Was man sich von einem Crash erhofft...

  • @fragezeichen


    wen, bzw wie meinen?


    Silverfish (gibt übrigens nen coolen drum and bass-typen bzw song der sich so nennt)


    das wort "beamten" hat was unantastbares irgendwie...


    nochmal zur autowerbung:


    ist die von mir eben gepostete werbung nicht genau das was ich in sachen "autos" meine? keine autos (bzw nichtmehr so übertrieben viele) auf den strassen (fänd ich geil) weil ne ganze menge "zwangsverkauft" werden mussten..


    das sind szenarien was? bitte schaut euch das bild genau an, man kann da echt viel rein interpretieren :)

    zitat von nem bekannten: "wenn die banken gestürmt werden und pleite gehen sollten ist mir das egal, ich zahl eh mit ec-karte" :)

  • @Highly


    "ich sag gerne immer: wenn es den leuten finanziell dreckig geht ,sind sie zahm und hören auch mal zu. wenn alles in butter ist, sind sie dazu meistens nicht bereit , muss das so sein?"



    Du gehst doch auch nur auf die Antworten ein, die in Deine Sichtweise passen oder in Dein Freund/Feind-Schema (nicht das das hier eine Ausnahme wäre.....)


    Also pack doch bitte die Moralkeule ein.

  • Tja, noch sind sie im Süden aber nicht so gewaltbereit. Meine Toleranzgrenze gegenüber neo-Nazis ist hier im Westen schon überschritten, auch bei 0 Euro wäre der Standort für mich uninteressant.

  • Zitat

    Original von Silverfish
    Mein lieber Highfly
    Es liegt nun mal in der Natur des Menschen "Haben" zu wollen.
    Das Bedürfnis,ein Häuschen im Grünen ,ist eine schöne Sache und durch sparen allein wird man sich diesen Wunsch wohl(zumindest eine Weile) nicht erfüllen können.


    Falsch!! Das "MEHR-ODER-MINDESTENS-GLEICH-VIEL-HABEN-WOLLEN-WIE-DER-ANDERE" liegt in der Natur des Menschen und die Reihenhaus-Siedlungen bei denen ich über den Gartenzaun den Achselschweiss des Nachbarn riechen kann, haben für mich rein gar nichts mit der Idylle eines Häuschens im Grünen zu tun.


    ....und warum sollte man es sich erfüllen, wenn man es sich nicht leisten kann!


    Zitat

    Original von Silverfish
    Wenn man ein vernüftiges Einkommen und ein sicheren Job hat,warum soll man es nicht wagen?Gut,es gibt eine menge Leute,die sich überschätzen,aber man kann doch nicht alle über ein Kamm ziehen.


    ....Sicherheit ist relativ! Falls aber all diejenigen, bei denen das schief geht schlussendlich NICHT von sozialen Systemen aufgefangen werden und solange für ihre Schulden grade stehen müssen, bis sie getilgt sind und sich nicht durch Insolvenzverfahren etc. aus der Verantwortung stehlen, könnte man darüber reden.


    Zitat

    Original von Silverfish
    Zum Thema Autokauf auf Kredit.Die Autoindustrie ist einer unser Eckpfeiler in Deutschland.Wer würde sich denn ein Auto leisten können,wenn er es sich nicht auf Pump kaufen kann.Wahrscheinlich wären VW und Co längst pleite.


    .....wie hat es eigentlich vor den wunderbaren Zeiten des Leasings funktioniert???

  • Zitat

    Original von freefly
    Die Schönrechnerei der Investmentbranche und das Argument einer mietfreien Altersvorsorge ist doch eine reine Milchmädchenrechnung.


    Was ist hier mietfrei???


    Die Miete wird schlichtwegs in Form von Hypothekarzins abgedrückt! Ein Hausbesitzer ist noch lange kein Hauseigentümer!

  • Oh das mit dem Leasing scheint parallel zur Vrschuldung zu laufen und der neueste Schrei zu sein, wenn ich den Schilderungen meiner Mutter über Bekannte und Nachbarn glauben kann. Das neueste, teuerste Waschmaschinenmodell wird von einer Verkäuferin geleast, eine Lehrerin least grundsätzlich jedes Produkt, das man leasen kann, um immer aktuell mithalten zu können...



