Wie die Welt retten ?

  • Guten Abend zusammen,


    ich will heute ein paar Gedanken zusammentragen,wie man aus der derzeitigen Katastrophe,verursacht durch dumme
    Zentralbanker aka Greenspan/Bernanke ua.,das Beste zum Allgemeinwohl beitragen kann, um aus dieser sehr misslichen Lage möglichst
    schnell heile und ungeschoren davonzukommen.
    Wir müssen in Zeiten des Internets und der Mund-zu Mundpropaganda,abseits der gleichgeschalteten Systempresse,unbedingt verbreiten und verkündigen,dass wir zu
    einem neuen Geldsystem kommen müssen.
    Hier wurden schon einige sehr vernünftige Ansätze zu einem festen Wechselkursverhältnis 1 :1der diversen Länderwährungen untereinander
    unterbreitet,insbesondere die Goldparität 1:1000 ,sprich 1 Unze Gold als Basisgrund aller Weltwährungen-dies auch im Verhältnis zueinander.
    Das würde bedeuten der US-Dollar,also der Krisenherd, würde erhalten bleiben(als Landeswährung)- ...Verhältnis hier 1 Oz /Gold zum Papiergeld
    -Ankauf bzw.Verkauf-
    garantiert durch die jeweiligen,(übrig bleibenden)ehrlichen Banken ;dazu :31,1035 Gramm Gold(Oz gleich: 31 103,50 Us-Dollar.
    Alle anderen Währungen weltweit,den Euro schließen wir mal aus,da durch kein Land politisch oder ethnisch gedeckt!,würden sich an dieser Parität 1:1 angleichen.


    Wir hoffen sehr und vermuten aber auch,dass die neuen Goldbesitzer escoo marketing technology für eine geringe Demurage mit ihrem Gold für dieses
    goldgedeckte Währungssystem,welches ja zwangsläufig auch Papier ausgeben muss(diesmal aber goldgedeckt-der feine Unterschied!)dieses bSystem quasi sichern
    werden.


    Es geht hier auch nicht so sehr um eine Austragung von Rivalitäten zwischen den Systemen,gleich welcher Art,auf Kosten der Menschen,sondern vielmehr darum, am gleichen Strang
    zum Wohle aller zu ziehen.
    Sämtliche Goldbesitzer weltweit,sei es privat oder investorenmäßig,sind friedliebende Menschen, die an Gott und das Gute glauben,aber auch bereit sind
    für ihre Sache einzustehen und notfalls zu kämpfen.Dies gilt insbesondere gegen permanente Lügen und Verdrehungen der Tatsachen.


    Möge der Herrgott die Menschheit segnen,trotz vielem Unbill...und auch manchmal ein Auge zudrücken.In diesem Sinne- Gold voraus- euer
    Tigers_Snakes.

  • das es immernoch leute gibt, die denken das ein fortschritt mit goldgedeckter währung möglich ist ... keine inflation, kein fortschritt so einfach. wollen wir die totale stagnation? nein. also muss einfach nur ein fiat-money-system zusammenbrechen und ein neues her. wie schon immer.

  • schlimm, wenn die Goldgurus das auch noch wirklich glauben .. dass man die Welt retten könnte, indem man ein
    Asset, einen Rohstoff zum Gott macht. Die Welt braucht man auch nicht zu retten, die dreht sich weiter ...


    Wenn schon Gott zitieren, dann wähle ich: Herr, lass Hirn herabregnen !!


    Nicht dass Bernancke und Co alles suppaaa machen, aber einen Taschenrechner bedienen,
    das sind sie den Goldgurus schon einiges Voraus. Und die grosse, vielbeschworende Katastrophe,
    die haben sie die letzen 80 Jahre verhindert .. (und 1929 war gerade der Stabiltätswahn und die zusammenbrechende
    Golddeckung das Problem). Ich sehe nur die Wahl zwischen ein bisschen restrikiverer Geldpolitik, mit der Folge
    weniger Inflation, aber kurzfristig stärkeren Rezessionen, und der inflationären Gelddruckerei, die gerade abläuft.
    Mit der Folge, das die Welt sich weiter dreht .. money makes the world go round ..
    .. haupsache der Treibstoff, das Geld/FIAT geht nicht aus .. und die Gefahr sehe ich nicht.


