Death of an American Eagle (Pictures inside) Achtung, nichts für zartbesaitete Numismatiker

  • Naja, die 4kg Platte ist nicht wirklich ein verlockendes Angebot. Macht pro kg 370 EUR. Fuer 3 EUR mehr kriegt man bei Argentarius den Cook Island Muenzbarren, mit garantiertem Feingehalt. Zudem sind 4kg Silber fuer einen Privatverkaeufer bei der Post nicht versicherbar.

  • Zitat

    Original von TeeKay
    Naja, die 4kg Platte ist nicht wirklich ein verlockendes Angebot. Macht pro kg 370 EUR. Fuer 3 EUR mehr kriegt man bei Argentarius den Cook Island Muenzbarren, mit garantiertem Feingehalt. Zudem sind 4kg Silber fuer einen Privatverkaeufer bei der Post nicht versicherbar.


    Und genau auf den garantierten Feingehalt kommt es mir an, ich werde nichts kaufen von dem ich mir nicht 100 % sicher bin, dass es Feinsilber ist.


  • Willst du mich jetzt veräppeln oder was?
    Ich kauf dieses Zeug nicht!

  • Ich habe jetzt heute 2 kleine Barren gegossen.
    Geschmolzen mit dem Schweissgerät und dann in eine vorgewärmte Graphitform gegossen.
    Dabei habe ich festgestellt, dass Spratzen sich, trotz autogenen Schweissgerätes, vollkommen vermeiden lassen, wenn man das Gas-, Sauerstoffgemisch sehr stark in Richtung Actylen einstellt und gerade soviel Sauerstoff zugibt wie nötig ist, um eine anständige Flamme zu haben.
    Ausserdem ist das Silber mit der Schweissgerätflamme so heiss, dass man sich mit dem Giessen sehr viel Zeit lassen kann, auch dabei geht noch ein Teil des aufgenommenen Sauerstoffes aus dem Silber raus.
    Versuche mit Borax in der Form waren zum Scheitern verurteilt, da ich mit Graphittiegeln arbeite, die das Borax abstossen.
    Ich habe aber vor mir demnächst Tontiegel zu beschaffen, weil das minderwertige Graphit der Tiegel das Silber oberflächlich verunreinigt.

  • Ist auch noch mal eine ganze Menge nacharbeit bis er so schön aussieht.
    Unebenheiten wegschleifen, Oberfläche von Oxydresten befreien und dann noch eine ganze Zeitlang polieren.
    Allerdings macht mir das Ganze immer mehr Spass....und kostet immer mehr Geld ;)

  • @Donk:
    Hübscher Barren! Die Form finde ich einfach nur praktisch. Der ist sogar per Vorhängeschloß abschließbar. ;) Und schöner als das, was unter bullion-art angeboten wird, sowieso. Zahngold wird (zumindest heutzutage) oft mit sehr edlen Metallen legiert, z.B. aus der Platingruppe. Hier würde eine Reinigung recht aufwendig, was nicht heißt, dass wir nicht über die technischen Aspekte davon reden sollen. Wie sahen die Oxydreste aus?


    Zum Thema Borax:
    Ich benutze Borax für verschiedenes:


    Tontigel werden vor Verwendung mit Borax beschichtet, das macht sie wohl länger haltbar. Der Vorteil von Graphittiegeln ist, daß sie auch ohne Borax lange halten.


    zusätzliches Borax über die Schmelze im Tigel gestreut schützt Metalle, die bei Sauerstoff-Kontakt oxydieren, wie Messing, Bronze, Kupfer und unreines Silber. Außerdem bindet es die Oxyde, die dennoch entstehen. Beim hier nun viel diskutierten Reinigen des Silbers kann es als Ersatz für Glas genommen weden, um Oxyde zu binden, deren Schmelzpunkt zu hoch liegt, damit diese nicht in Form einer dünnen Haut das Silber von der Luft trennen.


    Borax ist hydoskopisch, d.h. es Bindet Wasser, z.B. aus der Luft. Dieses wird beim Erwärmen des Borax abgegeben und das Borax quillt wie Schaum auf, bevor es zu einer glasigen Masse zusammenschmilzt.
    Insofern kann ich mir keine Verwendung in einer Form vorstellen. Bestenfalls wird die Form der Form durch die ungleichmäßige Borax-Schicht verfälscht, oder es finden sich in der Guß-Oberfläche Blasen oder sogar kleine Borax-Einschlüsse. Ruß auf der Innenseite einer Form hingegen gibt eine glattere Gußhaut.


