Gold, Geld, Sachwert - von Claus-Peter Fietkau

  • Naja, was macht er eigentlich wenn er keine Aufsätze schreibt ?(
    Mietshäuser verkaufen ?(
    Warum es erst in 6 Jahren in D 5,5 Mill Arbeitslose geben soll, würde mich auch mal interessieren. Ebenso wer die Flugzeugträger versenkt.
    Superman? Daß man das deutsche Gold in NY ausbuchen kann ist jetzt schon klar, da wird sich schon ein Anlaß finden.


    Irgendwie nichts Neues und manche alte Behauptungen nicht weiter begründet.


    Er bemühte sich.......


    Hoffentlich bekommt goldseiten jetzt keine Schwierigkeiten mit Sponsoren;)


    Glück auf

  • @ darkjedi


    ich denke mir, das der crashratgeber sicher etwas sehr detailiert für eine reine annahme erscheint, jedoch hat herr Fietkau mit der quintessenz sicherlich recht!


    Ich bin auch kein freund der Mietshäuser, aber es ist auch mal ein anderer aspekt.

  • Was nützt Dir das Mietshaus wenn die Mieter nicht zahlen können, wie er ja auch zugibt, aber da sollen ja die Mieter mit Gold bezahlen;)
    Auch ist es schnell ausgebrannt, wenn seine Prognosen zutreffen.


    Ich würde da ein eigenheim mit einem etwas größeren unbebauten Grundstück vorziehen, zwecks eigenversorgung, muß aber jeder selbst wissen.


    Wie gesagt nix neues, außer mal einige Jahreszahlen aber wie er dazu gekommen ist ?(


    Die 5,5 Mill Arbeitslosen haben wir in zwei Jahren schon, mit oder ohne Statistiktricks.


    Glück auf

  • Hr. Fietkau hat von den beschriebenen Szenarien in der Tendenz schon recht.


    Ersetzt die Flugzeugträger durch Militärausgaben in Schurkenstaaten bzw. den Militärausgaben / Militäraktionen zur Sicherung der Ölfelder / Ölversorgung. Das Öl wird ein Engpass werden, den es zu verteidigen / sichern gilt.


    In ein Mietshaus würde ich auch nichts investieren, eher in ein schuldenfreies Eigenheim mit Garten. Bei 12 Mio. Arbeitslosen ist davon auszugehen, dass auch einige Mieter arbeitslos sind. Angesichts der Mitpreisbindung ist es relativ schwer die Mieten entsprechend zu erhöhen. Zusätzlich ist es fast unmöglich so schnell nicht zahlende Mieter herauszubekommen und wenn - dann nur durch hohe Kosten / Mietausfälle / Renovierungsbedarf verbunden.


    Wo ich heftig widerspreche, ist der Zeitraum sowie die Länge der einzelnen Phasen. Die jetzige Situation ist weitaus dramatischer als in den 30er Jahren, so dass die USA sich eher auf eine harte und vor allem schnelle Bauchlandung einstellen müssen, wenn der Zug einmal ins Rollen gekommen ist. Wir haben nicht nur eine Zündschnur, wo die Lunte schon brennt, sondern eine Vielzahl von unterschiedlichen Faktoren, die jede für sich schon den Crash auslösen kann.


    Mögliche Auslöser wären z.B.

    • Chinesische bzw. japanische Notenbank kaufen Gold gegen Dollar und werfen damit größere US-Dollarmengen auf den Markt.
    • Steigende Zinsen führen zu einem Crash beim Anleihemarkt.
    • Fehlspekulation eines Hedgefonds führt zu einormen Verlusten, die nicht mehr aufgefangen werden können.
    • Ölstaaten verlangen eine Bezahlung gegen harte Währung und erkennen den Dollar als Weltwährung nicht mehr an.
    • Crash auf dem Aktienmarkt führt bei den Amerikanern zu einem Verkauf ihrer Aktien, die für die Pension gedacht waren.
    • Steigende US-Zinsen führt zur Desinvestition (Auflösung etwaiger letzter Reserven) und damit verbunden zu einem Wertverfall von Aktien, Anleihen und Immobilien. Dies führt zu einer immer größer werdenden Spirale nach unten.
    • ...
  • Das mit den Mietwohnungen versehte ich auch nicht. Glaube sogar der Schuss kann voll nach hinten los gehen.


    Wenn die undenkbare Anzahl von 5,5 Mio. Arbeitslosen, die wahrscheinlich auch kein Gold hat, keine Miete mehr zahlt und das auch noch beim Rest Schule macht.
    Wer zahlt dann die Rechnungen für das kapputte Dach oder die von den Mietern eingetretenen Türen?