    Aber there is noting like a free lunch . alles hat seinen Preis: man hat über seine Verhältnisse gelebt, und
    jetzt geht der Dollar in den Sinkflug (gegen die ach so erfolglose Euro Währung .. und gegen Öl und .. GOLD )
    Die Zeche zahlen zahlen die Dollarbesitzer, und in etwas geringerem Masse auch die Eurobesitzer ... also diejenigen, die auf Sparpläne
    und Lebensversicherungen gesetzt haben. Und bluten müssen auch die Staaten, die das Handelsbilanzdefizit der USA (wir in D haben kein Defizit)
    er ermöglicht haben: die Ölstaaten und China mit ihren Dollar-Milliarden.. aber auch die haben lange profitiert, und jetzt schmelzen die Profite, sprich Dollarguthaben
    dahin .. auch Markwirtschaft die funktioniert .. Aber China wird bei durch einen weiter schwächelneden Dollar nicht pleite gehen, und
    langsameres Wachstum sollte dort eher gesund sein. Und die Ölländer haben ja - noch - eine gute Einnahmequelle, und genügend Zeit und
    Geld sich aufs Solare Energie Zeitalter umzustellen.


    Und die Profiteure sind .. ?? .. na ... wir doch !
    Wer das hat kommen sehen, und gut investiert ist, der müsste ja Bernancke noch Dankesbriefe schreiben, dass die Notenbanken sich genauso
    verhalten haben, wie erwartet, und den Goldpreis verdoppelt haben in 3 oder 4 Jahren ..
    Wie kann ich mir einen andere Politik wünschen, solangen ich noch meine Edelmetalle besitze ???


    Aber zum Goldstandard und Festpreis 30000 Dollar / Unze .. ?!? Wenn der Hirnsegen angekommen ist dann mal
    weiterdenken: .. was bedeutet das denn:


    1.) einen neue Fiat währung, da auch Faktor 30 beim Goldpreis keinen halbwegs Gegenwert für das BIP der globalen Wirtschaft
    darstellt. Also weiter FIAT, kein echter Fortschritt.
    2.) in diesem Punkt aber Abkehr von der Marktwirtschaft, staatliche Macht, die statt Angebot und Nachfrage den Geldwert regeln,
    die Metallpreise und sicher auch andere Teile der Wirtschaft
    3.) Rezession, da der Treibstoff Geld und Kredit fehlt, Massenarbeitslosigkeit ...
    den Mittellosen Arbeiter ist es erst mal egal, ob er in Gold-Wert oder Geld bezahlt wird,
    nicht egal ist ihm, wenn die Fabrik zu macht !
    4.) Umverteilung des Vermögens von den Geldbesitzern zu den Goldbesitzern ...
    also wie beim Sozialismus, Marx hatte festgestellt, dass die Welt ungerecht war, und dass Menschen von Menschen ausgebeutet wurden,
    darum hat er eine Ideologie erdacht, die dazu geführt hat, dass es dann umgekehrt lief: :pinch: Menschen wurden von anderen Menschen ausgebeutet. :!:
    Wie anders würde es sein, wenn die wenigen Goldbesitzer plötzlich die neue Oberschicht wären ?


    ok .. 4.) wäre gut für uns Goldbesitzer, aber muss ich da gleich eine Ideologie draus machen, dass dies auch besser für die Menschheit wäre ?
    und würde 3.) dem neuen, unverdienten Reichtum nicht schnell den Garaus machen ?


    Nein Danke, ich bin zufrieden, wenn ich egoistisch zum richtigen Zeitpunkt auf die richtige Anlage gesetzt habe, und wenn die Notenbanken schön so
    weiter machen: das schlimmste verhindern, die Wirtschaft in Gang halten, und den Geld-Wert ein bisschen schwächen und
    den Goldwert ein bisschen pushen ..
    mit 1000 Euro die Unze :] in den nächsten 2 Jahren bin ich rundum zufrieden :thumbup: , es müssen keine 30000 oder 100000 sein ..
    wirklich nicht ! 2000 werden auch gerne genommen ... :) Die Gefahr ist doch eher, wenn eine neue US Regierung
    Defizite abbaut, Vertrauen aufbaut, den Dollar und die Wirtschaft stärkt ... dann sinken hier die Kurse und Besucherzahlen aber rapide,
    und wallstreet-online bekommt wieder neuen Besucher .. da heisst es dann: aufs richtige Timing kommts an, und was
    interessiert mich mein Gold-Geschwätz von Gestern ...

  • Die WELT retten?