    Im Tigel ist es eher lästig. Z.B. fließt es schon mal beim Ausgießen zuerst heraus und verstopft einen Eingusskanal, oder es bildet (auf der Schmelze schwimmend) einen kleinen Wall an der Tigelwand, der einen Teil des flüssigen Metalls zurückhält, was ein gleichmäßiges Gießen verhindert, oder sogar den Guß zur unterbricht, was zu hässlichen Nähten in Form von Rillen auf der Oberfläche des Gusses führt. Es finden sich meistens nach dem Guss im Tigel noch einzelne Slilbertropfen, die vom Borax festgehalten wurden.


    Sehr nütlich ist es beim Hartlöten als Flußmittel. Ich löse es dafür in Wasser auf, und trage es mit einem kleinen Pinsel auf die zu verlötenden Stellen auf. Ein leichtes Erwärmen der Werkstücke läßt das Wasser verdampfen, und hinterläßt eine sehr dünne aber ausreichende Borax-Schicht.


    Die größten Mengen gehen bei mir für's Feuerverschweißen von Eisen und Stahl drauf. Dabei dient das Borax grob geasgt als Schutzschicht, die das Eisen vor Verbrennung an Luftsauerstoff schützt.
    Borax soll auch als billiger ökologischer Holzschutz dienen können.


    Ich habe meinen 25 Kg-Sack bei Stockmeier Chemie Dillenburg GmbH & Co. KG / Am Güterbahnhof 28 / 35683 Dillenburg / Telefon: (02771) 8710-0 für fast weniger Geld als der Sprit hin und zurück gekostet hat, bekommen. Und er dürfte noch lange halten.


    Das sind übrigens klasse Spratzen, die Du fabriziert hast. Ich denke, das ganze könnte Bleigießen zu Sylverster ablösen. Nach Sekt und Feuerwerk erst mal das Silberspratzen! :D


    wassergeist:


    Ich denke, das ist keine Frage, ob man sich auf jemanden verläßt. Ein ebay-Kauf von Edelmetall bei ebay birgt immer das Risiko, dass man betrogen wird. Bei gestempelter Ware oder Münzen ist dieses Risiko relativ klein und man muss schon an einen echten Fälscher geraten, um dabei betrogen zu werden. Bei ungestempelter Ware muß man mit einem höheren Risiko rechnen und die wenigen Informationen, die sich aus dem Angebot ergeben zusammenfassen, und die Wahrscheinlichkeit, dass es sich tatsächlich um Feinsilber handelt, einschätzen und gegen den Preis abwägen.


    Eigentlich haben Donk und ich den gleichen Standpunkt, nämlich dass wir beide nur 999er wollen. Ich gehe halt hin und wieder (so oft kaufe ich mangels finanzieller Mittel gar nicht) bewusst das Risiko ein auf die Unwissenheit oder die Kriminelle Energie von anderen hereinzufallen, wenn der Preis dies nach meinem persönlichen Gefühl rechtfertigt.
    Es ist ein wenig wie Aktienspekulation. Die einen mögen es lieber sicherer, die anderen wittern in einem höheren Risiko eine Gewinnchance. Für mich ist es auch ein eher ein Spiel, denn reich werde ich so bestimmt nicht werden. Mein "way to grow rich" ist mein Software-Projekt. Bis ich damit an den Markt gehen kann, kann ich eh' keine größeren Mengen an Silber kaufen.


    Bei den Platten habe ich schlicht Glück gehabt! - Vielleicht auch nicht, denn das was ich zum Begriff Target" ("Target-Hälfte" wurde die große gleichartige Platte bei ebay benannt) herausfinden konnte, deutet vielleicht darauf hin, daß die Dinger verstrahlt sein könnten. (Megaoops, werde ich aber noch untersuchen.)


    Zugegebenermaßen sollte ich mal experimentell verifizieren, wie rein von mir als rein befundenes Silber tatsächlich ist, indem ich Silber in 0,1%-Schritten absichtlich mit Kupfer verunreinige, und jedesmal prüfe. Wobei der Gedanke, Silber absichtlich mit Kupfer zu verunreinigen, sehr unschön ist. ;)


    Allen ein schönes Wochenende!

