• Zitat

    Original von goldcore
    Die Rettung kommt vom Mittelmeer. Wo die wohl das Geld hernehmen wollen?


    Spanier wollen Northern Rock kaufen


    Tja, ich hab da so ne Idee, woher das Geld kommen soll. Der Link wurde glaube ich hier an anderer Stelle schon mal gepostet:



    Ob das wohl auch mit der spanischen Immobilienblase zu tun hat? Hmmmm, denk, denk, denk... 8o;)


    Achso, steht ja auch schon im Artikel


    Zitat

    Allen ist in Spanien klar, dass auch die heimische Immobilienblase am Platzen ist. und genau hier sind massiv Drogengelder zum Waschen und zur Geldanlage investiert worden.

  • Ich staune, daß über diesen Punkt die Debatte fehlt. Auch im Wirtschafts-Mainstream, nichts ! Trichet steht jedoch, offensichtlich unter enormen Druck. Die EZB ist ja, mit der angekündigten, dann doch wieder verschobenen Erhöhung, eingeknickt. Völlig andere Situation als Duisenberg (+) unter "Schröder"! Mittlerweile schreien nicht nur die Politiker, auch die Industrie (Airbus) nach leckeren Zinsen!


    Die EZB kann den den Dollar nicht "Allein" absaufen lassen!


    Meinungen? ?(

  • Warum sollte die EU den Euro trashen nur weil die USA es mit dem Dollar tut. Weimar am Potomac reicht doch.


    Ein halbwegs wertstabiler Euro (gemessen am Ölpreis) ist doch nicht schlecht zumal eh zunehmend Geschäfte in Euro und nicht in Dollar abgewickelt werden. Ich glaube jetzt die Zinsen senken ist das dümmste was die EZB tun kann.

  • Zitat

    Original von Fragezeichen
    Auch wenn alles so schön zu passen zu scheint, die Pandemie-Notfallpläne liegen schon seit mindestens 1 Jahr in den Schubladen vieler Unternehmen.
    http://www.faz.net/s/RubEC1ACF…Tpl~Ecommon~Scontent.html
    http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,402262,00.html


    PS: wer zitiert denn heutzutage noch ernsthaft den SPIEGEL (oder faz)?
    Die haben doch eh nix mehr zu melden, ausser brainwash :D

  • @pm chris,


    ist jetzt, denn nun, nur noch "Öl" die Benchmark?


    Es haut doch einfach nichts mehr hin, im Gefüge! Bei den Exportgüterpreisen aus der EUR-Zone! Da kann sich der Durchschnitts-Nichteuropäer, keinesfalls mehr eine Kiste Tschechenpils leisten, geschweige denn, hochwertige Industrieprodukte, aus unserem Wirtschaftsraum.


    Was wird die EZB wohl tun?


    PS: Für eine Unze Silber gibt`s nur 10 Liter Bier! Auch eine Vergleichsmarke, allerdings, eine stark verbesserungswürdige.............

  • Glaubst du, das wird besser wenn das Faß ÖL 150$ und auch 150€ kostet. Kannst Öl auch durch Weizen, Kupfer, Zink, Aluminium oder was auch immer ersetzen.


    Eine Abwertungspirale mit dem Doller importiert dessen Inflationsraten.


    Und so über 10% Inflation kann keine Börsennotierte Wirtschaft den Werterhalt des Kapitals sicherstellen. Und ab da geht es sicher mit jeder Wirtschaft bergab, da sich das Kapital dann andere Häfen sucht.

  • Pauli
    traditional3
    martin1ws
    Tengu


    Vielen Dank für Eure Überlegungen und Informationen bezüglich der Bilanzierung.


    Ackermann kündigte bei Maybrit Illner an:


    http://boersen.manager-magazin…ktion=nachrichten&popup=1


    "Wir korrigieren jetzt die Werte all dieser Kreditversprechungen über die nächsten neun Monate"


    Dann dürfte auch bei der Jahresbilanz noch nicht alles auf dem Tisch sein, es sei denn, er würde ankündigen, in welchen Tranchen die Abschreibungen in den 3 Quartalen erfolgen werden.
    Bei den anderen Banken sieht es vermutlich auch nicht anders aus. Oder übersehe ich etwas?