    In der damaligen DDR sind die Häuser total verwahrlost, weil die niedrigen Mieteinahmen nur ein Bruchteil der Instandhaltunskosten ausmachten.


    Wo bekommt man denn als aufmerksamer Nachrichrichtenleser diese Informationen her. Ich lese in den Zeitungen (Nachrichten) immer nur das Gequatsche vom gigantischen Wirtschaftswachstum im Nächsten Jahr.


    Und die Flugzeugträger baut doch wahrscheinlich eh keiner mehr. Mit den Dinosauriern kann Bush vielleicht noch dem entwaffneten Irak Angst machen.
    Supermann Putin würde mit einer SS-N-22 Sunburn- oder Onyx-Rakete so ein Teil mit samt der Besatzung in einer Millisekunde in reine elekromagnetische Energie umwandeln.
    Das wäre das doch reinste Tontaubenschiessen.

  • Zitat

    Als Sicherheit in der Bilanz dient das Wasser in den deutschen Flüssen. Da dieses Wasser ewig fließt, ist der Kredit nicht rückzahlbar und wird auch nicht verzinst, da Flusswasser auch nicht rückwärts fließt.


    Das geht auch nicht, weil das Wasser schon privatisiert wurde. Alternativ wird der Luftsauerstoff versteigert wie im UMTS Fall. Dann kommen Gebühren für jeden anteilig vom Verbrauch. Ein Arbeiter zahlt dann mehr als ein Beamter.
    Ähnlich erleben wir jetzt im Großen, um das Gescharrere von CO2 Zertifikaten.


    Glück auf.

  • so ein naiver Artikel habe ich auf den Goldseiten nicht erwartet, nach dem Motto alles Böse nur Gold gut.


    Der Verfasser mischt Inflation und Deflation und glaubt die ganze Welt mit ein paar Goldmünzen kaufen zu können. Er scheint sich mit Gold eingedeckt zu haben und erhofft sich nun seine Crashwelt.


    Ausserdem widerspricht er sich selbst im selben Absatz. Mal ein Teil des Vermögens auf Festgeldkonten anlegen dann wiederum doch nicht zu viel. Wieviel ist viel und was ist ein Teil ?


    Die Jahresmiete ist mit 2 Goldmünzen zu bezahlen d.h. bei 20 Jahresmieten oder knapp über 1kg Gold könnte die ganze Wohnung kaufen. Toll.


    Dann müssen alle Aktien verkauft werden weil die Leute nichts zum Essen haben und alles verkaufen, aber die Goldaktien muss keiner verkaufen denn die kann man schliesslich essen.


    Wenn Gold in Euro und Dollar gleichzeitig und im selben Verhältniss aufwertet dann müssen die Euro-Dollar Wechselkurse konstant bleiben das ist Mathe 5. Klasse. Dann fällt Dollar gegen Euro und Euro gegen andere Währungen. Es können nicht alle Währungen gegen alle fallen, irgendeine muss aufwerten. Ist das der Yen wo Japan mit 166% BIP Verschuldet ist (höchste Rate der Welt) und die Golddeckung noch kleiner ist als beim Dollar und die Notenbank Yenblüten druckt um Dollarblüten zu kaufen ?


    Das Lohnniveau sinkt aber wir haben Inflation. Aber wer bezahlt die Preise ? Die Goldanleger ganz klar.


    Der Wert von unwichtigen Dinge wie Luxusautos, Yachten, Schmuck usw. fällt. Der Goldpreis verzwanzigfacht sich. Dann würde aber jeder doch Goldschmuck kaufen und eine eigene Scheideanstalt aufmachen.


    Und das wichtigste vergisst er auch noch. Was wenn der Staat Gold verbietet oder beschlagnahmt? Wo liegt das nächst Mietshochhaus ?

  • Hallo Alk,


    herzlich willkommen im Goldseiten Forum. Du bist übrigens das 400. Mitglied in diesem Forum. :D ;)


    yoyo


    Zitat

    Ausserdem widerspricht er sich selbst im selben Absatz. Mal ein Teil des Vermögens auf Festgeldkonten anlegen dann wiederum doch nicht zu viel. Wieviel ist viel und was ist ein Teil ?


    Ich denke, alle Autoren, die auf mögliche Crashszenarien hinweisen, beanspruchen nicht für sich, die Zukunft zu kennen. Vielmehr sehe ich es so, daß sie auf ein mögliches Szenario hinweisen und Tipps geben, wie man sich darauf vorbereiten kann. Also nicht alles wörtlich nehmen, sondern auch eigene Gedanken in die Vorbereitung mit einfließen lassen.


