ZitatOriginal von Jürgen
Es bringt nichts, sich nach Analysten zu richten"
Klar, sonst hätte ja am Aktienmarkt noch nie jemand etwas verloren.
Ich weiß noch beim letzten Absturz was die meisten Analyaten den
Kleinanlegern geraten haben: Nur jetzt nicht verkaufen und warten,
sie hatten aber ihr Schäflein längst ins trockene gebracht.
Darum heisen sie ja auch Anal-ysten. Genau dort gehoren ihre Tipps
nämlich hingeschoben. 
ZitatOriginal von Jürgen
Es bringt nichts, sich nach Analysten zu richten"
Meine Rede!! Und wenn man sich die Analystenanalysen anschaut, findet man eh zu jeder Aktie jede Meinung. Der eine so, der andere so. Ich hab meinen Börsenbrief, den ich einmal die Woche durchwälze. Da wird zwar auch analysiert, aber ich hoffe mal etwas unabhängiger als bei den Banken. Bin ich bis jetzt jedenfalls ganz gut mit gefahren 
ZitatOriginal von Jürgen
Es bringt nichts, sich nach Analysten zu richten"
Holger Benke.
Klein- und Privatanleger sollten ihr Geld nicht aufgrund der Analysen und Empfehlungen von Banken und Analysten anlegen. „Wer eine Münze wirft und danach handelt, verdient im Zweifel mehr“, sagte Holger Benke, Geschäftsführer der Hertie-Stiftung, im Gespräch mit der WirtschaftsWoche.
Der Grundaussage muß wohl jeder zustimmen, der sich mal mit der Prognosequalität der Banken / Analysten beschäftigt hat.
Die Aussage mit dem Münzen werfen, sehe ich kritischer, da hier suggeriert wird, daß der Münzwurf eine akzeptable Anlagestrategie sei...
Ich denke, daß es genügend wirklich erfahrene Leute im Finanzbusiness gibt, deren Anlageberatung für den relativ unbedarften Anleger einen Mehrwert gegenüber dem Münzwurf ergibt. Aber wer natürlich meint, er könne völlig kostenlos und ohne eigene Recherchen von den an die Presse verteilten Analysen und Empfehlungen profitieren, der ist vielleicht ein bißchen zu naiv für das Börsen- oder Anleihengeschäft ...
Hallo ihr,
das mit den Analysten sehe ich auch sehr kritisch.
Sind statistisch nachgewiesen so gut wie das Wissen über die Kurse der Gegenwart.
Also verzichtbar in jeder Hinsicht.
Ausser - hinsichtlich ihres Unterhaltungswertes.
Grüsse,
gutso
Was haltet Ihr von dem Bericht von Sebastian Hell??
http://www.goldseiten.de/conte…/artikel.php?storyid=2996
Also in Anbetracht der prekären Finanzlage mit diesem Schuldenberg sehe ich seine Ausführungen als absol. Schwachsinn an...sorry, aber das ist meine persönliche Meinung.
In dem Artikel gehts ja um Rohstoffe im Allgemeinen, nicht nur um Gold.
Rohstoffpreistrends ausschliesslich mittels Chartanalyse zu bestimmen halte ich sowieso fuer Bloedsinn. Bei Aktien mag das angehen, die werden nicht verbraucht und nicht gefoerdert. Wenn pro Jahr 110% (fiktive Zahl) der Kupferproduktion verbraucht werden, sind nach X Jahren die Lager leer und der Preis muss zwingend steigen. Ganz egal, ob laut saemtlichen Chartanalysen aufgrund irgendwelcher Striche, Kerzen oder weil sich am 15.10.1472 schonmal das gleiche charttechnische Bild zeigte der Preis in sich zusammensacken muesste.
Naja mich nervt nur, dass er die essentiellen Sachen nicht anspricht, z.B Dollar, Schuldenblase, Immobilienblase usw. Aber es ist auch ein gutes Zeichen, denn wenn jmd. schon nur noch solche Chartausschnitte verwenden kann, die alles vor 1950 nicht berücksichtigen, um Rohstoffe schlecht zu machen, dann ist es 5 vor 12
Hallo ihr,
mal abgesehen davon, dass man Teekays Meinung haben kann & Langzeit-Charts erst mal skeptisch gegenüber steht: fällt Euch nicht auch auf, dass die Töne im Geschäft schriller werden?
