Strukturwandel in Deutschland aufgrund demographischer Entwicklungen

  • Der Sinneswandelhat vermutlich mit der Finanzkrise und dem nachlassenden Bauboom zu tun. Senioren sind scheinbar immer noch weniger subprime als vielfach verbriefte Risikovehikel.


    http://www.handelsblatt.com/Ne…uss-schneller-tilgen.html


    Wer älter ist, muss schneller tilgen


    Es gab Zeiten, da hätte so manche Bank Kreditanfragen von Immobilienkäufern jenseits der 50 gleich aussortiert. Ganz anders heute: „Der Großteil der Institute hat kein Problem mit älteren Kreditnehmern“, sagt Robert Haselsteiner, Vorstand und Gründer des Baufinanzierungs-Vermittlers Interhyp. Für den Schwenk haben die Banken gute Gründe.


    Sie können es sich nicht mehr leisten, die vielfach gut situierte Altersgruppe links liegen zu lassen. Zumal schon aufgrund der demografischen Entwicklung die Gruppe der klassischen Häuslebauer zwischen Anfang 30 und Mitte 40 immer kleiner wird. Umgekehrt sehen Banken wegen der gestiegenen Lebenserwartung bei älteren Kreditnehmern immer weniger Probleme mit der Rückzahlung der Darlehen,



    Hier geht es in erster Linie um wohlhabende Senioren


    http://www.handelsblatt.com/Ne…oll-rente-aufbessern.html


    Verbraucherschützer warnen Kredit aufs Haus soll Rente aufbessern


    Nun bringt die Hannoversche Leben ein Hypothekendarlehen zur Aufbesserung der eigenen Altersbezüge auf den Markt.


    "Nach unseren Berechnungen würde unter den hiesigen Bedingungen selbst bei einer wertvollen Immobilie für den Kunden nur ein minimaler Auszahlungsbetrag herausspringen.“


    Für die Erben könne eine solche Hypothek allerdings zum Problem werden, sagt Thomas Bieler von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen: „Wenn sie die Finanzierung nicht fortführen können, ist das Häuschen weg.“ Zudem müsse der Darlehensnehmer die Belastung durch die laufende Zinszahlung einkalkulieren.




    http://www.handelsblatt.com/Ne…bloss-nicht-ins-heim.html


    Altersgerechte Immobilien


    Und dem größten deutschen Internet-Marktplatz für Haus- und Wohnungssuchende, der Deutsche-Telekom-Tochter Immobilienscout 24, sind Kunden jenseits der 50 und deren besondere Wohnwünsche längst eine eigene Rubrik wert. Kein Zweifel: Die Kundengruppe wird für die Immobilienwirtschaft immer wichtiger. So konzipieren Bauträger innerstädtische Eigentumswohnungen längst nicht mehr nur für Singles Anfang 30. Im Visier der Vermarkter sind längst auch finanzkräftige Paare, die 20 und mehr Jahre älter sind. (sic :D :D)


    Initiatoren geschlossener Immobilienfonds schließlich, die noch vor ein paar Jahren ihren Anlegern am liebsten Bürogebäude oder Fachmarktzentren anboten, gehen inzwischen auf Suche nach gut geführten Pflegeheimen für Hochbetagte oder Demenz-Patienten.

  • Ich sehe die Immobilienpreisentwicklung als weniger gesichert an, als der Autor des Artikels der Wirtschaftswoche.
    Mir geht es um die Sensibilisierung gegenüber möglichen Auswirkungen der demographischen Entwicklung. Diese werden nicht nur von Unternehmern und Managern unterschätzt (die ersten beiden Link ist deshalb themenfremd).
    Die MIschung der Themen soll auch auf die Schwierigkeiten hinweisen, zukünftig einerseits mehr barrierefreien oder zumindest -armen Wohnraum für die wachsende Zahl älterer Menschen schaffen zu müssen und einer zu starken Überalterung der Quartiere entgegenzuwirken.


