Gold und Silber... Informationen und Vermutungen I

  • Zitat

    Original von Eldorado
    Keine Sorge die kaufen heimlich das Gold das Angela gerade verkauft hat, diese dumme Kuh ! X(


    von mir aus, hätten die Engländer das Orginal haben können :D :D


    @ Eldo
    ich glaube weder an eine Deflation, noch an sinkende Preise. Wer aber solche Möglichkeiten in seine Überlegung einbezieht, sollte auch alle Seiten bedenken.
    Letztendlich ist meine Überzeugung, dass EM immer die bessere Anlage ist (besonderst Silber :D)

  • Im Golf von Mexico kostet ein Barrel 70 $ zu foerdern, da ist nicht mehr viel Luft nach unten.


    Hat er die 70 Dollar bei einer Kiste Bier ausgewürfelt ?? Kann ich nicht ganz nachvollziehen - vor nicht einmal 10 Jahren kostete ein Barrel am Markt um die 20 Dollar. Wenn die 70 Dollar Förderkosten stimmen, was ich nicht glaube, dann gäbe es im Golf von Mexico schon seit Jahrzehnten keine Erölplattform mehr ;) Soviel zur Glaubhaftigkeit der Recherche :rolleyes:

  • Sorry Guys, er sagt das eine ""neue Oilproduktion"" im Golf 70 USD kosten wird nach den neuesten Rechnungen.


    Da gibt es Anlaysten die rechnen mit 165 - 250 USD OIlpreis in 2010.


    Ich glaube das, nimm Ratio 10 mit 1650 $ oder 2500 USD POG ....sagen wir 2011/12.:D


    Ueber diese Zahlen lache ich nicht aber 50.000 USD ist Weltuntergang, IMO.


    Oder glaubst die Muslims finanzieren damit unsere Benzinkosten....die nehmen so viel wie sie kriegen koennen die OPEC ist nicht dumm und spielt hier den Spender fuer die Weltwirtschaft sowie neue Hausdarlehen bei weniger Oil/Geld/Gold im Boden....Oil Peak !


    Die Unglaeubigen sollen blechen !!....


    XEX :D

  • Klar bezieht er sich auf die neuen Felder.
    Wenn ich 5 Sorten Vorkommen habe, welches fördere ich zuerst??
    Das, das sich mit den geringsten Kosten fördern lässt...
    Und der Grossteil der günstig zu erschliessenden Vorkommen dort ist schon abgepumpt, also bleiben noch die mit den höheren Förderkosten. ;)


    Wenn jetzt noch was entdeckt werden sollte, wo die Kosten niedring sind, geht es dem Staat eben wieder besser, aber die Wahrscheinlichkeit ist eben gering.


    Bye


    Marko


  • Hallo,
    die Muslime waren sich bisher beim Oilpreis nie einig und dies sehe ich auch in Zukunft nicht, sonst hätten wir schon 120 Dollar.


    Gruß blaubronco

  • Original von Eldorado
    Deflation oder Inflation, momentan kann man nicht sagen was kommt sagte Paul, er meint wir haben nun erstmal eine Stagflation.
    Die USA ist schon in einer Rezession und da bleibt sie auch.


    Gegen die von etlichen "Kommentatoren" (uhh, es gibt inzwischen sooo viele davon) prophezeite Stagflation, in der sich Gold wohl gut halten würde, fährt der ultrapessimistische Nouriel Roubini seine "Stagdeflation" ins Feld. Im Grunde ist damit eine wüste Rezession gemeint, die mit stark sinkenden Vermögenswerten quer durch die Bank und sinkenden Preisen einhergeht. Die jetzt noch ins System gepumpten Geldmengen würden dann von der rezessionistischen Übermacht einfach aufgesogen werden, also z.B auch eine weitere US-Zinssenkung, die ja im Moment wahrscheinlich ist.
    Ich skizziere hier einmal zu Archivzwecken stark verkürzt seine 12 Phasen der Monster-Rezession, die er für ziemlich wahrscheinlich hält, inklusive fallender Metall-und Edelmetallnotierungen.
    Letztes Jahr in Davos haben sie ihn noch geschnitten, dieses Jahr hingegen genoss er sichtlich die ungleich höhere Aufmerksamkeit.


