Wie hoch waere wohl der Aufschlag bei einem break-even Silberpreis, also 20 Euro/Unze? 50 Euro die Rolle?
Wie hell ist es, wenn ein schwarzer Schimmel schnurstracks im Galopp um die Ecke trabt? 
Bzw.: Ich glaube nicht, dass jemals Silberzehner geprägt und zum Nominalwert bei den Banken herausgegeben werden, die für mehr als 10 Euro Silber enthalten.
Was spricht dagegen, das der Aufschlag zum Bank-Ausgabepreis immer in etwa dem Aufwand der Beschaffung entsprechen wird?
Was spricht dagegen, das der Aufschlag zum Bank-Ausgabepreis immer in etwa dem Aufwand der Beschaffung entsprechen wird?
spaetestens wenn der Silberpreis hoeher als 20 Euro ist, wird es einen Aufschlag geben!
Ausserdem kommt ein Aufschag aufs Praegen hinzu (der ist doch bei den
anderen bullion Silbernmuenzen auch in der Groessenordnung 2-3 Euro pro
Unze).
Und ggfs. noch ein Sammler-Aufschlag.
Und der erwaehnte Aufschlag fuer die Muehe und das Lagern.
Und ausserdem sollte ein Optionschein-Aufschlag dazu kommen (der
Silber-10er ist ein Optionsgeschaeft: man zahlt den Aufschlag dafuer,
dass der Verkaufpreis nicht unter 10 Euro sinken kann). Der ist am groessten, wenn der
underlying Kurs am Geld ist, also bei 20 Euro/Unze.
Ich schaetze mal, bei 20 Euro/Unze wird der normale Silberzehner einen Aufschlag von ca. 4 Euro haben.
K.
Alles anzeigenFällt der Goldpreis, trägt immer einer das
Kursrisiko. Würde er bspw. auf 50 % des Preises bei Emission fallen,
würden viele die Münzen in Bargeld eintauschen, um sich z. B. mehr Gold
auf dem Markt zu beschaffen. Der Staat müßte es annehmen oder das
Münzgesetz ändern, um dieser Annahmeverpflichtung zu entgehen.
Es
gibt übrigens mindestens eine Goldmünze, bei der der Nennwert über dem
POG liegt. Aus Frankreich:
Säerin
das stimmt nicht. Auch fuer den Staat ist das Geschaeft hochprofitabel
und gleichzeitig praktisch risikolos: Die Muenzen werden von den
Anlegern gekauft, um sie zu horten. Wenn dann doch mal welche
zurueckgebracht werden (hier ist fuer den Staat kein Verlust entstanden:
500 Euro eingenommen, 500 Euro bezahlt), koennen die ja eingeschmolzen werden und machen bei
der naechsten Ausgabe mit. Da ist praktisch gesehen kein Risiko fuer
den Staat.
K.
ach ja: Danke fuer den link auf die Franz. Muenze. Allerdings: sind die so wie die Silberzehner wirklich Geld: in
der Beschreibung wird doch gesagt, dass die nicht zum Nominalwert gehandelt wird. Oder verstehe ich das falsch?
dass die nicht zum Nominalwert gehandelt wird. Oder verstehe ich das falsch?
Konntest du z.B bei MDM für 100€ kaufen. Jetzt nur noch Zweitmarkt.
Konntest du z.B bei MDM für 100€ kaufen. Jetzt nur noch Zweitmarkt.
179 Euro fuer 3,8 Gramm Gold?? das sind ja Eichelburgsche Fantasien ...
Sammler-Auflschlag? oder Options-Aufschlag?
K.
179 Euro fuer 3,8 Gramm Gold??
Sammler-Auflschlag? oder Options-Aufschlag?
K.
Keine Ahnung. Dazu ist die Münze ist absolut hässlich, hab sie aber damals bei MDM mitgenommen. Selbst für 100€ macht die jeden Schnitt kaputt.
Wie kommst du auf 3,8 gr ? Ist nur 1/10 oz !
...Das kann nur so eine Art "Mission" sein: der Anbieter koennte die Taler viel einfacher zu seiner Bank bringen...
Ja es ist eine Art Mission. Der Gefahr zu begegnen, dass die Münzen wieder eingeschmolzen werden. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass wir diese Art Geld in naher Zukunft noch dringend brauchen werden. Ich reiß mir auch nichts vom Leibe, schließlich habe ich selbst keinen Aufpreis gezahlt.
Umso überraschter war ich, dass einer der Käufer von sich aus was draufgelegt hat. Ein netter Zug, der ausdrücklich zu würdigen ist. 
Ich habe trotzdem einen Vorteil davon, denn der Erlös wird sofort wieder "versilbert", mit etwas Massezuwachs. 
