Wer von euch hat einen Lebensmittelvorrat?

  • Das Thema Bienen-Sterben sollte man hier auch nicht außer Acht lassen. Ist ja bekanntlich 'ne mysteriöse Sache, und wichtig obendrein: Ohne Bienen kein Essen.


    Ohne Bienen keine Fruechte von Pflanzen, die auf Bienen-Bestaeubung angewiesen sind ...
    ==> Andererseits gibt es auch noch Hummeln usw. ...


    Aber: Vie Pflanzen existieren auch ihne die Bestaeubung: Glaube wohl die meisten GemueseSorten, Getreide usw. ...
    ==> Aepfel, Kirschen usw. wuerden rar werden ... ..., aber verhungern braeuchte wohl keiner ...

  • Ohne Bienen keine Fruechte von Pflanzen, die auf Bienen-Bestaeubung angewiesen sind ...
    ==> Andererseits gibt es auch noch Hummeln usw. ...


    Aber: Vie Pflanzen existieren auch ihne die Bestaeubung: Glaube wohl die meisten GemueseSorten, Getreide usw. ...
    ==> Aepfel, Kirschen usw. wuerden rar werden ... ..., aber verhungern braeuchte wohl keiner ..

    Naja bin selbst Imker, und ich behaupte, das es evtl ein paar Jahre gut geht, aber länger nicht.
    Die Hummeln und anderen Insekten sind zwar da, machen aber nicht den Löwenanteil bei der Bestäubung aus...


    Achja ich würde keinen fremden(ausländischen) Honig kaufen, und Bio muss auch nicht sein.
    Der kurze Weg zum Imker um die Ecke sollte der beste sein.


    Im übrigen gibts Honig nicht nur in Gläßern, man kann ihn auch in Kunststoffeimern kaufen
    Also *Großgebinde* da ist der KG Preis dann nicht so sehr hoch.


    kroenung

  • Also hier bei uns im Kaufland gibts den Biohonig für 2,99 kann sein das es von Allnatura ist(oder wie auch immer die heißen).
    Ich nehme an der ist auch nur von Imkern aufgekauft, die Bienen imkern (quasi wie mit Wasser kochen)
    Der Pfusch ist, das im Ausland Honige produziert werden, die von minderer Qualität sein können. Zum einen wird der Pollen herrausgefiltert, und somit ist ein groß der gesunden Bestandteile Futsch. Und durch die Erhitzung des Honigs wird er nachhaltig Flüssiggemacht und weitere Strukturen zerstört, welche gesund sind. Außerdem werden die honige gemischt, quasi wie ein Aktienfond, dasmit jedes Jahr die gesamtheit gleich(bzw ziemlich ähnlich) ist.
    Warum konnte man die Imker in die Tonne kloppen?!
    Würde mich echt mal interesieren, Iring.


    kroenung

  • imker eins _ drektverarkter kauft honig von privat aus osteuropa und schüttet den schön warm in seine gekauften gläßer, gläßer und aufkleber vom deutschen imkerbund hab ich auch schon gekauft - dann vertickert er das zeugs auf dem wochenmarkt als selbstgemacht .


    imker zwei - dem sterben jeden winter 90 % seiner völker weil er sich nicht drumm kümmert einmal 78 Völker . eine gemeinde hat im sogar seinen platz gekündigt wo sine bienen standen weil er einfach alles verwahrlosen lies und sich die anwohner beschwerten


    imker drei schiebt ein glaß in die kasse und drei in die tasche .


    also wenn ein imker sauber arbeitet - richtigen waldhonig erntet den schön kalt schleudert und auch abfüllt die anibiotikom spritze nicht überreitzt - bei dem würde ich auch kaufen . aber bis ich so einen gefunden habe - alnatura eben .

  • Ok, das ist hart.
    Da müsste der DIB eigentlich hinterher sein, das soetwas nicht passiert.
    Tatalausfall gibt es mal... vllt einmal in 30 Jahren, es sei denn, der Bauer Spritzt, und die Bienen sammlens auf, oder bekommens ab.
    Naja ok schwarz das Geschäft machen ist auhc nicht ok. aber die Freibeträge für Imkerei sind glaube ich sehr hoch angesetzt..