    Here are the twelve steps or stages of a scenario of systemic financial meltdown associated with this severe economic recession…



    1) 20%-30% Verfall der US-Hauspreise radieren ca. $ 5 Billionen- Vermögen der Haushalte hinweg, 2,2 Millionen Zwangsvollstreckungen, ca. 10 Millionen Haushalte stünden mit negativen Vermögenswerten da.
    Neben den bereits in Konkurs gegangenen kleineren Häuserfirmen müssten dann etliche der grossen Builder in den Orkus, deren Aktien zuletzt soagr noch eine kleine Rally hingelegt hatten wg. Hoffnung auf Bail Out (analog zu den Monoliners)


    2) Die Verluste der Subprime-Hypotheken schwappen auf die vermeintlich besseren near prime and prime-Hypotheken über, die in den letzten Jahren nach den ebenso verantwortungslosen Standards vergeben wurden. Die Verluste aus den strukturierten Vehikeln ausserhalb der Bankbilanzen gehen nun in die Bilanzen ein. Die Banken werden so gut wie keine Hypotheken mehr verbriefen können. Durch den weltweiten Verkauf der verbrieften Anleihen hat sich das systemische Risiko nicht, wie eigentlich behauptet, verringert, sondern im Gegenteil ausgeweitet.


    3. Die Rezession wird zu einer heftigen Zunahme der Insolvenzen anderer Schuldenformen führen: Kreditkarten, Autokredite, Studentenkredite.
    Diese Bewegung verläuft von den grossen Banken immer mehr hin auch zu kleineren Instituten.


    4.) Die Verluste der Bondversicherer sind in jedem Fall höher als die jetzt in Ausssicht gestellten Rettungssummen. Jedes Geschäftsmodell, das auf ein AAA-Rating von ausserhalb angewiesen ist, um überhaupt funktionieren zu können, sollte besser erst gar nicht existieren. Die Monolines sollten nun einfach heruntergeratet werden, da sie ohnehin nicht zu retten sind. Dies wird zu weiteren Abschreibungen in den ABS-Portfolios der angeschlagenen Banken und Finanzdienstleister/Geldfonds führen und parallel dazu die Aktienmärkte weiter erschüttern.

    5) Der Markt für Gewerbeimmobilien und deren Hypothekenderivate folgt dem Weg der Subprimes. Keine weiteren Shopping Malls, Büroflächen für Finanzdienstleister etc. mehr nötig.


    6) Die Wahrscheinlichkeit, dass nun eine oder mehrere Grossbanken mit hohem Hypotheken-Engagement pleite gehen, steigt deutlich an. Sie gehen dann den Weg der über 200 bereits insolventen kleineren Lenders. Paniken à la Northern Rock könnten die Folge sein. Die FED hat immer weniger Möglichkeiten, solche Institutionen zu retten. Man bedenke, dass z.B. Countrywide bereits 55 Milliarden aus den Kassen der Federal House Loan Banks erhalten hat. (Nicht direkt von der FED, wie viele irrtümlich glauben - Anm. v. mir). Diese Kassen zur Sozialisierung von Verlusten auf Kosten der Steuerzahler sind bald leer.


    7) Die Verluste aus dem hochgehebelten ,kreditfinanzierten Übernahmeboom der letzten Jahre werden schmerzlich sein, da die diesbezüglichen Kreditportfolios nicht mehr verbrieft werden können.


    8/9Wenn eine Rezession sich einmal voll entfaltet, steigen die Unternehmenspleiten querbeet an. Eine typische Rezession geht mit einer Pleitequote von 10% einher. (2006/2007 noch bei 0,6%).
    Zwar haben etliche grosse Unternhemen mehr Cash-Reserven als früher, doch die abertausenden Unternehmen mit Junk Bond-Anleihen werden sich nicht mehr weiter finanzieren können, weil die Risikoaufschläge dramatisch in die Höhe gehen. Die Kreditversicherungsausfälle werden systemisch werden, weil am anderen Ende der Versicherungskontrakte keine solvente Stelle mehr sitzt. Zudem haben etliche dieser Institutionen mit ständigem "Rollover-Bedarf" (kurzfristige Refinanzierung für langlaufende Anleihen) keinen direkten Zugang zu Zentralbankkrediten (anders im Moment z.B. in Spanien, wo die Hypotheken noch gnadenlos von der EZB monetisiert werden- Anm. v.m.).


