inflationsbereinigte

  • Zitat

    Original von Max Power
    Ach ja, den Preisverfall bei Neuwagen sollte auch jeder beachten.


    Habe ich hier die Ironie übersehen?
    Vemutlich ja.



    Die Welt - Neuwagen sind in Deutschland teuer wie nie zuvor
    06.01.2008


    »[…] Der Listenpreis eines Durchschnittsfahrzeugs ohne Extras stieg im vergangenen Jahr um sechs Prozent […]«


    Quelle


  • :D Nein, vermutlich hast du falsch gedacht :D


    Gemeint ist damit der Werteverlust deines gekauften Neuwagens. Ironie sehe ich leider auch nicht, nur bitteren Ernst. Aber lachen darfst du trotzdem. ;)

  • Zitat

    Original von Max Power


    :D Nein, vermutlich hast du falsch gedacht :D


    Gemeint ist damit der Werteverlust deines gekauften Neuwagens. Ironie sehe ich leider auch nicht, nur bitteren Ernst. Aber lachen darfst du trotzdem. ;)


    also was der Vorschreiber meinte weiß ich auch nicht, aber bitte verwechselt doch bitte die Preise, die verlangt werden nicht mit den Preisen die gezahlt werden. Von den Prämiummarken abgesehen bekommt man - teilweise - ohne weiteres bis zu 20 % Rabatt bei z.B. Citroen, Mazda, Opel, Ford.


    Und wenn der Listenpreis steigt und man mehr Rabatt bekommt, kann man sogar noch mehr sparen, als wenn der Listenpreis niedriger wäre (hehe...)

    Delphin
    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    "Whee! This investing stuff is easy!"
    (Mogambo Guru)

  • Dann frage ich mich, wann diese 16000$ erreicht werden. 16000$ sind ja erheblich weniger bei uns, wenn das Dollar/Euro-Verhältnis ebenso rasant ansteigen sollte. Andersherum kommen wir Europäer so ja "billiger" an das Gold.
    Wo liegt denn der Silberpreis inflationsbereinigt?

  • Zitat

    Original von Max Power
    Dann frage ich mich, wann diese 16000$ erreicht werden. 16000$ sind ja erheblich weniger bei uns, wenn das Dollar/Euro-Verhältnis ebenso rasant ansteigen sollte. Andersherum kommen wir Europäer so ja "billiger" an das Gold.
    Wo liegt denn der Silberpreis inflationsbereinigt?


    Hallo,


    ganze einfache Rechnung bei Max Powers Annahme:
    Preis 1980 rum ca. 50$ *1,11 HOCH 28 (Annahme von Max waren ca. 11% im Durchschnitt in 28 Jahren)...= 929 $ (Knapp 1000$und ein Verhältnis von ca. 16:1)
    Da es Annahmen sind, kann man auf detailierte mathematische Berechnungen verzichten, ebenso auf KOMMA-Zahlen. Nicht, dass mir jetzt wieder jmd. kommt, die Inflation war zu Hoch oder Silber war nicht auf 50$ usw. Man wird eh nicht alles am Höchtniveau verkaufen...


    best regards
    BAAL

    Und wenn Du meinst es geht nichts mehr, kommt von irgendwo ein Weltkrieg her.

    2 Mal editiert, zuletzt von BAAL ()

  • Golden Earing / bezgl Armut


    ich bin nicht blind, Armut gab es aber vor 10,20,30 Jahren auch schon (solange ich Politik und Wirtschaft selber erlebt habe): ich bezweifle eine Massenverelendung, nicht die Existenz von Armut, dann würde nämlich die Kaufkraft wegbrechen und die Autobahnen staufrei (Achtung: Sarkasmus !) ... was definitiv nicht der Fall ist. Es ist auch nicht die Tendenz, dass nur noch Mercedes, BMW und Audi schwarze Zahlen schreiben, und die "Volkswagen" von Citroen, Toyota und Fiat völlig unverkäuflich wären ...


    Zur den Gründen von Armut:


    Mir geht auch eine Messer in der Tasche auf, wenn ich lese, wie RyanAir, KIKI Märkte etc deutsche Tarif- und Mitbestimmungsrechte aushebeln oder ignorieren. Über die reiche Firma NOKIA müssen wir auch nicht diskutieren ... ABER .. ich finde es auch Kontraproduktiv, wenn manche Gewerkschaften die Proviliegien der grossen Tarifverträge mit allen Mitteln verteidigen, und damit die Wirtschaftlichkeit des Standortes ernsthaft gefährden. Ich bin nicht dafür, Arbeitsplätze staatlich zu garantieren, und ich sehe bei HARTZ IV auch die Gefahr, dass für manche die Motivation, eine Arbeit aufzunehmen, nicht mehr gegeben ist. (wobei wer wirklich davon leben muss, natürlich "arm dran" ist). Und dass zuwenig gegen Sozialschmarozer, gleich welcher Herkunft, getan wird, das ist auch eine Tendenz die ich anprangere.