    Die beste Ausgangsposition für ein freundliches Nicken ist ein aufrechter Kopf.


    Rassistische Witze sind für nicht-Rassisten Witze über Rassisten.


    Solange so viele Menschen glauben, die Welt dadurch verbessern zu können, dass sie sich neue Namen für Menschen und Dinge ausdenken, wird es die Welt schwer haben, besser zu werden.


    Fahren mit Servolenkung ist wie Tanzen mit Skistiefeln.

  • Die Oxydreste waren hauptsächlich Ockerbraun und sahen fast aus wie ungebrannter brauner Ton.
    Ansonsten war die Oberfläche ziemlich bunt angelaufen.
    Das ist aber echt ein interessantes Gemisch, ich habe Zahn- bzw Bruchgolnuggets, eine rötlich, goldene Münze und ein paar 1 Gramm Feingolbarren zusammengeschmolzen.
    Ich nehme an, dass da von Kupfer über Silber und Platin , bis hin zu Gold alles drinnen ist.
    Ich kaufe immer mal wieder Zahngold, wenn ich es günstig kriegen kann und wenn ich mal eine größere Menge zusammen habe, werde ich es dann vielleicht mal einer Scheideanstalt zukommen lassen und mir Gold dafür geben lassen.
    Verlust kann ich eigentlich nicht machen, weil ich nur Zahngold ersteigere, wenn ich es wirklich günstig kriege.
    Im Mittel habe ich für die ersteigerten Zahngoldteile wohl nicht mehr als 6 Euro per Gramm bezahlt.
    Der Donut gefällt mir allerdings so gut, dass ich nicht genau weiss ob ich den überhaupt wieder hergeben will ;)

  • Zitat

    Original von Faber
    Vielleicht auch nicht, denn das was ich zum Begriff Target" ("Target-Hälfte" wurde die große gleichartige Platte bei ebay benannt) herausfinden konnte, deutet vielleicht darauf hin, daß die Dinger verstrahlt sein könnten. (Megaoops, werde ich aber noch untersuchen.)


    Keine Angst, Target heißt mur, dass es mit Teilchen beschossen wurde (meist Elektronnen), selbst im schlimmsten Fall (wenn es mit Urankernen beschossen worden wäre [kann mir allerdings keinen Grund vorstellen warum das jemand machen sollte]) wird es nicht mehr strahlen als der Graphitblock mit dem du arbeitest. Stichwort Cobalt 60, das im Graphit ist. Ist übrigens auch der Grund warum ein Kohlekraftwerk mehr strahlt als eine anständiger Atommeiler, aber das ist ein andere Geschichte...


    Also, wenn die Platten vor dem beschießen nicht gestrahlt haben, werde sie es auch danach nicht tun.

  • @Donk
    Als Münzsammler der vom RM/DM und Euro-Münzsammeln zum Edelmetall-Münzsammeln und Edelmetallanlage gewechselt ist, sind dein Methoden der Maple Leaf Zerstückelung totale Missachtung des Numismatischen Handwerkes ;). Da tun mir echt die Augen weh was du mit der Maple Leaf angestellt hat 8o. Zwar mag ich inzwischen auch Barren lieber wie Münzen - aber aus Hochachtung gegenüber den Münzen würde ich an deiner Stelle lieber altes Bruchsilber/Bruchgold etc. einschmelzen.


    Heute war ich beim Goldwaschen im Rhein und habe mir sagen lassen, dass gute Goldwascher am Tag so ca. 1-2 Gramm Goldwaschen können. Wäre das nichts für dich um an Edelmetall zum einschmelzen zu kommen - dann müsstest du dich nicht an Münzen vergreifen ;) ...:



    Link: Goldwaschen

  • Oooch meensch...jetzt versteht doch....ich brauche Feinsilber, das kann man nicht einfach waschen.
    Das Schlimmste habe ich euch ja sogar erspart.
    Ein Maple ist schwuppdiwupp weggeschmolzen, aber im Moment habe ich einen 500 Gramm Barren in der Mangel, von dem ich immer die Menge abschmelze, die ich gerade brauche.
    Der sieht echt schlimm aus.
    Ich poste erst gar keine Bilder davon.
    Wenn allerdings meine Giessversuche weiterhin so gut gedeihen, wie sie es bisher tun, dann kann ich bald das Bild eines selbstgegossenen TAELs posten.
    Ich glaube das versöhnt dann wieder.
    Und dann muss man halt auch beachten..... auf einem Barren sind 19 % Märchensteuer und auf den Maples nur 7.

