Ex-US Finanzminister gesteht: Gerede vom "Starken Dollar" nur leeres Geschwätz!

  • Das Geständnis: “Starker Dollar” nur leeres Geschwätz!




    Es scheint tatsächlich die Stunde der “Ehemaligen” geschlagen zu haben, denn erneut meldet sich ein “Ex”, diesmal ein US Finanzminister höchstselbst, mit gar unerhörter Botschaft: das ständige Beschwören des “Starken Dollars” ist nur leeres Gerede!
    Paul O’Neill, in der Regierung von George W. Bush der direkte Vorgänger des aktuellen Amtsinhabers Hank Paulson, gesteht auf Bloomberg (deutsch von mir):

    • “Als ich Finanzminister war, durfte ich nichts anderes sagen als “starker Dollar, starker Dollar”. Aber ich war damals wie heute überzeugt, dass das eine leere Phrase ist.”
    • “Die Märkte haben über Währungsrelationen die Kontrolle. Wenn also irgend jemand sagt “starker Dollar” und damit mehr zum Ausdruck bringen will, als “wir glauben, dass Interventionen helfen, und wir sind bereit, zu intervenieren”, dann ist jegliche Rede vom “starken Dollar” lächerlich.

    Nun: nicht, dass wir das nicht auch schon vorher gewusst hätten. Aber erfrischend ehrlich, der Mann, das muss man doch wohl zugeben, oder?
    Der alte Spruch scheint zu stimmen, wonach Krisen den Charakter läutern …

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