    Aber es geht mir um Tendenzen und Vergleiche, und ich komme nicht mit Afrika: wie wärs mit UK, Frankreich, Italien, Polen, Schweiz ... also europäische, demokratische Sozialstaaten .. Nein, das darf man nicht vergleichen, der harte Frühkapitalismus in UK, die Slums in französischen Städten, das geringe Wohlstandsniveau in Süditalien oder in Polen, das ist alles etwas ganz anderes. Und das die reiche Schweiz ein schwaches Sozialsystem hat, dass trotzdem immer teurer wird, daran denkt auch keiner, wenn wir neidisch auf die niedrigen Steuersätze blicken. Wir in Deutschland sind die Weltmeister im Jammern. Da bleibe ich dabei, dass ich bei uns keine Tendenz zur Massenverarmung sehe, wirklich nicht !

  • mich schrecken die Listenpreise auch, aber es ist nun, wie ich oben erläuert habe, auch völliger Quark, Auto vor 3 Jahrzehnten, wie einen Golf I oder einen Mercedes 123 mit den heutigen Modellen zu vergleichen und anfangen zu jammern.


    Ebenfalls ist der Vergleich von Listenpreisen zwar für die Statistiker einfach, aber berücksichtigt die heute viel härter umkämpften Märkte nicht: Rabatt war nach Angaben von Mercedesverkäufern in der 80gern eine Stadt in Marokko .. selbst 2% Skonto unbekannt !


    Also: die Wartungsintervalle sind x-fach länger geworden, die technische Lebensdauer der Fahrzeuge übrigens auch, und wer den Gold ohne Extras bekommt, der bekommt Fensterheber, Zentralverriegelung, heizbare Heckscheibe, Klimaanlage, ABS, Servolenkung, Traktionssystem, Intervallscheibenwischer, höhenverstellbare Sitze, und also Einstiegsmotorisierung fast Golf GTI Leistung ... ich bin ziemlich sicher: ein heutiger Golf, per Zeitmaschine auf die IAA 1974 gebeamt (Vorstellung Golf I, 50 PS..) der wäre sicher in Ferrari oder Maserati Preisklassen absetzbar gewesen.


    http://de.wikipedia.org/wiki/VW_Golf_I


    Gerade die Autopreise 1:1 als Inflation zu rechnen ist doch nun wirklich Unsinn hoch 3 ! Wenn ich immer lese: das ist doch alles Schnick-Schnack, braucht man nicht zum Leben, dann kann ich nur sagen: gebrauchte Ladas mit mehr als 50 PS und genaulanger Restlebensdauer wir ein neuer, rostender 1974ger Golf, gibts heute locker zu damaligen Preisen ! Das wäre dann der Gegenbeweis: ich behaupte: damals hat die Durchschnittsfamilie mehr Prozent ihres Einkommens für den Luxus der Mobilität ausgegeben als heute .. und: damals gab es viel weniger Autos - siehe oben - auch kein Indiz, dass die Massen verelenden und sich keiner mehr ein Auto leisten kann.


    Ich glaube, beim Thema Auto gibt es eher ein anderes Phämomen: den Statuscharakter der Gefährte, man will ja nicht vom E-Klasse Mercedes auf eine C-Klasse absteigen, oder vom Audi 100 auf Passat, auch wenn die Modellpolitik der Hersteller die Modelle in jeder Hinsicht total aufgewertet hat. Eine C-Klasse ist in jeder Hinsicht besser ist als der 200D von 1980, und der Passat heute mehr Platz, Leistung und Sicherheit hat als ein Audi 100 von 1980 --- Aber man kann das auch so sehen: erstens scheint das Geld ja da zu sein bei vielen, und zweitens: die Hersteller haben gutes Marketing gemacht .. und so nicht nur Gewinne gemacht, sondern auch Arbeitsplätze erhalten ..

  • das war schon immer eine Illusion, dass Geld auf dem Sparbuch mehr werden kann, oder man sein Geld "für sich arbeiten lassen kann"


    Nach Steuern haben wir fast immer einen negative Realverzinsung gehabt. Und ich denke, das ist auch ein fester Bestandteil unseres Wirtschaftssystems: wenn Geld Realzinsen bringen würde, würde überspitzt ausgedrückt, niemand etwas kaufen oder investieren .. die Wirtschaftsleistung geht zurück, Deflation !!!