  • Moin, moin


    Northern Rock


    Laut einem Print-Artikel der FTD droht Northern Rock die Abwicklung. J.P.Morgan hat einen Wert von 1,1 Mrd. Euro errechnet. Trotz dieses niedrigen Preises sei ein Komplettverkauf unwahrscheinlich. Eher werde das Institut zerlegt und danach aufgelöst. Attraktiv seien die laufenden Kreditverträge mit guter Bonität und das Filialnetz.


    Das Interesse der spanischen Investorengruppe wurde ja bereits gepostet.


    Es gäbe mittlerweile aber auch Wiederstände gegen einen Verkauf zum Billigpreis oder eine Aufspaltung seitens einer Interessensgemeinschaft von Aktionären von Northern Rock.


    Das britische Einlagensicherungssystem versicherte, es werde alle Ansprüche von Einlegern bedienen. Es müsse jedoch noch zuvor Geld von gesunden Banken einsammeln, da die bisherige Einlage nur 4,4 Mio Pfund betrage.




    Banken wetteifern um EZB-Geld


    Laut einem Print-Artikel der FTD böten die Banken bei Auktion so hohe Zinsaufschläge wie noch nie und es gäbe Spekulationen um eine Leitzinssenkung


    Die EZB bekäme dem Bericht zufolge trotz aller Liquiditätsspritzen den Geldmarkt nicht in den Griff.


    Der gewogene Durchschnittszinssatz bei ihrem einwöchigen Hauptrefinanzierungsgeschäft, bei dem sie gestern 190 Mrd. Euro in den Markt gab, habe so weit über dem Leitzins gelegen, wie seit Einführung des Euro 1999 nicht. Die Banken hätten im Schnitt 4,29 Prozent gezahlt - verglichen mit einem Leitzins von 4,0 Prozent. Zudem bewege sich der Zins für Dreimonatsgeld mit 4,73 Prozent weiter nahe einem Sechsjahreshochs.


    „Die EZB ist sehr aktiv und versucht, den Geldmarkt zu entspannen – aber es gelingt ihr nicht“, sagte Thomas Meyer, Europa-Chefvolkswirt der Deutschen Bank.


    Die Terminkontrakte für Dreimonatsgeld zeigten, dass die Akteure am Geldmarkt auch vorerst nicht mit einer Beruhigung rechnen würden: der Euribor für Dezember nähme einen Zinssatz von 4,59 Prozent vorweg.


    Es sehe nicht danach aus, dass sich die Lage an den Geldmärkten bereits allmählich entspannen würde und man sorge sich, dass solche Banken in Schieflage geraten könnten, die am Interbankenmarkt kaum noch Liquidität erhalten. Zudem könnten alle Institute ihre Kreditkonditionen massiv verschärfen und die Konjunktur abbremsen.


    Der Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF), Rodrigo de Rato, erklärte gestern die Liquiditätskrise entspanne sich. Doch ein Frankfurter Geldmarkthändler wird mit den Worten zitiert: „Die Diskrepanz zwischen dem, was offiziell gesagt wird, und dem was tatsächlich geschieht, ist unglaublich groß“.


    Auch der gestrige EZB-Tender spreche dafür, da lediglich Banken zum Zug kamen, die mindestens 4,27 Prozent geboten hatten und selbst diese wurden nur zu 18 Prozent bedient. Wie hoch der Bedarf an Liquidität sei, zeige auch das höchste Gebot, es habe 4,36 Prozent betragen. Viele bunkerten Geld.