Ich glaube, das ist jetzt der neue Tonfall, die anderen für blöd & unfähig zu erklären.
Ist mir bei Meier schon aufgefallen & seinen durch ihn selbst zurückgezogenen Texten.
Was Hell jetzt für ein Problem mit Rogers hat, möchte ich gern mal genauer wissen.
Wer den CRB vernünftig ins Auge fasst, wird doch eher mit seinen Komponenten traden & nicht den Index genau abbilden & 20 Jahre warten, um dann glücklich, schön & reich nach Hause zu gehen.
Inflationsbereinigt müssten die betrachteten Charts zudem noch sein.
Ehrlich gesagt, ich verstehe auch nicht ganz, was Hell für ein Problem hat.
Mir fällt nur auf, dass momentan nicht nur einer der Bleistiftspitzer eine Schraube locker hat, sondern gleich ein ganzes Rudel. ...
Grüsse,
gutso
ZitatOriginal von gutso
Mir fällt nur auf, dass momentan nicht nur einer der Bleistiftspitzer eine Schraube locker hat, sondern gleich ein ganzes Rudel. ...
Kann es sein, dass sich langsam aber sicher Nervosität breit macht
Hallo Schalke,
ja schon irgendwie, aber warum? Es ist doch gerade gar nix los? (Sommerloch. ... )
Das würde ich ja allses verstehen, wenn es glänzend toll läuft (so wie März April) und dann will jeder der erste gewesen sein, der es just ganz genau so hat kommen sehen & nur genau so & nur überhaupt so & auf jeden Fall ...
Ich verstehe den Zeitpunkt der Nervosität nicht ganz.
Im Moment kann man doch nur verlieren, wenn man negativ auffällt, eben weil man momentan jeden Zahnstocher fallen hört!
Grüsse,
gutso
ZitatOriginal von Jürgen
Es bringt nichts, sich nach Analysten zu richten"......
was soll es auch bringen?
Oder glaubt jemand, er bekäme umsonst Tipps, wie er sicher Geld verdienen kann?
Wenn Analysen veröffentlicht werden, dann doch meist nur, damit interessierte Kreise Kasse machen können (meine Meinung).
Denkt mal an die letzte GS-Analyse, Gold solle noch weiter steigen. Bei ca. 730. Was danach kam, weiss jeder. Krasser gings nicht mehr.
ZitatOriginal von gutso
Ich verstehe den Zeitpunkt der Nervosität nicht ganz.
Grüsse,
gutso
Nur meine Vermutungen:
Es passiert auf der Welt doch gerade jetzt eine Menge (Irak, Iran, Israel,
Libanon) Die USA mussten gerade ein Ölfeld schließen, der Ölpreis
explotiert, die Zinsen steigen, Mehrwertsteuererhöhung kommt.
Es wird doch gerade jetzt ein recht explosives Süppchen gekocht.
8)Hallo Schalke,
aber nervös bin ich doch nur, wenn ich auf wackeligen Beinen stehe, oder?
Wenn der Markt weg läuft & ich habe Puts, dann habe ich Grund nervös zu sein.
Sowas wäre eine Erklärung für mich. Man weiss natürlich nicht, wie die Herren spekulieren, so ganz privat. Puts wünsche ich keinem von denen.
Grüsse & gute Nacht,
gutso
PPS: Freitag Bayernspiel. Da setz ich einen Put drauf!
ZitatOriginal von gutso
aber nervös bin ich doch nur, wenn ich auf wackeligen Beinen stehe, oder?
!
Natürlich, aber siehs mal so : Wenn das große Spiel wirklich zu Ende
geht, helfen weder Puts noch Cals noch Zertifikate noch sonst was (in
Zettelwährung). Außerdem kann es ja auch sein, dass es einigen
Herrschaften nicht nur ums Geld geht, sondern um Macht. Bricht das
System zusammen verlieren die ihre Macht, vielleicht sogar manche ihr
Leben.
