del. wg. blöden mysql error.
akt. Finanzkrise lässt Inflation zu Deflation kippen
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Das geht ja hier zu wie bei den Kesselflickern. GB, musst Du immer das letzte Wort haben? Ist ja schlimm.
Eine sehr wichtige Eigenschaft sollte Nüchternheit darstellen, gerade in diesen turbulenten Tagen. Und wenn man so miteinander umgeht, geehrte EM-Investoren-Kollegen, dann kann man diese wohl auch nicht so recht für den Markt haben. -
Wenn die Privaten und die Unternehmen ausfallen bleibt nur noch der Staat übrig, um "Inflation zu produzieren".
Das hat ja schon martin1ws erklärt.
Also Verschuldung hoch, Steuern runter, Kauf von Anleihen, Aktien, Hypothekenkredite, Häuser, Bauprogramme, Erhöhung der Renten etc.
Oder Drucken von Geld (bzw. Produzieren desselben im Computer).
Wie war es denn in der Geschichte?
Geld muß nicht = Kredit sein.
John Law hat vor 1720 auch nicht an die Kreditbereitsschaft der Franzosen appelliert, sondern neues Geld erfunden (Papiergeld). Das wurde gedruckt. Und es wurde um Vertrauen für dieses Geld "geworben". Das ging eine gewisse Zeit gut.
Nach dem 1. Weltkrieg entstand in D eine Hyperinflation, die entstand aber nicht, weil die Bürger nach dem Krieg soviel Kredite von den Banken nahmen, sondern weil der Staat Geld gedruckt hat. So entstanden die Billionen und aber Billionen.
Dasselbe kann und wird wahrscheinlich heute wieder passieren, wenn es nicht mehr anders geht. Damit wäre dann Phase 3 den Inflationsentwicklung eingeleitet, die Phase mit den höchsten Zuwächsen an Inflation und damit auch an EM. (die gesetzlichen Hürden hinsichtlich dem, was die Notenbank darf und was nicht, werden noch angepaßt).Wie sähe es aus wenn das nicht passiert?
Wir bekämen eine Deflation.
Die Pleiten würden sich häufen. Die Arbeitslosigkeit stiege von jetzt 10% (offizielle Rate) auf vielleicht 25% oder mehr.
Die Neigung, die Linke zu wählen, würde extrem zunehmen.
Die SPD wäre dann nur noch Juniorpartner der Linken.
Das wollen sicher Angela und ihre Freunde (auch die der SPD) verhindern. Also lieber inflationieren. Dann sind halt die Chinesen schuld (wie bei Milchprodukten) oder die Araber (Öl) oder die Terroristen, weil man D am Hindukusch verteidigen muß. Meine Argumente hier sind sicher nicht abschließend oder perfekt, vielleicht gibt es Ergänzungen. Oder auch andere Meinungen.
Grüße
PS: die Mögllichkeit, daß das Währungssystem eine solche Deflation nicht überleben würde, ist angesichts der heutigen Verschuldung sehr hoch. Dann gäbe es neues Geld. Das alte und damit cash wäre wertlos oder fast wertlos (für 100 Euro bekäme jeder vielleicht dann 1 Neuro). Also doch wieder Gold. Zumindest in nicht zu kleinem Umfang! -
Zitat
Was macht Gold in einem deflationären Crash?
In einer deflationären Depression hat Geld bislang immer an Kaufkraft gewonnen und Schuldner platt gemacht. In Zeiten des Goldstandards war Gold gleich Geld und hat damit an enorm an Kaufkraft gewonnen. Die Hyperinflation der Geldwährung konnte erst nach Aufhebung der Goldanbindung erfolgen. Die Deflationisten behaupten, dass Gold, wie auch alle anderen Sachwerte, gegenüber dem Geld in einer Deflation im Wert verfallen. In einer Deflation wäre einzig und alleine Cash Trumpf.
Ich halte dagegen, dass allen Gläubigern sehr wohl bewusst sein dürfte, dass sie in dieser Situation Ihre Ansprüche nur mehr für kurze Zeit einlösen können. Länder wie China, die eine Unmenge an Währungsreserven halten, werden mit Sicherheit versuchen, diese u.a. auch in Gold umzuschichten. Der Verkaufsdruck auf der einen Seite dürfte durch den Nachfrageüberhang auf der anderen Seite mehr als wettgemacht werden.Quelle: http://www.hgcn.de/news.htm
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Zitat
Egal was kommt, Gold und Edelmetalle werden immer ihren Wert behalten, so ist es seit Jahrtausenden.
Nur nicht ungeduldig werden - Gruß blaubronco -
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Blaubronco
welchen Wert wird Gold und Silber denn behalten?