    http://berufundchance.fazjob.net/s/RubC43EEA6BF57E4A09925C1D802785495A/Doc~E1640C96853AF416683721A3EA8846A0F~ATpl~Ecommon~Scontent.html
    Demographie
    Ein Lotse kommt an Bord



    http://www.welt.de/die-welt/article3817244/Wenn-der-Jungbrunnen-versiegt.html
    Wenn der Jungbrunnen versiegt
    Hamburger Firmen vernachlässigen die Demografie in ihrer Personalpolitik - Commerzbank legt Studie vor




    http://www.faz.net/s/Rub5C3A58B4511B49148E54275F4B025915/Doc~ED9B2FDB880164038ADF1A3D522A62B97~ATpl~Ecommon~Scontent.htmlÜberalterung von Stadtvierteln
    Meine Nachbarn, die Rentner


    http://www.faz.net/s/RubFED172A9E10F46B3A5F01B02098C0C8D/Doc~E12F3BD0B3D034938A16E36423FDEDA98~ATpl~Ecommon~Scontent.html
    Altenwohnungen
    Schwellenlos um Mieter werben


    http://www.wiwo.de/finanzen/de…ste-wohngebiete-391539/6/
    Der demografische Faktor.

  • Demographie
    Der Osten droht zu vergreisen

    1. Gäbe es zur Einwohnerzahl adäquate Arbeitsplätze im Osten , würden die Jungen bleiben......


    2. Auch heute sind genug Arbeitskräfte im Osten vorhanden , soweit man diese nutzen will ....dh. mal die HIVler , ALG , ABM , Quali-eingebundenen usw zusammenzählen ...sind %tual wesentlich mehr als im Westen....



    Es handelt sich also um eine ungelöstes Strukturproblem ( nichtblühende Kohlsche Landschaften ) und nicht um ein Demographieproblem.
    Hätte man in 20 Jahren Wirtschaftpolitik die Hausaufgaben gemacht , würden solche Überschriften nicht aufkommen.



    Es gibt überhaupt kein Demographieproblem hierzulande - es gibt jediglich hin und wieder mal einen Mangel an billigst auszunutzenden Arbeitkräften in den jeweiligen Regionen.

    Ich habe sehr viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben . Den Rest habe ich einfach verpraßt . ( G. Best )

  • Deine Pöbelei ändert an der bestehenden Alterstruktur nichts! Der Artikel beschäftigt sich damit, das die Unterbringung und medizinische Versorgung der Älteen gesichert werden muß. Aber Du hast ihn offensichtlich nicht gelesen oder bewußt mißverstanden.


    Hättest Du Dich über diesen Satire-Artikel so geäußert, hätte ich es ja verstanden. :D


    http://www.spiegel.de/spam/0,1518,486062,00.html


    Ist der Osten noch zu retten?


    Bevölkerungsdichte und Intelligenzquotient sinken in Ostdeutschland dramatisch. Der Grund:Fast alle Schlauen gehen in den Westen. Oder anders gesagt: Beinahe
    alle Frauen sind weg.


  • Warum eigentlich immer die Wirtschaftspolitik, die die Hausaufgaben nicht gemacht hat? Wenn irgendwo in einer Region auf dieser Welt kein Unternehmen investieren will, warum akzeptiert man das nicht einfach? Warum sollen immer irgendwelche Politiker etwas an den freien Entscheidungen aller Beteiligten ändern? Das kostet nur sehr viel Geld und bringt nachweislich nischt. Die vielen Betoninvestitionen in Japan haben nichts gebracht, die vielen im Osten auch nicht. Selbst Silicone Saxony bricht im Prinzip gerade zusammen.

  • Warum eigentlich immer die Wirtschaftspolitik, die die Hausaufgaben nicht gemacht hat? Wenn irgendwo in einer Region auf dieser Welt kein Unternehmen investieren will, warum akzeptiert man das nicht einfach? Warum sollen immer irgendwelche Politiker etwas an den freien Entscheidungen aller Beteiligten ändern? Das kostet nur sehr viel Geld und bringt nachweislich nischt. Die vielen Betoninvestitionen in Japan haben nichts gebracht, die vielen im Osten auch nicht. Selbst Silicone Saxony bricht im Prinzip gerade zusammen.

    Du intendierst die freie Wirtschaft - nicht die Staatsziele - deshalb besteht hier ein Widerspruch.


