Ganz kurze frage ..Am meisten Gold fürs Geld?

  • Ich weiss, dass diese Frage wahrscheinlich schon zigmal gestellt wurde, aber die SuFu bringt keine vernünftigen Ergebnisse.
    Ist es schlauer einen Krügerrand zu kaufen oder einen Buffalo.
    Krügerrand ist billiger, Buffalo gefällt mir besser.
    Was soll ich machen?


  • Nee, bin ich nicht!
    Die kauf ich sowieso, aber jetzt steht meine erste Goldunze ins Haus.
    das Gold ist zur Anlage, das Silber zur Erbauung ;)
    Silber liegt hier auf meinem Schreibtisch, das muss ich immer sehen können...Gold kommt ins Köfferchen und wird nur hin und wieder mal angeschlabbert (Liebe Grüsse an Misanthrop, den alten Menschenfreund :D )
    Und danke für die Antwort.

  • krüger klar doch, günstig in relation zum spot zu kriegen und was man nicht unterschätzen sollte, den kennt wirklich jeder heinblöd


    im notfall kannst du damit auch nen bullen oder zöllner in timbuktu oder sonstwo bestechen bzw ihn in bargeld tauschen


    ps: mich als einheimischen freuts ja, aber was soll eigentlich das dortmunder nummernschild ?(

  • Zitat

    Original von mero
    ps: mich als einheimischen freuts ja, aber was soll eigentlich das dortmunder nummernschild ?(


    Muss gestehen... hab auch ein bisserl gebraucht... aber schau Dir mal seinen Namen und die Buchstaben auf dem Nummernschild an... ;)


    Davon abgesehen... habe letzte Woche meinen ersten Büffel bekommen... und hatte mir irgendwie "mehr" versprochen... aber nun ja- Geschmackssache... wird hoffentlich halbwegs zu meinen anderen Amis passen...

  • es dürfte eigentlich "Wurscht" sein ... es sei denn man bekommt gerade ein Schnäppchen, also einen Privatverkauf unter Bankausgabepreis. Sowas ist bei Krügers häufig der Fall, (bei mehr als 20 Million umlaufenden).


    Andererseits gibt es wenig Grund zur Sorge, ob man die aktuell 13 Euro Aufpreis auch in Zukunft bei Verkauf wieder erzielen kann für eine Premium Bullion, nenne ich die Lunare, Pandas, Buffalo. Manche wie Lunar Drache, Pferd (+ ?) sowie fast alle Pandas entwickeln sich in Sammelwürdigem Zustand sogar besser als der Goldpreis - also wenn die Alternative ist: ein oller Krüger zum offiziellen Händlerpreis (517 bei wg aktuell) und ein Buffalo für 530, dann würde ich aktuell den Buffalo für die bessere Wahl halten, auch unter reinen Anlagegesichtspunkten und ohne Berücksichtigung der Freude an der schönen Münze, dann hätte der olle Krüger sowieso verloren ...


    Beim Büffel weiss man das natürlich nicht, wie sich der als Sammelgebiet entwickelt, sicher werden da im Erstjahrgang ziemlich viele verkauft. Anderseits sind Erstjahrgänge immer gefragt ... so gut wie der 1982ger Panda wird er sich aber kaum entwickeln (von der Stückzahl auch nicht vergleichbar), der Panda bringt heute 2000 - 3000 Euro.

  • Das Nummernschild ist ein Österreichisches, kein Dortmunder :) und ich musste es einfach fotografieren, als mich der LKW überholt hat, ich hab bestimmt 30 Fotos davon gemacht, beim Fahren, mit Nieselregen und das war das einzige das was geworden ist.