    Solange ich weiss, dass ich nach Inflation nichts gewinne, wenn ich das Geld liegen lasse, gibt es keinen Grund, nicht jetzt zu investieren. Oder als Kreditnehmer: solange die Zinsen die ich zahlen muss, real nicht nennenswert sind, kann ich auch mein Häuschen jetzt kaufen, oder kann ich die Fabrik jetzt bauen ... die Wirtschaft brummt, und eine überschaubare Inflation gehört dazu.

  • Es hat keiner behauptet, dass sich "niemand" ein Auto leisten könne. Wo steht das? Du behauptest "Wir in Deutschland sind die Weltmeister im Jammern", schön, dass jedem in Deuschtland unterstellst, den ganzen Tag rumzuheulen. Wenn ich deine letzten Comments lese, müsste ich dich tatsächlich dazu zählen.
    Du meinst also, wenn jemand schreibt "die Inflation ist sehr hoch, ich kann mir weniger leisten als vor 5 Jahren". Dann ist das bei dir jammern? Ich würde sagen, dass ist eine persönliche Fesstellung, mehr nicht. Was mich wirklich ankotzt, sind diese Typen, die nach außen übertrieben Optimismus kund tun, aber selbst wissen, dass es schlecht aussieht. Ich kann dieses "Wir in Deutschland sind die Weltmeister im Jammern" wirklich nicht mehr hören. Das sind fast immer Leute, die iständig am nörgeln sind. Dies passt nicht, jenes ist schlecht, aber am Ende sagen "Wir in Deutschland sind die Weltmeister im Jammern". Ja, warum wohl.
    Wenn ich bei dir jetzt lese "Bei der Bank werden Gewinne aufgefressen, lohnt nicht, zu wenig etc.", dann wäre das Jammern(nach deiner Definition).
    Massenarmut sieht du nicht. Gut, andere dafür schon. Ich sehe zig Millionen , die in Deutschland am Existenzminimum leben und um jeden Euro betteln müssen(besonders die mit Kindern). Und Tausende, die nicht genug bekommen können.

  • Zitat

    Original von Max Power
    Gemeint ist damit der Werteverlust deines gekauften Neuwagens.


    Nun gut, der Wertverlust ist bei Automobilen tatsächlich eher hoch, vor allem in den ersten Monaten und Jahren.
    Aber es gibt wohl nur wenige Produkte die im Laufe der Zeit an Wert gewinnen, abgesehen von Edelmetallunzen. Egal ob ich mir eine Kaffemaschine anschaffe oder eine Motoryacht, beim Verkauf erziele ich nicht mehr den einmal gezahlten Kaufpreis.
    Insofern ist mir nicht klar was das mit Inflation zu tun haben soll.



    Schönen Sonntag noch
    0711

  • Es kommt ja immer darauf an, ob du jemanden findest, der bereit ist, mehr für die Ware zu bezahlen, als du damals. Das kann der Fall sein, wenn die Ware vergriffen ist, nur wenige hergestellt wurden, jemand das zum Kultstatus hebt usw. In der Sammlerbranche, besonders Kunst, Comics, was auch immer, es gibt so vieles, was damals keiner wollte und heute zahlen die Leute Millionen. Ach ja, ein Action Comics 1 Mint wäre jetzt schön. ;)


  • genau so ist es, nicht jammern, sondern tatsachen nachprüfen: bei Verbrauchsgütern darf man eine AfA in der Bilanz absetzen, und diese Abschreibung für Abnutzung findet ja tatsächlich statt, nicht nur bei Firmenvermögen .. Der Wertverlust bei Neuwagen relativiert sich übrigens erheblich, wenn hohe Rabatte eingerechnet werden. (Gebrauchtwagen bewertet man nach dem tatsächlichen Markwert, Neuwagen nach Liste ..) Und dann ist es natürlich ganz normal, dass der Besitzer in den ersten Jahren mehr zahlt, also der Besitzer in den letzen Jahren ... Früher waren Autos übrigens nach 8-10 Jahren oft schrottreif, die technische Lebensdauer hat sich auch vergrössert. Das alles erklärt, warum wir uns eben trotzdem noch das Autofahren leisten können.