    Wozu unterhalten wir überhaupt den " Staat " ?


    Zielstellungen sind die Erbringung von Sicherheit , Vermittlung von Bildung , soziale Absicherung ( seit Bismarck ! ) ,Infrastruktur , Regelerstellung und Kontrolle ( Justiz ) etc.
    Dazu gehört auch das möglichst gleichmässige Angebot am Lebenschancen , dh. Ermöglichung von Beschäftigung und Einkommen - überall im Hoheitsgebiet.......


    Das kann man nun unterstützen , wohl wissend , das es immer Randregionen mit dünnerer Struktur geben wird oder man kann es als Ziel ablehnen.


    Falls man jedoch ablehnt - dann kann man nicht gleichzeitig pro "Staatshilfe " sein .
    Dann bitte keine Kredite für Banken , Opel , Quelle etc .. dann bitte freier Markt !



    Bitte dann klar Pro oder Kontra sein !

    Ich habe sehr viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben . Den Rest habe ich einfach verpraßt . ( G. Best )

  • Bevölkerungsdichte und Intelligenzquotient sinken in Ostdeutschland dramatisch. Der Grund:Fast alle Schlauen gehen in den Westen. Oder anders gesagt: Beinahe
    alle Frauen sind weg.

    Oberflächlich , meine ich.


    Bevolkerungsdichte sinkt : Ja . Ursache :fehlende Einkommensmöglichkeiten


    Intelligenzquotient sinkt : Wie das ? Welche Bewertungsgrundlage ? Liefer mal die links dazu !


    Möchte mal feststellen , das ostdeutsche Schulen immer noch tiefgründiger und qualitativ besser Wissen vermitteln , als westdeutsche Schulen , da:
    a) wesentlich geringere Migrantenquoten mit unterrichtsbehindernder bzw. störender Auswirkung
    b) wesentlich geringere Anteile an Kuschelpädagogik a`la Waldorf oder lass die Kinder mal lernen ihren Namen zu tanzen .....


    Schlaue gehen in den Westen : Ja und Nein.
    Viele gingen wegen den Einkommen . Viele pendelten . Eine Menge ex-SED -Funktionäre und Ex- Stasi - Leute gingen in den Westen , da sie im Osten nicht mehr gut gelitten waren 8o Haste das gewusst ?
    Heute gehen junge Leute , weil die vorhandenen Arbeitsplätze durchweg besetzt sind.


    Beinahe alle Frauen sind weg : Ja und Nein.
    Mein Kreiskrankenhaus hatte letztes Jahr die höchste Geburtenzahl seit 1991. Ginge schlecht ohne Frauen .....
    Das junge Frauen gehen , solange sie ungebunden sind ,liegt wiederum an den fehlenden Einkommensmöglichkeiten.
    Und sage mir nicht , das der Osten Frauen aus Thailand , Russland , Brasilien etc importiert 8o Dazu fehlt hier die Kohle ....

    Ich habe sehr viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben . Den Rest habe ich einfach verpraßt . ( G. Best )

  • Kein Problem, ich bin kontra Staatshilfe. Punkt. Wenn der Staat versucht zu lenken, gehts auf Dauer immer schief. Was er darf, ist Rahmenbedingungen schaffen. Offensichtliche Gefahren abwenden, z.B. dass es nie nie nie irgendetwas im Staat geben darf, was "too big to fail" ist. Die Ermöglichung von Einkommen überall kann nicht Aufgabe des Staates sein, das geht einfach nicht selbst wenn man es will.

  • Wenn Du nicht begreifen willst und kannst, was Satire ist, dann zitiere mich doch wenigstens vollständig und richtig.

  • Wenn Du nicht begreifen willst und kannst, was Satire ist, dann zitiere mich doch wenigstens vollständig und richtig.

    Sorry .... meine Replik war nicht an dich adressiert - sondern an die Plattform ziemlich oberflächlicher Voreingenommenheiten , welche real aufgebaut worden sind.


    Was der " Spiegel" da abdrückt , ist zwar Satire , hilft jedoch bereits Voreingenommenen , ihre diesbezügliche Standpunkte noch zu befestigen.......


