Ist die Frage, ob die liefern koennen. Soweit ich weiss, werden viele Banken auch nur von ProAurum beliefert.
Edit: Ok Twinson, hast deinen Beitrag schon geaendert.
25. November 2024, 21:47
Ist die Frage, ob die liefern koennen. Soweit ich weiss, werden viele Banken auch nur von ProAurum beliefert.
Edit: Ok Twinson, hast deinen Beitrag schon geaendert.
dravs
Ich erklär dir das mal.
An der COMEX kannste ausser im Souveniershop nix kaufen....da kannste nur zocken....Aber du und ich sowieso nicht.
Wenn ich als kleiner Händler für 12,50 eingekauft habe......dann verkauf ich eben so lang nix mehr bis der Preis für mich wieder stimmen tut...oder (...als größerer Händler) deck mich an der RCM "frisch" ein und verkleiner so meinen Verlust bzw. mach Buchverlust zum absetzen und die frisch eingekaufte Ware kommt neu in die Büchers.
Silber hat nämlich den entscheidenden Vorteil das es nicht schimmelt.....kann also was liegen
Ist wie an der Tanke.....steigt der Spritpreis aufm Weltmarkt wirds sofort teurer, fällt der Preis aber dann erniedrigt sich der Preis nur marginal.
Sanfte Grüße
Der Misanthrop
Zitatdravs
Ich erklär dir das mal.
An der COMEX kannste ausser im Souveniershop nix kaufen....da kannste nur zocken...
Eine Manipulation findet aber doch statt? (als rethorische Frage)
... die (für uns) nicht nur Schattenseiten zeigt.
Als Verkäufer setz` ich die Lieferfristen auf die Zeit an, solange das Material an mich geliefert wird (= Null Risiko).
Das teuer eingekaufte Material eben erst über Einstandspreis.
..an Silber glaube und der Auffassung bin, dies ist auch fundamental unterlegt, dann kaufe ich bei fallenden Kursen dazu, um für mein Geld möglichst viel Silber zu bekommen.
Auch durch eine Immobilienkrise und einen Aktiencrash werden die Silbervorräte auf der Erde nicht grösser und die Weltbevölkerung wird dadurch nicht kleiner...
Ich empfehle den Silber-Skeptikern den Besuch der in Kürze in peking stattfindenden Münzmesse... wer da einmal erlebt hat, wie Hunderte, wenn nicht Tausende Chinesen Kilo-Kookas an den Ständen kaufen, der verkauft alle Aktien, beleiht sein Haus und deckt sich mit Silber ein.
Die kaufen nicht das Motiv, da könnte ein Hundehaufen drauf sein, die kaufen das Silber.
@ GoldBullish
mag ja sonst auch stimmen, aber
Zitat
..an Silber glaube und der Auffassung bin, dies ist auch fundamental unterlegt, dann kaufe ich bei fallenden Kursen dazu, um
aber man greift grundsätzlich wohl besser nicht in fallende Messer.
..never catch a falling knife.... aber hier handelt es sich wohl eher um eine Nach-unten-Dehnung-eines-Gummis.... und wenn man sich dann unten draufsetzt, ist man dabei, wenn es wieder nach oben geht...
Nur, wer einsteigt fährt mit... die anderen lesen nur in der Zeitung, wie Dritte an Edelmetallen Geld verdient haben...
nochmal den Aufwärts-Chart des Silbers der letzten 7 Jahre gefällig:
[Blockierte Grafik: http://www.kitco.com/LFgif/ag00-pres.gif]
Die ganzen letzten 7 Jahre hat es immer Bedenkenträger und Profiteure gegeben.
ZitatNur, wer einsteigt fährt mit... die anderen lesen nur in der Zeitung, wie Dritte an Edelmetallen Geld verdient haben...
Genau, schon heute gings ja vom Tiefstkurs her schon wieder rasant nach oben... eher ein Gummiband, als ein fallendes Messer.
@ Dravs
Die Händler dürfen doch verlangen, was sie wollen... wenn sie der Ansicht sind, es gibt genügend Nachfrage, auch zu den höheren Preisen, wieso müssen sie die Preise senken? Es ist in der Hand des Käufers, entweder auf den Kauf zu verzichten, den Preis zu akzeptieren oder zu einem anderen Händler zu gehen.