PS: Schalke ist der geilste Club der Welt 
Das Handesblatt meldet:
Wall-Street-Analysten warnen vor Kursrutsch
http://www.handelsblatt.com/ne…p=200732&_t=ft&_b=1119583
Ist das jetzt ein Kaufsignal oder eine selbsterfüllende Prophezeiung?
Gruß
Silbernadel
Hi Leute,
hab am Wochenende einen Prokuristen der Wirtschaftsmathematik studiert hat kennengelernt und hab mich mit ihm blendend unterhalten.Natürlich auch übers Finanzielle.
Fakt war: Von Minen und EMs hielt er gar nix.
Aber Investition in Private Equity is super!
Hab mir das dann erklären lassen, konnte es aber aufgrund des fortgeschrittenen Alkoholkonsums 
nicht wirklich mehr merken.
Bitte um eine Erklärung des Begriffs Private Equity von einem Zaubermeister
Gruss Atze
Zitat: Bitte um eine Erklärung des Begriffs Private Equity
Nichts anderes als Finanzinvestoren für außerbörsliche Unternehmensbeteiligungen sind Private Equity-Gesellschaften, in Deutschland besser als "Heuschrecken" bekannt.
Dabei werden im aggressiven Stil Firmen übernommen, zumeist mit bis zu 90%(!) geliehenem Geld. Anfangs noch mit dem Feigenblättchen der vermeintlichen "Restrukturierung" unterwegs, ist es inzwischen keine Seltenheit mehr, daß diese Gesellschaften die von ihnen übernommenen Firmen oder Wohnbaugesellschaften bereits nach wenigen Monaten gegen einen entsprechenden Aufschlag an den nächsten Käufer weiterreichen - zumeist nicht ohne zuvor Geld aus dem Unternehmen gezogen zu haben, indem man diesem die Kosten für die Übernahme aufbürdet und damit das Geld für Investitionen fehlt. Der Pyramidenspiel-Charakter ist inzwischen, ähnlich wie bei den zu Anleihen gebündelten Immobilienkreditschulden , offenkundig. Den letzten werden die Hunde beißen.
In den letzten zwei Jahren sind einige Private Equity-Gesellschaften zu geradezu monströser Größe ( 20 Milliarden$ und mehr) - wie gesagt, zumeist mit billig geliehenem Geld - herangewachsen, sodaß es hier in Deutschland nur noch eine Frage der Zeit sein dürfte, bis sie sich nach den Mittlerständlern den ersten DAX-Konzern unter den Nagel reißen werden. Private Equity-Gesellschaften sind in ihrer momentanen Struktur von praktisch keiner Finanzaufsichtsbehörde mehr zu überprüfen. Ideal für gewaltige Mengen an Schwarzgeld aus allen möglichen Kanälen.
Es ist einfach der bislang letzte Streich der weltweit aufgeblasenen Liquiditätsschwemme. Das Tempo ist atemberaubend. Wie lange noch, weiß natürlich niemand.
Aus einem zeitnahen Bericht:
"Laut Financial Times vom 15.11. sagte Jon Moulton der Chef von Alchemy Partners bei einem Treffen der Superinvestoren in Paris. Die Übernahme durch Private Equity Fonds machte aus rund 200 europäischen Firmen "geköpfte Hühner", die "so gut wie tot" sind. Insgesamt seien etwa 2.500 privaten Firmen von Privat Equity Firmen rund 768 Mrd. Dollar zusätzliche Schulden aufgebürdet worden. "200 davon wurden einer "leveraged recapitalization" unterzogen, indem sich die Private Equity Fonds ihre gesamte Investition aus der Firma zurückgeholt und gleichzeitig der Firma neue Schulden aufgehalst haben. "Es wird nächstes Jahr eine große Anzahl von Konkursen geben, da manche dieser Firmen 11 Schichten übereinander gestapelter Schulden tragen."
zwei Berichte fast zufällig aus der Flut der Artikel ausgesucht:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,445149,00.html
http://www.4.am/Wirtschaft/Wir…raeuber_200609263455.html
mfG
goldcore
