Gold und Silber... Informationen und Vermutungen I

  • Mic, die Chinesen verkaufen nicht bloß Gold, auch sonstigen Plunder :D ans westliche Ausland.


    Was weiß ich warum. Die Wege des Chinesers sind unergründlich ;)


    Daß die Oberschlitzis auch nur Teil der Pyramide sind, kann natürlich auch sein.


    Die Chinesen wissen sehr wohl was sie machen. Sie könnten natürlich die Dollars abverkaufen, oder in Gold oder Silber tauschen und damit die USA augenblicklich (ökonomisch) zur Hölle schicken. Innerhalb weniger Tage wäre aber auch in China selber die Hütte am brennen, wenn die Firmen reihenweise schließen und zig Millionen auf der Straße stehen. Diese würden dann schnell gegen die Partei aufstehen und das wärs dann mit dem chinesischen Wirtschaftswunder gewesen. Manche US-Stratege wollen vielleicht gerade das provozieren, und nehmen deshalb auf die Dollarstabilität keinerlei Rücksicht, weil sie wissen, dass China ein Interesse daran hat, seine Aufholjagd noch mind. 10 Jahr fortzusetzen, bis es ein wirklich ebenbürtiger Gegner für die USA ist, auch militärisch.


    Deshalb wird China immer alles tun, die Krise nicht entgleiten zu lassen, aber gleichzeitig auch alles, um die USA so weit wie möglich fundamental zu schwächen. Ein Krieg wäre völlig kontraproduktiv, und das wissen die Chinesen sehr gut, und deshalb geben sie den Amis immer wieder ein paar Zuckerl, bis der Riese daliegt wie seinerzeit bei Gullivers Reisen, eingewickelt von den Fäden der Zwerge...

  • Allesklar, mir ist diese oft gehörte Meinung inzwischen zu mainstreammäßig.


    Ob die Leute nun in die Fabrik gehen, womöglich wertvolle Ressourcen verbraten, um wertloses Papier zu kriegen, oder ob sie gleich zuhause bleiben, bleibt sich doch gleich.


    Gegenfrage: Du hast eine Ware, Dein einziger/größter Kunde hätte gern was, Du weißt aber, daß er nicht zahlen kann - trotzdem liefern? Oder besser gleich ne Feierschicht einlegen?


    Nein, Allesklar und Eldo, dahinter steckt die (weitverbreitete Fehl-)Ansicht, daß man sich für den blöden Export sein eigenes Volk versklaven muß, dann geht's einem gut. :D Siehe auch das "Exportweltmeisterland" Deutschland.


    Klar, man muß (als Volk) für den Export schuften, wenn man z.B. Rohstoffe als Import braucht. Aber ab einer bestimmten Menge an Überschüssen wird das Ganze einfach kontraproduktiv.


    Irgendwann müssen die Chinesen ihre Überproduktion umleiten aufs eigene Volk. Daß das ein monetäres Problem wäre, glaube ich nicht; dafür ist die Partei zu allmächtig.


    Also, entweder sind die Oberchinesen auch gekauft, oder es läuft einfach anders. Das mit dem "vom Export profitieren" ist eben nicht so einfach, siehe den Brainwash (der auch bei Pandadler zieht :D ), Deutschland profitiere doch von der EU wegen des Exports. Faktisch aber werden die EU-internen Warenüberschüsse "umsonst" geliefert, ich verweise auch auf Hankel.

  • @ Milly
    Zitat:Gegenfrage: Du hast eine Ware, Dein einziger/größter Kunde hätte gern was, Du weißt aber, daß er nicht zahlen kann - trotzdem liefern? Oder besser gleich ne Feierschicht einlegen?
    Um es noch deutlicher zu Schreiben: Du bekommst zwar Geld - welches keinen Wert hat.
    Kurz und gut, es lebe die Binnenwirtschaft. Nur über eine solche läßt sich eine soliede Grundlage erstellen. Ein Außenhandel ist hierbei nicht ausgeschlossen, darf jedoch nicht an 1. Stelle stehen.
    Zurückblickend auf Zeiten vor der EU gab es auch europäischen Handel, vileicht etwas aufwändiger, volkswirtschaftlich jedoch günstiger.