    Die Probleme am Markt für forderungsbesicherte kurzfristige Geldmarktpapiere (Asset-Backed Commercial Papers) würden sich ausweiten, da es keine Käufer gäbe, müßten viele Banken für Liquiditätsgarantien geradestehen. Gleiches gelte bei zugesagten Krediten für fremdfinanzierte Firmenübernahmen (Leveraged Buyouts). Außerdem hielten sich Banken vor Quartalsende stets mit Ausleihungen am Interbankenmarkt zurück.


    Der Bericht zitiert einen Händler mit den Worten: „Die EZB hat beim Dreimonatsgeld getan, was sie tun konnte. Würde sie dem Markt mehr langfristiges Geld zuführen, könnte sie ihn kaum noch über Wochentender steuern“, Obwohl die EZB praktisch alles richtig gemacht habe, könne sie das Misstrauen der Banken nicht auflösen, meinte der Europa-Chefvolkswirt der Bank of America.


    Die Spannungen würden Spekulationen schüren, auch die EZB werde den Leitzins senken müssen.



    http://www.ftd.de/boersen_maer…0Dir%20Tender/257949.html


    Beim Dreimonats-Tender der Europäischen Zentralbank (EZB) boten Banken im Durchschnitt freiwillig 4,61 Prozent. Das war so viel wie seit März 2001 nicht mehr. Bei den EZB-Auktionen liegt das Minimum bei 4 Prozent, also dem Leitzins. Einzelne Institute hatten sogar 4,8 Prozent geboten.
    Insgesamt stellte die EZB 50 Mrd. Euro zur Verfügung und ersetzte damit einen Langfristtender, der zum gleichen Tag auslief.

  • Zitat

    Original von Fragezeichen
    Ackermann: "Wir korrigieren jetzt die Werte all dieser Kreditversprechungen über die nächsten neun Monate"


    Dann dürfte auch bei der Jahresbilanz noch nicht alles auf dem Tisch sein, es sei denn, er würde ankündigen, in welchen Tranchen die Abschreibungen in den 3 Quartalen erfolgen werden.


    Ja - so wird es wohl sein. Es wird ganz allmählich und notfalls eben erst im Laufe von 2008 ergebniswirksam abgeschrieben, was die Aktionäre des eigenen Instituts eben gerade so noch akzeptieren können. Die mögen nämlich massive Abweichungen von den Gewinnprognosen gar nicht - und am Aktienkurs hängen Vorstandsboni und millionenschwere Vergütungen über Optionsprogramme für Vorstand, Aufsichtsrat und häufig auch für mitbestimmende Betriebsräte, die so korrumpierbar werden.


    Wenn es wegen HGB- oder international verpflichtender Bilanzierungsvorschriften gar nicht anders geht, wird notfalls aber auch mal schneller abgeschrieben. In jedem Fall wird dann aber darauf geachtet, dass das eigene Institut wenn irgendwie möglich nicht als "notleidend" bzw. "krisengefährdet" wahrgenommen wird. Sonst droht das Northern Rock Syndrom - und da verbiegt man vorher lieber ein paar Bilanzen.


    Und im Worst Case "Großbank droht Schieflage" werden konsertiert Notenbank, Regierung und/oder kollektiv die anderen Banken einspringen: Die Notenbanken mit Sonderkreditlinien, die Regierung mit Sondergesetzen und die anderen Banken mit schnellen Fusionsgesprächen (siehe Sachsen LB, IKB, Northern Rock, West LB, usw.).


    Die Fiktion "dem System kann nichts passieren" muss in jedem Fall aufrecht erhalten werden.


    Wie sagen die Kölner Jecken immer: "Et hät noch immer jot jegange". Und fast immer hatten sie in Deutschland ja recht - in den letzten 100 Jahren immer - bis auf 1914ff, 1923, 1929ff, 1939ff. :rolleyes:


    Das Problem ist, dass sich an die wirklich existenziellen Krisen heute bewusst nur noch die mindestens 65-Jährigen erinnern und davon erzählen können. Geschichtsbewusstsein hilft zwar - aber es ist nicht so eindrücklich wie persönliche Erfahrung. Und nein - ich plädiere nicht für eine "lehrreiche" Wiederholung solcher Krisen. Aber wer die Geschichte ignoriert, ist dazu verdammt sie zu wiederholen.


