Börse & Astrologie II

  • Hi Spica,
    Dein Zeitraum ist gut aufgegangen. Da wären mit dem passenden Schein, etwas Mut zum Risiko und dem passenden Ausstieg mehrere 100% drin gewesen.
    Schon mal drüber nachgedacht einen Fonds a la Buffet zu gründen oder die Spica AG an die Börse zu Bringen? ;)
    Gruß Ox

  • Am 13.11.2007 stellte ich folgendes in Aussicht.


    Zitat

    Wenn der Krebs Symbol dessen ist ,was wir Menschen als Geborgenheit, Wohnen, Idendität und/oder Vertrauen bezeichnen, so ist das Wohnen nur ein realer Spiegel, letzendlich wohnt man doch immer in sich und in keinem Haus. Mit dem Durchlauf des Mars durch den Krebs und seiner Rückläufigkeit ist der Inhalt gegeben, das man aus dieser Geborgenheit hinausgehetzt, vertrieben werden soll. Die Folge ist - die Ungeborgenheit und der Vertrauensmangel, wie er momentan herrscht. ( Als Bild: Die Vertreibung aus dem Paradies. Wobei das Paradies durchaus ein Zustand auf Erden sein kann - ein Zustand ohne Zinsforderungen oder Wuchergebühren. ) War vielleicht auch der Biss Adams in den verbotenen Apfel nichts anders als die Annahme eines verlockenden Kredits? Ein Angebot das einen helfen sollte, seinen Alltag mit allerlei Krimskrams zu füllen um vielleicht so der reigenen Leere zu entgehen? Nun, hier bestehen ja doch unterschiedliche Ansichten und Meinungen, doch denkbar wäre es. Zumindest den Bewohnern Amerikas, mit ihrer Sonne vom 04.July bei 12,5° Krebs - dem heutigen Stand des laufenden Mars - wird diese Form des Höllenspieles klarer. Dort wo aus Menschen Produktsklaven geformt wurden, die ihre eigene, längst verlorene Identität dahingehend sehen, nach dem Modell aus der Werbung zu leben oder ihr Dasein nach dem Katalog nachzubilden ist aufgrund des Marsstands über die Sonne der USA das Zentrum. Richtigerweise sprechen die Sklavenproduzenten von Konsumenten, ein anderes Wort für Verbraucher, der im "Gestell" darauf "abgestellt" ist "Her-gestelltes" zu vernutzen, einschließlich seiner selbst. Den Gründervätern zur Zeit eines Washington würde es Kalt über die Schultern laufen. Aber nicht nur diesen. Denn kalt läuft es auch den Banken über den hohen Rücken und sie versuchen dort durch einen Megarettungsnotfallfond dem Dilemma - Mars im Krebs - zu entkommen. Denn auch sie wurden erwischt da sie diese Spirale, die unter dem Orchesterleiter Greenspan in Gang gesetzt wurde mithalfen aufzubauen und dabei jahrzehntelang nicht schlecht verdienten. Was also sind dagegen schon ein paar zigmilliarden Verlust. Abschreibungen, nichts weiter. Der Mars bleibt also diese Woche stehen und wandert wieder rückwärts. Na dann freuen wir uns aber auf seine Wiederkehr am 05.April 2008, wenn es heißt. Hypothekenklippen achtern und Kreditkartenkrise im Fokus voraus.American Express: 18.Mai 1977, die man mit dem kommenden Uranus-90-Neptun Quadrat schön shorten kann. Ein Ereignis das zeitgleich mit dem Übergang des Pluto in den Steinbock eintrifft und die gesamte Kreditkartenbranche schweren Zeiten entgegenschreitet läßt. Nach den Kreditexzessen unter Pluto im Schütze kein Wunder.


    Der heutige Text auf N-TV mag den Inhalt "Uranus-90-Neptun" veranschaulichen. N-TV Die Aktie von American Express kam nachbörslich stark unter Druck und verlor mehr als zehr Prozent auf knapp 44,00 Dollar.


