Hallo zusammen,
in den Mainstream-Nachrichten habe ich soeben folgenden Artikel entdeckt:
http://www.welt.de/finanzen/ar…passt_einfach_nicht_.html
Der Autor bringt mehrere Argumente, warum sich die aktuelle Bankenkrise nicht mit der Situation von 1929 vergleichen liesse.
(Versucht er damit die verängstigten Anleger zu beruhigen?)
1.) 1929 wäre die Wirtschaft bedrohlich geschrumpft, heute würde sie dagegen wachsen.
2.) Damals 1929 wäre eine Deflation das Problem gewesen, heute 2008 sei dagegen Inflation das Problem.
3.) das Spekulationsfieber der Massen hätte eine Blase erzeugt, die schlagartig zusammenbrach, es kam zum Bankenrun und dies sei die Ursache der großen Depression 1929.
4.) Heute boomen Rohstoffe, Jobs und Exporte, damals gingen sie vor Eintritt der Krise in den Keller.
Wie stichhaltig sind diese Argumente?
Treffen sie den Kern der Sache oder ignorieren sie wichtige Fakten?
Lassen sich die Punkte entkräften oder ergänzen?