Zur kaufmännischen Seite der Goldverkäufe habe ich ja schon meine
Meinung dargestellt.
Jetzt möchte ich alle Eigentümer von Goldbarren 999,99 und einer Dezimalwaage einladen, das durch das Objekt verdrängte Wasser in g (nach Archimedes) ins Forum zu stellen, damit wir diese Werte ver-
gleichen können.
Ein Kilo-Barren, geteilt durch 19,32 (g/cm3 spezifisches Gewicht)
müsste 51,76 g Wasser verdrängen.
Glas mit Wasser wiegen, dann Barren ins Glas eintauchen ohne Be-
rührung mit Boden oder Wand. An Zwirn oder dünnstem Metallfaden
bis eben unter die Wasseroberfläche absenken. Wasser sollte dabei
nicht überlaufen. Also entsprechende Reserve für das aufsteigende
Wasser berechnen. Gewichts-Differenz ermitteln.
Vielleicht haben wir Glück ! und stoßen auf eine Fälschung.
Schließlich hat schon Friedrich der Große seinen Krieg mit gefälschten
Goldmünzen finanziert. Der Schwindel flog erst 3 Jahre später auf.
Leider habe ich selbst keinen Barren. Eine Dezimalwaage werde ich
mir demnächst zulegen.
Gibt es bei den staatlichen Münz-Anstalten neutrale Prüfer für diese
Barren ?