• Theo, es kommt darauf an wie groß die Banken sind, die stürzen und um welchen Verbund es geht.


    Die Sparkassen haben einerseits die Landesbanken an der Backe und sich auch an anderen Rettungsaktionen beteiligen müssen. Sie hatten aber auch Zulauf von Neukunden und die Zahlen sahen nicht so schlecht aus. Nun schauen die Kunden aber wieder stärker primär nach Zinsen, mal sehen wohin die Entwicklung geht.


    Vor kurzem ist die zweite Sparkasse in Schleswig-Holstein in die Knie gegangen, sie wurde von der Haspa übernommen, damit war der Norddeutsche Sicherungsverbund aber am Ende und die anderen lokalen mußten einspringen. Soweit reicht meine Erinnerung noch...


    Theo. Schau mal in die Satzung des Links:


    http://www.sparkasse.de/s_finanzgruppe/h…ngsverbund.html




    http://www.handelsblatt.com/un…sse-geraet-in-not;2522203


    Nord-Ostsee-Sparkasse gerät in Not


    Einiges spricht jedoch dafür, dass der regionale Sparkassenstützungsfonds im Fall der Nospa an seine Grenze stoßen wird. Für diesen Fall hat der Haftungsverbund der Sparkassen-Finanzgruppe allerdings Vorsorge getroffen. Dann würden die anderen zehn regionalen Fonds aushelfen. Die Institutssicherung der Sparkassen sieht vor, dass keine Sparkasse pleitegeht und die Einlagen der Kunden damit stets in voller Höhe abgesichert sind.


    http://www.handelsblatt.com/un…sparkassen-reform;2121730


    http://linke-sh.de/presse/deta…inanzwirtschaft-erhalten/

  • theo: mein tipp sind mündelsichere anleihen. also ja, auch (oder hauptsächlich) staatsanleihen.
    zu unterscheiden ist auch einlagensicherungsfond und haftungsverbund. als die hypo ende des jahres bankrott zu gehen drohte, wurde bekannt, dass der haftungsverbund die mise nicht hätte abwenden können und alle banken im haftungsverbung mit bankrott gehen wprden. dann wäre der sicherungsfond eingesprungen, letztendlich der staat. (was auch passierte) der grundgedanke ist sicher, hier über haftungsverbund, sicherungsfond und staat ein dreifaches sicherheitsnetz zu spannen. aber 1. ist die eigenkapitalquote der banken und 2. die dotierung der sicherungsfonds zu niedrig um einen größeren crahs ohne staat abzuwenden. nun nehmen wir an, dass diese sicherungsfonds in staatspapiere investieren: bei einem crash der großen banken und/oder staatsbankrott würde diese sicherung also gar nicht mehr funktionieren.
    das ganze system lebt in symbiose und die schmarotzer werden immer gieriger. :wall:

  • Tja Fragezeichen,


    ich trau den Entschädigungseinrichtungen nicht. Egal ob Sparkasse, Volks-Raiffeisenbank, Sparda oder Privatbank. Intransparenz schafft kein Vertrauen.


    Allein die Vorgänge um den Phoenix-Kapitaldienst tragen nicht zum Vertrauen bei:

    Zitat

    Die Vorschriften zur Beitragserhebung wurden im August 2009 erheblich modifiziert. Neben der Erhöhung des Entschädigungsanspruches des Anlegers und einer Beschleunigung der Auszahlung der Entschädigungsleistungen hat der Gesetzgeber die Regelungen zur Erhebung der Sonderbeiträge konkretisiert. Die grundsätzliche Risikoverteilung durch Zuordnung der Institute zu unterschiedlichen Entschädigungseinrichtungen mit jeweils voneinander getrennten Entschädigungsaufgaben ist jedoch unverändert geblieben.


    Die Beschwerdeführerin ist eine Aktiengesellschaft, die sowohl börsliche als auch außerbörsliche Wertpapiergeschäfte betreibt, die der Entschädigungseinri…

    Da steht was von Sonderbeiträgen, ein Schelm wer Böses denkt....



