Gold und Silber... Informationen und Vermutungen I


  • Mittagspause :D


    Sorry, ist mir rausgerutscht.

    Grüße
    Silberfuchs


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    "Stirbt ein Bediensteter während einer Dienstreise, so ist damit die Dienstreise beendet."
    (Kommentar zum Bundesreisekostengesetz)

    3 Mal editiert, zuletzt von Silberfuchs ()

  • I have a dream, Sidha :D


    Genau vor drei Jahren haben mich zwei schwarze Einbrecher ueberfallen und verletzt, das war aber ein Alptraum.


    Think, seeing is believing, wer hat schon Interesse seine Waehrung zu verduennen ? Deutschland hat es gemacht, ob es die Englaender tun werden steht noch im Raum. Tony Blair und seine Labour Party sind bald weg vom Fenster wird gemunkelt.


    Mexico ist klar, die koennten mitziehen falls sie keinen neuen Staatschef wie Chaves bekommen.


    Kanada ist so eine Sache, der Premier braucht immer noch die Zustimmung vom Volk denke ich mal, die sind nicht so Amifreudlich wie du glaubst, die wissen was sie haben. Der Handel mit USA ist sehr wichtig, der kann aber mit beiden Waehrungen genauso weiter gehen wie bisher.


    Man will in erster Linie den Handel erleichtern und bestimmte Hindernisse aus dem Weg raeumen was auch ohne den Amero moeglich sein kann.


    Kann sein das Kanada den selber Fehler macht wie die Deutschen und Mexico anstatt Italien lacht sich eines bei dem neuen Wechselkurs.


    Wie das ganze ausgeht weiss ich auch nicht, momentan ist der Amero nur ein Traum bis er wirklich ins Leben gerufen wird.


    Vielleicht gibt es auch eines Tages eine asiatische Waehrung wie der Euro.


    Lassen wir uns ueberraschen, die einzige wahre Waehrung fuer mich ist Gold und Silber am Ende des Tages.


    Gruss


    Eldo

  • COT Changes. The Tuesday 1/9 commitments of traders report (COT) shows that the large commercials (LCs) collective combined net short positions (LCNS) plunged by a staggering 30,773 contracts or 27% from 112,447 to 81,674 contracts net short (Wednesday 1/3 to Tuesday 1/9) while gold metal dipped $14.33 or 2.3% to $613.26 for the period. The last trade on the cash market Friday printed $626.65, a bump up of $13.39 after the COT cutoff. Gold posted a net gain of $21.17 for the calendar week with $14.78 of that coming in Friday’s gush higher.


    The big story this week is the very big reduction in large commercial net short positions. As of Tuesday the data show the large commercials reducing their collective net short exposure by the largest amount percentage wise (-27%) since August 30, 2005 (-28% Hurricane Katrina). http://www.resourceinvestor.com/pebble.asp?relid=28036

  • sidha, eldo


    Der kanadische Dollar ist in den letzten Monaten überraschend schwach, nicht nur gegen euro, aber auch gegen den US$. ?(
    Meine kanadischen Freunde meinen, die Rohstoffe allein können den c$ nicht halten, da zu viele Kanadier für US Firmen arbeiten und produzieren. Im Falle einer Rezession in den USA ginge der c$ daher sofort mit in die Knie. Daher ist es möglich, dass der kanad. Premier kurzsichtig einen Amero akzeptiert.


    Die Deutschen haben in der Tat viel mit dem euro verloren, sie wissen es nur nicht und merken nicht wie ihre schönen Exportüberschüsse mit den Defiziten der anderen verrrechnet werden, statt wie früher DM-Devisenreserven zu bilden. Ganz zu schweigen vom Zinsvorteil, den die deutschen Firmen mit der DM gegenüber der Konkurrenz hatten.


    Was Mexico betrifft, so glaube ich nicht , dass die einen amero (amèr = bitter) akzeptieren. Die Zeiten der Erpressung durch die Yankees sind vorbei, dass lassen sich die mex. Machos nicht mehr bieten. Die profitieren auch vom ölpreis und machen nicht wie Chavez Grossmannspolitik mit dem Geld der Bevölkerung, ein echtes Schwellenland, das es mit unseren Investitionen in die Silberminen bald geschafft hat ..... ;)


    Gruss
    midas

    'Das Gold dem Einzelnen zu entziehen, ihn seines Anspruchs zu berauben, ist ihr Bestreben, während er es vor ihnen zu verbergen sucht. Sie >wollen sein Bestes<< - - - daher nehmen sie es ihm. Sie horten sein Gold in tiefen Tresoren und zahlen mit Papier, das täglich an Wert verliert.'
    ERNST JÜNGER; EUMESWIL, 1977

  • midas,


    das war in den letzten 6 Jahren so .... jetzt dreht sich der Wind ... wer wird wohl von den steigenden Zinsen profitieren? Spanien ? :D


    Gerade einen Artikel gelesen ... EURORAUM ist der grösste Kapitalmarkt der Welt ... hat die USA überholt ... und dieser Trend wird sich verstärken ... erst recht wenn der Euro weiter zulegt ... und das wird er auch.


