im Laden gab es nur für kleine Scheine und für Gold und Silber was zu kauen.
Deswegen wird es anfangs schwierig fuer die Notenbanken, billig Inflation zu schaffen. Sie muessen erst mal aufwendig in riesigen Mengen kleinere Scheine drucken. Diversifizierung kann nie schaden, hier in den USA raten Experten zu Junk-Silver als weiteres Zahlungsmittel.
Hallo Tollar,
Das ist nicht nur in Deutschland so. Hier in den USA gibt es nach 6 Monaten keinen einzigen Cent staatliche Unterstuetzung mehr.
verstehe ich das richtig, wenn in den USA ein Familienvater arbeitslos wird, heißt das, dass er und seine Familie noch sechs Monate zu leben haben?
Das ist also "the american way of life"?
Clarius
hier in den USA raten Experten zu Junk-Silver als weiteres Zahlungsmittel.
Tollar, ja das klingt plausibel, danke für den Tip.
erstehe ich das richtig, wenn in den USA ein Familienvater arbeitslos wird, heißt das, dass er und seine Familie noch sechs Monate zu leben haben?
In Deutschland wird scheinbar Leben von Arbeitslosenunterstueztung mit "am Leben sein" gleichgesetzt. 
Dem ist in den USA nicht so. Entweder man hat etwas vorgesorgt, man nimmt voruebergehend jeden Job an (vom Tellerwaescher zum Millionaer funktioniert auch umgekehrt ohne Beruehrungsaengste) oder kombiniert beides. Man darf aber nicht deutsche Verhaeltnisse mit der permenten Langzeitarbeitslosigkeit auf Amerika uebertragen, irgedwann findet man wesentlich schneller wieder einen Job hier als in D.
Tollar, ja das klingt plausibel, danke für den Tip.
Habe gerade mal die Preise nachgesehen (monex.com). Half-Dollars (40% Silbergehalt) kosten ca. Spot, wenn ich das richtig verstanden habe, also ohne die satten Aufschlaege wie bei Silver-Eagles. Ein Half-Dollar muesste somit derzeit ca. $1.58 kosten, ist aber in einem stark deflationaeren Scenario mit einem halben Dollar Face Value (wie der Name sagt) nach unten abgeischert.
Hallo Tollar,
In Deutschland wird scheinbar Leben von Arbeitslosenunterstueztung mit "am Leben sein" gleichgesetzt.
ja, hier in Deutschland gibt es eine Solidargemeinschaft auf nationaler (sprachlicher) Ebene. Wenn bei uns jemand arbeitslos wird, dann fallen die Herrenmenschen nicht sofort plündernd über dessen Familie her, sondern wir pflegen eine menschliche Gemeinschaft. In den USA ist das wohl etwas anders, seltsam, sind doch auch viele Deutsche in die USA ausgewandert. Aber nix desto trotz, bei euch behandelt man die Arbeitslosen und ihre Kinder also wie Vieh? Wieso glaubt der Ami denn dann an seine kulturelle Überlegenheit?
Fragend
Clarius
ja, hier in Deutschland gibt es eine Solidargemeinschaft auf nationaler (sprachlicher) Ebene. Wenn bei uns jemand arbeitslos wird, dann fallen die Herrenmenschen nicht sofort plündernd über dessen Familie her, sondern wir pflegen eine menschliche Gemeinschaft.
Du nimmst an, dass das so in den USA ist ? Hier faellt niemand pluendernd ueber Familien her. Woher hast Du diesen Quatsch ?
Hallo Tollar,
Du nimmst an, dass das so in den USA ist ? Hier faellt niemand pluendernd ueber Familien her. Woher hast Du diesen Quatsch ?
naja, der Quatsch ist, was passiert denn bei euch mit dem Familienvater und seiner Familie, wenn er nach 6 Monaten Arbeitslosigkeit die Unterstützung entzogen bekommt?
Grüße
Clarius
Der lässt sich keine 6 Monate Zeit eine Arbeit zu finden würde ich vermuten clarius.
Naja, diese tolle Eierkuchensolidargemeinschaft in der BRDDR wird aber auch nur mit blanker Waffen...äh...Staatsgewalt von den letzten paar Steuerzahlern/Schaffenden erzwungen... (äh...national? löl... sprachlich/kulturell...auch net wirklich... )
Die vielen ausgewanderten Deutschen sind von hier geflohen, die wollten dort nicht Deutschland II aufmachen.