Die Mission ist das wahre Geld in sichere und vor allem verantwortungsvolle Hände zu bekommen.
das stimmt nicht. Auch für den Staat ist das Geschäft hochprofitabel und gleichzeitig praktisch risikolos: Die Münzen werden von den Anlegern gekauft, um sie zu horten. Wenn dann doch mal welche zurückgebracht werden (hier ist für den Staat kein Verlust entstanden: 500 Euro eingenommen, 500 Euro bezahlt), können die ja eingeschmolzen werden und machen bei der nächsten Ausgabe mit. Da ist praktisch gesehen kein Risiko für den Staat.
Nee klar, du würdest auch das Gold aus deinem Besitz für 500 € pro Münze verkaufen und bei fallendem Goldpreis es wieder für denselben Preis zurücknehmen. Kein Risiko, nein, wo denn?
Warum machst du es denn dann nicht? Ist doch kein Verlust möglich! Toll, alle freuen sich, alle werden reich!
Diskutiere an dieser Stelle nicht mehr weiter. Wer offensichliche Tatsachen ignoriert, ist nicht ernstzunehmen.
Also wenn ich die 500 € draufprägen darf und nur ne Zehntelunze reintun muss, dann tu ich das. Auf der Stelle.
Goldküken macht das nicht, weil da "nicht unter 2 Jahre" drauf stehen. Gibt Räuberbanden, die mögen keine Konkurrenz.
Aber ich mach dir einen Vorschlag: Für 500 € pro Stück verkaufe ich dir soviele 4 Gulden-Münzen wie du willst, und garantiere dir, sie auch jederzeit für 500€ zurückzunehmen. Das darf ich.
Nee
klar, du würdest auch das Gold aus deinem Besitz für 500 € pro Münze
verkaufen und bei fallendem Goldpreis es wieder für denselben Preis
zurücknehmen. Kein Risiko, nein, wo denn?
Warum machst du es denn dann nicht? Ist doch kein Verlust möglich! Toll, alle freuen sich, alle werden reich!
Diskutiere an dieser Stelle nicht mehr weiter. Wer offensichliche Tatsachen ignoriert, ist nicht ernstzunehmen.
hallo. nicht gleich beleidigt sein. ich bin doch nur das kleine Goldkueken, ich darf so frech sein ...
Bei den Silber-10ern ist es doch so: das Silber ist nur 5 Euro wert,
aber der Staat schreibt aber 10 Euro drauf und erklaert die Muenze zu Geld.
Das darf ein Mensch nicht tun, und ein Kueken auch nicht.
Und alle sind dabei happy: die Anleger, die so eine Silber-Option
bekommen, und der Staat, der schaetzungsweise 4 Euro pro Silber-10er
verdient. ("Geldschoepfungsgewinn")
K.
wie gesagt: meinen alten Vater konnte ich bislang nicht von Gold
ueberzeugen, aber von den Silber-10ern: "jau, dat stimmt: met duesse
Suelver-Talers kann man nix verspaelen, de nemm ick".
Hallo an alle Edelmetallfreunde hier im Forum. 
Heute habe ich (endlich) nach MDM auch von der Post meinen Silberzehner Luftfahrtausstellung bekommen und nutze diese Gelegenheit, erstmals zu posten!
Das erste Mal hat die Sparkasse, wo ich sonst immer ein paar Zehner holte, Zicken gemacht: Nur (noch) für Kunden !
Sagte ich früher noch, die sind einfach zu bekommen, scheinen die nun schwerer zu beschaffen zu sein. Auch alte gibt
es kaum noch, Rückläufer werden wohl tatsächlich zum Einschmelzen zurückgesendet....
Kann ich so nicht bestätigen. Mein Bankmensch(Degussa) hat mir noch Münzen von 2002 organisiert. Nicht nur von 2002 hat er mir welche besorgt!
verlässliche Informationen, ob Rückläufer tatsächlich eingeschmolzen werden? Kann irgendjemand mit Fakten dienen? Dass die "Scheiben" wieder eingeschmolzen werden kann ich mir nicht vorstellen. Ein grösseres Depot bei der Buba liegt schon eher in meinem Vorstellungsvermögen, schliesslich muss es einen Grund geben, warum selbst dies Stellen damit geizen.
Ein grösseres Depot bei der Buba
Das ist auch meine Vermutung. Oder sogar noch woanders, jedenfalls irgendwo auf Halde.
Könnte damit zusammenhängen, dass Münzen und Noten nicht vom selben Emittenten stammen. Bin da nicht so firm in der Rechtsgrundlage, aber ich schätze der Münzemittent muss diesen Umweg gehen, wegen irgendeiner Vereinbarung mit der EZB oder so und darf sie nicht einfach für die eigene Halde produzieren. Oder das ganze soll irgendwie in einer Bilanz versteckt werden. Wem langweilig ist kann der Vermutung ja mal nachgehen.