    Spica dazu
    Der Übergang des Pluto in 00° Steinbock den Döbereiner das Tor der Zeit nennt, findet statt am 26.01.2008 also in 2 Wochen. Wie stand die Aktie von american Express am 13.November? Und wo steht Sie Heute? Diese Info kann jeder dem angefügten Chart entnehmen. Das
    Wann
    Wer
    Wo
    Wie
    Was
    war so denke ich mal wieder richtig getroffen.


    Oxmen
    Manche schrieben mir von 300% Gewinn in 14 Tagen. Und das Alles nur durch schalrlatanerische Techniken. :):):) So auch hier.

  • Kurz und bündig.
    Die angefügte Grafik zeigt, wie sich der Goldpreis bei dem Übergang eines Planeten in ein Erdzeichen: Steinbock - Stier - Jungfrau verhält. Vielleicht wird manchem Leser dadurch klar, warum ich dem Übertritt des Jupiter in den Steinbock als - Am Goldenen Tor - beschrieb. Ein schönes Bild wie ich finde, wenn man sich ausmalt, wie ein Wanderer durch ein Tor schreitet und von einen Goldregen für seine Wanderung belohnt wird. Erstaunlich für Astrologiekritiker die Genauigkeit der beiden Erscheinungen. Ebenso erstaunlich aber auch für Astrologen, die nach wie vor meinen, das das Gold mit Löwe und Sonne gleichzusetzen ist, ein Irrtum wie sich zeigt, der sich dadurch hält, dass es unreflektiert aus dem Mittelalter übernommen wird, um die Tradition, obzwar falsch, fortzusetzen.

  • Zitat

    Original von Spica
    Kurz und bündig.
    Die angefügte Grafik zeigt, wie sich der Goldpreis bei dem Übergang eines Planeten in ein Erdzeichen: Steinbock - Stier - Jungfrau verhält. Vielleicht wird manchem Leser dadurch klar, warum ich dem Übertritt des Jupiter in den Steinbock als - Am Goldenen Tor - beschrieb. Ein schönes Bild wie ich finde, wenn man sich ausmalt, wie ein Wanderer durch ein Tor schreitet und von einen Goldregen für seine Wanderung belohnt wird. Erstaunlich für Astrologiekritiker die Genauigkeit der beiden Erscheinungen. Ebenso erstaunlich aber auch für Astrologen, die nach wie vor meinen, das das Gold mit Löwe und Sonne gleichzusetzen ist, ein Irrtum wie sich zeigt, der sich dadurch hält, dass es unreflektiert aus dem Mittelalter übernommen wird, um die Tradition, obzwar falsch, fortzusetzen.


    Welche Bedeutung ist Pluto am 26.1.2008 in diesem Zusammenhang zuzuordnen?

  • Zitat

    Original von GOLD_Baron
    Welche Bedeutung ist Pluto am 26.1.2008 in diesem Zusammenhang zuzuordnen?


    Da wechselt Pluto in den Steinbock und wenn ich da an meine Tochter denke, Steinbockgeborene, bedeutete dies: hier geht jemand oder etwas seinen Weg ohne Rücksicht auf andere.


    Gruß
    Eulenspiegel

  • Ich sehe in Spicas Chart ganz eindeutig die korrelierenden Schübe für Gold bei den einzelnen Eintrittsphasen, beachtet man die Planeten-Spezifika, war der Eintritt des Saturn der erste, langfristigste Schub, der Jupiter ergab einen weiteren, stärkeren, direkt gefolgt von dem nun anstehenden dritten Schub des Pluto - in ideser Eigenschaft und in Verbindung mit der Wellentheorie, könnte dieser also der heftigste, kürzeste und ggf. auch erst mal letzte (3er Peak) sein.
    Sprich Ende Februar sehen wir dann ggf. eine Konsolidierung oder Seitwärtsbewegung - zumindest mittelfristig.