    Ansonsten bleibt falls es schief gehen sollte das:


    http://www.handelsblatt.com/Ne…d-beschlossene-sache.html


    Guthaben von 985,15 Euro darf nicht angetastet werden


    Pfändung: Geschützte Konten sind beschlossene Sache


    Schuldner sollen künftig automatisch ein Guthaben von 985,15 Euro auf ihrem Girokonto unter Pfändungsschutz stellen können. Jeder Kunde könne von seiner Bank oder Sparkasse verlangen, dass ein Pfändungsschutzkonto eingerichtet werde, erläuterte Bundesjustizministerin Brigitte Zypries am Mittwoch das Gesetzesvorhaben.

  • Um noch die Ausgangsfrage zu beantworten:


    Falls denn eine Krise kommen sollte, wäre es meines Erachtens äusserst wünschenswert, wenn all die nicht funktionierenden Sozialsysteme (Renten, Krankenversicherung etc. etc.), die sich im Endeffekt als absolut unsozial herausstellen, kollabieren würden!

  • @fragezeichen


    wieso steinzeit? meinst du damit die aussage von doedel wegen den renten etc., das diese doch bitte kollabieren mögen?


    ich denke er meint damit, das diese formen der sozialen absicherung bereits seit geraumer zeit das gegenteil von dem sind was sie vorgeben zu sein., nämlich sozial!


    ich denke da nur an meinen rentenbescheid wo drinsteht das ich 37 eur rente bekomme, weil ich selbständig bin.. vielen dank system, da zahlt man reichlich, bleibt aber am ende auf sich selbst gestellt


    also ebenfalls: weg mit...

    zitat von nem bekannten: "wenn die banken gestürmt werden und pleite gehen sollten ist mir das egal, ich zahl eh mit ec-karte" :)

  • Jedes System, egal ob umlage- oder kapitalorientiert kann nur das verteilen, was volkswirtschaftlich erwirtschaftet wird.


    Ich halte unsere Sozialsysteme für reformbedürftig, aber ich halte Sozialsysteme auch für eine der wenigen menschlichen Weiterentwicklungen. Und mir graut vor der Gesellschaft, die ihr so erstrebenswert haltet. Ich halte die Kosten, die dann für Sicherheit usw. entstehen, für weitaus höher (von der immateriellen Seite mal ganz abgesehen).



    Ansonsten noch ein link zu der Schweiz, die scheinen auch überwiegend Spießer zu sein ;), wenn Wohneigentum zu schaffen dort sogar Verfassungsauftrag ist:


    http://www.nzz.ch/nachrichten/…initiative__1.551029.html


    Hauseigentümer lancieren Zwillingsinitiative
    Für Bausparen und Abschaffung des Eigenmietwertes
    Erdhaus in Dietikon: spezielles Wohneigentum. (Bild: Reuters)



    Der Traum von den eigenen vier Wänden soll für immer mehr Schweizer Realität werden. Der Hauseigentümerverband hat dazu am Mittwoch eine Zwillingsinitiative lanciert. Mit den Volksbegehren sollen ein Bauspar-Modell und ein Wahlrecht für Personen im AHV-Alter zur Abschaffung des Eigenmietwerts eingeführt werden.


    (ap) Dem Verfassungsauftrag der Wohneigentumsförderung werde heute in der Schweiz nicht nachgekommen, kritisierte der Präsident des Hauseigentümerverbandes Schweiz (HEV), Rudolf Steiner, am Dienstag. Dies widerspiegelt sich laut HEV direkt in der tiefen Wohneigentümerquote von 35 Prozent.

  • ja, mag ja soweit auch richtig sein und ein soziales system ist einer der grössten wünsche, nur darf man nicht vergessen, das ein auf schulden basierendes system, wo am ende immer nur die zahl der verschuldung grösser wird ein system ist, was nicht funktionieren kann (exponentiell usw)


    also nach dem motto: zahlt alle mal für eure rente ein (damit können wir dann gerade mal so die derzeitigen rentner ruhighalten, bzw. wählerstimmen kaufen), was mit euch in 20-30 jahren ist, ääähm das ja ähh mmh kann ich euch sagen: die renten sind sicher!


    klar sind die renten sicher, aber ob man nach 50 jahren einzahlen dann den entsprechenden wert bekommt (kaufkraft) oder ob diese sogenannten "renten" eine negative rendite erwirtschaften und somit verfassungsmässig illegal sind, oder wie auch immer man diese verfassung oder was das ist nennt, wen juckts?


    iss doch erst bald soweit das nix mehr geht... aber heut könnt ihr noch 60% abdrücken!

