Das ist doch einfach:
ausrechnen, wo man weniger fuer die Feinunze ausgibt, dies dann einkaufen.
Bei Preisgleichheit wuerde ich die kleineren Stuecke, in diesem Fall also Vrenelis bevorzugen, da sich diese eher teurer verkaufen lassen.
24. Dezember 2024, 19:29
Das ist doch einfach:
ausrechnen, wo man weniger fuer die Feinunze ausgibt, dies dann einkaufen.
Bei Preisgleichheit wuerde ich die kleineren Stuecke, in diesem Fall also Vrenelis bevorzugen, da sich diese eher teurer verkaufen lassen.
ZitatOriginal von Archangel_76
[quote]
pro aurum Datum: 20.09.2007
1000 Gramm Goldbarren 1.000,00 17.148,00€
1 Kilogramm Kaenguruh 1.000,00 17.280,00 €
hmmmm ...... ich hab den Kilo-Känguruh aber vor noch nicht langer Zeit preislich unterhalb des Kilobarren gesehen.
ZitatOriginal von damokless
hmmmm ...... ich hab den Kilo-Känguruh aber vor noch nicht langer Zeit preislich unterhalb des Kilobarren gesehen.
Kann ich mir jetzt eigentlich nicht vorstellen, insbesondere, da die Australier beim Aufpreis nicht unbedingt bescheiden sind.
ZitatOriginal von KROESUS
Das ist doch einfach:
ausrechnen, wo man weniger fuer die Feinunze ausgibt, dies dann einkaufen.
Bei Preisgleichheit wuerde ich die kleineren Stuecke, in diesem Fall also Vrenelis bevorzugen, da sich diese eher teurer verkaufen lassen.
Ja nur, wie oben schon gesagt, ich glaube, dass man bei diesen Goldpreisen nicht so auf den Feinunzenpreis achten sollte. Da ja hier der Unterschied zwischen 1 bis 8 Euro liegt. und wenn der Goldkurs sich wieder stabilisieren sollte, dann machen die 8 Euro den Speck auch nicht fett.
Da sich dann ja die Preise fast halbieren werden und das Geld eh vernichtet ist.
Ich werde mich in Zukunft daher so ausrichten,. dass ich nur die Stücke kaufe, bei denen mir der Preis nicht so Wichtig ist. D.h. Münzen die ich nicht so sonderlich als Anlage sehe, sondern als Leidenschaft, die mir als Nebeneffekt doch ein wenig Sicherheit bringen. Wie halt die Vrenelis. Des weiteren werde ich die Grammzahlen gering halten, denn bei den Kleineren da fällt es nicht auf, ob ich nun einen Euro mehr oder weniger Zahle. Bei halben Unzen oder Unzen, da schmerzt es schon eher.
Nebenbei werde ich ab dem nächsten Jahr, monatlich Geld weg legen und warten, bis sich der Goldpreis wieder normalisiert hat. Und dann werde ich mich auf den Feinunzenpreis beziehen um Maples, Krüger und Co zu kaufen.
Pro Aurum will hier was für Kunden einrichten. Ich hoffe, sie bleiben dabei und realisieren es dann ab dem nächsten Jahr.
ZitatDes weiteren werde ich die Grammzahlen gering halten, denn bei den Kleineren da fällt es nicht auf, ob ich nun einen Euro mehr oder weniger Zahle. Bei halben Unzen oder Unzen, da schmerzt es schon eher.
Sorry, aber es ist doch wohl völlig egal ob Du für 520 Euro einen 1oz-KR kaufst oder 4 x einen Viertel-KR.
Wenn der Goldpreis um 50 % fällt hast Du in beiden fällen einen gleich hohen Wertverlust! Denn das Gesamtgewicht Deiner Münzen ist nunmal eine Unze!
Im Gegenteil - da man in der Regel einen höheren Aufschlag auf den Spot-Preis zahlt je geringer das Münzgewicht ist - wird der absolute Verlust auch höher sein...
Dazu fällt mir Folgender ein:
Kommt ein Mann zu Bäcker und kauft eine ganze Schwarzwälderkirsch-Torte. Fragt ihn die Verkäuferin ob sie die Torte in 16 Stücke schneiden soll. Daruf sagt der Mann: 'Nein höchstens in 4, denn 16 Stücke schaffe ich nie!"
Du verstehst nicht. Wer sagt denn,dass ich eine ganze Unze kaufen möchte???
Warum sollte ich jetzt eine Unze kaufen und diese dann noch aufteilen?? Das ist doch dumm. Wer macht denn sowas. Das ist totaler Volkswirtschaftlicher Unsinn.
