Wie viel Anlagesilber hat es denn im Lande?

  • Zitat

    Original von Fundistephan82
    wieso denn ausgerechnet in frankreich nicht?


    Ach, ich liebe Wortspiele.
    Im Französischen bezeichnet der Begriff "argent" sowohl "Geld" als auch "Silber". Im Spanischen übrigens auch, in orientalischen Sprachen gibt es viele interessante Sachen über den Begriff "Gold" zu sagen.
    Mehr Mindfucking auf Anfrage;-)

  • Soweit mir bekannt ist, wird das Geld viel mehr grisbi oder monnaie genannt. Obwohl noch gebräuchlich, ist argent halt ein überbleibsel aus vergangenen Zeiten, als man noch hauptsächlich mit Silber bezahlt hatte. Es war halt ein und dasselbe.
    In Deutschland hat man hauptsächlich mit Gold bezahlt woraus (bedingt durch die größere Anzahl an Dialekten) das Wort Geld irgendwann abgeleitet wurde.
    Ich würde der Sache keine so große Bedeutung zukommen lassen.

  • Zitat

    Original von Bembelpetzer
    Soweit mir bekannt ist, wird das Geld viel mehr grisbi oder monnaie genannt.


    "Argent" dürfte mit Abstand am meisten gebräuchlich sein.


    Zitat


    In Deutschland hat man hauptsächlich mit Gold bezahlt woraus (bedingt durch die größere Anzahl an Dialekten) das Wort Geld irgendwann abgeleitet wurde.


    Nein. Schon im Indogermanischen wurde zwischen beiden Dingen unterschieden, die Begriffe waren ähnlich, aber nicht identisch. Soweit ich weiß, *ghel (Geld) und *gheldh (Gold). Im Urgermanischen wurden daraus meines Wissens *geldan und *gul¶a.


    Zitat


    Ich würde der Sache keine so große Bedeutung zukommen lassen.


    Muss man nicht, klar. Ich kann mich für solch Gedöns halt begeistern;-)




  • dein Link funzt leider nicht (mehr). Hast du zufällig die Datei noch auf dem Rechner oder kennst einen anderen Link???


  • Unter Silberverbrauch nach dieser Studie wird meiner Meinung nach ziemlich eindeutig der Bedarf der verschiedenen Industiren für ihre jeweilige Produktion dargestellt. Unabhängig davon, ob das irgendwo rumliegt, sofort echt physisch verloren geht (z.B. Silberionen) oder nur teilweise verloren geht (Silberbeschichtungen), eventuell recycelt werden könnte oder sonst irgendwas.


    Ziemlich eindeutig ist das bei der Fotografie: 2006 uwrden 5421 Tonnen benötigt, durch Recycling zurückgewonnen wurden 3852 Tonnen. Bleibender Gesamtverlust 1569 Tonnen.


    Seltsamer ist das bei Münzen: Recycling aus Münzschmelze: 130 Tonnen. Weltweiter Gesamtbedarf für Münzprägung: 310 Tonnen. Das wären lächerliche 10 Mio Unzen Silber. Also das muss einfach falsch sein.


    Die Bundesbank alleine hat 2006 ca. 146 Tonnen für die 10€-Münzen gebraucht. Paßt einfach alles nicht zusammen.


    Interessanterweise kommen die gleichen Leute ausgerechnet für Gold zu völlig anderen ergebnissen. Ausgerechnet bei Gold, wo der echte Verlust durch industriellen Verbrauch bei begrenztem Reccling anteilsmäßig deutlich niedriger am Gesamtumsatz von Gold ist.


    Für mich riecht das Silver Book nach Auftragswerk für jemanden, der den Silberpreis niedrig halten muß, weil er im falschen Papier engagiert ist. Das Yellow Bokk macht da einen völlig anderen eindruck von den zahlen her.


    Wobei ich bei beiden ein Problem mit der Herkunft und der Genauigkeit der Zahlen habe. Fast alle anderen "Experten" reden immer davon, wie schwieirg es ist genaue Zahlen zu erhalten oder den Wahrheitsgehalt der Zahlen einzuschätzen. Und FORTIS hantiert mit Zahlen in Einzelbereichen, die in der Größenordnung von 0,1% des Gesamtumfanges liegen. Sowas sieht immer schon wissenschaftlich aus, ist aber mathematisch und statisitsch völliger Käse.

  • Zitat

    Original von bayernsilber
    silber ist und bleib ein heisses eisen.......aber langsam sollten jetzt mal die kurse mal richtig steigen......und dann wieder runter gehen zum nachkaufen :D



    mfg


    Vielleicht wird sich silber eines Tages wie Palladium entwickeln.


    von 10 auf--> 200 (dann verkaufen! =))--> dann runter auf 40 (nachkaufen!)...


    Wünsche? visionen?

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