    zitat von nem bekannten: "wenn die banken gestürmt werden und pleite gehen sollten ist mir das egal, ich zahl eh mit ec-karte" :)

  • nochmal exponentiell:


    laut wiki:


    Beispiele für exponentielle Vorgänge sind das Anwachsen von Kapital oder Schulden durch Zins und Zinseszins sowie der radioaktive Zerfall.

    zitat von nem bekannten: "wenn die banken gestürmt werden und pleite gehen sollten ist mir das egal, ich zahl eh mit ec-karte" :)

  • Ich erhoffe mir von einem evtl. Crash:


    Massive Umstrukturierungen an den Börsen; back to basics


    Ein möglicher Ansatz (rein pragmatisch):


    -> Ein Unternehmen darf nur an einer Börse, im eigenen Land, gehandelt werden (wozu Arbitrage?)
    -> In Zeiten der vollständigen Computerisierung sind monatliche/quartalsweise Berichte nicht mehr zeitgemäß. Insider haben dadurch Vorteile.
    - >Unternehmen werden nur nach realem/zeitnahem Wert gehandelt, d.h. alle operativen Daten eines Unternehmens werden täglich zentral aggregiert (d.h. Tagesumsätze etc. von Filialen werden zum zentralen Firmenserver übertragen), aufbereitet und vor Börsenbeginn bzw. zu festen Tageszeiten präsentiert.
    -> Der Kurs einer Aktie bestimmt sich durch eine feste math. Formel, die sich aus Anzahl/Höhe der langfr./kurzfr. Kredite, Einnahmen, Ausgaben etc. zusammensetzt, in etwa so wie bei Optionsscheinen. Sowas wie ausserbilanzielle Geschäfte gibts nicht. Alle Werte werden täglich offenbart und aktualisiert.
    -> Unternehmensaktien unterliegen deshalb keinen intraday-Schwankungen und werden somit zu festen Werten gehandelt. Wozu spread? Angebot und Nachfrage gilt für diese Unternehmen nicht.
    -> Durch eine 12/24/36/48/60-monatige Mindesthaltedauer einer Aktie kann/soll eine gewissenhaftere Auswahl und Bindung an das Unternehmen gewährleistet werden. Die Haltedauer erhöht sich, je mehr Aktien gekauft werden. Grosse (Hedge-)Fonds können dadurch nicht innerhalb mehrerer Tage mehrmals ihr komplettes Portfolio umschichten.


    -> Angebot&Nachfrage gilt nur für Güter, wird also nur an den Rohstoffbörsen angewandt. Transparenz ist oberstes Gebot, Händler müssen ihre Lagerbestände offen halten, um Konzentrationen etc. unmöglich zu machen.


    -> Leerverkäufe, Futures etc. werden generell verboten; es wird nur verkauft, was da ist.
    -> Optionsscheine und ähnliche Derivate werden ebenfalls abgeschafft, diese Wetten gehören in Wettbüros und haben nichts mit Handel zu tun.


    -> Informationen und Meldungen werden über ein zentrales System verbreitet. Investoren an den Börsen bekommen sie genausoschnell wie der Aktionär in Timbuktu.


    Ich denke, diese Punkte sollten einigermassen rational sein ;)


    Ferner
    Jedes demokratisierte, und von 95% aller anderen Länder als solches per Volksabstimmung anerkanntes, Land bekommt eine(!) Atombombe zugeteilt.
    Sollte ein Land jene einsetzen (bzw. mehr als eine besitzen) oder einen "normalen" Krieg beginnen, wird es sofort durch Bomben von benachbarten Ländern ausgelöscht und die Familien der Eliten werden ohne Ausnahme hingerichtet.
    Dadurch soll eine striktere Kontrolle der Elite durch das Volk und Parlament etc. gewährleistet werden.
    Der Rüstung sollte dadurch ein Ende gesetzt werden, da ich glaube, dass keine derart geführte, reine Demokratie Gelder für die Waffenlobby freiwillig bereitstellt.