    Zur Münze...ich tendiere mittlerweile eher zum Krügerrand, den kann ich auch mal anlangen.
    Es wird übrigens die erste Goldunze werden, nicht die Einzige ;)


  • Krise, Krise, Krise .. spielen wir das theoretisch mal durch: egal welches Szeanrio, welche Teile des Globus betroffen, von Krise redet man ja wohl, wenn die Massen betroffen sind. Und wer ist das: diejenigen die sich kleine Silberlinge gekauft haben, und Gold wie Krügers ... Ich habe da meine Zweifel, ob dieses Blech dann automatisch zur Währung wird, im Gegenteil, die Preis könnten auch sinken, wie manche Bargeldfans ja auch einkalkulieren, weil schlechte Konjunktur = wenig Geld das nach Anlagen sucht, sinkende Rohstoffpreise, sinkende Edelmetallpreise. Und wenn die Grundbedürfnisse nicht gedeckt werden können, wer soll dann wichtige Güter gegen Blech tauschen, dass man weder fressen noch verheizen kann ?? Also Paperlapapp von wegen Krisenwährung .. eingraben und nachher hoffen etwas Wert konserviert zu haben, mehr nicht, mehr war das auch nicht im Weltkrieg.


    Aber die andere Perspektive: ausser den Massen gibt es auch Nicht-Betroffene, Superreiche, denen der Verlust eines Teils des Vermögens in einem Teil der Welt wenig ausmacht, Clevere die ihr Geld gerettet haben, Profiteure die in der Krise Macht und Reichtum steigern. Und was werden die nachfragen ? ... weiterhin Champagner, Rolex, Gucci (alte Weisheit: In der Rezession kauft der Aktieninvestor LVHM und nicht Walmart) ... und Proof Sets, Picassos etc. .. das ist doch die Erfahrung der letzten Zeit: Gold- und Silberpreis wird von den Massen der Kleinkäufer, z.B. in Indien, China beeinflusst (da ist die physische Nachfrage), sowie von den Derivatemärkten und Spekulanten.


    Nachfrage nach Raritäten kommt aber nicht von den Massen, z.B. zur Zeit aus dem Ostblock - und das sind wohl nicht die Spargelstecher und Aushilfkrankenschwestern, sondern richtig reiche Leute .. die in den Zeiten der Russlandkrise und des Zusammenbruchs der UDSSR richtig reich geworden sind. Aber im Westen dürfte es nicht anders aussehen: die Windsors, Grimaldis, Gates, Buffets dieser Welt, die werden in Krisenzeiten, wenn Sie in Edelmetallen investiert sind, vielleicht ein paar Tonnen auf den Markt werfen, um ihren Lebensstandart zu sichern, aber kaum das Tafelsilber verschwerbeln. .. Kurz: ich sehe den Wert von echten Raritäten wie Numismatik keineswegs gefährdet in einer Krise, im Gegenteil, sowas ist eine gute Diversifizierung und koppelt sich ab von Schwankungen der Metallpreise.


    Premium Bullions die gefragt, aber nicht wirklich rar sind, sind natürlich ein Zwitter .. dafür ist der Aufpreis aber auch mit den oben beschriebenen 2-3% sehr überschaubar. Wovon ich die Finger lassen würde, sind z.B. deutsche 200 Euros, nur in D nachgefragt, und 80.000 ist keine Rarität ... dafür würde ich niemals 100% Aufpreis zahlen, die würde ich sofort verkaufen, wenn mir mal eine begegnet ... (den Lunar Drachen sehe ich übrigens ähnlich, da sind die Aufpreise auch eigentlich nicht nachvollziehbar)

  • Hallo,


    also die Frage im Threadtitel lautete ja:


    Am meisten Gold fürs Geld


    da würd ich zu 20 Franken Schweiz, Belgien, Frankreich oder 20 Mark Kaiserreich und dergleichen raten. Gibts meist am Spot manchmal drunter. Sind halt so kleine Fummelteile. Das wird vielleicht dereinst mal praktisch sein, musste dann nicht beim Bäcker die Unzen zersägen, um das Brot für nen 1/2 Jahr zu bezahlen ...


