Werte des Forums oder die Regeln sind nur bla bla

  • Zitat

    mein kopfschmerzgeplagtes Hirn


    ...biste gestern noch zu lange im Keller gewesen Fragezeichen???????? :D


    Im Ernst: Vielen Dank für die Antwort!


    Ich nehme mal an, daß die gesetzliche Entschädigungseinrichtung deutscher Banken ihre max. Leistung von 20.000 EUR auf den Kunden und nicht pro Einlage beschränkt. (Splitten nichts bringt)


    Tja, dann hilft wohl nur noch auf fallende Immopreise zu warten und rechtzeitig die Reißleine zu ziehen!


    (Am besten bei der sparkasseneigenen Immobilienabteilung, wenns eilig wird)


    gute Besserung Fragezeichen!

  • Ja ... und praktische Tatsache ist dass Du bei einer Sparkasse oder anderen großen "seriösen" Bank auch im Insolvenzfall IMMER Dein Geld zurückbekommen wirst ... egal wo was irgendwo geschrieben steht oder nicht und ob jetzt der Einlagensicherungsfonds Pflicht ist oder freiwillig. Da muss ich mich erst gar nicht lange einlesen, das sagt mir mein gesunder Menschenverstand.


    Das können sich die anderen Kreditinstitute gar nicht leisten in einem solchen Fall Kunden hängen zu lassen, weil sonst das Vertrauen so erschüttert wäre dass keiner mehr sein Geld zu irgendeiner Bank trägt ...


    Es sei denn natürlich es kracht richtig und viele Banken brechen zeitgleich zusammen, aber dann nützt Dir auch das Recht darauf Dein Geld zurückzubekommen nicht mehr viel ...


    Gruß
    Stefan

  • Ein Bankhaus Reithinger ist überhaupt nicht vergleichbar mit einer Sparkasse. Es gibt bis heute keinen einzigen Fall in dem ein Kunde seine Einlagen bei einer Sparkasse verloren hätte weil diese insolvent wurde. Also wenn wir jetzt über die Sicherheit Deiner Einlagen bei einer Sparkassen zu diskutieren beginnen können wir uns gleich drüber streiten ob die Erde nicht doch ne Scheibe ist :o)

  • Ja aber ich hab auch von großen Banken gesprochen. Im Vergleich zum Sparkassenverbund oder der Deutschen Bank ist ein Bankhaus Reithinger Pippifax. Wenn das bei einem Bankhaus Reithinger passiert isses nur mal kurz in der Fachpresse. Wenn das der Deutschen Bank passieren würde und Millionen von Kunden gelacktmeiert wären, wäre das 2 Wochen lang das Medienthema Nummer eins und das Vertrauen wäre total erschüttert.


    Natürlich bekommt man bei kleineren Banken oftmals auch attraktivere Angebote .. aber das bezahlt man dann meistens auch mit nem höheren Risiko -> muss jeder für sich selbst entscheiden.

  • stefanopf


    Worum geht es denn hier gerade? Darum ob ich als Bankkunde davon ausgehen kann im Falle eines Bankrotts einer Bank meine Einlagen zurückerhalte. In diesem Thread sind wir jetzt so weit fortgeschritten dass wir glauben müssen, dass wir sie eben nicht zurückerhalten werden - unter gewissen Umständen.


    Solange es für die Banken ein finanziell ein Leichtes ist eine bankrotte Bank zu stützen werden sie das selbstverständlich tun, wie Du schon richtig erwähnt hast aus Imagegründen.


    Aber in der jetzigen Situation in der sich die Banken befinden ist nicht mehr von Kleinkram auszugehen und deshalb ist es sehr interessant zu wissen welche Ansprüche man hat wenn der Worst Case eintritt.


    Und ich möchte mein Geld auch zurückbekommen wenn ich bei einer kleinen Bank bin oder wenn es überall crashed. Gerade dann brauche ich den Notgroschen ja am dringensten.


    Und wie @Fragezeichen in diesem Thread herausgearbeiten/-gefunden hat sind die Sicherungsmechanismen jedenfalls viel schlechter als von z.B mir angenommen. Mag sein auch von Dir.

    Delphin
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    "Whee! This investing stuff is easy!"
    (Mogambo Guru)

  • Hallo Delphin,


    das habe ich auch nie bestritten. Aber man sollte nicht alle Banken in einen Topf werfen. Zwischen irgendeinem kleinen privaten Bankhaus und dem Sparkassenverbund ist ein riesiger Unterschied.


    Wenn es "überall" crashed und der totale Kollaps eintritt bin ich wie schon geschrieben der Meinung dass Dir dann auch ein Recht darauf Dein Geld zurückzubekommen nicht mehr viel nützt.


    Und wenn ich Wert auf optimale Sicherheit lege dann ist mein Geld bei einer Sparkasse eben sicherer als bei einem kleinen privaten Bankhaus für das sich im Krisenfall die Öffentlichkeit kaum interessiert weil es 95% der Bevölkerung ohnehin nicht kennen.


    Die Information an sich fnde ich auch interessant und meine Schlußfolgerung daraus ist eben sein Geld bei einer Bank mit einem bewährten Sicherungssystem anzulegen wenn man Angst vor sowas hat. Das zeigten zumindest die vergangenen 80 Jahre und da gabs so einige Krisen ...


    "Die aus einem Garantiefonds und einem Garantieverbund bestehende, durch Beitragszahlungen der angeschlossenen Banken gespeiste Sicherungseinrichtung des BVR ist das erste und älteste Banken-Sicherungssystem Deutschlands. Sie hat von Beginn an (Anfang der 30er Jahre des vergangenen Jahrhunderts als Folge der damaligen Weltwirtschafts- und Bankenkrise) stets sichergestellt, dass alle einbezogenen Banken Ihren finanziellen Verpflichtungen nachkommen konnten. Seit ihrem Bestehen hat noch nie ein Kunde einer angeschlossenen Volksbank oder Raiffeisenbank einen Verlust seiner Einlagen erlitten, mussten noch nie Einleger entschädigt werden und hat es noch nie eine Insolvenz einer angeschlossenen Bank gegeben. Gleiches gilt auch für die in Deutschland tätigen Sparkassen."


    Gruß
    Stefan



    Gruß
    Stefan


  • Dafür entschuldige ich mich. Aber mir sei auch gestattet zu sagen dass ich diese Diskussion nicht auf alle Banken verallgemeinern möchte und daher das Ganze nicht so kritisch sehe. Das System der Volksbanken oder Sparkassen z.B. hat wie gesagt 80 Jahre lang funktioniert und so einige Krisen überstanden ...

  • @Fragezeichen:


    Haha, nein ich bin in der IT-Branche tätig und ich fürchte zur Zeit eher um meinen Urlaub.


    Bei der Sparkasse Köln-Bonn würde ich auch nichts anlegen. Wär mir zu umständlich da jedesmal 500 km für ein Beratungsgespräch in die Filiale zu fahren :o)


    Nichts für ungut und viele Grüße
    Stefan

  • Zitat

    Original von Fragezeichen
    Bitte, wenn Du Dich mit den Argumenten in dem Thread nicht auseinandersetzen willst, dann diskutiere bitte in einem anderen Thread weiter.


    da will jeder die peitsche spüren. :D


    gruss wg


    ps. gell stefan - jetzt frisste ihr aus der hand. :P

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    aluhut .. das grundproblem ist, dass man mit fakten gegen emotionen arbeitet.
    neurologisch gesehen werden fakten immer den kürzeren ziehen, unser gehirn verarbeitet gefühle viel stärker als sachinformationen.
    l. benecke

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