    So weit meine bescheidene Interpretation: :rolleyes:

  • Eulenspiegel
    Na, na, na, wer wird denn gleich über einen Steinbock so hart denken. Da tust du deiner Tochter aber unrecht, wenn du meinst:

    Zitat

    hier geht jemand oder etwas seinen Weg ohne Rücksicht auf andere.

    Sie verfolgt halt ein bestimmtes Ziel und läßt sich von anderen nicht aus der Bahn bringen, oder vom Ziel ablenken, wie die kleine Lyra aus dem Film


    Der goldene Kompass: Filmstart 06.12.2007!
    Es ist Bestimmung, dass Lyra den Goldenen Kompass in die Hände bekommt, ein äußerst kompliziertes Instrument, das Antworten auf alle Fragen liefert und immer die Wahrheit anzeigen kann.
    Ein Film der seltsamerweise zeitgleich erscheint, als das Gold zum Kompass für viele wurde.

    Im Übrigen geht mit dem Planeten Jupiter und in Folge dann mit Pluto nicht der Steinbock, sondern die jeweiligen Planeten vor einen bestimmten Hintergrund spazieren, weshalb ja auch gr. Planetos die Wandernden bedeutet. Im jeweiligen Terrain erhalten sie dann ihre zeitlich begrenzte Färbung, einen anderen Grundton, werden, wenn wir schon bei den beiden Langsamläufern sind, nach den expansiven Schützeeinflüssen im Steinbock zur Kontraktion veranlasst.


    Statt Expansion dann Kontraktion. Statt Euphorie, dann Skeptzismus. Umschaltung von Optimismus auf Pessimismus und damit die Abwendung von den Luft- und Feuerschlössern und Hinwendung zu fassbar Realem.Das Allgemeine, das dachte die Welt sei Grenzenlos - Schütze - besinnt sich, Vorsicht und Misstrauen, die ich für notwendige Eigenschaften halte solange sie nicht übersteigert werden, kehren zurück. Es kommt zu Belastungsproben und einer Art Vertrauenskrise. Es ist der Beginn des "Kontradieffwinters" von dem viele Analysten schon seit geraumer Zeit sprechen. Mit dem Übergang eines Langsamläufers aus einem Feuerzeichen heraus - Widder - Löwe - Schütze - in unserem Fall nun Schütze, wird das auf Expansion ausgereichtete Denken und Handeln verlassen und es kehrt mit dem Eintritt eines langsamlaufenden Planeten wie den Pluto, auch wenn er nicht mehr als Planet definiert wird, die nüchterne, sachliche wie wirtschaftlich gesunde Sichtweise zurück. Was dies für den Weltstaat und der kostenverschlingenden Globalisierung bedeutet, die Heute noch in aller Munde ist, mag der Leser dem Buch Peter Scholl-Latours: "Zwischen den Fronten" entnehmen. "Es bildet sich eine neue Achse der Macht," so Scholl-Latour.


    Und man wird während des Durchlauf des Pluto durch den Steinbock bis 2020 die berechtigte Frage hören: Warum man auf so einen Humbug und der Vielsprecherei, wie sie zwischen 1995 und 2008 - als Pluto im Schützen weilte, - der Fall war hereinfallen konnte: Wie konnte man nur?
    Wie konnte man nur das Wesentliche nicht sehen? Das ist ja dann immer auch die Frage, die man nur aus heutiger Sicht stellen kann, warum etwa die Amsterdamer auf sowas wie die Tulpenmanie hereinfallen konnten. Wie konnten die nur? Aber,- Wie konnte MAN nur auf den Öldollar und der Weltinflationierung hereinfallen Aber wenn man mitten drin steckt ist das immer was anderes.


