Collapse-O-Meter

  • Grundsätzlich hat der Eichelburg ja schon recht mit seinen Aussagen, nur übertreibt er ein bisschen.


    Dazu fällt mir jetzt folgendes ein, was heute passiert ist:


    Ich geh auch die Schweizer Post und möchte 5000 eur holen. Sie schafften es mit Mühe (hab nen haufen 10er, 20er und 50er bekommen) die Summe zusammen zu kratzen.


    IRONIE-Modus AN


    "In der Schweiz herrscht ein Mangel an Euro-Bargeld"


    IRONIE-Modus AUS



    Leider finden sich immer wieder ähnliche Beispiele auf hartgeld und durch solche Aussagen verliert er einfach an Glaubwürdigkeit.

  • Zitat

    Kopiert von der Kollaps-Seite
    Zeitlicher Ablauf generell:
    Wir haben in kurzer Zeit einen "deflationären Kollaps" zu erwarten, der alle Risikowerte und die Banken mitreissen wird (ist eigentlich schon unterwegs). Das ist aber noch nicht der Tiefpunkt der Gesamtkrise!


    Anschliessend ist eine Hyperinflation (bei uns nach dem Zerfall des Euro) abzusehen, wo die Flucht aus allen Papierwerten, auch Staatsanleihen und Geld in Gold/Silber und Waren stattfindet. Der wirkliche Tiefpunkt der Krise ist daher noch NICHT 2007 zu erwarten, sondern erst 2008 oder 2009.
    Die frühere Formulierung war leider irreführend.


    Lieber Herr Eichelburg,
    Ihre frühere Formulierung war leider irreführend?
    Und das war´s dann jetzt?
    Ist das nicht ein bisschen sehr dürftig als Erklärung für Ihre Äußerungen?


    Ich bin ja wirklich erfreut das wir die Krise nicht 2007, sondern erst 2008 oder 2009 erwarten können.....vielleicht auch erst 2010 oder 2011 oder am dem Tag wenn Weihnachten und Ostern zusammen gefeiert werden?


    Natürlich kracht uns das Wirtschaftssystem eines Tages um die Ohren...dazu brauch ich keinen selbsternannten Fachmann. Das erfahr ich sogar von meiner Klofrau am Düsseldorfer HBF, wenn sie mit mir über die allgemeine Wirtschaftslage, die gesunkene Trinkgeldmoral ihrer Kundschaft.... und über ihre Krampfadern plaudert.


    Also.....wenn´s denn dann soweit ist mit dem Crash, dann denken Sie an meine Klofrau und unterliegen nicht dem Irrglauben SIE wären der Größte weil Sie es ja schon immer gesagt haben.....das wäre der 2.te Irrtum Ihres Lebens.


    Sanfte Grüße
    Der Misanthrop
    PS....Ich darf Ihnen mal was im Vertrauen verraten, aber nicht direkt weitersagen:
    Der einzige Vorteil des Alters liegt in der gemachten Erfahrung. ;)
    Machen Sie was daraus.


  • Und was lesen wir heute auf hartgeld.com:


    Leserzuschrift aus der Schweiz zu Bargeld-Abhebungen:


    Banker von Schweizer Grossbanken bestätigen hinter vorgehaltener Hand, dass die BARBEZÜGE seit dieser Woche exponentiell zugenommen haben...das lässt ja aufhorchen! Sie sagen auf Nachfrage vieldeutig augenzwinkernd, dass sie - für alle Fälle - dieses Verhalten von gewissen Insider-Kunden sehr professionell finden...sie trauen der ganzen Sache ja auch nicht mehr so ganz...
    Ich schlage Ihnen vor, Herr Eichelburg, dass Sie die sehr wertvolle Aufforderung:
    Schon das Geld abgehoben? Wichtig! v i e l a u f f ä l l i g e r schreiben!!!!!!!!!!!!!!!!


    So ist das also: die Wissenden heben massenhaft Bargeld ab - sie vertrauen also den versprochenen "Rettungsbooten" nicht.


    Dem Wunsch nach besserer Veröffentlichlichung wird selbst verständlich nachgekommen:


    Man sollte die Rettung in die eigene Hand nehmen: Geld von den Banken abheben!


