Hallo,
ich halte es nur für eine Frage der Zeit bis der Staat sich weitere Geldquellen erschließt :
a) Erbschaftssteuer, da gibt es tatsächlich eine Neid- und Umverteilungsmeinung, die beinhaltet, dass die Erben GAR NICHTS erben sollten, da sie ja zu dem Vermögen nichts beigetragen haben. Sollte sich diese Meinung angesichts knapper Kassen etablieren, dann wird sich die Enteignung der Besitzenden beschleunigen, die Armen werden dadurch aber nicht reicher, denn das Geld fließt wie die Ökosteuer irgendwo in den Steuertopf, z.B renten- oder Krankenkassengrube. Ich fürchte , dass sich dafür sogar zunehmend eine größere Mehrheit finden wird. Massenneid und politische Interessen fallen hier auch noch dummerweise zusammen.
Wie wäre es mit der Bezeichnung "Erbschaftssoli". Das wäre in den (oft geschmähten) USA undenkbar. Dort werden erfolgreiche und besitzende Menschen eher bewundert, das Neiddenken ist dort nicht ganz so stark ausgeprägt wie in der BRD.
b) Einführung einer Meldepflicht für Edelmetallgeschäfte. zunächst zum Zwecke der Statistik getarnt werden die Edelmetallgeschäfte über Institute und gewerbliche Händler erfassungspflichtig, dann wird es eine spezielle Konsumsteuer geben, die auch auf andere Produkte erhoben werden wird. Durch das Festhalten der Geschäfte wird es dann leichter sein die besitzenden Personen um die Abgabe ihrere Vermögenswerte zu "bitten", wenn der Staatskollaps durch Überschuldung kommt.