General Motors, Chrysler, Ford... wie lange noch bis zum Meltdown?

  • Ob man wirklich soweit gehen wird


    Das frage ich mich allerdings auch. Selbst wenn sie nun 18 MRD erhalten, wovon ca. 5 gleich jetzt gebraucht werden, um die Pleite abzuwenden, bleiben also 13, wielange können die reichen ? Spätestens im Februar/März sind die auch verbraucht ? Und dann, nachschießen, dann 30 MRD ?


    Ich finde, GM ist zu groß und zu schlecht aufgestellt um gerettet zu werden, es droht hier ansonsten ein BAILOUT ohne absehbares Ende und in vermutlich einmaliger Höhe! Abgesehen davon, der Untergang wird dazu führen, daß vermutlich die anderen beiden gerettet werden.


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    Tut

  • Ich finde, GM ist zu groß und zu schlecht aufgestellt um gerettet zu werden, es droht hier ansonsten ein BAILOUT ohne absehbares Ende


    Ein Bailout wird man auf jeden Fall an Bedingungen zur Restrukturierung knuepfen. Ein "weiter so" waere politisch auch kaum durchsetzbar.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • oder Verbrauch um bis zu 20 % senken ?


    Einfache Lösung V8 zu V6 !


    Vorteil: Keine großartige Neuentwicklung, sofortiges Einsparpotential :D :thumbup: ,


    Nachteil: Der schöne Sound ist dann wohl weg ;(


    Aber die Statistik wird es wohl schon hinbiegen können und es als technische Innovative-Neuerung mit großem Einsparpotential präsentieren !


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    Tut

  • Aber die Statistik wird es wohl schon hinbiegen können und es als technische Innovative-Neuerung mit großem Einsparpotential präsentieren !

    Nur kann die Statistik jeder nachrechnen. Irgendwann muessen die GM-Executives zur Rechenschaftsablegung nach Washington. Es geht nicht nur um V8 zu V6 sondern auch um Hybrids und Elektroautos. Ein 6-Tonner-Nutzfahrzeug kann man wohl kaum mit einem 4-Zylinder ausstatten. GM wird aussserdem 15 Hybrid-Modelle anbieten. Wieviel Hybridmodelle hat eigentlich VW und Daimler im Programm ?

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Ich verstehe es nicht... die Technik ist doch vorhanden, bei allen dreien: GM hat Opel (Corsa), Chrysler hat Daimler (Smart), Ford baut schon seit Jahrzehnten Kleinwagen (Fiesta), alle haben effiziente Benzinsparer im Sortiment! Wo liegt das Problem?


    Ich glaube nicht, dass es an den Möglichkeiten liegt, sondern an der Struktur. Die drei sind einfach nicht zeitgemäß und zu protzig... und tschüß! :thumbdown:

  • Wieviel Hybridmodelle hat eigentlich VW und Daimler im Programm ?



    Zitat

    Doch werde es in absehbarer Zeit bei VW mindestens drei Hybrid-Fahrzeuge und ein reines Elektro-Auto geben.
    http://www.elektroauto-tipp.de…News&file=article&sid=589

    und für Nordamerika:

    Zitat

    Gaffney, South Carolina, USA / Stuttgart, 14. Mai 2008


    Der bisher größte Auftrag für mit alternativen Antriebe und Kraftstoffen betriebene Nutzfahrzeuge wurde heute von UPS an die Daimler Trucks North America (DTNA)-Tochter Freightliner Custom Chassis Corporation (FCCC) vergeben. 200 Hybridfahrzeuge und 300 Erdgasfahrzeuge werden auf der Basis von FCCC MT45 Walk-in-Lieferfahrzeugen und MT55 Fahrwerken hergestellt.


    http://www.daimler.com/dccom/0…876574-0-0-0-0-0-0-0.html


    Aber führend in der Hybrid-Technoliogie ist von der Effiziens her wohl Toyata.


