autor seine Altersvorsorge wohlin eine KLV??.
teilweise hat er recht, teilweise auch nicht.
wie alles hat natürlich auch ein echter goldstandard vor und nachteile.
die tatsache dass nicht jedes land gold hat kann man nicht leugnen daher könnten solche länder in der tat keinen solchen einführen. wobei die frage wäre ob wirklich alle einen haben müssen.
dass angeblich zu wenig gold da wäre das stimmt so nicht. denn es ist eigentlich nur eine frage der stückelung wenn man die geldeinheiten mit einer genügend kleinen menge gold versieht dann kann man davon beliebig viel erstellen. es ist eher eine frage der verteilung die man ja beim papier auch hat, die dann das geld woanders hin lenkt als es vll. sinnvoll wäre. die zinsen spielen da schon eine rolle.
das mit der stückelung hat man früher ja ganz einfach dadurch gelöst dass man die münzen schlechter gemacht also den goldanteil runter gefahren hat.
dass gold die ursache der problem wäre kann ich auch nicht so unterschreiben. ich sehe das eher so daass gold extrem diszipliniert und wenn man keinen goldstandard hat ist es halt möglich sich beliebig zu verschulden. wäre bei goldstandard ein rückgang der wirtschaft schon viel schneller gekommen bzw. würde er regelmäßig immer wieder kommen so führte das fiat money quasi dazu dass man auf jahrzehnte konkursverschleppung betreiben konnte. wie bei einem kartenhaus. es fällt normaleweise wenn man nicht gut ist schnell wieder zusammen und wird dann neu gebaut. ohne gold hat man so eine art kleber mit dem man es meterhoch machen kann. aber wenn es dann doch irgendwann fällt ist es dafür um so schlimmer. wäre die frage was besser ist: regelmäßig abwechselnd auf und abschwünge oder erst 50 jahre (künstlicher) aufschwung und dann dafür der megacrash...
eine sache ist denke ich auch noch wichtig: wenn man davon ausgeht dass die gesamten zu leistenden zinszahlungen aufgrund der steigenden verschuldung ständig wachsen und zwar auch nach abzug der inflation dann sind die unternehmen mittelfritig gezwungen immer zu produzieren und real mehr umzusetzen. das geht gut wenn es irgendwelche neuen felder gibt wie z.b. das internet oder solar o.ä. aber auch nur für eine weile. irgendwann ist der zeitpunkt an dem es die nächsten jahre/jahrzehnte erst mal keine neue quelle gibt und dann fängt irgendwann so eine art überprouktion an und alle märkte werden mehr oder weniger gesättigt. folge sind umsatzstagnationen oder rückgänge und dann fängt die phase an in der langsam aber stetig die zinsen immer mehr des umsatzes auffressen. davon die folge wiederum sind unternehmenspleiten sowie fallende preise für z.b. immobilien, aktien aber auch lohn etc. alles was man nicht unbedingt braucht. das geht so lange bis entweder extrem inflationiert wird oder bis aufgrund der starken reduktion der wirtschaft irgendwann die 'überproduktion' weg ist und dem bis dahin gehorteten geld wieder eine höhere nachfrage entgegensteht. je nachdem wie viel von dem gehorteten und vll. von der zentralbank in ihrer not geschütteten geld noch da ist setzt dann die hyperinflation ein wenn nach und nach immer mehr leute anfangen mit ihren unmengen von geld die spottbilligen realgüter aufzukaufen.
Eine Goldwährung bedingt eine gewisse Flexibilität. In einem deflationären Umfeld müssen auch die Löhne zurückgehen und in einem Umfeld steigender Preise müssen auch die Löhne steigen.
Starre Tarivverträge gibt es dann nicht mehr. Klar, daß Politike rund Gewerkschaftsbonzen davor zittern.
Auch Zentralbanker können sich dann nicht mehr als Retter aufspielen.
Jedoch: der der Leoistung bringt und seinen Lohn erhält, der wird nicht durch Inflation darum betrogen.
ZitatOriginal von mesodor39
Eine Goldwährung bedingt eine gewisse Flexibilität. In einem deflationären Umfeld müssen auch die Löhne zurückgehen und in einem Umfeld steigender Preise müssen auch die Löhne steigen.
Starre Tarivverträge gibt es dann nicht mehr. Klar, daß Politike rund Gewerkschaftsbonzen davor zittern.
Jedoch: der der Leoistung bringt und seinen Lohn erhält, der wird nicht durch Inflation darum betrogen.
100% Zustimmung -
Aber ist es das was "der Mann auf der Straße" wirklich will?
Der verantwortungsbewußte Sparer und der Vermögende will es sicher! Nur dem Gros der Bevölkerung ist trotzdem ein geschenkter Papierfetzen lieber als eine hart verdiente Goldmünze. Lohnanpassungen kann und will ich das Gros der Bevölkerung grundsätzlich nur nach Oben vorstellen - naja!
