ZitatOriginal von mruniversum
hallo,
ist es normal dass geprägte barren etwas verkratzt sind, trotz der plastikhülle?
auf der unterseite ein ein loch in der folie, als ob man eine nadel reingedrückt hätte. ob der barren da beschädigt ist sieht man nicht, da er sich in der folie kaum bewegen lässt....
danke
Welche "Beschädigung" soll denn ein Barren von einer Nadel davontragen? 
mal gucken was du sagst wenn ich einen nagel auf deinen barren aufsetze und mal mit dem fäustel draufklopp 
ne mal im ernst, vielleicht hatte ich auch falsche erwartungen als ich dachte dass ein lupenreiner barren zu mir nach hause kommt.
und die folie sieht halt an der einen stelle aus wie mit einer nadel durchstochen. da die folie da verbogen ist, erkenne ich nicht wie der barren dort aussieht.
Es ist m.E. normal. Ich habe auch schon Barren bei der Bank gekauft, wo die Folie von der Bank nachverschweißt wurde (trug dann an der "Naht" den Namen der Bank).
Mindert aber die Schönheit des Materials m.E. nicht.
Naja - Jede Beschädigung macht einen Verkauf nicht gerade einfacher...
So lange der Käufer zwischen einem makellosen Stück und einem mit Kratzer wählen kann - wählt er halt - und kauft z.B. einfach nicht an.
Ich nehme darum ausschließlich makellose Stücke - und achte sogar darauf dass den Plastikhüllen nichts geschieht. Schaden kann es jedenfalls nicht...
In so einem Fall wird allerdings der Abschlag zu vernachlässigen sein - bei einer Stgl-Münze ist das natürlich was Anderes...
Ich habe noch einen eingeschweißten 100g Silberbarren, auf dessen Folie die Schweißnaht noch den Schriftzug von Degussa trägt. Zweifellos nie geöffnet, und doch weist er - neben dem Umstand, dass er etwas angelaufen ist - an einer Stelle ein winziges Kräterchen auf, in dessen Mitte es golden schimmert, was sehr an den thread mit der "Goldkugel im Silberbarren" erinnert. Ich find's nicht besonders schön - gleichwohl ist keine Beschädigung der Folie erkennbar.
Habe kürzlich paar 250g Barren verkauft.
Die waren rundherum verkratzt, weil mein Jüngster sie so gerne als Bauklötzchen benutzt.
Gab keinen Preisabschlag - normaler Ankaufspreis.
Gold ist Gold.
wie ein Barren aussieht, das so egal, egaler geht gar nicht .. wer Barren wie Proofmünzen behandelt oder bewertet, der macht was falsch nach meiner Meinung. Wenn ich die Wahl habe, dann nehme ein altes ausgefallenes Stück, statt eingescheísster Neuware. Und wenn man über Fälschungen spekuliert, dann packe ich den Barren aus, fühle, wiege, höre wie es klingt, wenn man 2 zusammenklacken lässt ..
Irgentwie finde ich Barren "eherlicher" als reine Bullionmünzen, bei denen die Kapsel teurer ist als der Mehrpreis, den gut erhaltene Stücke vielleicht mal bringen. Metall Pur, und zum Anfassen, da ist das Einschweissen eigentlich ein Widerspruch.
Ein Irrtum ist, wenn man glaubt, die wären luftdicht eingeschweisst, Silberbarren laufen in der Orginalfolie genauso an wie ohne, und wenn Sie feucht werden, hat man am Ende sogar Wasser drinn, in der Degussa Folie .. passiert bei Druckverschlussbeuteln nicht !
Ich hab mir auch mal ein geprägten barren bei proaurum gehollt, der ist Original verschweist aber an den oberen Kanten etwas verkratzt. Es sieht so aus als ob er mit einem Schleifstein auf echtheit geprüft wurde. Ist sowas normal?
Ich mein dadurch das die Kanten etwas abgeschliffen sind ist doch weniger gold dran, die Frage ist auch wieviel Gold dadurch verloren ist. Auf der Wage zeigt er 2 gramm mehr mit Folie. Ich würde ihn nur ungern auspacken.