    Und ein Daimler läßt sich hier bei uns hervorragend per LPG fahren, fast alle Beziner übrigens, der Umbau ist gar nicht mal so teuer, die Ersparnis jedoch momentan enorm (bis das Merkel das Loch steuermäßig schließt, aber erstmal bis 2018 steuerbegünstigt, zum Vergleich zu Super-Benzin ca. 40 bis 50 % günstiger)


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    Tut

  • Die Hybrid-Technik ist doch nur wieder eine Nebelkerze! Der VW-Lupo verbrennt (ohne Hybrid) weniger Treibstoff als der Toyota und hat, glaub ich, mehr Zuladevermögen! Alles verarsche... im Stadtgebrauch eventuell etwas effizienter, auf der Autobahn (durch das höhere Gewicht) für*n Arsch... bitte mal aussagekräftige Zahlen, um mich davon zu überzeugen!

  • Die Hybrid-Technik ist doch nur wieder eine Nebelkerze! Der VW-Lupo verbrennt (ohne Hybrid) weniger Treibstoff als der Toyota und hat, glaub ich, mehr Zuladevermögen! Alles verarsche... im Stadtgebrauch eventuell etwas effizienter, auf der Autobahn (durch das höhere Gewicht) für*n Arsch... bitte mal aussagekräftige Zahlen, um mich davon zu überzeugen!

    Der Prius kommt mit 4..5l/100 km Benzin aus. Zuladung ist 5 Erwachsene + Gepaeck oder ca. 400kg. Bei Dieselfahrzeugen muss man nochmal ca. 15% draufschlagen, da der Energiegehalt der gleichen Menge Dieselkraftstoff um ca. 15% hoeher ist, als der von Benzin. Ausserdem wuerden vergleichbare Abgaswerte zu einem Benziner den Verbrauch des Diesels nochmal leicht erhoehen.


    Nicht zu vergessen auch die besseren Fahreigenschaften eines Hybrids im Vergleich zu einem auf Verbrauch getrimmten Diesels.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

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  • ....jetzt kommen sie im Auto angekrochen anstatt im Lear-Jet.
    Was für rückgratlose Gesellen. Die sind allesamt keinen Cent wert.
    Ich hätte wenigstens den Heli genommen. :D
    und die "Bosse" von Daimler gehören auch ins Heer der Arbeitslosen....unfähige Bande. :boese:



    Sanfte Grüße
    Der Misanthr :whistling: p

  • Die kommen bestimmt im Suv (V8 ). Bei 580 Meilen sind Kosten fuer Benzin und Abnutzung solcher Fahrzeuge nicht zu verachten. Mit der Bahn (Amtrak) haetten sie die Verbindung nach DC ab $68 haben koennen.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

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  • Alan Mulally: Ford Escape Hybrid SUV, Benzinkosten: $29.61
    Rick Wagoner: Chevrolet Malibu Hybrid sedan, Benzinkosten: $32.76
    Bob Nardelli: Chrysler Aspen Hybrid SUV, Benzinkosten: $45.15


    http://money.cnn.com/galleries…roit_road_trip/index.html


    Ford hat gewonnen, Chrysler wird man als Verlierer ohne Bail-Out nach Hause schicken.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

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  • Auch eine interessante Option:


    Zitat

    Dieses Geld müsste der Steuerzahler investieren, auch wenn GM und Ford erst in vielen Jahren ihren ersten Dollar mit Elektroautos verdienen werden. Parallel muss der Staat der Energiewirtschaft Anreize zum Aufbau der nötigen Infrastruktur liefern. Auch die braucht Zeit. Wenn alles gut geht, könnten dann vielleicht in zehn Jahren erste Elektroautos serienreif auf den Markt kommen.
    GM und Chrysler müssen fusionieren



    Den Chrysler-Konzern wird es dann zumindest als eigenständiges Unternehmen wohl nicht mehr geben. Eine Notfusion mit GM ist vielleicht der letzte Ausweg, um zumindest einzelne Marken und Modelle zu erhalten.
    http://www.ftd.de/meinung/komm…s-Detroit/447136.html?p=2


    Aber es ändert von der Grundaussage nicht viel: Bei einer Rettung werden die Konzerne vermutlich 10 Jahre am Tropf der Steuerzahler hängen.


    Wünsche


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    Tut

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