Das Ergebnis sieht man ja in der Realität.
ZitatOriginal von Cra$h
100% Zustimmung -
Aber ist es das was "der Mann auf der Straße" wirklich will?
Der verantwortungsbewußte Sparer und der Vermögende will es sicher! Nur dem Gros der Bevölkerung ist trotzdem ein geschenkter Papierfetzen lieber als eine hart verdiente Goldmünze. Lohnanpassungen kann und will ich das Gros der Bevölkerung grundsätzlich nur nach Oben vorstellen - naja!
Das Ergebnis sieht man ja in der Realität.
Der "kleine Mann auf der Strasse" wird das wollen! Noch hat er nicht realisiert, daß die Pensionsversprechen nicht eingehalten werden können. Noch hat er nicht realisiert, das die Prämien die er in die Pensionskassen/fonds einzahlt eigentlich nur "Steuern" sind und er für das was man ihm vielleicht einmal auszahlen wird, einmal monatlich ein Bier trinken kann! Noch hat er nicht realisiert, daß seine Staatsanleihen in ein paar Jahren neben die Klopapierrolle gehören! Noch hat er nicht...
Sollte er all das einmal realisieren (einen gewissen Zweifel hab' ich da schon), dann wird "hartes" Geld auch für den "kleinen Mann auf der Strasse" wieder zum Thema.
ZitatOriginal von nodollar
Sollte er all das einmal realisieren (einen gewissen Zweifel hab' ich da schon), dann wird "hartes" Geld auch für den "kleinen Mann auf der Strasse" wieder zum Thema.
Aber auch nur in verklärten Sonntagsreden - so nach dem Motto "wasch mir den Pelz - aber mach mich nicht naß".
So gesehen bleibt wohl doch "nur" der private Weg ins Gold (oder andere solide Sachwerte) - und die Hoffnung daß die so um ihre *Klaumöglichkeit* "Betrogenen" nicht auf die Idee kommen auf eine militantere Weise zu klauen.
Was der "kleine Mann" will, das interessiert niemanden. Der "Kleine Mann" macht irgendwann die Regeln, indem er nicht mehr für wertloses Papier arbeiten geht, weil es dafür kaum noch was zu kaufen gibt.
Der "Kleine Mann" verlangt dann richtiges Geld, für das er ein wenig von dem, was es für Papiergeld nicht gibt, kaufen kann. Oder er macht keinen Handschlag.
Der "Kleine Mann" ist es doch, der vor den Banken stehen wird und von seinen AS-Vertragspartnern ein "sorry, aber......" zu hören bekommt...
Der "Kleine Mann" wird um zukünftige Betrügereien zu vermeiden die vermeintlichen Nachteile von richtigem Geld gerne in Kauf nehmen, wenn er am Ende aller nicht einhaltbaren Versprechungen angekommen ist und feststellt, daß er Jahre oder sogar Jahrzehnte betrogen, verarscht, gelinkt und auf das allerübelste abgezogen wurde.
Diejenigen die dieses Dilemma zu vertreten haben bzw. denen man die Schuld dafür anlastet, die dürfen froh sein, wenn sie mit ihrem Leben davonkommen, wenn der Volkszorn kocht. Und er wird richtig kochen und überschäumen (meine Meinung). Egal, ob man das nun gut heisst oder nicht. Richtig finstere Zeiten können das sein, bevor es danach dann irgendwann langsam wieder besser werden wird.
ZitatOriginal von mesodor39
Diejenigen die dieses Dilemma zu vertreten haben bzw. denen man die Schuld dafür anlastet, ...
Oh, da ist doch schon in weiten Teilen vor allem der jüngeren Generationen der Sündenbock ausgemacht. Guck doch mal nach Westen. Oder denkst Du, die politischen Rattenfänger wüssten nicht auch diesmal, wie sie die Leute hinters Licht führen?
Zitat
die dürfen froh sein, wenn sie mit ihrem Leben davonkommen, wenn der Volkszorn kocht. Und er wird richtig kochen und überschäumen (meine Meinung). Egal, ob man das nun gut heisst oder nicht. Richtig finstere Zeiten können das sein, bevor es danach dann irgendwann langsam wieder besser werden wird.
Das Schlimme daran ist, es ist längst im Gange. Guck doch nur mal in Deinen Mieterthread, was da alles so an Vorschlägen kommt. Viel Spaß noch! Wenn das so weitergeht, dann dürfte Dein Ex-Mieter das kleinere Problem werden. Hausbesitzer sind in Krisenzeiten ja allgemein als vermögend bekannt.