    Got goldsilver?

    Erst wenn die letzte Bank pleite, der letzte Staat ruiniert, die letzte Währung wertlos geworden ist, werdet Ihr merken, dass man Gold nicht drucken kann.

  • Vielen Dank Pauli für das ausführliche Statement.


    Ich bin allerdings nicht sicher, ob nicht gerade das Mauern für die Stabilität des Systems noch gefährlicher ist, als es die Darlegung der unerfreulichen Zahlen wäre.


    Die Verwerfungen am Geldmarkt sprechen ja eine deutliche Sprache.

  • Derzeit sehen es die Herren CEOs und die Politiker noch anders.


    Vermutlich hast Du recht in dem Sinne, dass die Realität ab einem bestimmten Punkt SO weit weg von der in den Bilanzen berichteten RealitätsFIKTION entfernt sein wird, dass NICHTS mehr geglaubt wird [siehe DDR im Spätsommer 1989] und jeder Bailout-Versuch der Regierung, der Zentralbanken etc. vergebens sein wird und es zu einem wirklich umfassenden, sehr schnell ablaufenden Crash (flächendeckende Bankruns) kommen wird. DAS ist dann -wie Du sagst- wirklich gefährlich für das Gesamtsystem auch jenseits der Finanzwelt.


    Aber vermutlich ist das Fragezeichen kein Banken-CEO ;) - und so müssen wir auf den Einzug der Wahrheit und Weisheit in den Vorstandsetagen noch warten.

    Erst wenn die letzte Bank pleite, der letzte Staat ruiniert, die letzte Währung wertlos geworden ist, werdet Ihr merken, dass man Gold nicht drucken kann.

  • ;) Da hast Du wohl recht Pauli :D


    Ich bin eher hibbelig wegen der Ungewissheit als weise ;)


    Aber es scheint nicht nur mir so zu gehen.


    In Großbritannien gehen die Versuche weiter, mittels der Gießkanne das System am Leben zu erhalten, bis die Vertrauenskrise überwunden ist.


    http://news.bbc.co.uk/1/hi/business/7013568.stm


    Banks and building societies will have the chance to bid for up to £10bn worth of Bank of England funds on Wednesday.


    The auction is the first in the Bank's history, a dramatic step taken to ease the strains in the money markets.



    http://news.bbc.co.uk/1/hi/business/7004383.stm




    Es hat KEINE Bank ein Gebot beim ersten Tender in GB abgegeben ?(


    http://www.ftd.de/boersen_maer…0Dir%20Tender/257949.html


    Als Gründe werden vermutet:


    1. Der Strafzins sei den Instituten schlicht zu hoch gewesen


    2. Es hätte für jede Bank einen Imageverlust bedeutet, zu diesen Konditionen teilnehmen zu müssen.


    Es hätte scheinbar keine Bank die Mittel so dringend benötigt, dass sie gezwungen gewesen sei mitmachen.





    Santander und Bancaja


    Laut einem Print-Artikel in der heutigen FTD informierten zwei Banker Bloomberg darüber, daß Santander eigene verbriefte Hypothekenkredite in Höhe von 1,2 Mrd. zurück kaufe und sie in die eigenen Bücher übernehme bis die Krise überstanden sei. Bei Bancaja betrage die Summe 1 Mrd. Euro.


    Die spanischen Banken hätten im vergangenen Monat Emissionen im Wert von mindestens 5,2 Mrd. Euro zurückgehalten, da sie als Folge der US-Hypothekenkrise steigende Zinsleistungen befürchteten.


    Die Rendite fünfjähriger verbriefter Hypothekenkredite mit erstklassigem Rating lag in Spanien Ende 2006 15,3 Basispunkte über der Interbankenrate. Mittlerweile sei die Differenz auf 60 Basispunkte gestiegen.





    http://www.sueddeutsche.de/fin…220/134961/2/article.html



    "Investmentbanken behalten in Europa nur etwa die Hälfte der Kredite, die sie für Übernahmen vergeben, in ihren Büchern, den Rest reichen sie an Investoren wie Hedge-Fonds weiter (Syndizierung). In den USA bleibt sogar nur noch ein Fünftel solcher Kredite bei den Banken. (...)


