Schnäppchen, Glück gehabt?

  • Hi, ich bin gerade etwas verdutzt.


    Ich habe grad eine 1000 Schilling Münzen gekauft, die bimetallmünze zum 800. Geburtstag der Münze Österreich. Ich bin kein Sammler, ich weiß nicht wie interessant diese Münze für Sammler ist, scheinbar nicht besonders.
    Also, diese Münze besteht aus 13g Au und 24 g Ag, wieso hat sie mich dann nur 200 Euro gekostet? Die Quelle ist auch seriös, jedenfalls soweit ich das beurteilen kann (schöllermunzhandel in wien). Wieso verkauft ein Münzhändler eine Münze unter dem Materialwert?


    Ich habe die Münzen zwar noch nicht in der Hand, aber freuen tuts mich schon, nur, wie kam es dazu, das ist so ein Alltagsmysterium.

  • [Blockierte Grafik: http://www.muenzauktion.com/moeller/pic/1000oes.jpg]


    Das goldene in der Mitte ist klein, das sind 13 Gramm .986er Gold, die 24 Gramm sind 900er silber. Gibt 50 000 von den Münzen...


    Also Goldwert liegt bei derzeit 220 Euro. Aber es ist keine reine Goldmünze, und das macht wohl den Abschlag aus. - Wieviel die wohl Schmelzwert bringt?

  • hmmm, also bei den spezifikationen steht feingewicht 13g Au, nicht rauhgewicht.
    Ich kann mir nicht vorstellen, das das silber das gold "entwertet", das ist doch eine münze mit sehr genau bestimmbaren wert. Und bei einer 900er Goldmünze zahlt man auch keinen Abschlag, ob wohl da auch guter Teil "Werweißwasdasist" drinnen herumschlummern.


    Naja, ist wohl so, wie die warmen Semmeln verkaufen die sich scheinbar wirklich nicht.

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