    Im übrigen sehe ich das nicht so mit dem Plutoingress, wie Trollkönig. Denn - je länger je lieber und desto grundsätzlicher. Jupiters Durchlauf durch den Steinbock ist Anfang 2009 schon vorbei - Plutos Durchlauf hingegen dauert bis 2020. Sein Übertritt geht auch nicht so rasch von statten, sondern dehnt sich.
    Aber denkt mal drüber nach, was in diesen Zusammenhang geschieht, wenn schon der Jupiter das goldene Tor passierte, was erst geschieht, wenn ein Planet für diesen Übergang statt einer Woche wie am 18.12.2007 ein Jahr dazu braucht?! Kann dies der kürzeste Schub sein? Nein, es ist der längste und intensivste. Es ist die Welle der Welle, weshalb ich auch schrieb: Goldene Zeiten und am 21.06.2007 in meinem alten Block liest MAN unter der Überschrift: "T-Bonds aktuell" folgendes

    Zitat

    In diesem Jahr ( 2007 ) treten wir in die zweite Phase des Goldbullenmarktes. Siehe dazu: Die Abrechnung.

    Was zeitlich gesehen genial gelegen war, war doch der Goldpreis wie wir heute wissen am 21.06.2007 bei 650.- USD. Und Heute, nur 7 Monate später? Runde 250 USD höher. Also ein Zuwachs von 38%


    Wer die Zahlen des Goldenen Schnitts kennt - ~38% und ~62% - und dem Mass vertraut, der sollte mal folgendes in Rechnung ziehen. Mit dem Übertritt des Saturn in die Jungfrau am 02.09.2007 hatte der Goldpreis einen Stand von 672.- ( Kitco.com ) Am 15.01.2008 erreichte er einen Wert von 913.- USD. Die Differenz: 241.- USD. 241.- USD durch 672/100 ergibt einen Wert von: 35.86% Was heißt, man trifft hier irgenwo im Bereich zwischen 915 und 930, exakt bei 928,70USD auf den Minor des Goldenen Schnitts.
    Kapiert, was ich hier mache?
    Ich nehme den Wert des Goldes am Tag, an dem Saturn in die Jungfrau eintrat : 02.09.2007 als Ausgangswert - 672 - und multipliziere diesen mit 38% was ~ runde 928.- USD ergibt. Irgendwo in dieser Gegend stößt man dann auf einen unsichtbaren, aber zeitlich begrenzten Widerstand. Also - Daumen mal Phi. Das ganze befindet sich in einer Art Überlegung, die natürlich noch lange nicht ausgereift sondern nur ein Denkansatz ist, der hoffen läßt für die Zukunft.
    Im übrigen halte ich den Plutoingress für kurzfristige Engagements für ungeeignet.
    Gruss Spica

  • Sehe den Einfluß des Steinbocks ja nicht nur negativ............., er ist z.B. sehr genügsam und mit den Beinen immer auf dem Boden der Tatsachen oder in der Realität stehend.
    Allerdings kennt der unter dem Einfluß von Steinbock Stehende auf dem Weg zu seinem Ziel kein Pardon und von ihm "Benutzte" und/oder "Verletzte" pflastern seinen Weg.


    Zur Welle der Welle:
    Geduld zaht sich sprichwörtlich aus.



    Grüße
    Eulenspiegel

  • [tube]p2hKPY1jJwM[/tube]


    Remember on the 26th Pluto moves into Capricorn for the first time since the 18th Century. We had the American revolution at that time.


    This time Pluto moves into Capricorn just after a full charge from its allignment with the galactic center.
    3 days later we have TU24 steaming into our Plasma wake.


    8o 8o 8o

  • Meine Einschätzung zu dem Thema dieser Woche - und ein Orbis von 6 Tagen.
    Zu Pluto in 00° Steinbock diese Woche am 26.01.2008