  • Eben, Schablonski.


    Schluß mit der Spindoktorei, daß Deutschland oder China "vom Export profitieren" würden.


    Volkswirtschaften können vom Warenaustausch profitieren, als win-win-Spiel, weil halt die einen das eine haben/können und die anderen das andere (z.B. Hightech gegen Agrarprodukte).


    An der dauerhaften Überschuß-Produziererei profitieren jedoch noch nur eine:


    Die (Investment-)Banken


    Und andere Papierquacksalber, z.B. Juristen, Bürokraten etc.


    Die dürfen nämlich die durch ungleiche Handelsbilanzen entstandenen "Ansprüche" auf Jahrzehnte "verwalten" (bis sie irgendwann doch storniert oder entwertet werden oder in den Rauchschwaden eines Krieges aufgehen), weiterreichen, als papierne Basis für weitere Finanzkonstrukte verwenden, usw.


    Gäb's alles nicht, wenn sich die Handelsbilanzen im Gleichgewicht befänden.


    Das eigene Volk hat überhaupt nüscht vom "Exportüberschuß", ungefähr genausoviel wie das Bienenvolk, dem man den honig wegnimmt.

  • Das Wirtschaftwachstum von 10% reduziert sich vielleicht auf 5-6 % wenn eine Rezession im Westen ist in China.
    Lass die Inder auch um ein drittel fallen, die Asiaten sind dabei sich ihren eigenen Wirtschaftraum aufzubauen.
    Diese Wirtschaft brummt, die im Westen knurrt. :D
    ASEAN ist die Antwort auf die EU und NAFTA, wer weiss vielleicht machen die auch einen gemeinsame Waehrung wie der Euro oder Amero ?
    Die Chancen stehen gut das ein Gold Rubel, ASEAN Gold Dollar, Amero oder so kommt.
    Fast jedes Prudukt ist made in China in USA man gibt ihnen gedrucktes was die damit anfangen werden wir noch sehen.
    Die Amis und viele in Eurpa haben die Fabriken in China, da muessen die erstmal zurueck ins Heimatland was ich bei der Faulheit und Preise der Amis/Europaer nicht glaube.
    Es wurde zu teuer, darum ging es in den Osten wo sie Fiatgeld bekommen und nun wertloser wird.
    Wenn die asiatschen Waehrungen gegenueber dem Euro und USD steigen kaufen die dann guenstiger denen ihre Ware.
    In dem Sinn bekommen sie auch dann Rohstoffe in ihrer Waehrung preiswerter.
    Vielleicht machen die Chinesen was nach der Olympiade, man erwartet das sie aufwerten beim Remindi Yuan.
    Die Asiaten spielen weiter geduldig schach, die haben zeit den Feind auf eine andere Weise zu besiegen, mit ihren eigenen Schulden von 16 trillionen USD.
    Irgendwann kann der Amis diese Kriegsmaschine nicht mehr bezahlen, darauf warten die ebenso bevor die USD Bombe aus Asia kommt vor einen Missile.


    Zitat Allesklar: " Ein Krieg wäre völlig kontraproduktiv, und das wissen die Chinesen sehr gut, und deshalb geben sie den Amis immer wieder ein paar Zuckerl, bis der Riese daliegt wie seinerzeit bei Gullivers Reisen, eingewickelt von den Fäden der Zwerge..."" das glaube ich auch Milly.