Zur Erinnerung...ein Wert muss bezifferbar sein und nicht wolkig mit "Wert an sich" bezeichnet sein.PS: Daran daß Gold immer etwas wert sein wird zweifle ich nicht, Gold wird immer
irgendetwas wert sein,wieviel auch immer das sein mag. -
Zitat
Original von walahfrid
PS: Daran daß Gold immer etwas wert sein wird zweifle ich nicht, Gold wird immer
irgendetwas wert sein,wieviel auch immer das sein mag.z.B sich mit einer Unze ordentlich einkleiden zu können.
Ganzganz damals, ganz damals, damals, heute, später, viel später und vielviel später auch.Es nervt langsam!!!
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Mein Gott, was für abgedroschene Sätze
Jaja, für eine Unze bekommt man einen Anzug....
Mir scheint, dass der grundlegende Sachverstand hier einem eher
negativ angerechnet wird.
In guten Zeiten mag es so sein, daß man sich durch die Jahrhunderte mit
einer Unze Gold gut einkleiden konnte, aber die meisten reden hier von
Krisensituationen, und da sähe die Sache völlig anders aus.
Ich weiss, daß das jetzt hier nicht gut ankommt, aber das volkswirtschaftliche Verständnis, das die meisten hier zum Besten geben, taugte nicht mal für die neunte Klasse Wirtschaftsschule.
Sorry, aber so ist es -
da reden die Sportskanonen von Carry-tades, Geldmarktpolitik und Tendern, von denen sie letzte Woche das erste mal etwas hörten und spielen sich in ihrer Wichtigkeit dermaßen auf, daß man glauben könnte, sie wären jeden Tag mit dem EZB- Präsidenten zum Essen und sitzen ansonste Ben Berbanke auf dem Schoß den ganzen Tag und kriegen die einfachsten Zusammenhänge nicht hin, die man nicht im Studium erst lernt, sondern vorher mitbringen muss, um überhaupt erst studieren zu dürfen.
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Zitat
jo chia hier china da
die werden kein gramm gold kaufen
der kittel vom maos nachfolger wird brennen
in einerdeflation mit zig mil. chinesen ohne arbeit und hunger
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Zitat
Original von walahfrid
da reden die Sportskanonen von Carry-tades, Geldmarktpolitik und Tendern, von denen sie letzte Woche das erste mal etwas hörten und spielen sich in ihrer Wichtigkeit dermaßen auf, daß man glauben könnte, sie wären jeden Tag mit dem EZB- Präsidenten zum Essen und sitzen ansonste Ben Berbanke auf dem Schoß den ganzen Tag und kriegen die einfachsten Zusammenhänge nicht hin, die man nicht im Studium erst lernt, sondern vorher mitbringen muss, um überhaupt erst studieren zu dürfen.Ben Berbanke
Ein neuer Name. Wer ist Ben Berbanke?
Im anderen Thread kritisierst du für den Tippfehler "Kriese" = Krise.
Mach Dir lieber mal über Deine Orthographie Gedanken!
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Zitat
Original von walahfrid
Mir scheint, dass der grundlegende Sachverstand hier einem eher
negativ angerechnet wird.Sorry mein Imperator, aber erfasst es Dein Sachverstand, dass von vielen Usern dargelegt wird,dass Gold nicht dazu dienen soll während einer Krise Dolce Vita zu leben, sondern ihr sauer verdientes Geld respektive Werte für eine Zeit nach der Krise zu retten.
Was versprichst Du Dir mit dem dauernden Kreuzfeuer? -
In welcher Zeit konnte 1 Unze Gold keinen Anzug kaufen?
Zu welcher Zeit konnte Gold kein Haus, keinen Acker etc. kaufen?
Bitte nicht Steinzeit und geschichtlich relativ kurze Zeit nach WW2, das ist bereits bekanntDa ich einige Recherchen in die Vergangenheit betrieben habe, würde es mich sehr interessieren diese anscheinend vorhandenen Goldlücken zu schliessen.
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Dass der Goldpreis bei einer deflationären Depresssion lange unten bleibt, ist unrealistisch, da dann der Dollar wegen Kreditausfällen massiv abverkauft wird
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Zitat
Original von walahfrid
Blaubronco
welchen Wert wird Gold und Silber denn behalten?
Zur Erinnerung...ein Wert muss bezifferbar sein und nicht wolkig mit "Wert an sich" bezeichnet sein.PS: Daran daß Gold immer etwas wert sein wird zweifle ich nicht, Gold wird immer
irgendetwas wert sein,wieviel auch immer das sein mag.Ich komme wahrscheinlich aus eine anderen Generation, habe Schwarzmarkt und die Beschaffung von Lebensmittel beim Bauern als Kind aktiv mitgemacht.
Ging nur gegen Gold, Schnaps und Zigaretten.
Warte ab, Gruß blaubronco -
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@tahet
Ganz genau, ich gebe dir vollkommen recht.
Wer meine posts mal aufmerksam durchliest, der wird feststellen, daß ich genau
das sagte, nämlich daß Gold zur Rettung von Vermögen über einen Crash
hinaus gut geeignet ist.
