Onkel Ben muss ein Tierfreund sein
Im Handelsblatt-Artikel wird er gar als Währungshüter tituliert. Erinnert mich an das Ministerium für Liebe.
1. Dezember 2024, 08:33
Onkel Ben muss ein Tierfreund sein
Im Handelsblatt-Artikel wird er gar als Währungshüter tituliert. Erinnert mich an das Ministerium für Liebe.
Insbesondere in "gesättigten" Volkswirtschaften....wie in den "Westlichen" Ländern, in denen die "Güter"-produktionen ja zwangsläufig immer kleiner werden (weil die Leute ja schon alles haben), kann das Güterwachstum sehr wahrscheinlich mit dem vom Zinseszinseffekt durch eine mathematische formel stoisch geforderten Geldwachstum nicht mehr mithalten.....
....es muss bei (Geld-)Systemerhalt zwangsläufig früher oder später zu inflationären Effekten kommen....
...womit die oben genannte "theoretische" Gleichgewichtstheorie durch die Praxis widerlegt wäre!?
Sooooorry ob meiner vielen Rechtschreib-/satzbaufehler in meinen Comments... habe zu schnell geschrieben... oder gedacht? - werde mich jedenfalls bessern!
LG,
Foci
Nach Prof. Dr. Hankel (http://www.youtube.com/watch?v=dliK0tc69S8) in seinem Buch"Die Euro Lüge" sind auch Geldmengenkennzahlen der Zentralbanken zuf Inflationsmessung, wie z.B: die der EZB (M1....M3) obsolet!!
Seiner Meinung nach haben sich
1. ALLE Großbanken mit Tochtergesellschaften in einen rechtsfreien Raum verabschiedet (also z.B. in Länder der Karibik, wo es nur eine sehr schlechte bzw..oft auch gar keine Bankenaufsicht gibt)
2. diese Banken sich gegenseitig massiv KREDITE gegeben und damit Giralgeldschöpfung in einem absoluten exorbitanten und unvorstellbaren AUSMASS betreiben. Er nennt das "Massive, gegenseitige Kreditreiterei" (Also eine DuBa Tochter gibt z.B. der Hypo-Tochter Depfa einen schönen Giralkredit und umgekehrt.... die DeuBa-Tochter kauft davon z.B. Öltanker mit voll mit Öl, die vor Hong Kong liegen + macht nen Riesengewinn, die Depfa hat Suprime Papers davon in USA gekauft und macht einen Riesenverlust, der dann irgendwann aus dem ungeprüften, rechtsfreien Offshore-Raum wieder in die Hypo-Bilanz konsolidiert wird -quasi Verluste aus dem Nichts-, die der Steuerzahler dann übernimmt/wieder übernehmen muss.....)
Nach seinen Angaben walzen diese aus dem "Niemandsland" unter "Niemandsaufsicht" geschöpften, exorbitanten GELDMASSEN dann durch unsere neuen Computer-Systeme um die Welt und "heizen" dort Spekulationen an, machen die Märkte immer volatiler (dazu kommen viele weitere Effekte: Stichwort "HIGH FREQUENZY-/ Computer-TRADING" - hat diesen Mai 2010 den DOW für 10 min auf den größten absoluten Crash der Weltgeschichte geschickt.
HANKEL LIVE: Die Großbanken haben sich druch die Globalisierung einen Rechtsfreien Raum, ausserhalb des Einflussen von jeglichen Staaten oder Zentralbanken geschaffen - die Politer raffen wahrscheinlich gleichzeitig noch nicht mal ansatzweise, was da abläuft- kriegen immer nur ein paar Brocken ab)
Habe noch nicht verstanden, inwiefern diese "Geldfluten" aus dem Nirwana NICHT in die Geldmaßgrößen einfliessen (sie sind wohl wahrscheinlich ganz einfach statistisch nicht mit in z.B. M3 erfasst, nehme ich an ??)
.... wenn Hankel jedoch damit recht hat, sind alles unseren bisherigen Inflationsbetrachtungen durch Beobachtung der Geldmengenentwicklungen M3 OBSOLET - zumal die Goldpreisentwicklungen auch was ganz anderes aussagt als die jüngsten M3-Schrumpfungen!!)...... und damit auch jegliche Rückschlüsse auf z.B. irgendwelche vorhandenen Deflatorischen oder inflatorischen Effekte!!!!!!!!
ERGO: MEINE LUST auf in PAPIER nominierte Vermögenswerte nimmt immer mehr ab, je mehr ich mich mit diesem Thema beschäftige *WÜRG"
LG,
Foci
Alles tote Theorie, solange diese enorme Liquidität nicht netto übrig ist und dann noch im Markt ankommt in der echten realen Welt, ist das Alles Panikmache und läuft unter Hirngespinst und Zukunftsmusik.