    Man weiss nicht, wann es heisst, es gibt keine "Rettungsboote" (Bargeld und Gold) mehr.


    http://www.goldseitenforum.de/…ction=quote&postid=190732


    :D :D :D :D

  • Neu 2007-08-12:


    Leserzuschrift aus der Schweiz - Bargeld-Abhebungen werden verweigert:


    Hier ein aktuelles Beispiel, wie Schweizer Bankangestellte Kunden bereits offen belügen, um Bargeldabhebungen um einige Monate hinauszuzögern: Meine Mutter telefonierte in diesen Tagen der Bank und gab den Auftrag, Aktien und Anlagefonds zu verkaufen (Auftragsvolumen einige Zehntausend CHF, also ein ganz normaler Standardauftrag). Sie wies den Bankangestellten an, das Geld aus den zwei Verkaufstransaktionen in bar zur Abholung bereitszustellen. Der Bankangestellte sagte daraufhin, dass dies nicht gehe, da Barbezüge über CHF 20'000 einer Kündigungsfrist von 3 Monaten unterliegen würden. Ich hatte meine Mutter vor dem Telefonat dahingehend informiert, dass im Falle von Börsenverkäufen keine Kündigungsfristen gelten würden, doch der Bankangestellte sagte meiner Mutter, dass dies nicht stimme und zuerst die 3 Monate Kündigungsfrist eingehalten werden müssten.


    Nach dem Telefonat schaute ich auf der Internetseite der Bank nach und fand dort schwarz auf weiss, dass es KEINE Kündigungsfrist gibt bei Börsengeschäften. Der Bankangestellte hatte meine Mutter unverfroren belogen! ....


    Es ist wichtig, dass sich die Kunden nicht für dumm verkaufen lassen und die Aussagen von Bankangestellten in Sachen Kündigungsfristen bei Barbezügen genau überprüfen. Die Banken spielen auf Zeit und es kann am Schluss entscheidend sein, ob man sein Bargeld einige Monate früher oder später von der Bank noch abheben konnte oder nicht.


    So ist es also: mit Lügen und anderen Tricks werden "Unbedarfte" daran gehindert, ihr Bargeld sofort zu bekommen. In 3 Monaten existiert diese Bank möglicherweise gar nicht mehr. Und das in der "so sicheren Schweiz".
    Es kennt jetzt offenbar jeder die erste Aufgabe am morgigen Montag!


    Übrigens: Geldautomaten arbeiten auch am Sonntag (danke J.H.)!


    Quelle: http://www.hartgeld.com/systemkrise.htm





    Stimmt nicht so ganz, was da auf hartgeld.com geschrieben wird.



    Tatsache ist, dass Aktien jederzeit verkauft werden können ohne Kündigungfrist und der Erlös aus den Aktienverkäuften wird einem zugehörigen Konto gutgeschrieben.


    Und normalerweise haben eben diese Privatkonten für grössere Beträge eine Kündigungsfrist..


    Kündigungsfristen einiger Banken für den Barbezug:


    - SGKB über 50'000 3 Monate
    - Credit Suisse über 500'000 6 Monate
    - Credit Anstalt über 20'000 3 Monate


    Für den Kauf von Aktien ist diese Kündigungsfrist nicht gültig. Aber beim Verkauf von Aktien mit anschliessendem Bezug müssen die Kündigungsfristen beachtet werden.

  • Also an dieser Stelle knallt Eichelburg ja nun vollends durch! Eine Bargeldreserve von 1-2 Monaten kann sicher keinem Haushalt schaden, aber Bargeldabhebungen im großen Stil wie hier im Falle der Mutter von 20.000 SFR sind purer Unsinn.


    Ich bin froh, daß solche Szenarien nur auf Propheten-WebSites und nicht über die öffentlichen Medien verbreitet werden, denn solch eine Stampede zu den Banken wäre das größere Problem als ein richtiger Immobilien- oder Aktiencrash.


    Was macht die arme alte Frau dann nur mit ihren 20.000 in Papierscheinen in ihrem Hause? Sie wird sich hauptsächlich darum sorgen müssen. Und dann irgendwann wieder zur Bank bringen.


    Es ist ja (fast) jedem Schulkind klar, daß nicht alle Leute gleichzeitig ihr Geld abheben können. Und den Edelmetallfans sollte klar sein, daß im Falle einer Dominobankenpleite Bargeld sehr billig wird herzustellen sein, nur daß es dann immer weniger Wert sein wird. Und davon sind eben auch die 20.000 Papierscheine betroffen, ganz egal, wann sie abgehoben worden ist.


    Das Collapse-O-Meter - mittlerweile bei 6.4 - ist Panikmache!

  • Panikmache - das isses.


    Ich kann mir eigentlich auch nicht vorstellen, daß Eichi`s Szenario eintritt.


    Er sieht ja den Zusammenbruch unmittelbar vor uns.



    ABER


    Was kann ich mir schon vorstellen?
    Was ist wenn ich mich irre und der Eichel Recht hat?


    Also hab ich am Freitag mal nur so sicherheitshalber zwei fette Bündel 500 er bei der Bank ausgefaßt. :D


    Verliere ich nur 4% Zins auf das eingelagerte Tagesgeld.