Gruss,
Silber
So denke ich das auch, gerade bei Silber wird sich wohl kaum ein Händler an die aktuellen Preise halten. Die meisten Münzhändler verkaufen die Eagles nicht unter 13 Euro und das teilweise schon seit Jahren.
Angebot und Nachfrage machen den Preis. Ich würde als Händler genauso handeln.
Silber ist schon wieder mit 4% im Plus.
Im Wallstreetonline-Forum haben im Silber Thread gestern schon mehrere User davon gewusst wie es heute auch eintraf. Sie meinten gestern, dass Silber erst auf 12,30 und dann rasant auf 11 fallen würde und danach ein kräftiger Rebound eintreten würde.
überzeugt - innerhalb des offensichtlich längerfristigen Aufwärtstrendes stimmt es wohl eher, bei jeder Korrektur eher schnell nachzulegen.
Ich war ja heute auch schon wieder auf Ausschau, aber bei physischem Material setzt ja wohl langsam eine gewisse Abkopplung vom Papierkurs ein. Ausserdem habe ich wohl noch nicht die richtige Privat-Silber-Quelle gefunden.
Gruß
Tensor
.. ist es schwierig, den Tiefstpunkt zu erwischen..und natürlich kann man sicher ärgern, wenn vor ein paar Tagen für mehr Geld eingekauft hat.... aber man ersicht nie die optimalen Punkte... man kauft NIE zu Tiefstpreisen ein und man verkauft auch NIE zu Höchstpreisen... wer aber jetzt noch Geld hat und prinzipiell an Silber glaubt, muß halt nochmal ins Geldtöpfchen langen... bevor es wieder teurer wird
ZitatOriginal von dravs
"Lieferengpässe" hin oder her ... wo kann man eigentlich noch Unzen zu einem Preis im Verhältnis 1,23:1 zum Tageskurs und inkl. der Mwst. bekommen?
Beim jetzigen Kurs von 9,- Euro/Oz dürfte demnach eigentlich eine Maple Leaf nur 11,10 Euro kosten.
Tja, Kurs gerade bei 8.66 EUR/Oz, der Eagle zeitgleich für 11,77 bei PA. Schon happig. Gestern Abend war's krass, als der Kilobarren sich lt. Kurs um ca. 22 Euro verbilligte und PA in Folge den Preis immerhin um 2(!) Euro absenkte!
Da dachte ich schon, Herr Hartmann von PA sollte sich bei seinen Ausführungen ("Die wenigen Anbieter, die noch prompt lieferbar sind, lassen sich die Ware sehr teuer bezahlen.") mal selbst an die Nase fassen. Naja, heute morgen wurden die Preise dann auf das typische, bekannte Niveau abgesenkt - immerhin. Ich vermutete zunächst, die wollen sich ihr Lager jetzt nicht zu den niedriegeren Preisen leerkaufen lassen...
Doch ich verstehe nicht, warum dann auch so viele Preise "Auf Anfrage" stehen. Hieß es nicht, man könnte bestellen und PA - oder jeder andere - könnte sofort zu entsprechenden Konditionen bei den Herstellern nachordern (auch wenn die Ware erst mit deutlicher Verzögerung geliefert wird)? Falls ja, dürfte doch niemand das Problem haben, dass ihm einer das teuer eingekaufte Silber "unter Wert" abkauft? Der Gewinn kam doch durch die Differenz von EK- und VK-Preis!?
... daß der ein oder andere Händler auch ein Lager und damit sofort lieferfähige Ware hat... diese ist in der Regel VOR dem Verkaufszeitpunkt eingekauft worden...
Wer meint, es wäre klug, 10.000 Silberunzen zu 12 einzukaufen und dann bei fallenden Kursen 1000 zu 10 zu verkaufen, weil er sie für 9,50 einkaufen kann, kann dies tun. Niemand kann aber einen Händler dazu zwingen.