    Im übrigen habe ich meine Völker noch nie mit antibiotika behandeln müssen, nur die Varoamilbe, und das ist in dem Sinne auch kein Antibiotika sondern ne einfache Säure.


    kroenung, dem die 3 Imker allesamt auch nicht gefallen^^:D

  • Also ob das mit der Zuckerpanscherei noch so ist weißich garnicht genau...
    Aber die Trachten hier sind ziemlich gut, also die kommen so schon garnicht hinterher mit dem Nektar einsammeln(es sei denn sie können garnicht raus, weil das Wetter schlecht ist).
    Bei BIO ist eigentlich alles ziemlich genauso, nur das die die richitlinien härter sind, die erfüllt aber eigentlich jeder Imker den ich kenne(Es sei denn sie verwenden Styroporbeuten-->Beuten sind die Bienenwohnungen) Naja und es Muss Bio-Ausgangsmaterial genommen werden.


    Bienen Halten darf eigentlich jeder, gibt aber Kurse, Besuch ist sinnvoll, es sei denn man hat einen guten Imkerpaten.
    Also ich fülle heute meinen Honig ab und werde dann mal durchrechnen.
    Letztes Jahr hatte ich 50 kg pro Volk, mehr geht aber auch kommt auf die Betreibsweise an.


    Also Ne Ausrüstung(für ein bis zwei Völker) Puhh.... da kommt schon ganzganz locker ne Unze Gold raus, war vorm großen Anstieg des Goldes aber trotzdem Gleichteuer :D


    Aufkleber sind nur Pflich für den Verkauf... ich verschenke meinen Honig, und die Verwandtschaft legt mir das Geld hin, wenn ich mich umdrehe xD


    kroenung

  • Also erstens mal, in der Zeit in der es Tracht gibt(also wenns Blüht, und die Blüten angelösten Nektar haben) wir Honig geerntet.
    Im Herbst wird dann mit Zucker gefüttert. Es muss aber darauf geachtet werden, dass dann im Frühjahr wieder alles aufgefuttert ist, sonst kommt ja *Zuckerhonig* in den richtigen Honig.


    Manche verfüttern auch ihren Honig dann wieder, weil der Honigpreis im allgemeinen sehr schlecht ist, und um den Preis nicht noch mehr zu drücken wirds eben verfüttert.


    Honigpreis wird schon genug durch Importe gedrückt.


    Also wass ich für Honig mache Iring?
    Naja ich mache keinen, die Bienen machen den.
    Aber ich erste Blütenhonig, da ist alles drinnen von den Frühblühern, Apfelblüte, Birne, Kastanie usw. und den Raps.(den Raps könnte ich auch einzeln ernten, mache ich aber nicht^^)
    Naja danach kommt Linde und Wald.
    Wald ist Wetterabhängig, dieses Jahr könnte es klappen.
    Allerdings legen weder ich noch meine Kunden Wert auf Sortenreinheit, denn die Mischung machts.


    Achja ursprünglich ging es uns nur ums bestäuben der Gartenpflanzen und Bäume.
    Jetzt mache ich das schon seit 10 Jahren.


    kroenung

  • Waldhonig?!
    Ich kopiere von Wiki:
    Honig aus Honigtau


    Honigtauhonig wird von Bienen erzeugt, welche die zuckerhaltigen und ballaststoffreichen Ausscheidungen von Pflanzenläusen, den Honigtau, sammeln. Dieser Honig hat meist eine deutlich dunklere Farbe als Honig aus Blütennektar und bleibt lange flüssig.


    Waldhonig Dies ist die allgemeine Bezeichnung für Honig aus Honigtau, wenn die Herkunft nicht überwiegend von einer Pflanzenart stammt. Quellen sind Schild- und Rindenläuse auf Fichten, Douglasien, Kiefern und Tannen, oft ist auch ein gewisser Anteil von Nektar aus Blütenpflanzen vorhanden. Dieser darf aber nicht überwiegen. Er hat einen kräftigen, leicht herben Geschmack und ist von hell- bis dunkelbrauner Farbe.


    Blatthonig Blatthonig ist der Honigtauhonig von Laubbäumen, wie etwa Eiche und Ahorn. Er ist ebenfalls kräftig, manchmal sogar karamellartig im Geschmack.