    Die deflationäre Phase wird jetzt durch die Abkopplung der Eurozone einsetzen ...


    mfg,


    greenjg

  • midas und eldo


    midas, da hattest du bisher recht, leider ist es jetzt aber so, dass die mex tekks etwas versprochen bekommen haben: nämlich den zugang in die USA und an alle töpfe dürfen sie ran.


    unter anderem 2 jahre keine steuererklärung machen müssen und etliche vorteile, die der native amerikaner oder sagen wir besser, derjenige, der einen usa pass hat, nicht bekommt.


    gibts auch ganz viel drüber zu lesen, komischerweise gibt es auch hierzu kaum leute, die sich wirklich dafür interessieren.


    im moment vergibt die usa alles an vergünstigungen, die selbst die eigenen landsleute nicht bekommen, an mexico und auch canada.


    honig um den bart schmieren hiess das früher in täuschland.


    nix ist mehr wie früher, ausser das der bürger weiterhin verarscht wird ..... und wen schert das schon. die politik wird über die köpfe der bürger hinweg gemacht und wenn es nötig ist, dann ändert man eben die verfassung oder gesetze.

  • sidha


    amero hin, peso her, das Vertrauen in die Tequila-Trinker wächst.
    Bin gerade aus M. zurück, da gibt es etwa 60.000 deutschstämmige allein in M.City. In deren Kreisen spricht man von zahlreichen neuen Einwanderern aus D., die aus den bekannten Gründen mit ihrem (weissen) Geld kommen.
    Es lassen sich also nicht alle endlos verars ... (und nicht alle können nach Bali .... ;))


    greenjg


    Hier nochmals der zwar angestaubte Artikel von Hankel, aber als Diskussionsstoff immer noch brauchbar.
    http://www.saar-echo.de/de/art.php?a=31868


    Die Arbeitnehmer haben das Ganze mit jahrelang sinkenden oder bestensfalls stagnierenden Realeinkommen bezahlt.

    'Das Gold dem Einzelnen zu entziehen, ihn seines Anspruchs zu berauben, ist ihr Bestreben, während er es vor ihnen zu verbergen sucht. Sie >wollen sein Bestes<< - - - daher nehmen sie es ihm. Sie horten sein Gold in tiefen Tresoren und zahlen mit Papier, das täglich an Wert verliert.'
    ERNST JÜNGER; EUMESWIL, 1977

  • Der Artikel ist gut und 100% richtig ... ABER ... die Anpassung ist abgeschlossen ... nun läuft es andersrum .. die stark verschuldeten Spanier, Italiener und Griechen werden nun richtig leiden!!! Die Korrekur wird nun anders rum laufen. Die Zinsen steigen und der Leistungsdefizit der defezitäern Staaten wird als erstes versiegen! Der Exportüberschuss in anderen EU-Ländern wird abnehmen und der Export wird sich auf Asien konzentrieren ... für Frankreich sehe ich weniger pessimistisch!


    mfg,


    greenjg

  • midas,



    Hier mal das Gegenstück!


    Das »spanische Wunder«?


    Zitat

    Das »spanische Wunder«?


    Vereinfachend kann gesagt werden, dass das neoliberale Entwicklungsmodell der spanischen Wirtschaft zwar relativ hohe Wachstumsraten bescherte und für ein angestiegenes Lebensniveau sorgte. Doch offenbart es gleichzeitig eine Reihe von Problemen, die darauf schließen lassen, dass dieses Wachstum sehr wahrscheinlich bald abnehmen wird. [11] So warnte die Spanischen Zentralbank vor einiger Zeit vor der Möglichkeit einer »schlagartigen und ungeordneten Korrektur« des spanischen Immobilienmarktes. »Ein derartiges Szenarium hätte enorme Folgen für die spanische Wirtschaft«, meint Durán, »die in den letzten Jahren das größte Defizit der Welt akkumulierte, nämlich 7 Prozent des BIP, was bisher ohne Probleme durch die Beteiligung am Euro finanziert werden konnte, doch die Familienverschuldung aufgrund der hohen Grundstückspreise, die geringe Produktionsbasis in der Industrie sowie das hohe Auslandsdefizit könnten das Wachstum gefährden.« Wenn Spanien nicht in der Eurozone wäre, »würden wir unsere Währung, die Peseta, stark entwertet vorfinden, mit einer Inflationsrate um das doppelte so hoch wie die aktuelle, mit einem sehr hohen Haushaltsdefizit und einer Verschuldung von etwa 100 Prozent des BIP«, schrieb Guillermo De la Dehesa im letzten Jahr in El País. »Wir würden sicherlich starke Anpassungsmaßnahmen der internen Nachfrage vornehmen, die uns eine Rezession produziert hätte, da die hohen Erdölpreise, mit einer abgewerteten Peseta, und unsere Abhängigkeit von den Erdölimporten, uns ein Handelsdefizit mit gigantischen Ausmaßen produziert hätte, das wir wiederum mit Euros und Dollars durch die Exporte ausgleichen müssten, was unmöglich wäre, ohne unsere Auslandsschulden zu erhöhen«, so De la Dehesa. Sollten die Rohstoffpreise weltweit weiter ansteigen und die Zinsen in der Eurozone plötzlich steigen, wäre eine Krise in der Immobilienbranche nicht ausgeschlossen.Der logische Rückgang in der Bauindustrie würde dann die Seifenblase der Immobilienspekulation zum Platzen bringen. Das Wirtschaftswachstum und die Konsumtätigkeit würden sinken, und die Banken gerieten in einen Abwärtsstrudel.