    10) Die globalen Aktienmärkte werden stark fallen, da nun eine heftige US-Rezession eingepreist wird und man den diversen Rettungsplänen kaum mehr Vertrauen entgegenbringt.
    Einige Hedge Fonds werden hopps gehen. Eine Unzahl von Nachschusspflichten werden aktiviert werden, während das Engagement auf der Short-Seite zunimmt. Dieses erzwungene Glattstellen und Leerverkaufen wird die Abwärtsspirale beschleunigen.


    11) Die Liquidität wird in etlichen Teilen des Marktes austrocknen, ganz besonders bei den sonst liqiden Derivatmärkten. Es wird zu einer neuen Runde von Problemen im Interbankenmarkt kommen, bei der sich alle Risikospreads ausweiten. Die zeitweilige Erholung der Liquiditätsprobleme bei den Banken durch die Injektionen der Zentralbanken wird wieder verschwinden.


    12) Die Situation wird sich in einem gegenseitig sich beschleinigenden Teufelskreis verstärken: Verluste, Kapitalreduktion- und kontraktion, erzwungene Abverkäufe durch Margin Calls bis deutlich unter die Fundamentalwerte, weitere Abschläge als Illiquiditäts-Dicounts etc.
    Der unmittelbar jetzt aktuelle Anlass für eine erste Rezessionsrunde werden die massiven Probleme der Monolines und die fallenden Börsenkurse mit der damit verbundenen Nachschusspflicht sein.
    So führen z.B. 200 Milliarden Vermögensverlust zu einer Kreditverknappung von 2 Billionen.


    Quelle: http://www.rgemonitor.com/blog/roubini/242290/ (man muss registriert sein)


    Und was geschieht mit dem Gold wirklich in einer solchen Situation?
    Any thoughts?


    grüsse


    auratico

  • Ja, auf den Maya Kalendar steht bei mir August 2012 sehen wir eine ganz andere Welt und System, das alte bricht gerade auseinander. Dort steht kein POG drauf...:D
    Bis 2023 ....dauert die Phase....die Leute werden auf den Strassen demonstrieren gegen ihre unfaehigen Politiker und in dem Jahr beginnt das Zeitalter vom Wassermann, nun seit dem Pluto im Steinbock vom Zeitalter des Fisch wenn ich mich nicht irre.
    Lest mal bei Spica was Pluto im Steinbock bedeutet und was in so einer Konstellation in der Geschicht passiert ist, wiederholt es sich wieder ?
    Das roemische Reich brach auseinander und nun das Amerikanische Imperium denke ich mal.


    Eine neue Epoche sozusagen.....man erwartet einen grossen Krieg bei den Oilfeldern ab 2009-2012 meint Nostradamus. :(

  • Zitat


    Original von Eldorado
    Deflation oder Inflation, momentan kann man nicht sagen was kommt sagte Paul, er meint wir haben nun erstmal eine Stagflation.
    Die USA ist schon in einer Rezession und da bleibt sie auch.


    Gegen die von etlichen "Kommentatoren" (uhh, es gibt inzwischen sooo viele davon) prophezeite Stagflation, in der sich Gold wohl gut halten würde, führt der ultrapessimistische Nouriel Roubini seine "Stagdeflation" ins Feld. Im Grunde ist damit eine wüste Rezession gemeint, die mit stark sinkenden Vermögenswerten quer durch die Bank und sinkenden Preisen einhergeht. Die jetzt noch ins System gepumpten Geldmengen würden dann von der rezessionistischen Übermacht einfach aufgesogen werden, also z.B auch eine weitere US-Zinssenkung, die ja im Moment wahrscheinlich ist.
    Ich skizziere hier einmal zu Archivzwecken stark verkürzt seine 12 Phasen der Monster-Rezession, die er für ziemlich wahrscheinlich hält, inklusive fallender Metall-und Edelmetallnotierungen.
    Letztes Jahr in Davos haben sie ihn noch geschnitten, dieses Jahr hingegen genoss er sichtlich die ungleich höhere Aufmerksamkeit.