    Nein, natürlich nicht die zig Millionen, die Fahrrad fahren .. Zu dem Kommentar mit den zig Millionen kann ich nur sagen: wenn wir uns nicht über Fakten einigen können, dann reden wir halt von unterschiedlicher Wahrnehmung, sowohl der Situation im Lande wie auf dem eigenen Konto. Es gibt halt die gefühlte Aussentemperatur, die gefühlte Inflation, und auch die gefühlte Armut .. es ist mir klar, dass wir hier nicht weiterkommen, wenn wir nur die messbaren grössen betrachten.


    Zur Power Kritik von Max ... ich liebe es, wenn man mir das Wort im Mund rumdreht (oder die Buchstaben auf der Tastatur müsste man sagen) .. Wie definiert er denn Jammern ? Oder verwechselt er den Begriff Kritik damit ? Ich bin (hoffe es zu sein), ein kritischer Bürger, der sich Gedanken macht, was man verbessern kann, und Kritik äussert, wenn ich es für richtig halte. Und nicht scheut, sich mal zwischen Stühle zu setzen ... das ich da mal anecke, das kränkt micht nicht . manchmal ist sogar das Gegenteil der Fall, wenn ich bei meinem Nebenjob im richtigen Leben als Betriebsrat nicht auch mal anecken würde, dann würde ich mir schon Gedanken machen, ob ich was falsch gemacht habe.


    Unter Jammern verstehe ich aber eine Einstellung, erstens das Glas grundsätzlich als halbleer und nicht als halbvoll anzusehen, und Veränderungen als sowie nicht machbar und Kritik als nutzlos anzusehen. Oder kurz: die Einstellung "alles ist scheisse"


    Oder: mir geht es schlechter als ... dem anderen (sozialneid, mit allen bekannten Eskalationen), oder als früher (Selbstmitleid, warum habe ich nicht studiert, Karriere gemacht, mein Geld besser angelegt), oder es geht überhaupt alles den Bach runter, da ist ist ja alles scheiss-egal.


    Ich kenne von der Spezies im richtigen Leben Leute, die man als eher wohlhabend bezeichnen müsste, wenn ich nachdenke, fallen mir sogar überdurchschnittlich viele ein, denen es objektiv wirklich nicht schlecht geht, die können stundenlang diskutieren, wie ungerecht es ihnen ergeht, sei es das die Frau nicht besser ihre Mutterzeit vergütet bekommt, sei es dass der Staat den Spitzenverdienern zu viel abknöpft .. sei es, dass man vorrechnen kann, dass man mit einem Besserverdienenden Einkommen als Manager, Arzt, Unternehmer, Landwirt, eigentlich die Familie gar nicht mehr ernähren könnte .. und eigentlich weniger Geld in der Tasche hat (und der teure Sprit für den Chayenne, und die Mehrwertsteuer auf die Silberbarren :))


    Umgekehrt, ich kenne nicht nur Porsche Fahrer ... bei den Leuten denen es objektiv nicht so gut geht, es also 10x mehr zum jammern gibt, da ist die Einstellung oft realistischer, ok. manchmal kurzsichtiger, Schulden, unnötige Ausgaben, fehlende Versicherungen/Absicherung ... ich befürchte jetzt leicht missverstanden zu werden: aber ohne grosse philosophische Überlegungen kann man sich auch mit etwas cleverness durchmogeln, und statt zu jammern sich um die Lösung von aktuellen Problemen kümmern .. und auch ohne den Porsche zufriedener sein (ich will nicht das Wort glücklich überstrapazieren)


    Leider sind die alles-ist-scheisse-rufer die "gefühlte" Mehrheit, die rechten und linken Bauernfänger, die leider immer mehr Zulauf haben, denen in den Talkshows und politischen Sendungen bereitwillig die Sendezeit gegeben wird, die dem Medien-Konsumenten dann vermitteln, das er Zeuge einer demokratischen Mehrheitsmeinung wird. Und wahrscheinlich ist das gar nicht von oben gesteuert: unterbeschäftigte Besserverdiener wie LaFontaine haben halt zu jeder Talkshow Termine frei, und die meisten Medienleute sind eindeutig zu der von mir oben etwas polemisch beschriebenen ersten Grupper zuzuordnen.


    +++++++++++++++++++++++++++++++++++++


    Wenn man dann die sachliche Ebene verlässt, dann bekommt der, der die Jammer-Einstellung kritisiert, die Phrasen entgegengeworfen: man sei ja Utopist, (Zweck-) Optimist, Schönredner. Und wenn man dem Schema nicht ganz entspricht, dann ist die konstruktive Kritik eben auch Gejammere. Ich kenne dass . .so kann man jede unbequeme Diskussion abwürgen.


    ich hoffe das der Disskussionsbeitrag ein paar Leser findet und ein bisschen diese dämliche Polarsierung abbaut: Du glaubst nicht an den Untergang, die reinigende Kraft des kommenden Zusammenbruchs, also bist du nützlicher Idiot und Handlanger des Schweinesystems ! Ich kanns nicht mehr hören !