    Ich meine schon , das man da auch dagegen halten muss - wobei klar bleibt, das es im Osten keineswegs eine Versammlung des Guten ,Schönen und Wichtigsten dieses Landes gibt......sondern genauso viel faule Eier , wie überall....

    Ich habe sehr viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben . Den Rest habe ich einfach verpraßt . ( G. Best )

  • Ich habe die Spiegel-Satire schon auch als Hieb gegen eine solcherart verkürzte und verzerrte Berichterstattung verstanden, sozusagen als noch einmal vereinfachte und zugespitzte Konzentration mancher Artikel. Aber man kann ihn sicherlich auch anders lesen. Deshalb mein Hinweis, daß man das auch als oberflächliche Kotze bezeichnen könnte.


    Nur im FAZ-Artikel konnte ich davon nichts erkennen. ?)


    Der folgende FAZ-Artikel dürfte XRay gefallen.


    Richtig daran finde ich, das akzeptiert wird, das der Erfolg von Projekten im dünn besiedelten Raum stark davon abhängen, ob es Macher vor Ort gibt - oder eben nicht. ich bin für Planungsautonomie vor Ort und dafür auch die Chancen der dezentralisierten Versorgung so stark wie möglich zu nutzen. Leider ist diesbezüglich schon viel schief gelaufen und im Bereich Abwasser werden die Konsumenten noch lange für die Verbrechen einiger Profitgieriger zahlen müssen.


    Der strittige Punkt im Artikel wie in der Gesellschaft ist: Wird lediglich Versorgung geleistet oder werden Regionen, in denen sich keine Potentiale entdecken lassen, auch gefördert?


    Das bezieht sich durchaus nicht nur auf ostdeutsche Regionen, auch im Westen nimmt die Problematik zu.



    http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc~E55D1E0B2E2DA44B4B76970D11FD47F3B~ATpl~Ecommon~Scontent.html


    Demographiepolitik
    Herr Minister, wir schrumpfen!




    Der Wirtschaftswoche-Artikel vesucht die Chancen besser genutzten Humankapitals aufzuzeigen und die Wahl der Begrifflichkeit ist Programm...


    http://www.wiwo.de/politik/demografischer-wandel-legt-ungenutztes-potenzial-frei-401197/Bevölkerungsstruktur


    Demografischer Wandel legt ungenutztes Potenzial frei

  • http://www.handelsblatt.com/po…rint,doc_page=0;printpage


    Deutschland vergreist:
    Ost-Bevölkerung altert rasant


    Die Bevölkerung im Osten der Republik schrumpft noch schneller als im Westen Deutschlands, zudem ist die Überalterung wesentlich stärker. Beängstigend ist der Einbruch bei den Erwerbstätigen: Deren Zahl halbiert sich bis 2060, wie das statistische Bundesamt errechnet hat.

  • Ich finde Deine Antwort wenig konstruktiv goldene Bratwurst. Ich weiß, ich stelle hier nur System-Propaganda ein. :wall:


    Nein, ich möchte denjenigen, die z.B. mit einem Bauernhof in Ostdeutschland liebäugeln, klar vor Augen führen, daß die Infrastruktur in dünn besiedelten Gebieten (das gilt auch für die westdeutschen Regionen) von viel weniger Menschen bezahlt werden und das sie diese Tatsache in ihrer Rechnung mit einkalkulieren müssen. Wenn sie es tun, ist das ja in Ordnung.


    http://www.welt.de/politik/deu…-es-bald-sehr-einsam.html

  • :) Prima, dann können die Erkenntnisse einiger ostdeutscher Regionen auch denen in Westdeutschland Hilfestellung geben.


    Z.B. bei der Abwasserbeseitigung. Einige Bürger können sie bereits jetzt nur schwer bezahlen, weil westdeutsche Verbrecher ihnen Abwasseranlagen aufgeschwatzt haben, die bereits damals völig überdimensioniert waren und andere haben mit Pflanzenkläranlagen und kleinformatigeren Verbundlösungen günstigere Möglichkeiten gefunden.