    Here are the twelve steps or stages of a scenario of systemic financial meltdown associated with this severe economic recession…



    1) 20%-30% Verfall der US-Hauspreise radieren ca. $ 5 Billionen- Vermögen der Haushalte hinweg, 2,2 Millionen Zwangsvollstreckungen, ca. 10 Millionen Haushalte stünden mit negativen Vermögenswerten da.
    Neben den bereits in Konkurs gegangenen kleineren Häuserfirmen müssten dann etliche der grossen Builder in den Orkus, deren Aktien zuletzt sogar noch eine kleine Rally hingelegt hatten wg. Hoffnung auf Bail Out (analog zu den Monolines)


    2) Die Verluste der Subprime-Hypotheken schwappen auf die vermeintlich besseren near prime and prime-Hypotheken über, die in den letzten Jahren nach den ebenso verantwortungslosen Standards vergeben wurden. Die Verluste aus den strukturierten Vehikeln ausserhalb der Bankbilanzen gehen nun in die Bilanzen ein. Die Banken werden so gut wie keine Hypotheken mehr verbriefen können. Durch den weltweiten Verkauf der verbrieften Anleihen hat sich das systemische Risiko nicht, wie eigentlich behauptet, verringert, sondern im Gegenteil ausgeweitet.


    3. Die Rezession wird zu einer heftigen Zunahme der Insolvenzen anderer Schuldenformen führen: Kreditkarten, Autokredite, Studentenkredite.
    Diese Bewegung verläuft von den grossen Banken immer mehr hin auch zu kleineren Instituten.


    4.) Die Verluste der Bondversicherer sind in jedem Fall höher als die jetzt in Aussicht gestellten Rettungssummen. Jedes Geschäftsmodell, das auf ein AAA-Rating von ausserhalb angewiesen ist, um überhaupt funktionieren zu können, sollte besser erst gar nicht existieren. Die Monolines sollten nun einfach heruntergeratet werden, da sie ohnehin nicht zu retten sind. Dies wird zu weiteren Abschreibungen in den ABS-Portfolios der angeschlagenen Banken und Finanzdienstleister/Geldfonds führen und parallel dazu die Aktienmärkte weiter erschüttern.

    5) Der Markt für Gewerbeimmobilien und deren Hypothekenderivate folgt dem Weg der Subprimes. Keine weiteren Shopping Malls, Büroflächen für Finanzdienstleister etc. mehr nötig.


    6) Die Wahrscheinlichkeit, dass nun eine oder mehrere Grossbanken mit hohem Hypotheken-Engagement pleite gehen, steigt deutlich an. Sie gehen dann den Weg der über 200 bereits insolventen kleineren Lenders. Paniken à la Northern Rock könnten die Folge sein. Die FED hat immer weniger Möglichkeiten, solche Institutionen zu retten. Man bedenke, dass z.B. Countrywide bereits 55 Milliarden aus den Kassen der Federal House Loan Banks erhalten hat. (Nicht direkt von der FED, wie viele irrtümlich glauben - Anm. v. mir). Diese Kassen zur Sozialisierung von Verlusten auf Kosten der Steuerzahler sind bald leer.


    7) Die Verluste aus dem hochgehebelten ,kreditfinanzierten Übernahmeboom der letzten Jahre werden schmerzlich sein, da die diesbezüglichen Kreditportfolios nicht mehr verbrieft werden können.


    8/9Wenn eine Rezession sich einmal voll entfaltet, steigen die Unternehmenspleiten querbeet an. Eine typische Rezession geht mit einer Pleitequote von 10% einher. (2006/2007 noch bei 0,6%).
    Zwar haben etliche grosse Unternhemen mehr Cash-Reserven als früher, doch die abertausenden Unternehmen mit Junk Bond-Anleihen werden sich nicht mehr weiter finanzieren können, weil die Risikoaufschläge dramatisch in die Höhe gehen. Die Kreditversicherungsausfälle werden systemisch werden, weil am anderen Ende der Versicherungskontrakte keine solvente Stelle mehr sitzt. Zudem haben etliche dieser Institutionen mit ständigem "Rollover-Bedarf" (kurzfristige Refinanzierung für langlaufende Anleihen) keinen direkten Zugang zu Zentralbankkrediten (anders im Moment z.B. in Spanien, wo die Hypotheken noch gnadenlos von der EZB monetisiert werden- Anm. v.m.).


    10) Die globalen Aktienmärkte werden stark fallen, da nun eine heftige US-Rezession eingepreist wird und man den diversen Rettungsplänen kaum mehr Vertrauen entgegenbringt.
    Einige Hedge Fonds werden hopps gehen. Eine Unzahl von Nachschusspflichten werden aktiviert werden, während das Engagement auf der Short-Seite zunimmt. Dieses erzwungene Glattstellen und Leerverkaufen wird die Abwärtsspirale beschleunigen.