    Zitat

    Statt Expansion dann Kontraktion. Statt Euphorie, dann Skeptzismus. Umschaltung von Optimismus auf Pessimismus und damit die Abwendung von den Luft- und Feuerschlössern und Hinwendung zu fassbar Realem.Das Allgemeine, das dachte die Welt sei Grenzenlos - Schütze - besinnt sich, Vorsicht und Misstrauen, die ich für notwendige Eigenschaften halte solange sie nicht übersteigert werden, kehren zurück. Es kommt zu Belastungsproben und einer Art Vertrauenskrise. Es ist der Beginn des "Kontradieffwinters" von dem viele Analysten schon seit geraumer Zeit sprechen. Mit dem Übergang eines Langsamläufers aus einem Feuerzeichen heraus - Widder - Löwe - Schütze - in unserem Fall nun Schütze, wird das auf Expansion ausgereichtete Denken und Handeln verlassen und es kehrt mit dem Eintritt eines langsamlaufenden Planeten wie den Pluto, auch wenn er nicht mehr als Planet definiert wird, die nüchterne, sachliche wie wirtschaftlich gesunde Sichtweise zurück.


    Der Nachtrag von Heute:
    Panikverkäufe lassen den Dax einbrechen Handelsblatt.
    Steil nach unten geht es auf der Anzeigetafel.
    Foto: dpa 21. Januar 2008, 15:36 Uhr
    Es ist der größte Crash seit den Anschlägen vom 11. September 2001. Innerhalb weniger Stunden fiel der Dax unter 6 900 Punkte. Händler sprechen von panikartigen Verkäufen: „Alles wird rausgeworfen. Die Nerven liegen blank.“ Und die Aussichten für den morgigen Tag sind nicht besser.


    Verkaufshysterie lässt Dax abstürzen
    Panikverkäufe an internationalen Aktienmärkten - FTD


    Auf die anhaltende Krisenstimmung in den USA haben Europas Börsen mit dramatischen Verlusten reagiert. Anleger trennten sich in Panikstimmung quer durch alle Branchen von ihren Aktien. Der Dax fiel bis unter die Marke von 6900 Punkten.Von Thomas Spinnler

  • Der Kondratieff-Zyklus wirkt wie ein Naturgesetz, er beruht keineswegs auf dem Prinzip des Zufalls. Gegen Ende des Zyklus, etwa alle zwei Generationen, kommt es zu einem endgültigen Kollaps der Wirtschaft und Finanzen: die internationale Verschuldung ist dann so angeschwollen, dass sie nicht mehr zu steigern ist. Der Zinseszinseffekt führt sich selbst ad absurdum, denn das Kapital und sein Spießgeselle, die Schulden, können in einer endlichen Welt nicht ins Unendliche wachsen - meint Hans Jörg Müllenmeister am 22.01.2008 um 11:12 Uhr in seiner Kolumne
    Der dornige Weg in die globale Endzeit


    Spica dazu:
    Schön beschrieben und das zu einem Zeitpunkt, in dem Pluto in 00° Steinbock steht, dessen Inhalt ich als plutonischen "Winteranfang" beschrieb. Man kann also den Beginn des Kondratieff-Winters getrost mit dem Stichtag des Plutoingresses am 26.01.2008 - 04:34 Uhr -siehe Grafik beginnen lassen. Damit hat man astrologisch einen Zeitwert.
    Sein Analog, der jährliche Winteranfang jeweils um den 21.12. eines jeden Jahres, wird ausgelöst von der laufenden Sonne, steht symbolisch auch für den Wendepunkt im Tierkreis.
    Viele fragen sich derzeit woher denn plötzlich dieser Sinneswandel an den Weltbörsen kommt? Warum man urplötzlich von Optimismus auf Pessimismus, von Kauf auf Verkauf umschaltet? Nun, man könnte es auch astrolgisch definieren und es dem Übergang des degradierten Pluto aus einem optimistischen Feuerszeichen - Schütze - in ein pessimistischeres Erdzeichen - Steinbock - zuordnen, indem die Euphorie des Rausches sich wandelt. und ein Flugzeug mit der Aufschrift Pluto zur Landung ansetzt., denn gelandet wird ja meistens auf der Erde.
    Nur der deutsche Wirtschaftsminister Klos beruhigt und verabreicht durch seine Rede zur Lage der starken, deutschen Wirtschaft Beruhigungspillen. "Die Wirtschaft ist stark - nur die Börse spinnt, kein Grund zur Beunruhigung". Da gebe ich ihm vollkommen recht, schließlich kämpft Deutschland bereits in Afghanistan, in der Nähe zur Grenze zu "Tschina", gegen den Börsenabsturz für den, wie sollte es anders sein, wahrscheinlich auch Al-Kaida oder ein Taliban verantwortlich ist, wenn man es ganz genau, aber wirkich nur ganz-ganz genau nimmt. Auch hier verändert sich gerade die Lage und Einstellung. Deutsche endlich wieder im Kampfeinsatz. Na endlich. Lang hat´s gedauert und ich frage mich, mit welcher Uniform die beleibte Kanzlerin des Aufschwungs die kommenden Siegesparaden durch das Brandenburgertor wie die Gröfaze früherer Epochen abnehmen wird? Gute Aussichten also für Baumwolle.