Übrigens, wer in Deutschland den ALG 1 Anspruch (sind bald auch nimmer viel mehr als 6 Monate...) verliert, der wird auch erstmal sämtliches Eigentum aufbrauchen müssen, bevor Mama Sozialhilfe ihr Füllhorn öffnet...das war aber auch schon vor Hartz beinahe so. Mama Sozialhilfe ist also nur für Leute gut, die nie Ersparnisse hatten, also nie welche erspart haben, also in 99% der Fälle keine Lust dazu hatten. Ob allerdings Sozialhilfe so ein Glück für ihre Empfänger ist, oder sie nur mit Zuckerbrot&Peitsche dumm und in ihren Wohnklos hält kann man sich streiten. Ein gehöriger Tritt in den Arsch (kaum etwas ist so lehrreich wie ein knurrender Magen) würde vielen mehr nützen.
Wer nicht arbeitet soll auch nicht essen.
Generationenvertrag hab ich übrigens auch nie unterschrieben, und konkludent gilt er höchstens mit meinen Eltern, sicher nicht mit kinderlosen Claudia Roths.
Schon mal mitangesehen wenn Häuslebauer arbeitslos werden? Und wie über die hergefallen wird, die werden sofort zwangsgeräumt wenn man ihnen das Haus unterm Arsch versteigert hat, die kriegen nicht mal 4 Wochen Frist sich was neues zu suchen, geschweige denn, dass sie jahrelang eine Wohnung blockieren könnten wie gekündigte Mieter teilweise.
Eine größere Heuchelei als unsere tolle Solidargemeinschaft ist kaum vorstellbar. Verkäuferinnen, die 40 Jahre Steuern und Sozialbeiträge zahlen kriegen am Schluß 2 Ocken mehr Rente als den Sozialhilfesatz, dafür haben sie dann 40 Jahre Leute mitfinanziert die schlauer durchs System gekrochen sind...oder fauler.
Fleiß und Sparsamkeit wird bestraft, Faulheit und Prasserei in jungen Jahren belohnt. Und das nennen die dann Gerechtigkeit, soziale.
Hallo O.Jemineh,
Der lässt sich keine 6 Monate Zeit eine Arbeit zu finden würde ich vermuten clarius.
na klar, wenn du ihn mit deiner Peitsche unter Kontrolle hältst. Aber beachte, du brauchst auch noch deine Linke, um seine Frau und Kinder mit der anderen Peitsche unter Kontrolle zu halten!
Grüße
Clarius
Solidarität ist nach meinem Verständnis eine Haltung, die immer nur freiwillig sein kann. Wer hat denn da wen unter der Knute/Peitsche?
Übrigens clarius, was schätzt du, wieviele Menschen sind eigentlich in den USA in Ämtern/Organisationen wie Jugendamt, Sozialamt, Arbeitsamt, Versorgungsamt, BfA, Rentenkasse usw, die das ganze Elend verwalten, beschäftigt? Die wollen auch ein Gehalt.
Genau darum legt man ja nicht ALLES GELD in EM's an.
Mensch, das sagst du erst jetzt. Ich habe alles in EM angelegt! Ich habe mein Eigenheim verkauft, und den Erlös in Gold und Silber gesteckt, ganz so wie es W.E. empfohlen hat! War das vielleicht einen Fehler? 
Hallo O. Jemineh,
Solidarität ist nach meinem Verständnis eine Haltung, die immer nur freiwillig sein kann. Wer hat denn da wen unter der Knute/Peitsche?
nicht nur nach deinem Verständnis, O. Jemineh, nicht nur nach deinem. Wer hat denn da nun wen unter der Knute/Peitsche? Nun gut, ich verrate es dir mal:
die Herrenmenschen haben die guten Menschen versklavt, so einfach ist das. Und dazu gehört (aus Sicht der Herrenmenschen) natürlich auch, denjenigen Teil der guten Menschen, der im Arbeitsleben nicht mehr benötigt wird, zur Hörigkeit zu erziehen (Hatz IV).
ZitatÜbrigens clarius, was schätzt du, wieviele Menschen sind eigentlich in den USA in Ämtern/Organisationen wie Jugendamt, Sozialamt, Arbeitsamt, Versorgungsamt, BfA, Rentenkasse usw, die das ganze Elend verwalten, beschäftigt? Die wollen auch ein Gehalt.
Keine Ahnung, ich vermute aber, dass das Geschwür der Sozialindustrie in den USA ähnliche Ausmaße hat, wie hier in Europa.