    11) Die Liquidität wird in etlichen Teilen des Marktes austrocknen, ganz besonders bei den sonst liquiden Derivatmärkten. Es wird zu einer neuen Runde von Problemen im Interbankenmarkt kommen, bei der sich alle Risikospreads ausweiten. Die zeitweilige Erholung der Liquiditätsprobleme bei den Banken durch die Injektionen der Zentralbanken wird wieder verschwinden.


    12) Die Situation wird sich in einem gegenseitig sich beschleunigenden Teufelskreis verstärken: Verluste, Kapitalreduktion- und kontraktion, erzwungene Abverkäufe durch Margin Calls bis deutlich unter die Fundamentalwerte, weitere Abschläge als Illiquiditäts-Discounts etc.
    Der unmittelbar jetzt aktuelle Anlass für eine erste Rezessionsrunde werden die massiven Probleme der Monolines und die fallenden Börsenkurse mit der damit verbundenen Nachschusspflicht sein.
    So führen z.B. 200 Milliarden Vermögensverlust zu einer Kreditverknappung von 2 Billionen.


    Quelle: http://www.rgemonitor.com/blog/roubini/242290/ (man muss registriert sein)


    Und was geschieht mit dem Gold wirklich in einer solchen Situation?
    Any thoughts?


    grüsse


    auratico[/quote]

  • Auratico, jetzt hammas !.....egal ob ......tion, es stagniert so wie du schreibst ein Rezession die nun da ist und so schnell nicht verschwindet wie der Markt glaubt.


    IMO die 12 Punkte treffen irgendwie ein aber das die EM's dabei fallen habe ich ein Problem.


    Wohin geht dann das viele Fiatgeld von den Leuten die es kurzfristig abziehen/bunkern wie Milly ?:D


    ""Im Grunde ist damit eine wüste Rezession gemeint, die mit stark sinkenden Vermögenswerten quer durch die Bank und sinkenden Preisen einhergeht.""


    Vermoegenwerte wie gewisse Immobilien fallen aber das Leben wird teurer wenn du mich fragst.


    Ich spuere den Neumond/Merkur schon.... :D

  • Zitat

    Original von Eldorado


    IMO die 12 Punkte treffen irgendwie ein aber das die EM's dabei fallen habe ich ein Problem.
    :D


    Ich hab´s zu Infozwecken einmal hier eingestellt, weil hier ja die meisten Inflationisten sind.
    Seiner Sichtweise entsprechend wäre der vorangegangene Goldpreisanstieg ein Hedge-Effekt gegen die Inflation gewesen. Eine massive Rezession würde diese Eigenschaft wieder überflüssig machen. Die Frage bleibt, welche Auswirkungen die exorbitanten deflationären Abschreibungen haben?


    Es bleibt eben interessant, zu welch unterschiedlichen Auffassungen selbst jene Leute kommen, die abseits des Finanz-Mainstreams darin übereinstimmen, dass wir es mit einer massiven Krise von gewaltigem Ausmass zu tun haben.


    grüsse


    auratico

  • Lest mal den Wong, den halte ich mir seit 4 Jahren vor die Nase und vergleiche.


    http://www.321gold.com/editorials/wong/wong030504.html


    Mir reicht das....und wenn es erst 2010 ist von mir aus, die Richtung stimmt.


    Hyperinflation escalates in 2007. [Uranus Conjunction North Node] in Pisces (Note 10) is followed by [Sat Opposition North Node] along Virgo-Pisces (Note 11).


    The gap (absence of inflationary aspects) in 2008 of 9 months (January-September) may mean temporary cessation or deceleration of price increases (See Note 3 for comparison). As the gap is narrow, adjustment if any will be mild.


    Hyperinflation rages from October 2008 to October 2009 on root cause [Uranus Opposition Saturn] along Pisces-Virgo (Note 12).


    From April 2009, deflationary forces are emitted from [Neptune Conjunction Jupiter] in Aquarius (Note 13), to counteract inflation. Jupiter shows its prowess by lining up with Neptune, but it does not confront the root cause. Interpretation: lack of resolve by US Government in 2009 to tackle Hyperinflation although she intervenes in the financial markets.