Es steht jedem frei, ein Gewerbe als bullionmünzengroßhändler aufzumachen und billiger als die anderen zu verkaufen.
Der letzte, der dies in großem Stil probiert hat, war Herr Marcus Müller in Lindau mit seinem Bodenseepowershop. Er hat auch geglaubt, sich billiger eindecken zu können...
Mittlerweile ist er nicht mehr aktiv, hat dem Vernehmen nach mehr als 30 Strafanzeigen bei der Polizei in Lindau und zuletzt waren 6stellige Rückzahlverpflichtungen bekannt.
ZitatOriginal von bob:
Die Händler dürfen doch verlangen, was sie wollen... wenn sie der Ansicht sind, es gibt genügend Nachfrage, auch zu den höheren Preisen, wieso müssen sie die Preise senken? Es ist in der Hand des Käufers, entweder auf den Kauf zu verzichten, den Preis zu akzeptieren oder zu einem anderen Händler zu gehen.
Wenn die Händler sich das leisten können ...
Denn mit 1:23 war das Verhältnis (siehe oben) lange Zeit konstant, und derzeit ist der "... Kurs gerade bei 8.66 EUR/Oz, der Eagle zeitgleich für 11,77 bei PA."
>> das ergibt eine Erhöhung um 56,5% (Achtung - ausgehend vom Rohstoffpreis, da der Einkaufspreis der Münzen nicht bekannt war und ist
>> vielleicht fand ja vorher eine sehr wahrscheinliche Preis-Erhöhung durch die sicher ganz ins System eingebundenen Prägeanstalten statt?! ).
Bei allgemein erhöhten Handelsspannen (wenn nicht ... siehe Prägeanstalten) wäre man als Händler nicht von Intelligenz gesegnet,
würde man nicht zu etwas niedrigeren, aber immer noch im Verhältnis zu frühers erhöhten Gewinnmargen, das Geschäft schlechthin machen.
Denn bei den langen Lieferzeiten für die Endkunden (=~Lieferzeit der Hersteller) liegt das Risiko nun wirklich gleich bei Null.
Eine erhöhte Absatzmenge, bei im Verhältnis zum gehandelten Rohstoffpreis gleichbleibenden Preisen der Prägeanstalten und Giessereien,
wäre doch eher ein Grund die Preise zu senken?
ZitatOriginal von py-ro:
Doch ich verstehe nicht, warum dann auch so viele Preise "Auf Anfrage" stehen. Hieß es nicht, man könnte bestellen und PA - oder jeder andere - könnte sofort zu entsprechenden Konditionen bei den Herstellern nachordern (auch wenn die Ware erst mit deutlicher Verzögerung geliefert wird)? Falls ja, dürfte doch niemand das Problem haben, dass ihm einer das teuer eingekaufte Silber "unter Wert" abkauft? Der Gewinn kam doch durch die Differenz von EK- und VK-Preis!?
Eben ...
Wenn die Nachfrage deutlich grösser ist als das Angebot, ist es in der Wirtschaft üblich, die Abgabepreise zu erhöhen, weil das Produkt ja ohnehin gekauft wird....
Wenn meine Frau am Tag nur 50 Torten backen kann und ich stelle mich auf den Wochenmarkt und dort stehen 100 Leute Schlange... könnte ich
a) versuchen, 100 Torten zu backen, um doppelt soviel zu verkaufen
oder
b) meine 50 Torten zum höheren Preis verkaufen, - da mag dann zwar der ein odere andere abspringen, aber es beilben trotzdem 50 Kunden übrig, an denen ich dann mehr verdient habe... :-)))
In der Praxis wird man als Verkäufer versuchen, sowohl Abgabemenge als auch Preise zu erhöhen, wobei man immer aufpassen muß, daß man nicht zuviele Kunden verprellt, weil Kunden merken sich das auch und gehen vielleicht auch in Zeiten geringerer Nachfrage zur Konkurrenz....