(Kosten-Nutzenmaximierung wenn ich jetzt 800 Euro zur Verfügung habe, dann werde ich nicht die ganzen 800 Euro in eine Sache investieren, sondern zusehen, dass ich so viel wie möglich aus den 800 Euro heraushole.Ich kaufe ja auch kein Maximenue nur weil ich nen BigMac möchte. Nur weil ich die Pommes spare, die ich nicht essen möchte spare ich ja nicht wirklich, sondern gebe mehr geld aus als ich derzeit möchte. )
Ich beziehe mich auf Münzen, die mir Spass machen und die ich nicht so sehr als Wertanlage sehe.
Wie die Katzenreihe, oder den Panda (jetzt nur mal so als Beispiel). Diese Münzen sehe ich nicht wirklich als Anlagemünzen, sondern als Münzen die eben halt auch dicht am Goldpreis liegen, mir so zeigen, wo sie mit ihrem wahren Wert stehen.
Was mir aber am wichtigsten ist.... Sie bereiten mir durch die wechselnden Motive Spass am sammeln.
Und in diese Rubrik sehe ich den Vreneli auch. Denn ich beziehe mich ja jetzt nicht nur auf einen oder viele Vrenelis, sondern auf eine Sammlung von alten Münzen, die ich aufbauen möchte. Und da ist mir der Preis halbwegs schnuppe. Ich möchte dann nur stolz auf eine Reihe von alten Europäern, Sprich auf Florins, Vrenelis, Kronen, Pfund Dukaten. sein mehr nicht.
Das mit den Kauf von Gold in Mengen als Investition...wie gesagt da warte ich auf nen besseren Preis. Und dann kann man auch zulangen und sich mit Goldmünzen abdecken. Nur ob in gewissen Mengen der Vreneli was taugt, mag ich zu bezweifeln. Nur da, denke ich mal, steht er nicht alleine da, sondern Teilt sich das Erbe mit den Pandas und all den anderen Wechselmotivmünzen, die mit dem Einkaufspreis zu weit vom GP abliegen.
Ich denke auch, dass das gerade der Grund für das wechseln der Motive ist. Es ist ein Kaufanreiz. Was nützt es den Mienen, wenn sie Münzen produzieren, die sie nicht los werden, weil der Preis so hoch , aber auch wenn der Preis mal tief ist.
Durch die Motivwechsel wirken sie ja dem Effekt des Marktes entgegen und verschaffen sich ein wenig Kontinuität.
Was mich betrifft; durch die kleine Stückelung kann ich mir für nen schmalen Taler am Reiz der Jahrgänge erfreuen. Ohne das sie mir finanziell schmerzen.
ZitatOriginal von Anzugpunk
Ganze Unzen kann sich doch bald keiner mehr leisten bei den Preisen.
Da ist durchaus etwas dran. Wenn die Preise so stabil bleiben oder weiter steigen, werden wohl die Auflagen der kleineren "Gewichtsklassen" wie 1/2, 1/4 und 1/10 Unzen im Bezug der Bullionmuenzen sicherlich steigen.
Sind wir doch mal offen und ehrlich. Selbst jetzt schon kann sich kaum ein Otto - Normalverdienen jeden Monat eine Unze Gold kaufen. Somit backen viele halt kleinere Broetchen, wie hier auch im Thread jemand so schoen geschrieben hat
Ob man nun Vrenelis oder andere Anlagemuenzen (Maple, KR etc.) kauft ist meiner Meinung nur Geschmackssache. Die Groesse der Muenzen eine Angelegenheit der finanziellen Moeglichkeiten.
Hier ein Beispiel:
Ein 20 Franken Vreneli Jahrgang 1926 (selten) kostete vor rund zwei Jahren um die 120 bis 130 Euro (Goldwert ca. 65 Euro).
Heute kostet die gleiche Muenze um die 160 bis zu 190 Euro (Goldwert ca. 100 Euro). Kommt einem jetzt extrem teuer vor, aber man beachte die gestiegenen Goldpreis. Der Sammeleraufschlag ist somit geblieben.
Manche Haendler verlangen fuer die Muenze 220 Euro und mehr, brauchen sich aber nicht zu wundern, wenn die kein Mensch kauft...
Sammleraufschlaege bei 1/4 Unzen Bullionmuenzen (Maple, KR, American Gold Eagle etc) sind kaum zu beobachten. Hin und wieder fuer Britannia, Panda, Libertad und Lunar (Australien Serie). Selten so stark wie bei selteneren Vreneli Jahrgaengen.
Nur die wirklich haeufigen Vreneli Jahrgaenge gehen zum Goldpreis weg. Das mal am Rande erwaehnt.
Kurz gesagt: Wer Vrenelis zum Goldpreis (somit wohl fast immer die Jahrgaenge) kauft macht eigentlich nichts verkehrt, da es sich sehr wohl um eine weltweit anerkannte Anlagemuenze handelt.
Gruss Prince