  • ThomasSinus:


    Zitat

    Original von ThomasSinus
    Keine Angst, Target heißt mur, dass es mit Teilchen beschossen wurde (meist Elektronnen), selbst im schlimmsten Fall (wenn es mit Urankernen beschossen worden wäre [kann mir allerdings keinen Grund vorstellen warum das jemand machen sollte]) wird es nicht mehr strahlen als der Graphitblock mit dem du arbeitest. Stichwort Cobalt 60, das im Graphit ist. Ist übrigens auch der Grund warum ein Kohlekraftwerk mehr strahlt als eine anständiger Atommeiler, aber das ist ein andere Geschichte...
    .


    Donk ist der mit dem Graphitblock. Ich benutze (noch) Graphittiegel. Da ich aber auch vor Publikum von (Mittelalter-) Museumsveranstaltungen ältere Silberschmiederei vorführen möchte, geht der Weg in Richtung Tontiegel. Wegen geringfügiger Radioaktivität mache ich mir keine Sorgen, ich bin kein Ökochonder. ;)


    Zitat

    Also, wenn die Platten vor dem beschießen nicht gestrahlt haben, werde sie es auch danach nicht tun.


    Ich hatte im Grundschulalter wohl mal ein paar Folgen Telekolleg gesehen. Das war eine schöne Ergänzung zu meinen „Was ist was“-Büchern. In einer Folge ging es wohl um Radioaktivität, und da wurde anhand schöner Bilder von Atomkernen als Kugelhaufen erklärt, wie Silber durch Bestrahlung radioaktiv wird.
    Bis vor kurzem - fast 30 Jahre später - später wußte ich natürlich nicht mehr, welche Art von Bestrahlung, aber es gibt ja mittlerweile das Internet. Wenn man nach „Silber Isotope Aktivierung“ googelt, findet sich einiges. Interessanterweise hauptsächlich Uni- oder FH-Versuchsbeschreibungen oder –Protokolle von einem Versuch, bei dem eine Silberprobe einer, durch einen Moderator auf etwa 0,025 eV pro Neutro (etwa 2200 Km/s) gebremsten, Neutronenstrahlung ausgesetzt wird. Bei dem Versuch geht es um die Isotope Ag-108 mit einer Halbwertszeit von 2,41 min und Ag-110 mit einer Halbwertszeit von 24,6 sek., beide also für mich ausreichend kurzlebig.
    Nun gibt es aber auch ein (Kern-)Isomer vom Isotop Ag-110, nämlich Ag-110m. Ein Kernisomer bezeichnet hier ein Isotop, dessen Kern, energetisch angeregt, in einem anderen metastabilen Zustand ist. Das wird unter klinik.uni-wuerzburg.de..Kursus der Nuklearmedizin - Grundlagen ganz gut beschrieben:
    ..
    Als Isomer bezeichnet man einen angeregten, metastabilen Zustand eines Nuklids, bei dem sich die Anordnung von Protonen und Neutronen und der daraus resultierende Kerndrehimpuls von dem des Grundzustands stark unterscheiden und ein unmittelbarer Übergang in den Grundzustand unter Aussendung von Strahlung aus Gründen der Drehimpulserhaltung nicht möglich ist. Nur bei dem Zerfall von isomeren Zuständen, die man zur Unterscheidung durch ein "m" kennzeichnet, können Mutter- und Tochternuklid identische Isotope sein.
    ..
    Nun wird unter iktp.tu-dresden.de..Physikalisches Praktikum - Radiometrie 3 Ag-110m auch bei den Produkten der Neutronenaktivierung von Silber genannt.
    Es hat eine Halbwertzeit von 250 Tagen. Wie die Tabelle 2 auf Seite 4 zeigt, gibt Ag-110m beim Zerfall hauptsächlich Photonen mit 657 keV Energie, also Gamma-Strahlung ab, im Gegensatz zu den anderen beiden Isotopen Ag-109 und Ag-110 die hauptsächlich Elektronen abgeben, also Betastrahler sind.