Mit nette meine ich nach Berücksichtigung der Verluste bei allen aktuellen Asset-Klassen und bei den noch größeren bereits erfolgten und noch zu erwartenden Kredit-Abschreibungen bei den Haltern dieser Kredite bzw. der daraus geschöpften Derivate.....
Alles tote Theorie, solange diese enorme Liquidität nicht netto übrig ist und dann noch im Markt ankommt in der echten realen Welt, ist das Alles Panikmache und läuft unter Hirngespinst
Das, was dein Vorredner bzw. Vorschreiber absonderte, war keine Theorie, es ist blanker Nonsens. Hirngespinst trifft es auch ganz gut.
Im Marktkommentar des Händlers mit dem falschen Latein im Namen steht heute...
ZitatLetztlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Zinsen massiv steigen werden, da das Potenzial für starke Zinsanstiege vorhanden ist und nur noch ein Auslöser fehlt.
Was für ein Auslöser könnte das denn sein im jetzigen Umfeld?
Zitat.... wenn Hankel jedoch damit recht hat, sind alles unseren bisherigen Inflationsbetrachtungen durch Beobachtung der Geldmengenentwicklungen M3 OBSOLET - zumal die Goldpreisentwicklungen auch was ganz anderes aussagt als die jüngsten M3-Schrumpfungen!!)...... und damit auch jegliche Rückschlüsse auf z.B. irgendwelche vorhandenen Deflatorischen oder inflatorischen Effekte!!!!!!!!
In M3 war niemals das Eigenkapital usw. der Banken enthalten.
Ich habe ebenfalls davon geschrieben, dass die virtueller Finanzwelt (in M3 nicht enthalten) sich von der Realwirtschaft (M3 representiert es) abgekoppelt hat.
Diese virtuelle Finanzwelt wurde in der Krise mit noch viel mehr Liquidität überschwemmt.
M3 zeigt aber gar keine Reaktion - es stagniert - ALARMZEICHEN!
Zusätzlich gab es Bilanzregeländerungen, damit die Banken nicht kollapsieren.
Das Problem ist aber nicht die Liquidität - sondern eine extreme Überschuldung.
Diese Missstände konnten sich nicht entladen und sind nach wie vor "eingespeist" - und werden in 1 Jahr, in 5 Jahren, in 10 Jahren oder von mir aus in 20 Jahren immer noch vorhanden sein. Doch solange wird es nicht dauern. Es fehlt nur ein außergewöhnliches Ereignis (Schwarzer Schwan) - und das alles bricht kollossal in sich zusammen - dann übrigens deflationär - denn Blasen platzen immer deflationär.
Doch diesmal ist alles anders (als 1929) - man wird diesmal Liqudität in Form von Bargeld (Freibier!) der Bevölkerung bereitstellen, während alle Real-Assets wie Immobilien, Aktien, Gold usw abstürzen werden (Deflation). Bis zu einem gewissen Punkt wird die Deflation überwiegen - und sich dann in extrem hohe Inflation entladen.
man wird diesmal Liqudität in Form von Bargeld (Freibier!) der Bevölkerung bereitstellen, während alle Real-Assets wie Immobilien, Aktien, Gold usw abstürzen werden (Deflation).
Sicherlich wirst du uns dann davon informieren, wenn es soweit ist (es sei denn, du bist dann gerade in Therapie).
Präziser: Bargeld (Freibier) = Notgeld
Aber das habe ich schon mehr als paar Mal geschrieben
Umlaufrendite auf historisch niedrigem Niveau bei 1,97% :
http://www.comdirect.de/inf/zi…html?ID_NOTATION=10407739
http://www.welt.de/die-welt/wi…storen-die-Deflation.html
ZitatDoch die Investoren glauben, dass sich der Aufschwung bald abschwächen wird - und die Preise fallen statt steigen. Deshalb sind die Zinsen so niedrig.
Ob das gut für Gold ist, wage ich zu bezweifeln.
Vermutlich wird der Dollar stark anziehen und Gold gegen Dollar fallen, wie es bereits bei Ausbruch der Krise 2008 der Fall war.
Die Umlaufrendite im "freien Fall":
http://www.comdirect.de/inf/zi…html?ID_NOTATION=10407739
Aktuell nur noch 1,85 %.
Wo ist die von den "Schlaumeiern" (u.a. Hr. Eichelburg) vorhergesagt Hyperinflation?
Trotz Gelddruckens läuft die US-Wirtschaft nicht an, weil die Banken weniger Kredite vergeben.
Und Bund-Future macht +10% in 1 Jahr!
Besonders seit 1 Monat wie eine Rakete!