  • Ach, juergenlangen, leidest du unter Verfolgungswahn? Wer dreht dir hier Worte um? Bist du nicht der, der die Darstellungen und Ansichten anderer Leute so wandelt, wie es ihm gerade passt? Nimm doch einfach Kommentare anderer zu Themen oder auch zu deiner Wenigkeit zur Kenntnis ohne dich gleich persönlich angegriffen zu fühlen. Als Betriebsrat, was auch immer das für ein Betrieb sein soll, solltest du mehr Feingefühl besitzen und andere ihre Meinung lassen, ohne sie als ewig jammernden Volk zu diffamieren, das kommt nicht gut rüber.
    Ich glaube, jeder darf Kritik an der Politik, der Verteilung und dem Verdienst äußern, auch ohne deine Zustimmung.
    Noch was am Rande. Der Einzige, der hier ständig jammert, bist du, wenn man seine Meinung sagt. Dies hier ist ein Forum. Wenn du das nicht verträgst, ist das wohl nichts für dich.
    Um verarscht zu werden, brauchst du nicht links zu wählen. CDU und FDP tun das viel besser.
    Und noch ein kostenloser Tipp: Erst lesen, dann denken und danach schreiben.


    "ich hoffe das der Disskussionsbeitrag ein paar Leser findet und ein bisschen diese dämliche Polarsierung abbaut: Du glaubst nicht an den Untergang, die reinigende Kraft des kommenden Zusammenbruchs, also bist du nützlicher Idiot und Handlanger des Schweinesystems ! Ich kanns nicht mehr hören !"


    Welche Polarisierung? Das kommt im ganzen Thread nicht vor. Sagt dir das Wort Gesülze etwas? Genau das tust du die ganze Zeit. Du schreibst hier abstruse Dinge, die hier niemand veröffentlicht hat. Ich sehe eigentlich nur ständig dein "Jeder, der sich über die aktuelle Situation beschwert, jammert und hat sowieso keine Ahnung". DAS ist dämlich. Aber geh mal in deinen Betriebsrat, da kommst du sicher toll rüber und kannst markieren, was du gar nicht bist.


    Für mich ist das jetzt erledigt und die Fragen des Thread-Erstellers wurden wohl beantwortet.

  • Wenn ich mal was dazu sagen darf,
    noch nie war es wahrscheinlicher das eine riesen Kriese auf uns zu rollt.
    wir befinden uns miten in einer unaufhaltsamen Inflation. Wenn vom Bundesamt für Statistik die neue Inflationsrate bekanntgegeben wird, schätze ich das diese im Durschnitt bei 7% liegen wird.
    Nur darf man dabei nicht vergessen, das in diesen 7% auch ein Ferrari und ein Pfund Butter steck. Nur kauft sich nicht jeder von uns einen Ferrari. Der Ferrari ist vielleicht nur um 0,05 % gestiegen, aber die Butter ist dann vielleicht um 10% gestiegen.
    Will sagen, die gefühlte Inflationsrate beträgt weit aus mehr als nur 7%.
    was meint ihr dazu.

  • Hm, bei meinem Bäcker, den ich jeden Samstagmorgen besuche:


    Mitte 2007:
    Salamisemmel mit Kaffe 2.25


    Januer 2008:
    Salamisemmel mit Kaffe: 2.65


    Gestern:
    Salamisemmel mit Kaffe: 3.20



    Eine meiner Stammkneipen:


    Anfang 2007:
    Bier 2.30


    Ende 2007:
    Bier 2.50


    Februar 2008
    Bier 2.70



    Allerdings:
    Beim Metzger unten bei uns im Bürohaus:
    2005 (Da hab ich das Büro bezogen):


    1 Gegrillte Hühnerkeule 1.45 (2005)
    Kostet heute immer noch 1.45 (Februar 2008 )


    Wie auch immer, in manchen Bereichen (Getreide) extreme Preissteigerung, in anderen
    Bereichen alles OK

  • Das besagt, dass es z.Zt. günstiger ist (ab 50$/barrel) Flächen für Treibstoffgewinnung zu reservieren als die Zutaten für Deine Semmeln zu produzieren.
    Und die Hähnchenkeule ist so eine Art Abverkauf, weil sich bei den gegenwärtigen Futterpreisen die Haltung nicht lohnt. Da herrscht noch ein kurzzeitiges Überangebot, aber das gibt sich ;)
    BM

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