    Hallo scorpi,

    Zitat

    als die hypo ende des jahres bankrott zu gehen drohte, wurde bekannt, dass der haftungsverbund die mise nicht hätte abwenden können ...

    Glaubst du, der Bund könnte eine zweite Rettungsaktion der HRE Art gewährleisten? Das zerreißt unsere Systeme.


    Persönlich habe ich meine Sparbücher abgeräumt, ab nicht gekündigt und deshalb haben meine "Honey Pots" wieder kleine Sümmchen kummuliert. :whistling:

  • theo,
    solange sich das system weiterdreht, geht es ja gar nicht ums sich leisten können. die bank wurde halt verstaatlicht, die schlechten papiere werden nach und nach abgeschrieben bzw. weiterverkauft und wenn die bank wieder "sauber" ist, wird eine andere bankengruppe (gemunkelt wird raiffeisen) gezwungen, die hypo zu kaufen.
    die frage ist nur, wie lange sich das spiel noch ausgeht. in Ö sind die volksbanken und auch die bawag sehr schlecht aufgestellt und würden selbst kleinere zahlungsausfälle ohne hilfe von außen nicht verkraften können.
    ich habe auch wenig vertrauen, deshalb bringen wir uns ja im GSF ein, oder? :whistling:

  • Zitat

    deshalb bringen wir uns ja im GSF ein, oder...

    Das Thema ist ja der Bank-Run. Das erinnert mich an einen Abend im Oktober 2008, als ich auf dem Nachhauseweg von einem älteren Herrn auf der Straße nach einem "Guten Abend" angesprochen wurde, daß er sicherhaltshalber sein Geld von der Bank geholt hat. Bis dahin wußte ich nur von unseren Diskussionen hier und meinte das Wissen in einem kleineren Kreis eingegrenzt. Damals muß es mächtig im Hintergrund gerauscht haben und mehr Leute den Banken die Türe eingerannt haben. Sonst hätte A. Merkel nicht ein so kaum einzuhaltendes Versprechen abgegeben.

  • Das Thema ist ja der Bank-Run. Das erinnert mich an einen Abend im Oktober 2008, als ich auf dem Nachhauseweg von einem älteren Herrn auf der Straße nach einem "Guten Abend" angesprochen wurde, daß er sicherhaltshalber sein Geld von der Bank geholt hat. Bis dahin wußte ich nur von unseren Diskussionen hier und meinte das Wissen in einem kleineren Kreis eingegrenzt. Damals muß es mächtig im Hintergrund gerauscht haben und mehr Leute den Banken die Türe eingerannt haben. Sonst hätte A. Merkel nicht ein so kaum einzuhaltendes Versprechen abgegeben.

    ja, war aber um die jahreswende 2008/2009 herum auch in der mainstream-presse nachzulesen.

  • Im Nachhinein wurde ja vereinzelt zugegeben das weltweit die Banken Tage/Stunden vor dem Exitus standen. Ich finde nicht mehr die englischsprachigen Links ohne zu suchen.


    http://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzkrise250.html


    Ende September, Anfang Oktober wurden die 500-Euro-Scheine knapp. In der Schweiz begannen sie 1000-Franken-Scheine nachzudrucken." Bis am 5. Oktober die Bundesregierung die improvisierte Erklärung abgibt und alle Spareinlagen der Bürger im Wert von 1500 Milliarden Euro garantiert."Das half und zwar sofort", sagt Best.


    Wir standen am Abgrund, vor dem Kollaps der Geldwirtschaft. Ein paarTage noch und man hätte keine Geldscheine mehr aus dem Automaten bekommen", sagt Best. "Nur der Staat konnte noch helfen und die Notenbanken."



    http://alles-schallundrauch.bl…ritischen-banken-vor.html
    Der Tag an dem die britischen Banken vor dem Kollaps standen

  • Angedacht sind - in einem frühen Stadium - statt 0,6% nun 2% der Spareinlagen als Ziel (= langsam aufbauend?


    http://www.handelsblatt.com/un…rint,doc_page=0;printpage


    Mehr Schutz für Sparer: EU-Pläne für Einlagensicherung würden Banken teuer kommen


