Hausmannfälschung....

  • Hai! =)


    Angeregt durch den Thread "Eigentum verpflichtet", habe ich mich errinert, dass irgendwo :D in meiner Schachtel auch so ein Ding herumliegen müsste.
    Habe es mal eingescannt und ein wenig herumgestöbert - da kommt nämlich das Problem auf, warum der Hausmann einen Jahrgang und eine Prägestätte nachgeprägt hat, die es wohl nie gab. Ich meine, wenn ich schon Goldmünzen nachpräge, dann doch solche die auch real existierten.
    Oder sehe ich da etwas falsch, bzw. ist das Ding doch echt? 8)


    Grüße

  • Um da wirklich sicherzugehen, musst Du wohl 20 - 30 Euro für ein Gutachten investieren, und dann wird die Münze eingeschweisst, und weiterer Begutachtung entzogen.. stinklangweilig fände ich dass und das sehen andere wohl auch so:


    ich habe den Eindruck, dass es immer weniger ernsthafte Sammler gibt, die Dinger aber zu einer preiswerten Goldanlage in kleiner Stückelung geworden sind, ganz egal was draufsteht, ob Orginal oder Nachprägung, oder in welchem Erhaltungszustand: 20 MARK sind 7,164 g Feingold ...

  • Hallo!


    Mein Vater war vor ca. 15 jahren mit dieser Münze bei der Bundesbank in Frankfurt (was auch immer ihn damals dazu bewegt hat...) um die Echtheit prüfen zu lassen. Der Beamte dort wollte die Münze nicht mehr zurückgeben, mein Vater musste wohl etwas lauter werden oder was auch immer. Wer damals im Recht war, sei mal dahingestellt.
    Wir haben die Münze vor ca. 20 jahren geschenkt bekommen - ist also mehr Errinerungs- als Sammelobjekt. Jahrelang glaubten wir :D etwas gaaaanz besonderes zu haben (bzw. mein Vater weigert sich heute noch die Sache mir der Fälschung anzunehmen :rolleyes: ), bis man es eben im "WWW Zeitalter" anders erfährt.



    Grüße

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