Grüße
Clarius
der Du vieles aushalten musstest hier, aber Du hast echt Standfestigkeit bewiesen und bei Deinen Beiträgen immer mitgedacht, auch wenn nicht alles richtig war
Unter anderem wegen den nachdenklichen Beiträgen von Tollar (und seinem coolen Avatar) bin ich dem für mich neu entdeckten Forum treu geblieben.
Chapeau!
Wie zu erwarten, setzen die schlechten Fundamentaldaten der Wirtschafts- und Bankenkrise (Lehman-Pleite und Merrill-Übernahme) dem Absturz des POG vorübergehend ein Ende. Der Euro ist gegebüber dem Dollar innerhalb weniger Tage um ca. 4 Cent gestiegen (1,428) und der Goldanstieg hat auch das kruzfristige Verkaufsignal wieder neutralisiert.
Die Deflation in den USA und der weltweite Geldmangel, welcher auch zum Verkauf von Papiergold führte, sind jedoch sicher nicht über das Wochenende beigelegt worden, so dass sich die Frage stellt, ob wir den Boden beim POG schon gesehen haben oder ob Pleitemeldungen wie heute den Fall des POG nur vorübergehend unterbrechen.
ZitatNew York (BoerseGo.de) - Der Goldpreis legt am Montag signifikant zu und verteuert sich zur Zeit um 2,1 Prozent auf 778,45 Dollar je Unze. Der Preis für das Edelmetall profitiert von der Insolvenzanmeldung der viertgrößten US-Investmentbank Lehman Brothers. Für weitere Beflügelung sorge die Erwartung, dass die US-Notenbank ihre Geldpolitik zur Stützung des stark angeschlagenen Finanzsystems lockert. Zudem nehmen Anleger beim Dollar nach dessen kräftigen Erholung der letzten Wochen Gewinne deutlich mit.
Ich würde es einmal so formulieren:
Obwohl Gold gegenüber dem Dollar in den letzten Monaten um über 20% gefallen ist und
- seit heute die viertgrößte US-Investmentbank insolvent ist
- die zweitgrößte US-Investmentbank in großen Schwierigkeiten ist und von der Bank of America übernommen wird
- der weltweit größte Versicherungskonzern in Schwierigkeiten ist
- eine der größten Sparkassen in den USA in Schwierigkeiten ist
verliert Gold sogar noch ein wenig gegenüber dem Dollar. US-Staatsanleihen ziehen an. Und der Dollar steigt gegenüber dem Euro!
Gold, der sichere Hafen 
Für alle, die immer noch an Hyperinflation glauben: Rohöl (WTI) ist inzwischen fast 40% günstiger als noch vor 3 Monaten. Da diese Reduktion aber nicht schnell an die Verbraucher weitergegeben wird, wird das den Konsum weiter schwächen.
verliert Gold sogar noch ein wenig gegenüber dem Dollar.
Gold, der sichere Hafen
Bist jetzt total übergeschnappt leo oma 
Hat dich jemand abgefüllt?
Geh doch ins "ich machs mit selber" Forum!
Alles anzeigenOb nun Ag+Au volatil sind ist egal, weil man auch in Zeiten des niedrigen UND hohen Preises einkauft. Es zählt der Durchschnitt.
Ich kaufe Silberunzen seit 1987, Gold als Anlage seit 1992. IMMER PHYSISCH! Mein persönlicher Schnitt des Silbereinkaufs ist ca. 4 Euro, bei Gold ca. 300 Euro die Unze.
Da müsste jemand schon extremes Pech haben, genau zu den Höchstkursen zu kaufen. Das sind meist auch die, die dann zu den niedrigsten Preisen wieder verkaufen - Lemminge eben. kann man auch Spekulanten nennen. Sieht man sehr gut in diesem Forum.
Gewinn als vorrangigen Zweck der Edelmetalleinkäufe zu sehen, geht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in die Hose.
Es sich, unabhängig von Medien- und Forenmeldungen, aber einfach zum Zwecke der Werterhaltung zuzulegen, wenn man mal etwas übrig hat, das ist ein gangbarer Weg.
Ich kenne nur zufriedene Leute, die das so oder so ähnlich gemacht haben.
Alles andere ist kurzsichtiges Denken, genauso wie es Eichelburg vormacht. Vor vier Jahren noch abhängig Beschäftigter, jetzt auf einmal Guru der Apokalypse, der meint, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Für mich ein Dummkopf.
Er leistet der seriösen EM Gemeinde einen Bärendienst.