    Die Kommissionsbeamten kritisieren außerdem, dass die Banken in manchen EU-Staaten erst nachträglich - wenn die Pleite eines Instituts nicht mehr abzuwenden ist - in den Einlagensicherungsfonds einzahlen müssen. Künftig sollten die Banken mindestens 75 Prozent des Einlagensicherungsfonds vorab bereitstellen.



    http://www.focus.de/finanzen/b…absichern_aid_481910.html


    Den Banken drohen durch die Brüsseler Pläne dramatische Belastungen. Laut einer internen Folgenabschätzung der Kommission könnten die Beiträge für die Sicherungssysteme zehn Prozent des Gewinns kosten. Noch sehe die Kommission davon ab, einen einzigen, paneuropäischen Sicherungsfonds vorzuschlagen. Dies sei ein „langfristiges Ziel“, heißt es in dem Kommissionspapier.



    http://www.wiwo.de/finanzen/eu…nken-teuer-kommen-422857/


    Mit der Reform verfolgt die Kommission mehrere Ziele. Zum einen will sie die Einlagensicherung europaweit auf 100 000 Euro vereinheitlichen. Es soll nicht mehr möglich sein, diesen Betrag zu überschreiten. Derzeit schwankt die Einlagensicherung in der EU zwischen dem vorgeschriebenen Mindestbetrag von 50 000 Euro etwa in Deutschland und dem Höchstbetrag von 103 291 Euro in Italien. Das unterschiedliche Niveau führe zu erheblichen Wettbewerbsverzerrungen zwischen den Banken, monieren die Fachbeamten der Kommission in ihrem Arbeitspapier.





    Da sorgt sich einer um die Belastung der Banken und die Kreditvergabe. Aber geben dürfe die Sparer. Sie haben ja die Merkel-Garantie... :rolleyes:


    http://www.ftd.de/politik/inte…regulierung/50076691.html




    Zur derzeitigen Lage und der Informationspolitik und Einlagefreudigkeit der Banken:


    http://www.handelsblatt.com/fi…rint,doc_page=0;printpage


    Einlagensicherung: Das große Versprechen
    Das Bundeskabinett hat nur eine kleine Reform der Einlagensicherung auf den Weg gebracht. Was das für die Sparer heißt.



    http://www.handelsblatt.com/po…rint,doc_page=0;printpage


    Systemwechsel gefordert: Streit über Reform der Einlagensicherung


    In der schwarz-gelben Koalition zeichnet sich ein grundsätzlicher Streit über das Einlagerungssystem nach der Finanzkrise ab. Die privaten Banken drängen auf eine Reform der Systeme aller drei Säulen. Sparkassen und Genossen beharren auf ihrer Institutssicherung.

  • Umfangreicher Artikel, der über Talanx hinaus geht:


    http://www.faz.net/s/Rub58241E4DF1B149538ABC24D0E82A6266/Doc~EA43D41AAB4D34151B71A1D86F214998A~ATpl~Ecommon~Scontent.html


    Talanx fühlt sich nur bei der Bundesbank sicher



    zu den erwähnten Gewinnen der Banken aus der HRE Rettungsaktion:


    http://www.ad-hoc-news.de/hrer…rtschaftspolitik/20438387


    Die Grünen rechnen damit, dass die an der HRE-Rettung (HRE) beteiligten Banken Gewinne von 300 bis 400 Millionen Euro aus der Rettungsaktion ziehen. "Es ist falsch, wenn Banken hier profitieren. Sie sollten das Geld nicht annehmen und bereits erhaltenes zurückzahlen", sagte Gerhard Schick, Grünen-Obmann im HRE- Untersuchungsausschuss des Bundestages, der in Hannover erscheinenden "Neuen Presse" (Montag). "Allein die Deutsche Bank verdient an der HRE-Rettung bis zu 100 Millionen Euro



    Zumindest kurzfristig verdiente die Bundesregierung auch knapp 100 Mio.


    http://www.handelsblatt.com/po…ung-300-millionen;2447702

  • Die EU-Kommission möchte, daß Banken innerhalb von zehn Jahren einen Fonds ansparen, der 2 % der Spareinlagen umfasst. Dies würde bedeuten, daß die Banken in diesem Zeitraum ca. das Dreifache ihrer heutigen Beiträge aufbringen müßten.