    Allerdings sollten Interessenten von Häusern, die nicht an die öffentliche Abwasserversorgung angeschlossen sind, genau prüfen, wie lange die Anlage noch genehmigungsfähige ist und welche Investitionen anstehen.


    So in etwa stelle ich mir einen sinnvollen Austausch vor. Es gibt sicher auch viele stille Leser, die aus ihrem Erfahrungsschatz etwas beitragen können. [smilie_blume]

  • Zuerst stribt das Ossi aus und danach das Wessi.
    Fällt den von der Finanzwirtschaft bezahlten Demoskopen wirklich keine bessere Geschäftsidee gegen das Aussterben der Deutschen ein?


    Die Finanzwirtschaft weiß vermutlich am aller besten selber, dass sie vom "demographischen Wandel" am Ende nicht profitieren wird, sondern dass das Schneeballsystem kollabieren wird wie nix.


    Die Demographie, so wurde hier im Fred einer der Protagonisten zitiert, interpoliert vergangene Entwicklungen auf die Zukunft. Stimmt natürlich, das gilt für alles im Leben. Aus der Tatsache, dass bisher immer das Gravitationsgesetz gegolten hat (ein Warum gibts nicht in der Physik, wenn man das den Schülern in der ersten Physikstunde beibringen würde, gäbs deutlich weniger Probleme im Physikunterricht....), interpolieren wir, dass wohl auch morgen der Apfel runter und nicht rauffallen wird. Nur in der Demographie sind bestimmt zukünftige Ereignisse schon durch die Vergangenheit zwingend vorgegeben. Wie viele Mädchen im Jahre 2009 geboren wurden, steht fest. Damit steht auch fest, wie viele Frauen des Jahrgangs 2009 in den Jahren von rund 2029 bis 2054 Kinder kriegen KÖNNEN. Das ist bereits unabänderlich. Die Kohorte Mädels, die in 20 Jahren 20-45 sind, sind nunmal schon geboren. Damit lässt sich natürlich ableiten, was so geht an Kindern in Zukunft. Natürlich könnte sich diese Kohorte plötzlich entscheiden, wieder 2,1 Kinder im Schnitt zu bekommen. Für sehr wahrscheinlich halte ich das nicht, aber falls doch würde sich die Bevölkerung auf dem Stand stabilisieren. Wir hätten dann aber trotzdem in 50 Jahren erheblich weniger Leute im Lande, als heute.


    Die Entsiedelung der Fläche kommt, daran habe ich keinen Zweifel. Man fahre durch Frankreich und schaue sich dort an, wie es läuft, dann weiß man, wie es bei uns laufen wird.

  • Dennoch kann sie nicht vorhersagen, ob nicht wieder eine Trendwende eintritt und das Land wieder atttraktiver wird.


    Nun schaue ich mir mal die Presse von MVP und Brandenburg an, damit meine Auswahl nicht so westlastig ist. Aber wie gesagt in Westdeutschland gibt es Regionen, wie Z.B. Holzminden, denen ähnliche Veränderungen bevorstehen. Ich bin nach längereren Epiosen in Großstädten nun ein Landei und versuche Vor- und Nachteile zu sehen, nur als Info.


    Sollten die Transportmittelpreise/das Benzin sich wesentlich verteuern, wird Pendeln zum Problem, sagt mein "Lenorgewissen" wenn ich von Alleinlagen träume....


    http://www.svz.de/nachrichten/…eite-pendelt-zum-job.html


    Fast jeder achte Erwerbstätige aus MV fährt inzwischen zur Arbeit in
    ein anderes Bundesland. 76 144 Mecklenburger und Vorpommern pendeln
    täglich über die Landesgrenzen zum Job, so die jüngste Statistik 2009
    der Bundesagentur für Arbeit. Umgekehrt pendeln nur 23 013 Beschäftigte
    aus anderen Bundesländern nach MV.




    Sinkende Einwohnerzahlen bedeuten aber nicght in jedem Fall sinkende Gewerbesteuereinnahmen, wie die Stadt Rathenow zeigt:
    http://www.maerkischeallgemein…r-das-Jahr-vor-Licht.html
    "

Schriftgröße:  A A A A A