    Tannenhonig Damit wird im Allgemeinen der Honigtauhonig von der Weißtanne (Abies alba) bezeichnet, von der es größere Bestände im Schwarzwald, aber auch im Schwäbischen und im Bayrischen Wald gibt. Der typische Tannenhonig hat einen kräftig würzigen Geschmack und hat im Glas gegen das Licht gehalten einen grünlich-schwarzen Farbton. Davon abweichend gab es zum Beispiel im Jahr 2003 einen Tannenhonig mit rötlichem Farbton (siehe Bild). Weißtannenhonig bleibt mehrere Monate, manchmal sogar jahrelang flüssig.
    Im allgemeinen Sprachgebrauch wird oft nicht zwischen Wald- und Blatthonig unterschieden – beide Begriffe bezeichnen jeglichen Honig, der aus Honigtau entstanden ist.


    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Honig


    Das ist die einfachste Erklärung.. gibt es aber hier nur selten, starke Platzregen spülen die Läuse runter, und sie könnne kein Sekret abgeben.
    Im Übrigen ist Waldhonig mit am seltensten. Bei uns hier in Thüringen sagt man der Wald honigt jedes jahr ein ganz klein wenig, alle 10 Jahre ein bisschen und alle 30 richtig. Und seit 20 Jahren hats hier in der Region nicht mehr geklappt, also bin ich guter Dinge das ich es mal schaffe:D
    Im Übrigen hats im Schwarzwald jedes Jahr Tannen und Waldhonig.


    Achja Bienenvölker kann man von jedem Imker bekommen, allerdings sollte man sich vorher ganz dolle Informieren.
    Ich hab meine zum Bsp im Garten stehen, um auf Alibaaba einzugehen(man sollte sie jedoch nicht an zu stark frequentierten Stellen aufstellen).


    kroenung


    PS: es scheint ein Reges Interesse an der Imkerei zu geben, vllt sollte jemadn einen Neuen Thread aufmachen und das hier alles rienkopieren.

  • ich glaube, wenn man hier das thema "nahrungsmittel" ernsthaft angeht, dann darf man die themen "medikamente" und "ärztliche versorgung" nicht außer acht lassen. im ersten schock der wirtschaftskrise habe ich mir natürlich auch kolloidales silber besorgt und eine ganze reihe von aspirin-tabletten zur seite gelegt. was macht man aber, wenn man ernsthaft krank wird und es probleme mit der versicherung gibt? zur zeit gehen gerade über 20 versicherungen pleite.
    wie wird es mit privatversicherungen gehen. da braucht die versicherung überhaupt nicht pleite zu gehen. es reicht schon, wenn der versicherte die summen nicht mehr zahlen kann. arbeitsplatzverlust, bankrott der privaten rentenversicherung etc. etc.


    hat sich schon mal jemand darüber gedanken gemacht?
    tut mir leid, ich habe auf empfehlung hier gerade einen beitrag von einem gewissen robert klima gelesen und mir ist ganz schlecht geworden.

    "What we in the Western world are about to learn is that there is no such thing as a Keynesian free lunch."

  • Wichtiges Argument !
    Es wird immermehr Leute geben, die als "Vogelfrei-Selbständige" und "Privat-Pleitiers" herumlaufen, böse erwischt das am Ende die staatsgläubigen Sheeples und die "Papa-Mama-Staats"-Rundumversorgten, wenn die aus dieser Art von Gebärmutterprinzip herausfallen wegen "isnichmehr".
    Nicht bloß Methadon?-isnichmehr.. ;)
    (Wurde anderswo aber schon ausgelacht wegen dieser Ansicht -- "Paranoia.." --- egal, "Only the Paranoid survives.")
    Rudimentäre Medizingrundkenntnisse+Medikamentengrundversorgung sind wichtig - auch wenn "dann" der Medizinmann wohl mal gerne BARgeld annimmt - weil in solchen Zeiten+Gegenden der Armut meist diverse Infektions- und Dreckkrankheiten grassieren (und neue derartige dazukommen...) (nicht nur seinerzeit in Argentinien ..).
    Silber, Meerrettich, Knoblauch+Kapuzinerkresse ... Antibiotika, wirksame Schmerzmittel ...
    ""..hier gerade einen beitrag von einem gewissen robert klima gelesen..."" den hab ich leider nicht gefunden.


    Leider ist es hierzulande illegal, wirksame Medikamente "einfach so" zu kaufen !! ;(

    „Niemand ist verpflichtet sein Vermögen so zu verwalten oder seine Ertragsquellen so zu bewirtschaften, dass dem Staat darauf hohe Steuern zufließen."
    Preußisches Oberverwaltungsgericht 1906
    +: Die Sklaven "leiden"(=erfreuen sich) am sogenannten Stockholm-Syndrom.

    Einmal editiert, zuletzt von Noma ()

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