    Der operative Gewinn der Banken könnte dadurch um bis zu 10% geschmälert werden. Die Sparzinsen könnten nach Berechnungen der Kommission um fast 0,1 Prozentpunkte sinken.


    Die deutschen Privatbanken, welche ein System der freiwilligen Einlagensicherung unterhalten, müßten laut Kommission auch in die neue gesetzliche Sicherung einzahlen, könnten jedoch einen Rabatt bekommen, weil die freiwilligen Sicherungen einen erheblichen Teil des Risikos trügen.


    Tja und da sie kaum darin einzahlen und das System völlig intransparent und wiue gesagt freiwillig ist, sehe ich persönlich nicht, weshalb sie einen erheblichen Teil des Risikos tragen. Aber Merkel wird es schon richten :rolleyes:



    http://www.welt.de/die-welt/wi…en-und-Kunden-teurer.html


    Ein Sicherungsniveau von 100 000 Euro pro Kunde favorisiert die EU-Kommission auch weiterhin. Dafür wäre laut den Brüsseler Papieren ein Fonds von 128 Mrd. Euro nötig, weitere 43 Mrd. Euro müssten die Banken bei Bedarf nachschießen. Zum Vergleich: Bisher umfassten die gesetzlichen Sicherungssysteme EU-weit nur 23 Mrd. Euro.



    http://www.ftd.de/unternehmen/…lagenschutz/50078064.html


    Drei Viertel davon sollen Banken durch Beiträge vorab finanzieren, nur ein Viertel soll bei Bedarf nachgeschossen werden können. Im Umfeld der Privatbanken wurden diese Summen als "utopisch" bezeichnet.



    http://www.focus.de/finanzen/b…absichern_aid_481910.html
    Noch sehe die Kommission davon ab, einen einzigen, paneuropäischen Sicherungsfonds vorzuschlagen. Dies sei ein „langfristiges Ziel“, heißt es in dem Kommissionspapier.



    http://www.spiegel.de/wirtscha…les/0,1518,678932,00.html
    Seit dem Sommer 2009 sind Einlagen wie Sparguthaben, Tages- oder Festgelder bis zu einer Höhe von 50.000 Euro geschützt, ab Januar 2011 soll die Haftungsgrenze auf 100.000 Euro erhöht werden.

  • Hallo Fragezeichen,


    Zitat

    Die Sparzinsen könnten nach Berechnungen der Kommission um fast 0,1 Prozentpunkte sinken.

    Immer noch die alten Strategien der Finanzierung. Die Sparer sollen ihre eigene Sicherheit bezahlen. Genauso wie bei allen anderen erweiterten Sicherungssystemen, wie Personalausweis mit biometrischen Merkmalen, Sicherungen bei Flughäfen oder Bahnhöfen, Helmpflicht bei Putzarbeiten an höhergelegenen Fenstern :D , Internetzensu... sicheres Internet, immer bezahlen die Nutzer das was andere fordern.


    Irgendwann wird eine private Pflichtsparrate gesetzlich vorgeschrieben. Erst 0.5 Prozentpunkte, die intern beabsichtigt innerhalb der nächsten fünf Jahre auf 20% vom Bruttoeinkommen anwächst. Das geschieht alles nur zu eurem Besten.

  • Es ist eine Untverschämtheit, aber ich würde für ein vernünftig gesichertes Bankensystem mit hohen Eigenkapital-Richtlinien für die Banken auch gerne auf wesentlich mehr Zinsen verzichten.