    Ich habe leider noch keine Informationen zur Häufigkeit der Ag-110m Isotope gefunden, und selbst wenn ich Informationen dazu finden würde, hätte ich zu wenig Anhaltspunkte, um mit Sicherheit annehmen zu können, dass die Silberplatten nicht mehr strahlen.


    Ich werde mir wohl einen Geigerzähler besorgen und sehen, was eine Messung ergibt. Ich denke, das ist eh’ eine sinvolle Anschaffung, denn es gibt immer wieder Gelegenheiten, bei denen man sicher gehen will. – Was ist z.B. mit dem 75 kg-Stahlblock den ich mir mal vom Schrott geholt habe, um ihn zu einem Amboß umzufunktioneren? Nicht dass das mal Reaktorwand war.. (Zäh genug wäre diese erstaunlich stabile Legierung unbekannter Herkunft jedenfalls.)


    Robin.71:


    Alte Münzen würde ich ja auch nicht töten, aber letztendlich sind Edelmetallmünzen doch nur eine Aufbewahrungsform handlicher Mengen Edelmetall, bei der aus dem äußeren Anschein eine halbwegs sichere Information zu Gewicht und Feingehalt gewonnen werden kann. Feine Schokolade besteht ja auch manchmal aus schönen Halbrefilefs, und wird einfach weggefuttert.
    Das Auge gießt eben mit. ;)


    @Donk:


    Och, bitte bitte ein Bild vom angeschmolzenen Barren.. ;)


    @Goldfüchsle:


    Bei einem Versuch, Ein Silberblech zwischen 2 Eisenplatten zu gießen, wie es auch im Theophilus beschrieben wird, hatte ich arge Schwierigkeiten. Die Platten wurden nämlich durch das Silber teilweise miteinander verlötet - obwohl ich die Platten vorher durchgeglüht und so mit einer Zunderschicht versehen hatte.
    Selbst wenn es Dir gelingt, eine Stahlform herzustellen, die sich nicht mit dem Silber verbindet, so müßtest Du sie vor Gebrauch so weit erwärmen, dass das Silber nicht beim ersten Kontakt erstarrt. Eine Form aus Metall leitet die Wärme sonst zu schnell ab.
    Du kannst aus Stahl natürlich eine Form für Kaltverformungen machen, ein Gesenk in dem Du ein Silberblech oder eine Schmelzperle in Form bringst.

    Die beste Ausgangsposition für ein freundliches Nicken ist ein aufrechter Kopf.


    Rassistische Witze sind für nicht-Rassisten Witze über Rassisten.


    Solange so viele Menschen glauben, die Welt dadurch verbessern zu können, dass sie sich neue Namen für Menschen und Dinge ausdenken, wird es die Welt schwer haben, besser zu werden.


    Fahren mit Servolenkung ist wie Tanzen mit Skistiefeln.

  • ?(

    Zitat

    Original von Donk
    Aus diversen Zahn- und Bruchgoldresten gegossener Donut Barren.
    Gegossen habe ich ihn in einer in einen Graphitblock eingefrästen Form.
    Gewicht 1.88 OZ.


    @ Donk


    Wirklich schöner Lochbarren, Rundbarren oder wie auch immer...
    Aber wie hast du den so oberflächenmässig hinbekommen ?( ?( ?(


    So wie du es beschrieben hast ist er ja nicht aus reinem 999 Gold - und da beim abkühlen des geschmolzenen Goldes sich sofort eine schwarze Oxyschicht auf der Oberfläche bildet - kann man die einfach abschleifen oder wie hast du es gemacht ??


    Grüsse
    black-coins99

  • Die Oxydschicht war nicht schwarz, sondern eher Ockerbraun.
    Die war recht leicht mit einem Proxxon (ähnlich Dremel) und einer Metallbürste abzuschleifen.
    Anschliessend habe ich dann mit einem kleinen Polieraufsatz und etwas Polierpaste das Ganze noch zum Glänzen gebracht.
    Die Oxydschicht bildet sich übrigens nur auf der Seite die Luftkontakt hat, die andere Seite war durch die Hitze zwar etwas verfärbt, hatte aber keine größeren Oxydablagerungen.

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