    Der Hinweis auf das Festgeld ist nicht so verkehrt, da im worst Case Bargeld evtl. Mangelware wird und man sich so rechtzeitig Geld beschaffen kann. (Vorausgesetzt man hat es früh genug von der Bank geholt).


    Das Wieviel muß jeder für sich selber festlegen. FÜr einen Bill Gates sind 1 Millionen Dollar eher wenig, für mich hingegen ziemlich viel. Daher sollte sich jeder für sich überlegen, wieviel er in welche Anlageform investiert.

  • @thunder


    Ein bestimmter Prozentsatz habe ich schon erwartet wenn man solche Empfehlungen gibt, dann ergibt sich der tatsächliche Betrag automatisch .


    Wieso soll das Geld knapp werden ? Meinst du es wird von der Bank nicht mehr ausgezahlt ?


    Im Falle einer Währungsreform hilft das "alte" unter der Matratze liegende Geld auch nicht mehr, denn es ist wertlos.

  • In den Szenarien zum Thema Finanzcrash taucht die Knappheit von Geld immer wieder auf.


    Dies ist aber eher so zu verstehen, dass in einem inflatorischen Umfeld das Geld immer wertloser wird bzw. man eine immer größere Geldmenge benötigt, um die Güter des täglichen Lebens zu bezahlen. Solche Horrorszenarien gab es ja in der Weimarerzeit zum Ende der Hyperinflation.


    Bei einem weiterhin massenhaften Druck von US-Dollars ist auch irgendwann der Punkt erreicht, wo das ganze System kippt und dann evtl. auch andere Währungen in den Strudel mit reinreißt. Spätestens in dieser Situation gewinnt das Gold eine wichtige Funktion als werterhaltendes Gut wieder.


    Mit Goldmünzen seine Jahresmiete zu bezahlen ist dann evtl. garnicht so unrealistisch. Bei einer Miete von z.B. 600 EUR monatlich, kommt eine Jahresmiete von 7200 EUR zusammen. Je nach Goldkurs würden dann bei 1800 Dollar/Unze und einem Wechselkurs von 3:1 ca. 12 Goldmünzen ausreichen.

  • yoyo


    Mit Empfehlungen ist es immer so eine Sache. Der eine hat lieber etwas mehr Bargeld zu Hause, wenn die Zeiche nauf Sturm stehen, der andere dann doch lieber mehr Edelmetalle.


    Auch hängt viel davon ab, welches Szenario nun eintritt. Sollte es zu einer Hyperinflation kommen ist Bargeld zu Hause gehortet natürlich eine schlechte Entscheidung. Drohen jedoch Bankenpleiten und Verhältnisse wie in Argentinien vor ein paar Jahren, dann ist ein gewisser Bargeldbestand schon von Vorteil weil es durchaus passieren kann, daß die Banken einige Zeit geschlossen bleiben und anschließend Höchstgrenzen für Bargeldverfügung verhängt werden.

  • theoretisch hast du Recht.


    Es wird aber nie Bankenpleiten geben (auch nicht kleine, die werden von den anderen übernommen werden). Man sieht schon jetzt eine Konsolidierung der Bankenlandschaft.


    Dafür sorgt schon die FED und EZB. Wird solch ein Fall eintreten werden die Leute alle ihre Einlagen abziehen und alle Banken in die Pleite zwingen. Schon aus diesem Grund werden die Banken wie in Japan geschützt werden.


    Das wiederum würde Deflation und Depression bedeuten und die wird wie man sieht mit dem letzten Mann bekämpft werden.

  • Megamod über 750 MRD EUR, was soll dass denn?


    Verlust mehrer Flugzeugträger der USA, durch wen? Terroristen oder vielleicht Ausserirdische oder werden die von den Chinesen geklaut?


    Hörst sich für mich alles etwas wirr an, als ob Einer zulange in einer Traumwelt alleine gelebt hat und von der Realität nichts mehr mitbekommen hat...

  • >Megamod über 750 MRD EUR,
    WAS SOLL DAS DENN?
    Was soll das denn für eine Aussage sein? Bist du hier richtig?
    >Verlust mehrer Flugzeugträger der USA, durch wen? Terroristen oder vielleicht Ausserirdische oder werden die von den Chinesen geklaut?
    Quellen? Oder aus Versehen mit dem Kopf auf die Tastatur gefallen?
    >Hörst sich für mich alles etwas wirr an, als ob Einer zulange in einer Traumwelt alleine gelebt hat und von der Realität nichts mehr mitbekommen hat...
    Jo,.-


    Clarius

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