  • ich trau den Entschädigungseinrichtungen nicht. Egal ob Sparkasse, Volks-Raiffeisenbank, Sparda oder Privatbank.


    wieso?
    ich denke Du kannst schon drauf vertrauen, dass bei der Pleite einer Deutschen Postbankgruppe oder des Hauses mit dem gelben Band des Commerzes so ca. 5 Mrd. Euro gerecht an alle Sparer verteilt werden :D
    (sollte doch für jeden Kunden für ein paar Erdnüsse reichen)



    Die EU-Kommission möchte, daß Banken innerhalb von zehn Jahren einen Fonds ansparen, der 2 % der Spareinlagen umfasst.


    dann sollten sie nur noch ne Verordnung erlassen, die bis 2020 alle Bankpleiten einfach verbietet :!:


    PS:
    wenn einem in den Alpen nach einer Paßüberquerung auf der Serpentinenstraße mit 15 % Gefälle die Bremsen versagen, dann ruft man auch bei der Werkstatt zuhause an, ob in der Woche nach Rückkehr aus dem Urlaub noch ein Termin frei wäre zwecks Austausch von Bremsbelägen und -flüssigkeit [smilie_happy]

  • Glaubst Du, ich fühle mich mit 2% Einlagensicherung wohl - bei der geringen Eigenkapitalquote der Banken und der Art von Bankgeschäften, den eingesetzten Hebeln?


    Eine wirkliche Reform sieht anders aus!




    Ich habe gerade gegrinst als ich bei Wikipedia sah, das unter dem Link, der bei der Fußnote angegeben war, man bei der [b]INITIATIVE Neue Soziale Marktwirtschafthttp://www.insm.de/insm.html[/b] im Nirwana endet. Die Arbeitgeber finanzierte Institution wollte damit wohl nicht in Verbindung gebracht werden. :D


    http://de.wikipedia.org/wiki/Bank_Run


    Bei diesem Regime kommt es für den einzelnen Sparer darauf an, dass er bei einer Schieflage der Bank seine Einlagen schneller abzieht als andere Einleger[1].


    1. ↑ Institut
      der deutschen Wirtschaft Köln, "Arbeitsweise der Bankenaufsicht vor dem
      Hintergrund der Finanzmarktkrise", Februar 2009, S. 5
  • Zitat

    wieso?
    ich denke Du kannst schon drauf vertrauen, dass bei der Pleite einer Deutschen Postbankgruppe oder des Hauses mit dem gelben Band des Commerzes so ca. 5 Mrd. Euro gerecht an alle Sparer verteilt werden :D
    (sollte doch für jeden Kunden für ein paar Erdnüsse reichen)

    nö... Sparkassen sind sicherer... Wenn private Banken pleite gehen, dann werden die Leute dort das Geld abholen und zu den Sparkassen übertragen (da vermeintlich sicherer)... Sparkassen würden dann in ÜBER-Liquidität schwimmen... naja bis zum Meltdown halt...

  • nö... Sparkassen sind sicherer... Wenn private Banken pleite gehen, dann werden die Leute dort das Geld abholen und zu den Sparkassen übertragen (da vermeintlich sicherer)... Sparkassen würden dann in ÜBER-Liquidität schwimmen... naja bis zum Meltdown halt...


    Diese Inkarnationsstufe habe ich schon erreicht. Mir bleibt leider nur das Geld von der Sparkasse zu holen und es EM-Besitzern anzudrehen. :D

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • http://www.ftd.de/finanzen/mae…icht-kuwait/50078508.html


    Kreditkrise erreicht Kuwait


    Derzeit gibt es in Kuwait rund 100 private Investmentgesellschaften. Bis 2011 würden davon nicht einmal mehr die Hälfte den Schuldensturm überleben, sagte Jasem Al-Sadoun, Chairman von Alshall Investment, der Financial Times. Schon jetzt seien viele Firmen insolvent. Lokale Banken würden sie am Leben erhalten, schrieb die FT....
    Für das weltweite Finanzgeschehen ist das neben der Angst um Griechenland eine weitere Belastung. Zwar gilt die Krise auf Kuwait beschränkt.




    jetzt ist sie also noch beschränkter. nicht nur auf dubai, nein, jetzt ist die krise schon auf dubai und kuwait beschränkt. weitere beschränkungen werden nicht ausgeschlossen.