Gibt es allerdings 500 Torten und ich stelle 8 Verkäufer ein, damit jeder Kunde schnell bedient wird, ist die Torte nichts besonderes mehr und keiner will sie haben... die Leute brauchen auch das Gefühl, etwas Besonderes gekauft zu haben :-))
Wie mit Silber... es muß zwischendurch mal schwer sein, es schnell physisch zu bekommen, damit die Leute an die knappheit glauben und eine übergroße Nachfrage (die aber auch da ist)
Das ist wie in einer Nobeldiscothek in Düsseldorf, da kostet die Cola 18€, einige Kunden kommen nicht mehr, aber der Laden ist trotzdem voll :-))
ZitatWenn meine Frau am Tag nur 50 Torten backen kann und ich stelle mich auf den Wochenmarkt und dort stehen 100 Leute Schlange... könnte ich
a) versuchen, 100 Torten zu backen, um doppelt soviel zu verkaufen ...
In Deinem Fall als Bäcker und Verkäufer in einem mag das zutreffen.
"Eine erhöhte Absatzmenge, bei im Verhältnis zum gehandelten Rohstoffpreis gleichbleibenden Preisen der Prägeanstalten und Giessereien,
wäre doch eher ein Grund die Preise zu senken?"
Hallo @Misan
"Eine erhöhte Absatzmenge, bei im Verhältnis zum gehandelten Rohstoffpreis gleichbleibenden Preisen der Prägeanstalten und Giessereien,
wäre doch eher ein Grund die Preise zu senken?"
... sollte ja gerade implizieren, dass es an den "Herstellern" liegen muß bzw. müßte. Bspw. "Lieferschwierigkeiten" nicht nur bei (Silber-)Münzen.
Sicher isr das alles ein interessante Diskussion - insgesamt finde ich die derzeitige Lage aber alles andere als lustig. Einige Widersprüche sind einfach nicht aufzulösen.
Bei proaurum gibts praktisch keine sichtbaren Preise mehr - nicht mal für den Krügerrand !!!
Dann habe ich gestern mal nachgefragt, was denn der Kilo- Cook nun kosten soll. Antwort: Tut uns sehr leid .. bla...bla...Innerhalb der nächsten 8 Wochen auf jeden Fall nicht lieferbar.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, warum ein Händler, der vom EM- Handel lebt, diesen für mehrere Wochen (wenn auch nur in Teilbereichen) einstellen sollte, egal, welche Preisentwicklung er erwartet ! Und das in einer Situation, wo sich die Käufer drängen. Da muß etwas auf der Seite der Hersteller klemmen.
Auch die Argumentation, dass die Händler auf stark ansteigende Preise warten, kann ich nicht glauben. Ich wäre mir nicht so sicher, ob in den nächsten Wochen die Preise nicht noch tendenziell sinken, ehe es wieder richtig hoch geht. Auch die Chartanalysen sind ja plötzlich wieder richtig eingetrübt.
Weiß da auf höchster Ebene irgendwer mehr ???
In der momentanen Situation des Edelmetallhandels, dass für gängige Gold- und Silber-Anlagemünzen keine der Nachfrage entsprechende Menge zur Verfügung steht, spiegelt sich die weltweite von der Realwirtschaft abgekoppelte Geldmengenausweitung durch die Zentralbanken wider. Das Papiergeldsystem basiert allein auf Vertrauen. Wird die Geldmenge losgelöst von der realwirtschaftlichen Entwicklung aufgebläht (etwa zur Finanzierung von Militärausgaben in den USA), verlieren die Wirtschaftssubjekte das Vertrauen und fliehen in "Geldsubstitute" (reale Werte wie Gold und Silber). Die Kapazitäten der Produzenten wie auch der Händler sind auf eine solche Entwicklung, an deren Anfang wir mit ziemlicher Sicherheit jetzt erst stehen, überhaupt nicht ausgelegt.
ZitatOriginal von eurocoins2002
und fliehen in "Geldsubstitute" (reale Werte wie Gold und Silber). Die Kapazitäten der Produzenten wie auch der Händler sind auf eine solche Entwicklung, an deren Anfang wir mit ziemlicher Sicherheit jetzt erst stehen, überhaupt nicht ausgelegt.
Und gleichzeitig sinken die "offiziellen" Preise. So nach dem Motto Benzin ist billig aber es gibt keins.