Um ehrlich zu sein würde mich auch ein Bunker voll alten 5 DM Münzen nicht allzusehr verwundern...
verlässliche Informationen, ob Rückläufer tatsächlich eingeschmolzen werden? Kann irgendjemand mit Fakten dienen? Dass die "Scheiben" wieder eingeschmolzen werden kann ich mir nicht vorstellen. Ein grösseres Depot bei der Buba liegt schon eher in meinem Vorstellungsvermögen, schliesslich muss es einen Grund geben, warum selbst dies Stellen damit geizen.
Klare Fakten! Derjenige muss die Dinger ja quasi selbst in den Schmelzofen geschmissen haben.
Mein Kumpel arbeitet bei SecurLog und fährt Geld, Gold und Silber zwischen den Banken hin und her. Da selbst in diesem Gewerbe Tratschtanten zu finden sind - gibt es eine 90%Theorie was mit den Silberzehnern und Goldhalb-Unzern passiert. Die werden auf Beschädigungen/Kratzer untersucht. Die Guten ab in eine zentrale Sammelstelle in Frankfurt/Main - die Schlechten in die Schmelze/Walze.
Er - ein begeisterter Silberzehnersammler - darf keine Einzige dieser Rückläufer kaufen. Was im Säckle ist geht gnadenlos zur Auslese. 
...Da selbst in diesem Gewerbe Tratschtanten zu finden sind - gibt es eine 90%Theorie was mit den Silberzehnern und Goldhalb-Unzern passiert. Die werden auf Beschädigungen/Kratzer untersucht. Die Guten ab in eine zentrale Sammelstelle in Frankfurt/Main - die Schlechten in die Schmelze/Walze. ...
Damit sind wir schon ein Stück weiter, nur, was geschieht in der zentralen Sammelstelle mit den Dingern? Die Mengen müssen beträchtlich sein!
ich hab mal ca. 1000 Euro bei meiner Bank eingezahlt und nachgefragt:
die Realität ist: mangels Zählmaschine ist das für die nur Arbeit, zu der man nun mal verpflichtet ist,
und für die man bei Nicht-Kunden sogar Gebühren kassieren könnte und wenn nicht
rein zufällg ein Kunde nachgefragt hat, der die schnell abholt, dann gehen die,
manuell gezählt / gerollt, zur Landesbank, die auch keine Verwendung als Einschmelzen hat,
wer soll die sortieren, an einen Händler verkaufen, der die dann gekapselt und geprüft
für 11 Euro verkauft ???? (wenn es denn Kunden gibt ..)
Kein Münzhändler zahlt Aufpreise, und auch die Privaten Fans wie hier im Forum
waren nicht bereit, hier auch nur minimale Auf-Preise zu zahlen, die Versand und Verpackung honoriert hätten.
Fazit: die Dinger haben einfach Null Sammlerwert .. und ausgeben im Biergarten oder
Lidl ist auch mehr als mühsam: meistens sind die KassierInnen total überfordert,
müssen Chefe rufen ... letztlich ein komplizierter Vorgang, als wenn man eine
japanische Kreditkarte dabei hätte .. also auch nur eingeschränkt verwendbar,
ausserhalb von Münzmessen, wo ich die übrigens auch schon öfters als Wechselgeld
bekommen habe .. weil offenbar auch die Händler lieber Papier heim nehmen...
Alles anzeigenspaetestens wenn der Silberpreis hoeher als 20 Euro ist, wird es einen Aufschlag geben!
Ausserdem kommt ein Aufschag aufs Praegen hinzu (der ist doch bei den
anderen bullion Silbernmuenzen auch in der Groessenordnung 2-3 Euro pro
Unze).
Und ggfs. noch ein Sammler-Aufschlag.
Und der erwaehnte Aufschlag fuer die Muehe und das Lagern.
Und ausserdem sollte ein Optionschein-Aufschlag dazu kommen (der
Silber-10er ist ein Optionsgeschaeft: man zahlt den Aufschlag dafuer,
dass der Verkaufpreis nicht unter 10 Euro sinken kann). Der ist am groessten, wenn der
underlying Kurs am Geld ist, also bei 20 Euro/Unze.
Ich schaetze mal, bei 20 Euro/Unze wird der normale Silberzehner einen Aufschlag von ca. 4 Euro haben.
K.
Hallo Küken,
gute Überlegungen. Führt dann dazu, dass der 10er eh mehr wert ist als 5 Euro, da man bei Silberunzen ja auch
MWSt, Transport und die von Dir o.g. Sachen mitbezahlt und so sollte man auch bei den 10ern kalkulieren.
ABER: 10er sind Geld, daher kann es keinen Aufschlag geben, lediglich eine Münzverschlechterung.
Gruss Max