    Artikel!


    Und genau das passiert bzw. wird passieren .. der Zentralbankchef ist zwar Franzose aber er ist von Otmar Issing (Bundesbank) geimpft!


    mfg,


    greenjg

  • midas


    Kann sein was du schreibst, ich hoffe durch meine hauptsaechlich in Kanada Dollar notierten Aktien noch guenstig in eine andere Waehrung die stabil und gut ist wechseln kann bevor der Amero kommt.
    Am besten physisches Gold. ;)
    Was gibt es sonst noch, der Schweizer Franken ist wenn man die Charts anschaut gefallen zum Kanada Dollar wobei es die Fluchtwaehrung ist.


    Hier noch was anderes:


    NEW YORK (-- Three weeks into 2007, but it's already been a long year for gold bulls. However, relief may be in sight.


    The year started with so much promise that The Gartman Letter -- loudly self-proclaimed a non-gold bug but also regarded as one of the best gold buyers around -- went long at the first opportunity.


    Theories about the sell-off range from economic slowdown to orchestrated shift in assets.


    Gartman's courage was rewarded with a savage beating in the year's first week, which culminated in a drop of almost $20. But then gold edged up quietly, before staging a spectacular $13 rally last Friday, to close at $625.40.


    Gold's action was of course accompanied by even more -- and earlier -- damage to commodity prices in general. Several of these also reversed on Friday, notably the grains.


    What was going on? The standard Wall Street view: Commodity markets were recognizing the economic slowdown -- interest rates will be lower -- so go out and buy stocks!


    For the most part, the chart-oriented newsletters were beaten into agreement. Comparing a chart of Natural Resource vs. Consumer Staple indices, Pring.com's Martin Pring in his mid-weekly report was talking of a "major deflationary head and shoulders top."


    But the more fundamentally-oriented gold newsletters violently dissent. Australia's http://www.the-privateer.com/ noted darkly that headlines in the Financial Times about rising inflation fears at the end of the year were immediately followed by a wide and massive commodities sell-off. Yet the Bank of England in fact surprised by raising rates, shocking many optimists.


    Bill Murphy of lemetropolecafe was (as usual) more blunt. He sees the sell-off as an officially orchestrated attempt to shift market sentiment toward financial assets. In his favor: Evidence that recent action involved speculative short-selling rather than liquidation.


    January could still turn out to be a banner month for Murphy and gold. He's particularly interested in India, the world's largest gold importer. All this past week, he has been reporting stories and signs of very heavy Indian importing, which usually happens at lows for the price of gold.


    Murphy consequently expects a rally. (Full disclosure: Data on Indian gold pricing used to be provided to the lemetropolecafé.com by my brother.)


    In moments like this, it's worth checking http://www.the-privateer.com's massive long-term point-and-figure gold chart, congenially made available to the public for free on their site. Intentionally designed to factor out noise and focus on the long-term trend, this chart has changed direction twice in one week. That is very unusual. It is now bullish, and close to being very bullish.


    Two more stray bullish facts: The Privateer's bi-monthly commentary, just published, notes that in December, for the first time, the value of euro bank notes in circulation surpassed that of the dollar. That sounds like an important milestone in a dollar-unfriendly road.


    And other letters note that the Saudi stock market, which trades during the U.S. weekend, dropped 5% in the past two days, breaking support and closing at the lowest level since October 2004. Could the locals know that something nasty is going to happen in their region?


    The Gartman Letter -- in a very unusual move -- overrode its $20 stop-loss, and after a white-knuckle week closed about flat on its gold. Could this well-informed observer also know -- or suspect -- something?


    http://www.marketwatch.com/new…EF78E9A2%7D&dist=moreover

    • Offizieller Beitrag

    Von Olaf Szaba, kurz und bündig: Bullish .


    Sehr schöner Chart mit der etwas seltenen 40 Tage - Linie.


    Guter Hinweis auf das extrem schlechte Sentiment.
    Noch niedriger als vor einem Jahr : Sehr positiv. :]



    http://www.321gold.com/editorials/sztaba/sztaba011507.html



    Grüsse

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