Und was die Papierzocker im thread "Gold und Silber - Informationen und Vermutungen" zur Zeit so schreiben - die tun mir auch nur leid.
Mir tun sie nicht leid. Kein Gewinn ohne Risiko.
Ansonsten 100% Zustimmung!
P.S.: Wann kommt denn nun der Absturz? 
Alles anzeigenIch würde es einmal so formulieren:
Obwohl Gold gegenüber dem Dollar in den letzten Monaten um über 20% gefallen ist und
- seit heute die viertgrößte US-Investmentbank insolvent ist
- die zweitgrößte US-Investmentbank in großen Schwierigkeiten ist und von der Bank of America übernommen wird
- der weltweit größte Versicherungskonzern in Schwierigkeiten ist
- eine der größten Sparkassen in den USA in Schwierigkeiten ist
verliert Gold sogar noch ein wenig gegenüber dem Dollar. US-Staatsanleihen ziehen an. Und der Dollar steigt gegenüber dem Euro!
Gold, der sichere Hafen
Für alle, die immer noch an Hyperinflation glauben: Rohöl (WTI) ist inzwischen fast 40% günstiger als noch vor 3 Monaten. Da diese Reduktion aber nicht schnell an die Verbraucher weitergegeben wird, wird das den Konsum weiter schwächen.
Beim Öl sind es ehr 30 Prozent, als 40 Prozent. Ansonsten hast Du Recht, was die von Dir angeführten Fakten betrifft. Daß Du mit Deiner Schlußfolgerung völlig daneben liegst, wirst Du schon noch merken. Ich sage dazu nur so viel:
Wer hat hier jemals behauptet, daß Gold ein vorauseilender Indikator ist?
Daß dem nämlich nicht so ist, das zeigt uns die Kursentrwicklung de rletzten 10 Jahre.
Wäre Gold ein vorlaufender Indikator, dann hätte Gold bereits 1998 bei 1.000 Dollars/Unze stehen müssen, 2001/2002 dann zinsbedingt auf 1.500 bis 2.000 und nun, krisenbedingt bei 5.000 bis 10.000 Dollars die Unze.
Dann gäbe es weder eine Goldknappheit, noch die ganzen Schuldenprobleme. Warum nicht? Die Märkt ehätten Geld und Gold richtig bewertet und bei 1.000 Dollars/Barrel Öl wären auch die Löhne und die Lebenshaltungskosten der allgemeinen Verschuldung adäquat. Will sagen: reduziert sich die Zinslast real auf 1/10 bis 1/20 der derzeitigen Last dann istr auch wieder Platz für Wachstum. Genau dort müssen wir hin!. Je schneller, desto besser.
Hank sollte keine 700 Mrd erbetteln, sondern gleich 7 Billionen.....
Dann klapts auch mit dem Bailout und dann steigen auch die Preise und die Wirtschaftsleistung.
Anders kommt man aus der Zinsfalle nie mehr raus....
Gold verspricht Dir nichts. Gold belügt und betrügt Dich nicht. Ein Goldbarren verliert nicht jedes Jahr 2 Prozent bis 50 Prozent seines Gewichtes. Auch nicht 7 Prozent seines Gewichtes je Tag, wie derzeit die Papiergeld-Kohle in Rhodesien an Wert verliert....
Gold tut nichts. Gold vermehrt sich nicht von alleine. Gold kann man nicht drucken, man kann die Goldmenge nur durch harte Arbeit und hohen energie- und Ressourceneinsatz erhöhen.
Papier-Geld hingegen kann man sowohl drucken, als auch auf elektronischem Wege binnen Sekunden erzeugen.....
Hanks 700 Mrd. Dollars, das sind mehr als 20.000 Tonnen Gold.....
Erzeugt aufgrund eines Politikerbeschlusses. So einfach geht das.
Und zum selben Zeitpunkt is tihnen das Gold für die Prägung von Anlagemünzen ausgegangen. Eagels und Buffalos können sie nicht unbegrenzt auf Befehl erzeugen. Noch nich tmal in dem Umfang, wie der Markt diese zu den vom Goldkartell manipulierten Preisen nachfragt. Alleine das sagt doch alles.
Wen interessieren Preise?
Mich interessieren Preise nur sehr wenig. Was mich primär interessiert, das sind WERTE. Und wenn ich viel Wert gür wenig eld bekomme, istr das kein Grund, den Werten nicht mehr zu vertrauen und mich aus diesen Werten zu verabschieden. Im Gegenteil.
