Anlagegold als Schmuck

  • Zitat

    Original von Donk
    Ich habe es mir heute erklären lassen.
    Das Gold wird so lange gehämmert bis es verkernt ist, so der Goldschmiedeausdruck.
    Es wird dann annähernd so fest wie legiertes Gold, geglüht werden darf es dann allerdings nicht mehr sonst hat es sofort wieder seine alte Struktur.
    Ich habe einen feingoldring des besagten Goldschmiedes gesehen, den er schon jahrelang trägt, das Gold ist ganz eindeutig härter als die feingoldbarren die ich so kenne.
    @Misan, ich nehme mir hier die Frechheit raus einem guten Goldschmied bei der Herstellung eines Schmuckstückes mehr zu vertrauen als einem (möge er auch noch so kompetent sein) Edelmetallanleger. :D


    Der fachlich korrekte Ausdruck heißt Kaltverfestigung

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Zitat

    Original von Donk
    Richtig so hat er es genannt.
    Die Arbeitsweise ist die Kaltverfestigung und der dadurch erreichte Zustand des Materials ist das Verkernen.


    Nicht ganz. Das Verfahren ist Kaltumformung bzw. Kaltverformung. Das Ergebnis ist die Kaltverfestigung. Je nach erforderlicher Festigkeit muss dieser Zustand durch Glühvorgänge auf die gewünschten Festigkeitswerte korrigiert werden.


    Verkernen ist das Unterbrechen der inneren Wasserleitbahnen in Baumstämmen. Dieser innere Bereich ist besonders fest und man spricht dann von Kernholz. ;)

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

    Einmal editiert, zuletzt von taheth ()

  • Zitat

    Original von Donk
    Ich lasse mir von einem befreundeten Goldschmied gerade einen Ohrring aus Feingold machen und einen 10 Gramm Degussa Barren zu einem Fingerring verarbeiten


    So etwas ist ja nett aber als Goldanlage doch nicht zu gebrauchen.
    Die Kosten für die Herstellung sind bei solchen individellen Sachen viel zu hoch.
    Das sind dann wieder Sammlerstücke die weit über dem Goldpreis liegen.

  • Zitat

    Original von Silbernadel


    So etwas ist ja nett aber als Goldanlage doch nicht zu gebrauchen.
    Die Kosten für die Herstellung sind bei solchen individellen Sachen viel zu hoch.
    Das sind dann wieder Sammlerstücke die weit über dem Goldpreis liegen.


    Aber man kann das Gold den ganzen Tag angrabbeln ohne komisch dabei auszusehen, trägt es ständig bei sich , muß sich kein Versteck mehr ausdenken usw... jedoch - man ist sozusagen ziemlich reich unterwegs. Donk - das nächste Schmuckstück aus Gold solltest Du Dir dann beim Waffenschmied machen lassen. Und noch ne 3 Brustwarze... :D

  • Zitat

    Original von Silbernadel


    So etwas ist ja nett aber als Goldanlage doch nicht zu gebrauchen.
    Die Kosten für die Herstellung sind bei solchen individellen Sachen viel zu hoch.
    Das sind dann wieder Sammlerstücke die weit über dem Goldpreis liegen.


    Na, dann warten wir doch nochmal ein paar Jahre, dann wird der reine Goldwert den jetzt zu zahlenden Betrag um ein vielfaches überschreiten :D :D


    Außerdem ist dem "Aber man kann das Gold den ganzen Tag angrabbeln ohne komisch dabei auszusehen, trägt es ständig bei sich , muß sich kein Versteck mehr ausdenken usw... jedoch - man ist sozusagen ziemlich reich unterwegs."
    nichts mehr hinzuzufügen.
    Ausserdem bezahle ich das sowieso aus dem Verdienst den ich mit Goldankauf und gelegentlichem Verkauf erwirtschaftet habe, also kein Verlust, sondern Gewinnausgabe.

Schriftgröße:  A A A A A