    Experten schätzen, dass sich etwa 370 Milliarden Dollar an Krediten in den Bilanzen aufgestaut haben."



    Während einige Marktteilnehmer aufgrund der Übernahme der Kreditkartenfirma First Data Hoffnung schöpfen rechnen andere
    damit, daß es ein Jahr dauern könne, den bestehenden Überhang von Krediten im Volumen von 300 bis 400 Milliarden Dollar abzubauen. Zudem könnten Kredite nur mit erheblichen Abschlägen weiterverkauft werden.


    Deshalb zögerten die Banken, die aufgestauten Kredite weiterzureichen:


    "Wenn sie alte Kredite jetzt mit einem Abschlag zu Marktpreisen verkaufen, wird sichtbar, in welchem Maße sie Wertberichtigungen auf ihre Bestände vornehmen müssen", sagt der Investmentbanker."


    Es werde aber in den nächsten Wochen neue Übernahmen durch Beteiligungsfirmen geben, auch im Wert von mehr als einer Milliarde Euro. Allerdings agierten die Banken vorsichtiger, sodass Firmenkäufer weniger aggressiv auftreten könnten.

  • Anbei eine Aufstellung zu Inhalte und Volumen der Geldmengenaggregate M1 - M3



    II) M1, bestehend aus Banknoten und Sichteinlagen der Nichtbanken bei MFIs.
    a) Banknotenumlauf: 606 Milliarden Euro
    b) Sichteinlagen: 3.128 Milliarden Euro
    c) M1 insgesamt: 3.734 Milliarden Euro
    Achtung nochmals: ZB-Guthaben werden für die Berechnung der Geldmengenaggregate M1, M2 und M3 nicht berücksichtigt.


    III) M2, bestehend aus M1 plus Einlagen mit vereinbarter Laufzeit bis zu zwei Jahren und Einlagen mit gesetzlicher Kündigungsfrist bis zu drei Monaten.
    a) Sichteinlagen + Banknoten (M1): 3.734 Milliarden Euro
    b) Einlagen mit vereinbarter Laufzeit bis zu zwei Jahren und Einlagen mit gesetzlicher Kündigungsfrist bis zu drei Monaten: 3.077 Milliarden Euro
    c) M2 insgesamt: 6.811 Milliarden Euro


    IV) M3, bestehend aus M2 plus Anteile an Geldmarktfonds, Repoverbindlichkeiten, Geldmarktpapieren und Bankschuldverschreibungen mit einer Laufzeit bis zu zwei Jahren.
    a) M2 insgesamt: 6.811 Milliarden Euro
    b) Anteile an Geldmarktfonds, Repoverbindlichkeiten, Geldmarktpapieren und Bankschuldverschreibungen mit einer Laufzeit bis zu zwei Jahren: 1.186 Milliarden Euro
    c) M3 insgesamt: 7.997 Milliarden Euro


    Quelle: http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/382936.htm


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    Der Beitrag knüpft an eine Diskussion zur Frage der aktiven und passiven Geldschöpfung an.


    http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/382722.htm

    Die aktive Geldschöpfung folgt m.E. der Darstellung von "weissgarnix".



    Die passive Geldschöpfung dagegen entsteht durch Umschichten von "Geldkapital" (M2, M3) in Bankeinlagen, die zur Geldmenge zählen (M1)


    „Wenn Nichtbanken nicht zur Geldmenge zählende Bankeinlagen (Geldkapital) in solche Einlageformen umschichten, die Bestandteil der Geldmenge sind, so entsteht auch auf diese Art neues Geld (passive Geldschöpfung).“ http://www.bundesbank.de/bildung/bildung_glossar_g.php

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