  • Am 07.03. ist Neumond, genau über dem Planeten Uranus, begleitet von der erneut exakten Mars-Pluto-Konjunktion. High noon in jedem Fall, ein Militärschlag gegen eine unliebsame Kakerlake auf der weltpolitischen Bühne bietet sich geradezu an, Patriotismus als Ablenkung vom Verlust allen Vermögens. Neumond war auch am 16.01.1991 (über Saturn), (1 Tag vor) dem Beginn des 2. Irak-Krieges, und Mars-Pluto war exakt am 03.08.1990, (1 Tag nach) dem Einmarsch in Kuwait.


    Kommentare? (Hab ich in einem Forum gefunden - leider Link weggeklickt!)

  • US-Notenbank zieht die Notbremse
    von Mark Schrörs (Frankfurt), Joachim Dreykluft (Hamburg), André Kühnlenz (Berlin)und Wolfgang Proissl (Brüssel)
    Die US-Notenbank hat mit einer historischen Zinssenkung auf die Rezessionsangst reagiert. Die Federal Reserve senkte ihren Leitzins außerplanmäßig um 75 Basispunkte auf 3,5 Prozent - der größte Einzelschritt seit mehr als 25 Jahren, beschreibt die FTD die gestrige Zinssenkung.


    Spica dazu:
    Historische Zinssenkung - Auf zum Klondike.


    Ich habe wieder eine Grafik angefügt. Sie zeigt die Planetenstände vom 05.11.1983. Zeigt also genau jenen Zeitraum auf, den die FTD als die letzte historische Zinssenkung beschreibt. Und den Gestrigen als; "...den größten Einzelschritt seit mehr als 25 Jahren"
    Nun, genau wie vor 25 Jahren wandert Heute wie damals der inzwischen von der Wissenschaft degradierte Pluto von einen in einen anderen Tierkreisabschnitt. Damals am 05.11.1983 von Waage in 00° Skorpion. Diese Woche von Schütze in 00° Steinbock. So einen Ingress kann man, da er recht selten vorkommt - der letzte erfolgte am 17.01.1995 in 00° Schütze - schon als "Historisch" bezeichnen. Wir leben also in 2008 in historisch herausgehobenen Zeiten. Historisch finde ich,in Anbetracht des Plutoingresses recht passend.
    Wie so ein Zinsschritt langfristig auf die Edelmetalle reagiert dürfte wohl jeden Goldbugs klar sein. Hier öffnet die FED also das goldene Tor. Mein für das Jahr 2008 abgegebene "Willkommen im Eldorado" nimmt erste Formen an. Auf zum Klondyke nach Dawson City, wo am 16.08.1896 der Goldrausch begann.


    Goldrausch am Klondike River


    * Jahr des Beginns: 1896 -16.August 2008.
    * Höhepunkt: 1897/1898
    * Ort: Dawson City am Bonanza Creek, ElDorado Creek etc. (Alaska und Yukon)
    * Einwanderer: erst aus Kalifornien (um San Francisco), dann Europa und Asien


    Bereits 1872 wurde in Alaska Gold entdeckt. Es waren Joe Juneau und Richard Harris, denen dies in Sitka gelang. 1873 folgten die Goldfunde in Circle und 1886 in Forty Mile. Städte wie Dawson City oder Juneau, die Hauptstadt Alaskas, wurden gegründet.