    By the end of 2009, the US dollar is reduced to ashes, and Gold soars to stratosphere. :] :]....more

  • Zitat

    Original von auratico

    Seiner Sichtweise entsprechend wäre der vorangegangene Goldpreisanstieg ein Hedge-Effekt gegen die Inflation gewesen. Eine massive Rezession würde diese Eigenschaft wieder überflüssig machen. Die Frage bleibt, welche Auswirkungen die exorbitanten deflationären Abschreibungen haben?


    grüsse


    auratico

    @ Auratico
    mit dieser Ausführung komme ich nicht zurecht ?( kannst du das mal erklären?

  • Zitat

    Original von Schablonski

    @ Auratico
    mit dieser Ausführung komme ich nicht zurecht ?( kannst du das mal erklären?


    Nun, Schablonski, gemeint ist einfach, dass dieser Sichtweise entsprechend der Goldpreisanstieg seit 2001 von den weitsichtigen Anlegern als klassische Absicherung gegen steigende Geldmengen als auch als monetäres Begleitinvestment zu steigenden Rohstoffpreisen angesehen wurde.


    Wenn die wild ratternde Kreditmaschine der vergangenen Jahre (und vielleicht auch die steigenden Ölpreise) rezessionistisch angehalten wird, fällt in dieser Sichtweise die Anziehungskraft von Gold deutlich unter die zuletzt erzielten Hochstände zurück. Man zieht sich dann in eigentlich wenig attraktive Treasuries zurück, was den Dollar vor einem weiteren Verfall erstmal schützt, ganz ähnlich ,wie du es mit deiner Zipfelmütze machst.


    An grosse Vermögenszuwächse denkt in einer solchen Krisensituation dann niemand ernsthaft.
    Ist eben auch eine durchaus ernsthafte Argumentation. Entscheidend ist, ob sich der Focus auf die Geldmengenausweitung der Zentralbanken oder auf die gleichzeitige Kontraktion durch Riesenpleiten richten wird.


    grüsse


    auratico

  • Brace for trouble, but don't speculate on it


    This is likely to be a painful economic downturn – not because of massive job and output losses, but because of losses in the value of things that people count as their assets (primarily housing, non-agency mortgage debt, and equities). Foreigners provided a large portion of the capital that fueled the runup in asset prices, so they will undoubtedly bear a good portion of the subsequent losses through dollar depreciation and writeoffs in the value of their U.S. financial assets. A number of foreign banks have already experienced large losses and writeoffs. The simple fact is that international diversification typically helps least when the U.S. markets are in disarray.


    The recent oversold bounce in the U.S. stock market does not change these fundamentals. We remain open to the possibility that investors will adopt a fresh willingness to speculate, but we need to observe further improvement in market internals in order to draw that conclusion. In the meantime, January's oversold condition is “cleared,” and the market is again overbought in a still unfavorable Market Climate. I noted similar conditions in the December 10 comment (S&P 1515.96), just before the market slide turned brutal. I currently view a fresh plunge as a significant risk. The other growing risk is to the U.S. dollar, largely because of the move to a negative carry between U.S. and Chinese interest rates in recent weeks.


    http://www.hussmanfunds.com/wmc/wmc080203.htm


    Auratico.... richtig...Man zieht sich dann in eigentlich wenig attraktive Treasuries zurück, was den Dollar vor einem weiteren Verfall erstmal schützt...haben wir gerade bei der Dollarstaerke.


    Nur das Credit rating eines T-Bonds von USA hat ein schwindliches Credit rating als Schulden Nation. :D


  • Meines Erachtens nach eine ausgezeichnete astrologische Analyse, da mein Szenario eine ähnliche Zeitschiene aufweist. ;)


    Auratico, soweit so gut. Nur wenn selbst die Bonds der Staaten ausfallen, weil sie am Tag X (vielleicht noch Ende 2008) ein Downrating von AAA herunter erfahren, dann bleiben nur noch reele Sachwerte als Investitionsgüter übrig. Mir fällt da spontan Gold ein. :D

  • @ auratico
    erstmal ein Dankeschön... jetzt hab ich's trotz Zipfelmütze kapiert.


    die Ausführung / Überlegung passt jedoch überhaupt nicht in das "Beuteschema" eines EM-Bugs :D


    Die Überlegung, dass in eine , in der Rezesion befindliche Wirtschaft mit zerfallender Währung investiert wird , halte ich für unlogisch

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