  • http://www.handelsblatt.com/un…eitere-milliarden;2537219


    AIG hat im Schlussquartal seines Geschäftsjahres einen Verlust von 8,9 Milliarden Dollar gemacht. Noch übler stößt Börsianern auf, dass AIG seine Risikovorsorge kräftig aufstockt. Das sei kein gutes Zeichen.


    http://www.nzz.ch/finanzen/nac…verkraften_1.5093090.html
    Wie die Nachrichtenagentur Reuters meldet, benötigt der angeschlagene Versicherungsriese nun möglicherweise zusätzliche Staatshilfen.



    Der US-Einlagensicherungsfonds FDIC hat nicht genügend Reserven, um einem bank run standzuhalten und stellt sich auf eine weitere Verschärfung der Bankenkrise ein. Seine Liste der gefährdeten Banken umfasst seit dieser Woche 702 Institute, dies ist der höchste Stand seit 1993.


    http://www.ftd.de/unternehmen/…nkpanik-vor/50080663.html
    Der Fonds, mit dem Kundeneinlagen bis zu einer bestimmten Summe besichert werden, hatte Ende 2009 ein Volumen von 66 Mrd. $. Die US-Banken hatten zu diesem Zeitpunkt jedoch insgesamt Einlagen von 7700 Mrd. $.


    http://www.focus.de/finanzen/b…e-anderen_aid_453780.html
    Die US-Einlagensicherung FDIC stimmte am Donnerstag einer Vereinbarung
    mit der Finanzwelt zu, die eine Vorauszahlung der Gebühren der nächsten
    drei Jahre vorsieht. Sie spült rund 45 Milliarden Dollar Barmittel in
    die Kassen der Federal Deposit Insurance Corp (FDIC), die nach der
    Serie von Bankenpleiten zuletzt selbst in die roten Zahlen gerutscht
    war.


    http://www.handelsblatt.com/fi…er-lebenden-toten;2535352
    FDIC: Die Nacht der lebenden Toten


    Das US-Einlagensicherungsinstitut FDIC verfügt allerdings über ausreichend Mittel, um mit dem Problem umgehen zu können, solange keine Institute darunter sind, die zum Scheitern zu groß sind.




    http://de.reuters.com/article/…ews/idDEBEE54S0GE20090529
    Betroffen sind Banken, bei denen die FDIC davon ausgeht, dass sie nicht
    ausreichend kapitalisiert sein könnten. Diese Geldhäuser dürfen künftig
    ihren Kunden auf deren Einlagen keinen Zins mehr anbieten, der
    "deutlich" über der aktuell marktüblichen Höhe liegt.



    Die Berliner Morgenpost ist ihrer Zeit voraus. Die gleiche Meldung auch mit 1.3. datiert findet sich bei der Welt.
    erschienen am 01.03.2010 um 08:03 Uhr
    http://appl.morgenpost.de/news…=all&frame=0&t=1267112442
    Sind Geldmarktfonds bald illiquide?
    Umso erschreckender wirkt da der Vorschlag der SEC, wonach die
    jederzeitige Rücknahme der bisher als sicher und liquide geltenden
    Geldmarktfonds-Anteile in Krisenfällen einfach ausgesetzt werden kann.



    http://www.goldseiten.de/conte…artikel.php?storyid=12584



    Leider nur für Abonnenten
    http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=common/zwischenseite.asp&dox={67B3545F-C8BE-B082-E2F6-49C1F68EFCB5}&rub={09A30583-3E12-405A-808E-F01024D15375}


    Der frühere amerikanische Notenbankchef Paul Volcker sieht Geldmarktfonds als eine Gefahr für das amerikanische Finanzsystem.



    http://www.foonds.com/article/4193
    Indirekt betroffen wären auch europäische Anleger, da US-Geldmarktfonds
    in den verschiedensten Anlageprodukten enthalten sein können.



    Die EU plant auch neue Regeln, ist aber noch nicht so weit wie die SEC. In den Januar Meldungen hörte sich das zwar auch wie der Verhinderungsversuch eines bank run an, die Verlautbarungen versuchten dem Ganzen aber noch mit der Transparenz-Charme-Offensive einen freundlichen Touch zu verleihen.


    http://www.wiwo.de/handelsblat…st-strenge-regeln-420511/

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