    Am 17. August 1896 – das Originaldokument der Claimreservierung ist etwas undeutlich zu lesen, es könnte durchaus auch auf den 14. August datieren – fanden George Carmack und seine indianischen Verwandten Tagish Charlie (auch dies ist umstritten, sein eigentlicher Name war Charlie Dawson) und Skookum Jim Gold im Rabbit Creek, in der Nähe des Zuflusses des Klondike River in den Yukon River, der daraufhin flugs in Bonanza Creek umbenannt wurde. Die Gegend war so abgelegen, dass die Kunde vom großen Goldfund erst am 14. Juli 1897 mit dem Raddampfer Excelsior die Außenwelt erreichte. Sofort begann der Goldrausch. Zuerst reisten vor allem Goldsucher aus San Francisco und der umliegenden Westküste zum Klondike River. Später kamen auch Europäer (z. B. Deutsche, Italiener, Norweger, Briten) und Asiaten (Chinesen und Japaner) dazu.


    Die meisten Goldsucher fuhren mit Dampfern nach Skagway bzw. Dyea in Alaska. Von dort ging es zu Fuß über den White oder den Chilkoot Pass bis zum Lake Bennett. Auf den Passhöhen befindet sich die Grenze zwischen den USA und Kanada, und die Royal Canadian Mounted Police ließ damals nur diejenigen passieren, die eine Tonne an Lebensmitteln und Ausrüstung mit sich führten. Am See wurden Boote und Flöße gebaut, mit denen man nach dem Eisaufbruch in den Yukon River und auf diesem die etwa 740 Kilometer bis zur Boomtown Dawson City fuhr. Viele kehrten auf dem strapaziösen Weg um, einige bezahlten das Wagnis mit ihrem Leben. Etwa 40.000 Abenteurer erreichten die legendären Goldfelder bei der ehemaligen Elchweide. Die wenigsten wurden reich, denn sie kamen viel zu spät, da sich die bereits in der Region befindlichen Goldsucher die besten Claims gesichert hatten.


    Künstlerisch verarbeitet wurde der Goldrausch in Werken Jack Londons, in Gedichten von Robert W. Service. Weltruhm erlangte Charlie Chaplins Film Goldrausch, ein ironischer Kommentar zur Geldgier.


    Noch heute gibt es viele Goldsucher in Alaska und in dem nach dem Fluss benannten kanadischen Provinz Yukon-Territorium. Diese gehen ihrer Arbeit jedoch nicht mehr mit Spitzhacke, Schaufel und Goldwaschpfanne nach, sondern benutzen modernste Maschinen. Das Erdreich wird mittels großen Planierraupen und Baggern bewegt und in sogenannten Sluicsboxes gewaschen. Diese Art des Goldschürfens ist um einiges effizienter, da damit auch geringste Mengen an Gold herausgewaschen werden können..

  • Hallo Spica,


    ich bin echt beeindruckt von Deinen Einsichten und Auslegungen.


    Gestatte mir eine prinzipielle Frage: wenn ich mein Astrolab anwerfe, dann steht Pluto zwischen Skorpion und Schütze, bzw tritt in Letzteren gerade ein.


    Warum hat diese Diskrepanz zum Faktischen keinen Einfluß auf die Interpretation und warum passt man den Zodiak nicht entsprechend an?


    Gibt es darauf eine kurze Antwort?