    Ausschweifend betrachtet:


    Wir leben in einer Gesellschaft in der sich fast alles um Konsum dreht , in der fast jeder gegen jeden kämpft, die Sport- und Filmstars als Helden hat und in der sich die niemand richtig um den anderen kümmert (individuelle Ausnahmen der Regel ausgeschlossen)....und das sind noch die "positiveren Aspekte" der vielen negativen Zustände


    und WIR sollen die Welt retten?


    Das Problem liegt nicht allein im System. Mit diesem, nennen wir es Bewusstsein, schaffen wir es nirgendwohin sondern werden weiter zwischen Stabilität und Labilität hin und her torkeln. Das Problem liegt imho nicht in den äusseren Umständen (dem System etc.) das Problem liegt in den inneren Umständen beim Menschen. Möglicherweise haben wir deshalb genau das System das wir verdienen. Philosophisch gesprochen: Wie innen, so aussen; die Innenwelt reflektiert sich in der Aussenwelt. Und keine neue Technologie oder neues Finanzsystem wird daran langfristig was ändern, solange wir (von der Masse ausgehend) so drauf sind wie im Moment.

  • Die WELT retten?


    Die WELT retten?


    Ausschweifend betrachtet:


    Wir leben in einer Gesellschaft in der sich fast alles um Konsum dreht , ...


    ... die Ressourcen vergeudet, als gäbe es kein morgen ... die die Welt in nie dagewesener Geschwindigkeit zubetoniert ... die letzten Regenwälder abholzt für irgendwelche Monokulturen ... die globalen Stoffkreisläufe durcheinanderbringt ...


    also WENN wir die WELT RETTEN wollten, dann bräuchten wir eine nachhaltige Rezession (gegen die 1929 ein Kindergeburtstag war) - am besten flankiert von einer Dezimierung der Zahl der Menschen auf unserem Planeten!


    also: Wollen wir wirklich die Welt retten??? :S

  • Save the planet
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    plastic! assholes :D

  • Momentan sehen wir den Beginn einer Systemänderung in der Wirtschaft.


    Prozentuale Steigerungsraten sind bald global nicht mehr möglich.
    Was noch längere Zeit bleibt, ist die Wertsteigerung bei gleichem Materialeinsatz.
    Also ein Auto von 100 PS vor 20 Jahren und eine Auto heute unterscheiden sich durch diese "innere Wertsteigeung durch Hi-Tec" . Die Frage, die dann noch bleibt, wer kann sich das in 20 Jahren noch leisten?


    Wenn die Wirtschaft stagniert und sogar schrumpft, dann wirkt ein exponentiell basiertes Finanzsystem tödlich.
    Wirtschafts- und Finanzsystem stimmen nicht mehr überein und müssten sich anpassen.
    Das aber wird zur Zeit gerade durch das unmäßige "Gelderschaffen aus dem Nichts"verhindert. Und das kann auf Dauer nicht gut gehen.


    Warum spricht aber niemand von einer Anpassung und Harmonisierung beider Systeme?


    Solange die immer noch steigende Überschuldung einiger Staaten nicht gestoppt und abgebaut ist, kann es keine Harmonisierung geben.
    Also wird jetzt - und damit wird es auch höchste Zeit - durch Inflation versucht, dieses Problem auf eine "erträgliche Art" zu lösen.
    Das ist eine Frage der Demagogie:
    1. Sündenböcke finden
    2. Spiele und Kriege inszenieren
    4. retardierende Momente einbauen
    ( zwei Schritt vor, einen Schritt zu Beruhigung der aufgebrachten Massen wieder zurück - kann man beim Benzin gerade gut beobachten)
    5. Sozialismus einführen (Billiglöhne, Transferleistungen, Subventionen, Tatbestand der Staatsgefährdung für alle, die dagegen sind)
    6. Abhängigkeit vom Staat erzeugen durch durch Enteignung und damit Armut großer Bevölkerungsschichten
    ...
    X. NWO :)

  • Nanina: das retardierende Element ist im klassischen Drama eingebaut und dient der Spannungssteigerung.


    Aber die Welt retten.....nichts einfacher als das.....make love ,not war...unser altes Hippiemotto. :D :D :D


    cu DL

    Mag sein.
    Aber vorübergehend atmen die Leute auf und sagen: Gott sei Dank, es besteht ja noch Hoffnung!
    Das Dicke Ende kommt aber auch bei der Tragödie ... garantiert, nur halt durch retardierende Momente verzögert. :)


    Und...ist das ganze Finanzsystem nicht eine Tragödie :D

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