    *Träum* :)

  • bulla


    die kriege fangen nicht die "länder" an, sondern deren
    irregewordenen "gewählten" ergo müsste es heissen:


    kein land darf über atombomben, sowie hightech waffen verfügen!
    wenn sich länder warum auch immer in die haare kriegen,
    sollten deren bürger mit blosen händen aufeinandern losgehen oder aber:


    die häuptlinge der einzelnen länder müssten gegeneinander im kickern (tischfussball) antreten, fairer gehts nicht *täum*


    gruss

    zitat von nem bekannten: "wenn die banken gestürmt werden und pleite gehen sollten ist mir das egal, ich zahl eh mit ec-karte" :)

  • Zitat

    Original von Fragezeichen
    Na toll, willkommen in der Steinzeit :rolleyes:


    ....Ich halte unsere Sozialsysteme für reformbedürftig, aber ich halte Sozialsysteme auch für eine der wenigen menschlichen Weiterentwicklungen. Und mir graut vor der Gesellschaft, die ihr so erstrebenswert haltet. Ich halte die Kosten, die dann für Sicherheit usw. entstehen, für weitaus höher (von der immateriellen Seite mal ganz abgesehen).


    War mir nicht bewusst, dass die Steinzeit vor nicht mal hundert Jahren zu Ende ging und wenn man Erzählungen Glauben schenken kann, dann hatten damals in ländlichen Gegenden die Häuser nicht mal Schlösser!


    Ich bin mittlerweile der Meinung, dass ein zu grosser Teil der Gesellschaft die Eigenverantwortung aufgegeben hat. Bei Papa und Mama raus und wenn dann was schief läuft, soll bitte der Papa Staat für mich aufkommen, sprich die Allgemeinheit.


    Aber wie lange können die ach so solidarischen Systeme noch funktionieren. Beim Rentensystem wird die demografische Entwicklung in wenigen Jahren zu masivsten Veränderungen führen. Dank dem "Pillenknkick" wird das nicht schleichend, sondern schlagartig geschehen..... welche Reform hättest Du zur Lösung des Problems denn gerne? Rentenkürzung bei gleichzeitiger Inflation oder Beitragserhöhung bei einem baldigen Verhältnis von 1:1 zwischen Beitragszahlern und Rentenbezügern; vielleicht bekommst Du inskünftig ja auch Deinen "eigenen" Rentner zugeteilt, den Du dann zu unterstützen hast. Früher war dafür die Familie zuständig, heute steckt man Alte lieber in Alters- resp. Pflegeheimen. Von den anfallenden Kosten mal abgesehen, empfinde ich das persönlich als nicht sonderlich sozial.


    Die Krankenversicherer werden diese Entwicklung auch noch vermehrt zu spüren bekommen. Zusätzlich kommt bei Ihnen erschwerend hinzu, dass offensichtlich bald mal jedes kleine Kratzen im Hals vom Spezialisten überprüft werden muss und sich nur durch die besten (sprich teuersten) Medikament behandeln lässt. Nicht sehr vorteilhaft für die ohnehin schon hohen Gesundheitskosten. Der Beamtenapparat resp. die Unternehmen, welche selbstverständlich auch anständig mitverdienen wollen, verschärfen das Problem weiter.

    Zitat

    Original von Fragezeichen
    Jedes System, egal ob umlage- oder kapitalorientiert kann nur das verteilen, was volkswirtschaftlich erwirtschaftet wird.


    Früher gab es mal die Sparbüchse oder das Kopfkissen und da konnte wirklich nicht mehr ausgegeben werden als drin war.

