ZitatAlles anzeigenOriginal von 0711
fabio
Yeah! 19. Jrhd. rockt! LMU rockt!
Aber heftige Randfehler oder gar Prüfkerben und ähnliches Zeugs sind doch abzuwägen beim Kauf. Man muß wirklich nicht Alles haben, vor allem nicht gerade das was sonst keiner haben wollte.
Grüße
0711
Ja, LMU ist wirklich gut (nicht nur preislich) !! Besser als dieses ganze neuzeitliche Gedöns.
Muß ja nicht gleich die 1888er helvetia sein ...
Gruß
cabrito
ZitatOriginal von freefly
Schon mal daran gedacht daß den Hausbanken der Goldpreis in der letzten Zeit einfach etwas zu heiß gelaufen ist ? Kann mir vorstellen daß der eine oder andere leitende Angestellte seinen Schaltermitarbeitern die Annahme untersagt hat. Die Ortsbanken haben doch ohnehin meist keine sonderlich große Ahnung von der Anlagesparte.
Es ist schon etwas eigenartiges im Gange: nachdem ich mehrmals ohne Schwierigkeiten Krügerrands gekauft hatte, warnte mich mein langjähriger Filialleiter letzten Freitag erstmals es gäbe Schwierigkeiten mit der Rücknahme, ihre eigenen Agenten würden auf einem 10%igem Abschlag bestehen, das Angebot sei zur Zeit zu gross. !!!???
Dann war der Betrag am Freitag zunächst abgebucht, dann wieder storniert, heute doch abgebucht und ich konnte die Stücke in Empfang nehmen.
Das nährt zunächst mal meinen Verdacht des Gegenteils: kann sein es wird physisch knapp und die Banken wollen den Absatz bremsen ? 
als guter Kunde scheine ich meine Stücke doch noch bekommen zu haben ?
midas
So ein Quatsch..
Mir ist genau das Gegenteil passiert. Ich habe Münzen immer in Papier eingewickelt, kommen keine Kratzer dran.
Beim Verkauf einiger Münzen meinte der erfahrene Herr: ungewöhnliche Aufbewahrungmethode. Ausgepackt und - klimper klimper - einfach auf einen Stapel geschmissen.
Gewisse Banken "prüfen" ja auch die Münzen. Dieser Herr einer kleinen Klitsche (Geldwechsler) machte das mal eben schnell im Hinterzimmer (Maße + Gewicht müssen stimmen). Ankaufkurse dazu noch besser als bei der "anderen Bank".
Fakt ist: Goldmünzen (zum. Krügerr.) sind Millionenstücke, Kratzer sind scheißegal. Wiegt mal nach, die haben meist so 0.5% MEHR Gewicht. Logisch, es muß ja garantiert werden, daß auch abgegriffene Stücke noch min. 1 oz Gewicht haben.
All der ganze Quatsch kommt nur zustande weil keiner mehr Ahnung von Gold hat!!
Gruß
S.
Als ich Gold verkauft habe, hat der Kunde vor mir auch einer mindestens 400 gramm verkauft (Brittanias und alte Rand).
War natürlich alles aufgestapelt. 
vielleicht sollte man auch mal kapieren, dass Banken und Sparkassen physische Edelmetalle nur zur Not anfassen und potenzielle Kunden abschrecken wo geht. So einen Unsinn: Risko bei unbekanntem Käufer, habe ich allerdings noch nie gelesen: Beim Kauf von Unbekannt .. ok, aber wenn ich etwas in Ebäh verkaufe, warte bis Geld auf meinem Konto ist (kein Falschgeld =)) und dann ein Päckchen versende ... ist natürlich echt riskant, wenn der Käufer jetzt ein dubioser Steuerflüchlig war ...
Und zum Zustand: ich habe noch nie Probleme gehabt (oder dem Verkäufer gemacht), Barren dürfen auch Goldflecken haben oder Kerben, bei schlechtem ZUstand nehme ich schon mal die Feinwaage, aber eigentlich würde ich sogar einen alten gegossenen Barren mit ein paar Kratzern dem eingeschweissten bevorzugen -- die Ebay Erlöse zeigen das auch. Nagelneue Umicore Barren aus "privater Sammlungsauflösung" sind eher dubios, als alte Credit Suisse oder Engelhard Stücke. Und ein Ankaufspreis nur zum Commerzbank-Kurs ist kein Schnäppchen, Mittelwert proaurum eher der faire Marktpreis. Ausser bei Spitzenkursen beim Spotpreis, dann kauft erfahrungsgemäss kein Privatmann.