Und selbst wenn es keine Krise aus finanziellen Gründen wie Inflation oder Deflation gibt. Die jüngeren Generationen, die nicht mal halbwegs richtig rechnen, schreiben, geschweige denn das politische 1+1 zusammenzählen und handfest anpacken können (da wissen ja viele nicht mal, wo die Milch herkommt), die sollen uns mal ernähren?
Es gibt natürlich auch Ausnahmen. Die kann man aber immer häufiger mit der Lupe suchen.
ZitatOriginal von Kaufrausch
Und selbst wenn es keine Krise aus finanziellen Gründen wie Inflation oder Deflation gibt. Die jüngeren Generationen, die nicht mal halbwegs richtig rechnen, schreiben, geschweige denn das politische 1+1 zusammenzählen und handfest anpacken können (da wissen ja viele nicht mal, wo die Milch herkommt), die sollen uns mal ernähren?
Es gibt natürlich auch Ausnahmen. Die kann man aber immer häufiger mit der Lupe suchen.
Wenn ich so schau, was für Pack mit einem Junior in den Kindergarten geht, da könnt ich echt das kotzen bekommen.
ZitatAber auch nur in verklärten Sonntagsreden...
tja vielleicht. Bin ja auch kein Prophet. Aber geh mal in eine Vorstadtkneipe und hör' dir die Kommentare der Arbeiter mal an. Lange kann man denen nicht mehr auf den Kopf scheissen. Und wenn danach einer glaubt, er kann so weiter machen wie bisher (ich versteh' das ja aus der Sicht der Politiker), dann wird er sich geschnitten haben. Denn genau diese Leute, die man um alles gebracht hat, erwarten dann kein Larifari mehr sondern "anfassbare" Maßnahmen. Und wenn die nicht schnell kommen, dann kann der gute Fiat-Politiker aber seine Füsse in die Hände nehmen, sonst landet er am nächsten Ast. Ja es ist wahr, wir Mitteleuropäer sind alle faul geworden - wann ist endlich Feierabend - hoffentlich gibts bald Gehalt/Lohn - wo bleibt meine Familienbeihilfe - Gott sei Dank, endlich Fußball-WM - usw. Aber trotzdem beginnt es zu brodeln, immer mehr und mehr. Wie ich schon gesagt habe, der Leidensdruck ist noch nicht groß genug, aber wenn nicht bald was passiert, kocht es über...
Stimmt, nodollar, aber leider wird dann der Pöbel die Macht übernehmen.
ZitatOriginal von Omen
Stimmt, nodollar, aber leider wird dann der Pöbel die Macht übernehmen.
Der Pöbel kann die Macht nicht über nehmen.Weil er staatlich über Jahrzehnte verblödet,durch das beschissene Schulsystem unwissend gehalten und das Verdummungs-fernsehen,ihm den Rest gegeben hat.
Der Pöbel wird durch billig Bier und Fast Foot,Container Brother und 7live
und diesen ganzen Schund,bei Laune gehalten.
Ich bin der festen Überzeugung,der Pöbel will gar nicht wissen,wie er von seinem Staat beschissen,betrogen und belogen wird.Dafür hat er keinen Platz,in seiner durch Drogen,Sex und Alkohol-verseuchten Birne.
ja fehlen nur noch die löwen und gladiatoren
wobei es die sicher schon gibt...sehen heute nur anders aus.
noch was zum thema gold und günther hannich. ich hab 3 bücher von ihm gelesen sowie einige andere u.ä. das von ferdinand lips und der goldverschwörung.
ich bin aktuell der meinung, dass herr hannich teilweise recht hat, nämlich bei der erkennung der schulden bzw. der zinsen als ein problem, das vermutlich eine krise auslösen wird. für deflationen bzw. depressionen jedoch das gold verantwortlich zu machen ist größter unsinn. das zeigt, dass er offensichtlich die zusammenhänge nicht so ganz verstanden hat.
er führt ja an mehreren stellen an, dass im falle z.b. einer goldwährung eine deflation wahrscheinlich wäre, weil die güterproduktion schneller wäre als die goldproduktion und daher zu wenig gold vorhanden wäre was zu fallenden preisen führt. jetzt das entscheidende: er argumentiert wenn die preise einmal ins fallen gerieten dann würden die leute weniger kaufen und zwar weil sie auf noch niedrigere preise hofften. die preise fielen dann und man hoffe auf noch weiter fallende usw daher würde die wirtschaftliche aktivität immer weiter einschränkt.