    Gruß
    Landor

  • Landor
    Wenn du in einen Garten gehst, dann begegnen Dir verschiedene Blumen mit unterschiedlichen Farben und Formen. Unerschiedliche Betrachtungen haben verschiedene Sichtweisen hervorgebracht, das ist auch gut so, weil es das Denken anregt und Vielseitigkeit gewährt.
    Der Anspruch nach einem - absoluten System - also die Reduzierung auf ein Einziges, entspräche einem Verlust, ähnlich dem, der einführung der Monotheistischen Religionen. Die Betrachtung deines Astrolab ist natürlich vollkommen richtig. Offensichtlich zeigt der Lauf der Planeten den "siderischen Tierkreis" mit dem die Inder arbeiten und der seine Berechnung auf den Fixstern Spica bezieht. Ein Leitstern also, mit dem die vedische Astrologie den Frühlingspunkt in 00° widder berechnet. Er ist von Spicas Position exakt 180° entfernt. Diese Berechnungsgrundlage führt dazu, das sie den tatsächlichen Himmel und seine Planetenbewegungen zeigt, im Unterschied zu der westlichen Astrologie, die mit dem tropischen Tierkreis arbeitet und von dem indischen derzeit sich um 23^Grad verschoben hat. Pluto steht nach dieser Betrachtungsweise erst in 07° Schütze, wenn ich mich nicht irre. Das gleiche gilt dann für die mindest 10 unterschiedlichen Häusersysteme.
    Regiomontanus, Placidus, Koch, Campanus, etcpp. Man hat also nicht nur die Qual der Wahl, sondern auch das Vergnügen herauszufinden was funktioniert. In der Regel arbeiten die Astrologen in Deutschland mit dem tropischen Tierkreis und nach dem Placidus Häusersystem als Berechnungsgrundlagen.
    Wenn also einer sagt: "Ja, dein Saturn steht in Haus sechs und das bedeutet dies und jenes" müßte man erst mal zurückfragen: "Nach welcher Häusermethode denn?" Denn in einem andern System steht er vielleicht noch in Haus sieben oder schon in Haus sechs, was zu völlig anderen Aussagen führen würde.
    Ich für meinen Teil verwende manchmal gar kein Häusersystem, verzichte auch auf die nur geozentrische Sichtweise sondern wäge ab, ob nicht auch die heliozentrische Betrachtungsweise Erfolge gibt. Gehe also durch meinen Garten und bestaune die Blumen, freue mich an den Farben und Formen. Den monothistischen Ruf nach "nur so und nicht anders" ignoriere ich, weil er mein Sichtfeld beengt
    Erklätung zum indischen Tierkreis findest du hier.


    Der solare und lunare Tierkreis
    Die vedische Astrologie unterteilt den Fixstenhimmel in zwei Tierkreise:


    a) Im solaren Tierkreis wird der jährliche scheinbare Weg der Sonne durch die Tierkreiszeichen berücksichtigt, wobei der Fixstern Spica 0 Grad Waage entspricht. Dieser Tierkreis besteht aus 12 gleichgroßen Tierkreiszeichen und wird als siderischer Tierkreis bezeichnet.


    b) Der lunare Tierkreis besteht hingegen aus 27 Stationen, den sogenannten Nakshatras, wobei der tägliche Weg des Mondes durch die Fixsternbilder beachtet wird. Der Tierkreis des Mondes ist wesentlich älter als der der Sonne und ist rein indischen Ursprungs. Die indischen Astrologie wird aus diesem Grund auch gerne als Mondastrologie bezeichnet. ...nach Mag. Maria Luise Mathis

  • Danke, Spica, das hilft mir weiter.


    Man könnte also sagen, die Fixsterne (des siderische Tierkreises) zeigen uns, daß wir einen festen Platz haben im Kosmos, heute wie zu Zeiten Babylons, daß darin Orientierung ist.


    Der tropische Tierkreis spannt ein Feld um die Erde, das von der Sonne bestimmt ist - Frühlingspunkt usw - wie ja die Sonne überhaupt uns alles gibt, und daran messen wir die Positionen der Planeten, die man auch als Kinder der Sonne bezeichnen könnte ("Sonnen"system).


    Die Häuser zuletzt sind das, was das geborene Individuum mitbringt, angeschlagen am persönlichen Aszendenten.

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