Die Hamburger Polizei hat einen 53-jährigen Mann aus Ghana wegen des Verdachts des besonders schweren Kapitalanlagebetrugs verhaftet. Der Mann soll mit vorgetäuschten Goldgeschäften von Investoren fast 500 000 Euro in bar und Diamanten ergaunert haben, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Er sitzt in Untersuchungshaft.
Gemeinsam mit einem Komplizen soll der Mann als Investmentberater an seine Opfer herangetreten sein, um sie unter anderem als Investoren für größere Goldgeschäfte in Ghana zu gewinnen. Dabei soll es zum einen um Gelder zur Erschließung eines Goldfeldes in dem afrikanischen Land gegangen sein, zum anderen um den reinen Ankauf von Gold.
Seit 2003 überließen bundesweit sieben Geschädigte dem Ghanaer Bargeld und Diamanten im Wert von 492 000 Euro. Die Investoren erhielten aber weder das versprochene Gold noch das investierte Geld zurück. Die beiden mutmaßlichen Betrüger setzten sich nach Afrika ab. Der 53-Jährige hielt allerdings weiterhin Kontakt zu einem der Opfer. Von diesem kam der Tipp, dass sich der Mann wieder in Hamburg aufhalte.
(ddp) © ddp
Anleger um 500 000 Euro betrogen (Gier frisst Hirn ... (?)
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Gier beider Seiten....
Einmal der Anleger, der sich DIE Rendite seines Lebens erhofft hat
und
einmal… Anmelden oder registrieren -
Was denn als nächstes? Private Investmentbanker aus Siera leone?
Also bei wem da nicht die… Anmelden oder registrieren