das klingt auf den ersten blick plausibel. allerdings wird dabei übersehen dass das warten auf niedrigere preise natürlich auch in einer deflation niedrigeren lohn bedeutet insofern wäre es spekulativ ob man überhaupt z.b. im nächsten jahr mehr würde kaufen können (ginge nur wenn man vorher ordentlidh gespart hat, aber bei einer extrem niedrigen sparquote eher unwahrscheinlich). in zeiten von deflation ist es eher sogar so, dass der lohn schneller fällt als viele andere preise und ein aufschieben daher eher sogar negativ wäre. hinzu kommt, dass derverbraucher ausgaben nur so lang aufschieben kann wie er verzicht üben kann d.h. solange seine haushaltsgegenstände nicht kaputt sind, solange er ohne nahrung leben kann usw. und der unternehmer sollte sich auch fragen wozu seine tätigkeit noch da ist, wenn er ständig auf bessere zeiten wartet...last but not least sind die preise irgendwann so tief dass es sich allein aus der relation zwischen dem wert des geldes und realgütern wieder lohnt realgüter zu kaufen. die begründung mit dem warten auf niedrigere preise ist also doch sehr an den haaren herbei gezogen.
viel plausibler finde ich die begründung, dass die leute einfach weniger kaufen MÜSSEN weil der lohn überproportional sinkt. sie WOLLEN also nicht verzicht üben sondern können gar nicht anders. und woher könnte dieses kommen? von sinkenden löhnen, welche wiederum u.a. durch immer weiter steigende schulden herbei geführt werden, wenn vom entstandenen umsatz der stagniert ein immer größerer teil an zinsen wieder auszuzahlen ist (hiermit hat hannnich also wieder recht). und woher kommt eine so hohe verschuldung? vom wegfall der disziplinierenden wirkung des goldes.
ähnlich war es auch in den 30ern. die krise würde nicht ausgelöst., weil es einen goldstandard gab (den gab es damals sowieso nicht mehr) sondern weil er um die zeit des 1. weltkrieges abgeschafft worden war.
hier wird also ganz klassisch ursache und wirkung verwechselt. mit einem wort: gold führt keine krise herbei sondern offenbart diese nur. ohne kann man eine krise beliebig lange verschleiern bzw. konkursverschleppung betreiben.
ZitatOriginal von HIghtekki
er führt ja an mehreren stellen an, dass im falle z.b. einer goldwährung eine deflation wahrscheinlich wäre, weil die güterproduktion schneller wäre als die goldproduktion und daher zu wenig gold vorhanden wäre was zu fallenden preisen führt. jetzt das entscheidende: er argumentiert wenn die preise einmal ins fallen gerieten dann würden die leute weniger kaufen und zwar weil sie auf noch niedrigere preise hofften. die preise fielen dann und man hoffe auf noch weiter fallende usw daher würde die wirtschaftliche aktivität immer weiter einschränkt.
Dass das nicht stimmt, das sieht man schon an dem ganzen Computerkram. Das wird auch immer billiger und trotzdem kaufen die Leute wie verrückt. Der gute Mr. Hannich übersieht nämlich, dass man Gold weder essen noch damit produktiv arbeiten kann. Wenn man von dem Gold was haben möchte, dann muss man sich dafür was kaufen.
Zitatähnlich war es auch in den 30ern. die krise würde nicht ausgelöst., weil es einen goldstandard gab (den gab es damals sowieso nicht mehr) sondern weil er um die zeit des 1. weltkrieges abgeschafft worden war.
ja in Deutschland, Amerika hatte nach wie vor den Goldstandard. Und wir hätten in auch heute noch (oder eigentlich nach WW2 wieder), hätten sich die Amis nicht eingebildet Korea und Vietnam angreifen zu müssen...
aber nicht den wie vor dem 1. WK. es war stattdessen ein gold-devisen-standard...
ja er übersieht einiges. und wirft in seinen büchern immer andern vor ständig was zu übersehen. schon lustig
ZitatOriginal von mesodor39
Der "Kleine Mann" verlangt dann richtiges Geld, für das er ein wenig von dem, was es für Papiergeld nicht gibt, kaufen kann. Oder er macht keinen Handschlag.
Genau das befürchte ich - und ich verwende das Wort befürchten weil der kleine Mann das Goldgeld ebenso "geschenkt" haben wollen würde wie das Papiergeld. Das ist doch das eigentliche Problem!
Eine Politik die sich dem "kleinen Mann" in seiner Eigenschaft als Souverän Wähler bedingungslos unterordnet - in populistischer Manier!
Dem Vermögenden und Sparsamen wird dann ebenso genommen - nur erfolgt dies unter einem anderen Namen. Dann ist es halt nicht Inflation - dann sind es halt Steuern die in Gold bezahlt werden müssen um dem "kleinen Mann" seine Sozialhängematte zu finanzieren - ohne die er aufsteht und unkontrolliert herumrandaliert.
So gesehen hat Papiergeld doch etwas schönes - ich kann den wertlosen Teil dem Staat prima in den Rachen schmeissen, während ich mir in aller Ruhe privat vorsorgen kann.
Ein schuldenfreier Staat wäre zwar eine feine Sache - nur wenn ich als bevorzugter Zahlmeister zu diesem Zustand beitragen darf - ist das für mich unter´m Strich ein Griff ins Klo.