Bei vielen hier habe ich allerdings den Eindruck, daß sie glauben mit Gold den
Crash in Saus und Braus vor dem Fernseher aussitzen zu können und hinterher
sogar noch reicher sind als vorher.
Ich denke, WÄHREND eines Crashs wird es den Goldbesitzern nicht wesentlich
besser gehen, NACH dem Crash womöglich schon. -
Da Gold, vorausgesetzt physisch vorhanden, in einer Krise liquidität bedeutet und dies entscheidend ist, reicht es aus wenn die Wertbemessung z.B. in Euro stabil bleibt. Denn in einer Krise die durch illiquidität beherscht ist, fallen die Preise der Güter. Genießt das Papiergeld noch Vertrauen, ist Bargeld mit Gold gleichzusetzen.
Gruß
Eulenspiegel -
Hallo,
ich hoffe GoldBaron und Homm werden mich nicht gleich steinigen, aber ich habe folgenden Artikel von Uwe Warmbein gelesen:
http://www.goldseiten.de/conte…/artikel.php?storyid=136:
"Während einer Inflation: Währungs- und Kreditausweitung - Edelmetalle steigen in absolutem Wert, aber wie schon weiter oben unter dem Punkt "Hyperinflation" erläutert, können auch sie solange nicht mit der Geschwindigkeit der Geldentwertung in einem Fest-Preis-System mithalten, bis die monetäre Panik ausbricht. Deshalb ist die Kaufkraft im Verhältnis zu anderen Gütern und Dienstleistungen trotz einer Preissteigerung solange negativ, bis die Panik beginnt. Dann allerdings steigen die Metalle nicht nur in absoluten Werten, sondern auf Grund begrenztem Angebots auch in der Kaufkraft.
Während einer Deflation: Währungs- und Kreditabnahme - Edelmetalle fallen im absoluten Wert, aber steigen in der Kaufkraft, während die Wirtschaft schrumpft. Mit anderen Worten: Die Preise von Edelmetallen fallen nicht genauso schnell wie die anderen Güter und Dienstleistungen. Tatsächlich steigt die Kaufkraft von Edelmetallen umso schneller, je stärker die Wirtschaft schrumpft."
Anm.: Wichtig ist doch der Erhalt der Kaufkraft und wenn man diesem Artikel trauen darf, dann ist es für Gold doch egal, ob eine Deflation oder Hyperinflation kommt. Sehe ich bzw. der Autor das richtig so?
best regards
BAAL -
Zitat
Original von BAAL
Hallo,Anm.: Wichtig ist doch der Erhalt der Kaufkraft und wenn man diesem Artikel trauen darf, dann ist es für Gold doch egal, ob eine Deflation oder Hyperinflation kommt. Sehe ich bzw. der Autor das richtig so?
best regards
BAALDenk ich schon aber für viele ist es offensichtlich schwer verständlich, dass der nominelle wert einer sache nicht unbedingt der kaufkraft entsprechen muss.
Und wenn Du aufmerksam mitliest, weisst Du ja, dass eine Deflation etwas schier unmögliches ist..... es MUSS einfach eine Inflation kommen!
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Zitat
Original von BAAL
Hallo,ich hoffe GoldBaron und Homm werden mich nicht gleich steinigen, aber ich habe folgenden Artikel von Uwe Warmbein gelesen:
http://www.goldseiten.de/conte…/artikel.php?storyid=136:
"Während einer Inflation: Währungs- und Kreditausweitung - Edelmetalle steigen in absolutem Wert, aber wie schon weiter oben unter dem Punkt "Hyperinflation" erläutert, können auch sie solange nicht mit der Geschwindigkeit der Geldentwertung in einem Fest-Preis-System mithalten, bis die monetäre Panik ausbricht. Deshalb ist die Kaufkraft im Verhältnis zu anderen Gütern und Dienstleistungen trotz einer Preissteigerung solange negativ, bis die Panik beginnt. Dann allerdings steigen die Metalle nicht nur in absoluten Werten, sondern auf Grund begrenztem Angebots auch in der Kaufkraft.
Während einer Deflation: Währungs- und Kreditabnahme - Edelmetalle fallen im absoluten Wert, aber steigen in der Kaufkraft, während die Wirtschaft schrumpft. Mit anderen Worten: Die Preise von Edelmetallen fallen nicht genauso schnell wie die anderen Güter und Dienstleistungen. Tatsächlich steigt die Kaufkraft von Edelmetallen umso schneller, je stärker die Wirtschaft schrumpft."
Anm.: Wichtig ist doch der Erhalt der Kaufkraft und wenn man diesem Artikel trauen darf, dann ist es für Gold doch egal, ob eine Deflation oder Hyperinflation kommt. Sehe ich bzw. der Autor das richtig so?
best regards
BAALKeiner steinigt Dich. Gut recherchierter Artikel! Da freut sich der Baron.
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