ja, eine Ochsen- und Hammelherde kann auch Schäden anrichten. Und eine Herde von Papiertiegern noch viel mehr, obglich der Tieger eigentlich kein Herdentier ist. Ganz gewaltige sogar, wenn man sie manipuliert und kanalisiert. So geschehen bei gewissen Rohölprodukten, deren "Gewicht" in dem von GS zusammengestellten Index deutlich verringert wurde. Ähnliches soll nun mit Zinck und Nickel versucht werden ?. Merkt ihr etwas? Auch wieder eine elegante Möglichkeit, das GELD der Anleger gegen diese einzusetzen. Ich wehre mich nicht dagegen, wenn Indizes angepasst werden. Nur wenn eine "Bank" das so tut, daß Anteile auf einen Schlag halbiert, gedrittelt oder geviertelt werden, dann kommt das bei großen Investititionssummen einer Marktmanipulation zum Schaden der Anleger gleich. Und natürlich kann sowas beabsichtigt und geplant gewesen sein. Aber lest selbst: http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=3449 Schuld für diese hohe Volatilität sind wie immer: Die Papierkäufer Ja, Bequemlichkeit kostet bei Rohstoffen eben GELD. Und das Bestreben, überall mitmischen zu wollen, das hat auch seinen Preis. Ich meine: jeder kann und darf mit seinem Geld tun, was immer er möchte. Eines steht aber fest: Das Geld wandert stets von den Dummköpfen zu den Cleveren. Und von den Uninformierten zu den Informierten. Auch eine Art der (Vermögens-)Transformation. Ganz ohne Alchemie. Gestern auf NTV: Der Moderator Raimund Brichter gab zu, in einem von ihm vorgestellten GOLDZERTIFIKAT investiert zu sein. Ich kenne den Mann noch als "Neuen-Markt-lastigen" Berichterstatter aus alten Telebörsenzeiten. Als die Kurs eimplodierten, verschwand er für einige Zeit aus der vordersten Schusslinie. Nun ist er wieder da.....