  • Harald Seigel sagt in seinen neuen Interview das nun 1 million Haueser in USA versteigert sind/werden.
    Reis ist knapp in grossen Mengen, die arbeitslosenzahelen sind gestiegen und das geruecht geht um das Iran innerhalb 60 Tagen angegriffen wird.
    Der Oilpreis stieg auch so stark an weil die Amis ihre strategischen Reserven voll bis zur Luke aufgefuellt haben und das Bush es machte wegen dem bevorstehenden Angriff der den Oilpreis auf 150-200 $ dieses Jahr schlagen kann und eine grosse Weltweite Inflation erzeugt.
    Er sagt das Silber bis Ende des Jahres 08 zwischen 25 -31 $ steht und Gold bei 1250-1500 USD.
    In zwei bis drei Jahren sind 100 $ und 2500 $ moeglich.
    You better believe it ! :D ;)

  • @ Eldo
    Der Oilpreis stieg auch so stark an weil die Amis ihre strategischen Reserven voll bis zur Luke aufgefuellt haben und das Bush es machte wegen dem bevorstehenden Angriff der den Oilpreis auf 150-200 $ dieses Jahr schlagen kann und eine grosse Weltweite Inflation erzeugt.
    was will Siegel sagen?
    der Iran wird angegriffen dass der Ölpreis nicht steigt ??
    oder dass der Preis beim Angriff steigt?
    Die weltweite Inflation haben wir auch schon

  • Olmar trifft sich bald mit Bush und verlangt einen limitierten Luftangriff auf die Elite Truppen Republican Guards von Iran.
    Das treibt den Oilpreis hoch, die Strasse von Hormuz ist auch ein Grund.
    Die Inflation die du siehst/spuerst wird noch hoeher, Schablonski.
    Ladet die Rettungsboote, Soros und Buffet sagen es kann eine lange und harte Rezession werden.


  • Das grüne (oder auch "Papiere" anderer Farbe) Papier ist nicht wertlos, noch nicht und ob es mal ganz wertlos wird, wissen wir nicht. Schließlich kann man sich für das Papier Gold kaufen, oder auch Nahrung usw. Solange man in dies Papier vertraut (Vertrauen ist sehr wichtig in dieser Frage), hat es einen Wert, der sich umsetzen läßt in andere "Werte". Wenn auch einen schwindenden Wert. Damit ist es nicht besser, wenn der chin. Fabrikarbeiter zu Hause bleibt. Das chin. Volk ist nicht versklavt, es geht ihm heute besser als vor 30 Jahren. Der Wohlstand wächst (im Gegensatz zu D), immer mehr können sich z.B. ein Auto oder eine Wohnung kaufen (auch wenn es noch sehr wenige sind rel. zu D). Warst Du schon einmal in China, Milly? Da hat sich die letzten 30 Jahre gigantisch viel getan und es tut sich immer noch vieles. O.K., auf dem Land liegt man zurück, aber auch da ist es besser als vor 30 Jahren und die pol. Entscheidungen der letzten Jahre fördern die Entwicklung auf dem Land, während die Großstädte sich nun sozusagen alleine entwickeln. Ich vermute, China hat mit den USA vor ca. 30 Jahren ein Abkommen geschlossen: Die Am. (und später auch andere) versprachen Investitionen (das Land hatte ja kein oder zumindest wenig Kapital) in Produktionsanlagen für den Export für die Gegenleistung, daß China den $ als Zahlung anzunehmen und zumindest einen Teil dieser $ in Gov. Bonds anzulegen bereit ist. Und dies immer wieder. Wielange diese Übereinkunft gelten soll? Wir wissen es nicht. Auf jeden Fall war dieser deal zum Vorteil der Chinesen: siehe die Entwicklung, die sich in den letzten 30 Jahren ohne diese Investitionen sicher so nicht eingestellt hätte; und der US-Konzerne (und auch derer anderer Länder), die über die Produktion in China (verbunden mit den dort geringen Löhnen) eine weit höhere Marge, also höhere Gewinne beim Verkauf der Produkte weltweit erzielen konnten. Die sogenannte Überproduktion wird schon an das Volk "umgeleitet", weil das Volk sich immer mehr davon leisten kann. Die Frage bleibt natürlich, wie es jetzt weiter geht, zum einen wird die Rezession in USA vermutlich auch ihre Spuren in Ch. hinterlassen (an eine Abkoppelung glaube ich nicht) und zum anderen ist es der chin. Führung natürlich schon lange aufgefallen, daß das "Papier" sich immer schneller entwertet und die Am. auch noch so dreist sind, sogar noch zusätzlich eine Aufwertung des Yuan zu fordern. Man würde sich wahrscheinlich lieber heute als morgen vom $ verabschieden in Ch., nur weiß man auch, daß die Zeit hierzu noch nicht reif ist.