    Ob Krügerrand oder Buffalo ist Geschmacksache. Einfach beide kaufen und den, der dir nicht gefällt, der Freundin schenken :D


    Mfg


  • Nenee, ne Unze muss es sein!
    Wenn ich das Geld hätte mir 2 zu kaufen, dann hätte ich die Frage nicht gestellt, sondern 2 gekauft...und auch behalten :], meine Frau hat kein gesteigertes Interesse an Gold.
    Oh....und mein Brot backe ich schon seit Jahren selbst, ich müsste nur zum Müller, Mehl holen..und das geht hervorragend auf Vorrat :D

  • Bei der ersten Münze darf es schon was Schönes sein - auch wenn man sie hemmungslos (wie z.B. Misanthrop) befingern will.
    Hat Dagobert denn jemals seinen Dime No:1 verkauft? Nein! Eben!


    (Übrigens interessant: Bei uns heißt das Ding erster Kreuzer - im Orginal ist es die kleinste Edelmetallmünze der damaligen Zeit - War Disney ein heimlicher Gold bzw. Silberbug?)


    Eine ordentliche Münze würde ich sowiso immer behalten - egal was kommt. Für die Leute die mich mal zuschütten.


    So als Investitionsgold sind völlig Emotionslose 08/15-Dinger besser - eben weil man sich im richtigen Moment auch tatsächlich davon trennt - und nicht lange rumflennt und zögert.


    Meine erste Goldmünze (20$) habe ich immer noch - ich nehme sie sogar manchmal mit in die Badewanne zum Spielen. (No Joke!)


    Im Übrigen ha Infaltionsgefahr den Nagel auf den Kopf getroffen. Wenn man Gold als Notreserve betrachtet - sollte man diese Dinger nehmen. Sie sind schön klein - unempfindlich (weil zirkuliert und härter legiert). Einziger Nachteil: Sie sind unter normalen Bedingungen recht schwer wieder zu Geld zu machen. Ein paar Kilo von dem Zeuch bei e-bucht verscherbeln dauert wohl seine Zeit... Da kann der Goldkurs nach der Hälfte schon ziemlich im Keller sein...
    Gold in der Krise


    Den Buffalo habe ich mir auch schon überlegt - aber eigentlich nur weil ich schon den entsprechenden Nickel so schön finde...

  • Am meisten Gold fürs Geld gibts bei meiner Hausbank (in Österreich) bei folgenden Münzen (Goldpreis 06.02.07):
    Preis Preis pro Gramm
    einfach Dukat € 58,-- € 16,84
    vierfach Dukat € 234,-- € 17,--
    Philharmoniker € 531,-- € 17,07

  • Ich gehe eher davon aus, dass ich meine Reserven, so ich sie denn nicht aktuell mal zu was brauchen sollte, als Altersvorsorge nutze.
    Da finde ich Unzen schon ganz angebracht, die verkauft man einzeln oder zu mehreren und ist dann ne zeitlang flüssig.
    An DIE KRISE glaub ich nicht, zumal ich mich nicht an Deutschland gebunden sehe, sondern durchaus auch woanders hinziehen würde.

  • Zitat

    Am meisten Gold fürs Geld gibts bei meiner Hausbank (in Österreich) bei folgenden Münzen (Goldpreis 06.02.07):
    Preis Preis pro Gramm
    einfach Dukat € 58,-- € 16,84
    vierfach Dukat € 234,-- € 17,--
    Philharmoniker € 531,-- € 17,07


    Das sind übliche Bankpreise. Wenn man nicht so wählerisch ist kann man aber auch billiger Gold kriegen. Am besten alle Läden abklappern, wo ein Schild mit der Aufschrift "Goldankauf" draußen steht (z.B. Juweliere), ab und zu verkaufen die auch was und manche sogar recht nah am Goldpreis. Zumindest Dukaten bekommt man da auch gut, bei uns auch Goldmark und Vreneli. Ab und zu auch mal was anderes, was eben so rein kommt.

  • KAUFE GOLD GEGEN BARZAHLUNG....


    Mir fällt auf, dass es erstens immer mehr solche Anzeigen gibt,
    und dass viele Geschäfte ( nicht nur Juweliere) das als Schild
    im Laden hängen haben.


    Meldet sich denn jemand auf solche Anzeigen?
    Wisst Ihr mehr?

Schriftgröße:  A A A A A