  • Liebe Leute,
    manchmal wunder ich mich dann doch über all die „Schwarzmaler“ dieser Welt. Alles geht den Bach runter, wir sollen keinen Spaß am Leben haben und die Welt ist ein Hort dunkler und gemeiner Lebewesen.
    In der Geschichte gab es immer Leute die Geld hatten und die haben es an Andere verliehen. Was ist daran so verkehrt? Wenn ich eine gute Idee habe, aber kein Geld, dann gehe ich zu jemanden (es kann auch ne Bank sein) und probiere meine Vorstellung – wie ich Ge(o)ld verdienen kann – zu verkaufen und kann mir mit dem geliehenen Geld eine Existenz aufbauen. Ist das ein Notfall? Wenn es nach Dir ginge, dann könnte ich meine super geile Idee leider nicht verwirklichen!
    Betreffend eines Hausbaues kenn ich auch genügend positiver Beispiele von Leuten, denen es gelungen ist, ein Häusle zu bauen, das dann nicht zwangsversteigert wurde. Es werden immer nur die negativen Möglichkeiten hier aufgezeigt, was kann schief gehen, ist Dein Job sicher etc. pp, aber es gibt genügend Menschen da draußen, die einen sicheren Job haben und das schon seit 30 Jahren und keine Beamte sind!
    Außerdem kann es doch jedem egal sein, was der Andere macht. Ob sich Herr Müller einen BMW auf Pump kauft oder sich Lise Fröhlich sich einen 198 Zoll TV auf Raten kauft. Wenn Sie es, durch die Werbung suggeriert, für notwendig ansehen, dann lasst Sie doch. Mir ist es im Grunde doch egal.
    Zu Punkt 2 kann ich nur sagen: Worüber machst Du Dir denn Gedanken! Ich glaube auch nicht, dass die Leute in der Rushhour Spaßfahrten unternehmen. *haha* - Ich stehe täglich um 6:00 Uhr auf um mal eben kurz aus Spaß zur Arbeit zu düsen. Dabei Mucke an (fette Bassröhre im Kofferraum), Fenster runter (Cabrio konnte ich mir nicht leisten) und die Kollegin mit den dicken Busen, die aus Spaß mit dem Fahrrad fährt, an der roten Ampel anbaggern. Wäre natürlich toll, wenn weniger Autos fahren würden, dann könnte ich endlich mit 250 in Ruhe über die Autobahn schleichen.
    Solidarität findet man in einer Großstadt kaum noch! Obwohl mein Nachbar unter mir, sehr nett ist und mir auch schon bei 1-2 Problemen geholfen hat. Das junge Pärchen neben an, hat mir auch schon ein Backblech und ihre Leiter ausgeliehen. Wenn das nicht Solidarität ist!
    „Und das ist die pure Lust am Leben…“ – Hey, morgens aufwachen, den ganzen Tag an eine Kriese denken und nachts womöglich davon noch träumen. Wenn Du das meinst, was wichtiger ist, als mal ein paar Bierchen zu trinken, mit Freunden die Nacht durch zu tanzen oder eine Woche am Strand zu liegen und den Beachbunnys nachzuschauen, dann tust DU mir auch ein bisschen leid! Was macht denn dann das Leben noch lebenswert? In ständiger Angst zu leben, heute könnte es passieren, morgen bricht der nächste Weltkrieg aus und die Banken machen mich mental auch ganz schön fertig, dann kann ich Dir eigentlich nur sagen, da verpasst Du was! Was es ist, dass wirst Du wahrscheinlich nicht verstehen, deswegen lasse ich es an dieser Stelle zu erklären, was es ist.


    Ein wichtiger Punkt ist auch noch der, dass die Leute im Grunde selbstverantwortlich für sich sind und sich nicht von Anderen (Banken) ein Haus aufschwatzen sollten, wenn Sie nur 1000€ im Monat zur Verfügung haben.


    Zitat von freefly:“durchschnittliches Einfamilienhaus mit 500 bis 600 qm Grundstück 300.000 - 500.000 Euro“ Die Schwester eines Kumpels hat sich ein kleines Häuschen mit Grundstück für lediglich 100.000 € gekauft. Es geht auch billiger wenn man nur will!


    Ich höre jetzt aber mal fürs erste auf, sonst kriege ich noch ne Kriese 

  • Zitat

    Original von highfly
    ... versuchs mal mit der DM! wurde glaub ich auch von höheren stellen (medien und co) als möglichkeit vorgeschlagen sich verteuerungen besser merken und vorstellen zu können...


    ??? Verteuerungen gab es auch schon zu DM-Zeiten und die waren nicht unbedingt weniger drastisch als heute. Das Ganze ist nur eine Fortsetzung einer alten Geschichte.
    Vergleichbar kann man nur relative Verteuerungen machen, d.h. wieviel Prozent des verfügbaren Einkommens musste ich wann für was ausgeben. Blanke Zahlen ohne Bezugspunkt sind nicht vergleichbar.

  • Zitat

    Original von highfly
    @fragezeichen
    ich denke da nur an meinen rentenbescheid wo drinsteht das ich 37 eur rente bekomme, weil ich selbständig bin.. vielen dank system, da zahlt man reichlich, bleibt aber am ende auf sich selbst gestellt
    also ebenfalls: weg mit...


    Selbstständig = Selbstverantwortlich - Wie der Name schon sagt. als Selbständiger musst Du für dich selber sorgen! Wenn bei Dir nur 37€ auf dem Papier steht, dann hast Du noch nicht so viel als "Slave" gearbeitet. Du hast doch in Geschichte aufgepasst, die Herrscher müssen für Ihre Sklaven sorgen!
    Sei also froh, dass Du nur bis zu 37€ versklavt wurdest! :D

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