    Grüße
    PS: Wenn jetzt der Einwand kommt, die Am. hatten vor 30 Jahren (eigentlich) auch kein Kapital, so muß man doch zumindest eines feststellen: Sie hatten zumindest einen entwickelten und funktionierenden Kapitalmarkt, die Ch. nicht.

  • Hierzu eine Stellungnahme von Dr. Bandulet in einer schon älteren (dewegen aber nicht falschen) Betrachtung (unter Blessing Brief):


    http://www.initiative.cc/Artik…7%20Goldverschwoerung.htm


    Ich vermute, es gibt in N.Y. nur noch Papiergold, das unserem Gold zuzuordnen ist. Auf dem Papier könnte stehen:


    "Ausgeliehen bis 2099 an GS, es kann dann wieder zurückgeliefert oder als Entschädigung der Buchwert der Bundesbank mit Stand 1970 ausgezahlt werden!" :D :wall:


    Grüße

  • Oh nein...3SAT beginnt Gold zu pushen! ZIEL nur $ 1200 :thumbdown:


    http://www.youtube.com/watch?v=xkmV-qX43GU

    ärgern, verhandeln, handtuchwerfen, zustimmen
    Goldkartell, "Drückung", etc. ist doch alles Augenwischerei von den "Gurus", die von nichts ne Ahnung haben oder wieso konnte Gold seit Dez 2001 von 255 USD auf über1900 Dollar steigen? Eine "Drückung" sieht anders aus,denn dann hätte es von 255 USD auf 25 USD gehen müssen.

  • ich habe hier noch ein Statement vom Heibel, vom Freitag an den Börsen. :|


    <<... In meinen Augen handelte es sich gestern um einen
    richtungsweisenden Tag auf dem Börsenparkett. Die Entwicklungen
    der nächsten Wochen sind somit vorgezeichnet. .... >>


    Nun, gepaart mit dem Charts von Gold und Silber, und auch der vom Öl, sollten wir hier recht behalten.
    Aber ob uns das dann auch gefallen wird? :huh:

  • ich habe hier noch ein Statement vom Heibel, vom Freitag an den Börsen. :|


    <<... In meinen Augen handelte es sich gestern um einen
    richtungsweisenden Tag auf dem Börsenparkett. Die Entwicklungen
    der nächsten Wochen sind somit vorgezeichnet. .... >>


    Nun, gepaart mit dem Charts von Gold und Silber, und auch der vom Öl, sollten wir hier recht behalten.
    Aber ob uns das dann auch gefallen wird? :huh:

    Ziel für den DOW bis Ende Juni: 11,700 Punkte 8| . Schlusskurs am Freitag: 12,212 Punkte. 8o


    Wenn es so eintrifft, dann krieg ich ein Silber Panda geschenkt. Wer stellt den zur Verfügung? ^^ ^^ ^^

    ärgern, verhandeln, handtuchwerfen, zustimmen
    Goldkartell, "Drückung", etc. ist doch alles Augenwischerei von den "Gurus", die von nichts ne Ahnung haben oder wieso konnte Gold seit Dez 2001 von 255 USD auf über1900 Dollar steigen? Eine "Drückung" sieht anders aus,denn dann hätte es von 255 USD auf 25 USD gehen müssen.

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