Goldmünze auf dem Postweg geklaut worden?

  • Vielen Dank für die hilfreichen Antworten. Mir wurde die Münze außerhalb von EBay angeboten. Also einen Käuferschutz über Ebay kommt hierfür nicht in Frage.


    Ich habe meinen Fall einem Rechtsanwalt übergeben. So wie es derzeit aussieht, werden wir leider den Rechtsweg beschreiten müssen.


    Eine Lehre habe ich daraus gezogen. Ich kaufe nur noch von Händlern, die ich kenne und Angebote außerhalb von EBay werde ich künftig ignorieren.

  • Im Beisein des Briefträgers oder anderer Zeugen öffnen, könnte helfen.
    Dann Verlust bestätigen und durch Post zur Anzeige bringen lassen.


    Feinwaage-Gewicht des Briefes mit Inhalt vor dessen Versand vom
    Verkäufer bescheinigen lassen.
    Geschlossenen Umschlag vor dem Öffnen fein-wiegen unter Zeugen.
    Falls Gewicht stimmt, kann nur noch das Goldstück oder ein wertloser
    Ersatz darin sein. Zeugen bestätigen lassen.


    Oder falls Gewicht nicht stimmt, zurück an Absender senden, Annahme
    verweigern.


    Eventuell Einschreiben auf Postamt (postlagernd) abholen und vor den
    Beamten (auf deren Waage ?) wiegen lassen vor Annahme bzw. vor ihnen öffnen und bescheinigen lassen. Die heutigen Waagen der Post
    sind mühelos in der Lage, auch in einem Karton, die Mindermenge
    von einer Unze festzustellen.


    Der Versand per Paket in mittleren Größen ohne Versicherung, mit
    Inhaltsangabe "(defektes) Ersatzteil für Kaffeemaschine XYZ" oder "Einlage für
    Tresor" (hahaha), und dem ausgleichenden Ballast bis zum Paketgewicht, könnte eine Möglichkeit
    sein, die mit dem Verkäufer abgestimmt werden sollte, natürlich auch
    mit bescheinigtem Gewicht durch den Verkäufer bei Abgang und durch
    den Käufer bei Empfang. Mit irreführenden Inhaltsbeschreibungen habe ich beim Versand von mittleren und kleinen Springbrunnenpumpen die Aufmerksamkeit von Dieben erfolgreich abgelenkt. Das Gewicht des Pakets wird durch die Post auf den Paketzettel gedruckt, mit 3 Stellen hinter dem Komma. Allerdings sind das möglicherweise Gewichtsgrenzen für die Bestimmung der Gebühr.
    Man könnte dann das Abgangsgewicht so manipulieren, dass man
    z.B. ein Gewicht herstellt mit 20 g knapp oberhalb einer Gewichtsgrenze,
    die bei Verlust von 31 g Gold dann unterschritten werden würde. Sicher
    kann man ein leichtes Paket von 0,700 kg auch noch auf eine genaue
    Briefwaage legen lassen.
    Die Minimal-Versicherung von Paketen (?) kann bei falscher Inhalts-
    angabe wahrscheinlich nicht in Anspruch genommen werden, es sei
    denn, man könne mit den Verkaufs-/Kauf-Unterlagen das Gegenteil
    beweisen.
    Da der gewerbliche Verkäufer laut Gesetz das Risiko für den Transport
    übernehmen muss, würde die Verweigerung des mindergewichtigen
    Pakets noch die beste Lösung sein. Dagegen steht natürlich in den
    meisten Fällen die Vorauszahlung. Bei einem seriösen Händler dürfte
    ein zweiter Versand aber kein Problem sein.
    Für alle Fälle eigene Feinwaage mit zur Post nehmen oder an der Haustür parat halten bei Anlieferung durch DHL.


    Ausgewogene Grüße

  • Bei mir ist Das Einschreiben mit Münze von Erdnüssli auch nie angekommen.
    Mache schon 3 Monate wegen der Versicherung rum. Bisher nur Hinhaltungen.
    Werde jetzt mal den Tip von "ich" probieren und Ebay wegen Käuferschutz kontaktieren. Gut das es das Forum gibt, da ich hier bisher von einen seltenen Einzelfall ausgegangen bin.


  • Im Falle des besprochenden Edelmetallhändlers nutzt der erste Hinweis nichts, da die Sendung, wenn sie ankam, unbeschädigt war.


    An wiegen denkst du erst, wenn du einmal reingefallen bist, aber wenn du ein zweites Mal dort kaufst oder steigerst, bist du sowieso selbst dran Schuld.


    Bleibt nur die Warnung an bisher Nichtbetroffene, sich zu überlegen, was sie tun 8)


    Beste Grüße
    ich

  • Zitat

    Original von GoldBullish
    ....es gibt nur eine Schlussfolgerung daraus: Münzen haben in Briefen nichts zu suchen.


    Nichts in normalen Briefen und nichts in Einschreiben. Sind bei der Deutschen Post ohnehin von Versicherung und Beförderung ausgeschlossen.


    Wer das trotzdem macht, handelt fahrlässig.


    Bin ich anderer Meinung. Münzen bis ca. 100 Euro sende ich als Einschreiben Einwurf im wattierten Umschlag, gut verpackt.
    Habe im Gegensatz zu Paketen noch nie Ärger gehabt.


    Gruß Blaubronco

  • ich scheine ein echter Glückspilz zu sein


    Mir ist bisher noch kein Brief oder Paket abhanden gekommen, weder als Empfänger, noch als Versender.


    Selbst ein Erdnußlieferung kam, inkl. der außerhalb-Ebay-Mehrbestellung, vollzählig und korrekt bei mir an.


    Eine kleine Bemerkung am Rande:


    Habt Ihr " Das Leben der anderen" gesehen?


    Am Ende muß der Stasi-Mann sein Leben lang "Briefe aufdampfen"


    Das funzt immernoch! ;) Dies nur bezüglich der Meinung, der Brief wäre ungeöffnet gewesen...

  • Ha die erdnussli


    am ersten mahl die muenze erhalten un ein zoll von glauble 8% und kosten von glaube 12 euro
    den den brief sagte zammlermuenze stat anlage goldmuenze


    zweiten mahl ist ein billige Victoria Sovereign einmal verschwunden und habe ich nach 3 monaten in und wieder schreiben mein geld zuruckgegkriegt von das maedel aber nie ein veranatwortung wo die volversichter versand verschwunden war


    Ich frage immer was vollversicherter versand kosted und wann ich ein preise krieg die ich anferden kan ist das dass problem des verkaufer ob es so ist oder nicht


    Nie wieder kaufe ich in die Sweiz

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