  • Anfang August wurde das Collaps-O-Meter (was für ein Name) noch mit 5,5 angegeben. Jetzt Mitte August steht es bei 6,4. Also 16 % höher. Und nu? :rolleyes:


    Angenommen irgendwann steht es auf 10,0. Banken sind zusammengebrochen. Hedge-Fonds gibt´s nicht mehr. Aktien, Bonds, alles Geschichte.Supermärkte sind bereits geplündert und der Hund vergewaltigt. Dann gibt es doch auch keinen Grund mehr es noch bei 10 stehen zu lassen, oder? Wo aber steht es dann, wenn nichts Schlimmeres mehr passieren kann und es nichts mehr gibt, daß noch crashen kann?
    Na logisch, bei1,0!


    Schönen Sonntag


    white knight

    "Heut`mach ich mir kein Abendbrot,heut´mach ich mir Gedanken." [smilie_denk]


    Noch watt: ich sachma so, ich hab kein Einfluss auf die Gestaltung und auf die Inhalte von die verlinkten Seiten und datte dich dat merken tust, ich distanziere mich getz schon von alle fremden Inhalte!

  • Zitat

    Original von Berner
    Offenbar hat's bereits geknallt, jedenfalls lässt sich die Seite zur Zeit nicht aufrufen 8)


    Vielleicht haben die Geheimdienste dieser Welt Eichelburgs Server lahmgelegt. :D


    Irgendwie kann einem der Eichelburg Leid tun. Was ist wenn das System mehrere Jahre weiter seinen stabilen Schein wahrt. Der arme Kerl hat sicher seit seinen Vorhersagen für den Herbst 2006 schon Ansätze für MAgengeschwüre. Teilweise merkt man seine Verbittertheit schon an.


    Gönnen wir Ihm also ein finanzielles Weltfiasko.

  • Zitat

    Original von SalonHelga
    Also an dieser Stelle knallt Eichelburg ja nun vollends durch! Eine Bargeldreserve von 1-2 Monaten kann sicher keinem Haushalt schaden, aber Bargeldabhebungen im großen Stil wie hier im Falle der Mutter von 20.000 SFR sind purer Unsinn.


    Was denn jetzt? Bargeldreserve von 1-2 Monaten ist gut, aber 20.000 CHF = 12.200 EUR ist purer Unsinn?
    Du widersprichst dir selbst schon im Nebensatz. 8)


  • Ich finde es absolut falsch Eichelburgs Arbeit lächerlich zu machen. Ich bin froh das es seine Website gibt und steh ihm gelegentlich auch mit hilfreichen Links und Tipps zu Seite. Und wie er selber sagt: KEINER muss seine Seite lesen!!!


    Sollen sich doch die Kritiker an - einem meiner Meinung nach cleveren - Collaps-o-Meter die Zähne ausbeißen. Die Idee war gut! Und gute Ideen zählen heute etwas.


    Kritisieren kann jeder - siehe die Anfeindungen mir gegenüber vor einem halben Jahr!


    @Salon Helga


    20.000 CHF = 12.200 EUR = 2 Monate Bargeldreserve !!! :rolleyes: ;)



  • Für Haareschneiden ist das sehr viel


  • Bei mir reicht's etwa ein Jahr, hoffentlich ein bißchen länger. Es muss aber nicht so sein, und wenn man als Selbstständiger für Kunden Dinge einkaufen muss, ist's wahrscheinlich, dass man auf dem Kto einen höheren Cashflow hat als ein abhängig Beschäftigter. Wenn dann die Bank ausfällt und man keine Kreditlinien hat, braucht man denn Bargeld. In dem konkreten Fall war's natürlich anders, da alte Dame. Aber man weiß ja nie, nech?

  • Goldbaron


    Ich nehme Eichelburg ernst und schätze es auch sehr, dass sich ein sehr kompetenter Mensch ehrenamtlich so mit der Materie für das gemeine Fußvolk auseinandersetzt.
    Ich bin täglich mehrmals auf seiner Seite. Vorhin meinte ich es nur, da er mir manchmal wirklich Leid tut, weil er schon vor einem Jahr so einen Crash vorhergesagt hat. Je länger sich das System noch weiter verlogen aufrecht erhält, umso mehr wirkt er leicht verbittert.
    Ich denke mal durch den Herrn Eichelburg sind hier so manche erst so richtig über das schiefe Finanzgelage aufgeklärt worden. Also nichts für Ungut.

  • OK, die meisten von uns werden eine Bargeldreserve angelegt haben und daß ist auch gutso ;)


    Aber wer achtet denn dabei auch die die Eichelburgschen Landeskennungen der Euronoten?


    Zitat

    Eichelburg
    Sicher ist beim Euro eigentlich überhaupt nichts, nur dass die "Lateiner-Scheine" schneller abwerten werden, als die anderen.


    Es ist durchaus möglich, dass im Zerfall, die Scheine des ausscheidenden Landes/Blocks zuerst mit Abschlag gehandelt werden, bevor eine neue, lokale Währung eingeführt wird.


    Also wer hortet nach dem Greshamschen Gesetz die guten und bringt die schlechten wieder in Umlauf?

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