Seit Beginn der Krise +22%
Im Falle einer Inflation würden alle Staatsanleihen abstossen wollen und der Kurs würde einbrechen.
Das passiert nicht...
Also ich würde sagen das zur Zeit der Beginn einer Deflation zu sehen ist.
Diese wird aber nur bis spätestens ende dieses Jahres noch gehen und dann in Inflation umschlagen!
Anleihen werden zu sehr großen Teil von der EZB aufgekauft @ grünundblau oder meinst du das der normale Investor sich damit noch die Taschen vollhaut?
Die Banken kaufen Staatsanleihen von dem Geld was sie sich für 1% pumpen von der EZB und kaufen Anleihen mit 2,5% rendite! Macht also 1,5% Gewinn für die Bücher.
Dies hat aber meiner Meinung nichts mit Investoren zu tun
ZitatAlso ich würde sagen das zur Zeit der Beginn einer Deflation zu sehen ist.
Diese wird aber nur bis spätestens ende dieses Jahres noch gehen und dann in Inflation umschlagen!
Dann wäre das nur ein "Deflatiönschen". Das glaube ich eher nicht.
Wenn Deflation kommt, dann entw. lang und sanft (Japan) oder kurz und hart (1929).
Da die gesamte globale Wirtschaft leidet, ist eher das Szenario 1929 wahrscheinlich. Also kurz und hart.
"Kurz" bedeutet dabei 5 Jahre. Dann schlägt es in die Inflation um.
ZitatAnleihen werden zu sehr großen Teil von der EZB aufgekauft @ grünundblau oder meinst du das der normale Investor sich damit noch die Taschen vollhaut?
Die Banken kaufen Staatsanleihen von dem Geld was sie sich für 1% pumpen von der EZB und kaufen Anleihen mit 2,5% rendite! Macht also 1,5% Gewinn für die Bücher.
So wird es wohl laufen - aber auch privat wird wohl auch gekauft.
Das macht aber nicht 1,5% Gewinn, sondern 9% (10%-1%), wenn die Banken jetzt Anleihen abstossen würden...
Darum werden bald DRINGENDST Abnehmer dafür benötigt.
Ein Crash würde sehr gelegen kommen...
Würden die Banken jahrelang warten, dann würden die tatsächlich nur 1,5% machen...
http://www.handelsblatt.com/po…n-kreditgeschaeft;2642978
Zitat...
Als Warnzeichen sehen Experten zudem, dass sich die Vergabe von Krediten an Privathaushalte zum Vormonat abgeschwächt hat. Zu dem eingetrübten Bild trägt Experten zufolge bei, dass sich Geldhäuser wegen der europäischen Schuldenkrise untereinander bei der Kreditvergabe misstrauen und daher auch bei der Darlehensvergabe an ihre Kunden vorsichtiger geworden sind.
...
Auch die für die Zinspolitik der EZB wichtige Geldmenge M3 legte im Juli zu. Das Plus lag bei 0,2 Prozent. Analysten hatten mit plus 0,3 Prozent gerechnet. Im gleitenden Dreimonatsdurchschnitt (Mai bis Juli) legte M3 um 0,1 Prozent zu. M3 umfasst unter anderem Bargeld, Einlagen auf Girokonten, kurzfristige Geldmarktpapiere sowie Schuldverschreibungen mit bis zu zwei Jahren Laufzeit.
M3 bewegt sich nicht vom Fleck... echt "hyperinflationär", ne trenntWände?
Und Bund-Future macht +10% in 1 Jahr!
Besonders seit 1 Monat wie eine Rakete!
Seit Beginn der Krise +22%
Bei über 40.000.000.000 € zusätzlichen deutschen Staatsschulden in den ersten 6 Monaten dieses Jahres ist es nachvollziehbar, daß die Geldgeber sich nicht nur über neue Schuldscheine im Nennwert von über 40.000.000.000 € freuen, sondern auch noch über einen Kursgewinn ihrer bislang erworbenen Schuldscheine. Da lacht die Bilanz und das Bonusempfängerherz hüpft vor Freude.
Schuldscheine, ausgestellt von für 4 Jahre gewählten Politikern, sind eine feine und vor allem sichere und lukrative Sache. War bei den Telekom-Aktien nicht anders: Je höher der Kurs stieg, umso mehr Papiere wurden emittiert. Alle wurden reich (win-win-situation), oder etwa nicht?
Es wird sich also auch hier bestimmt IMMER ein noch dümmerer Käufer finden.
Da kann ich nur sagen: WEITERKAUFEN! IMMER WEITERKAUFEN!
Sonst ist's mit dem ganzen faulen Zauber ganz schnell aus.
Vielleicht muss man es mal ganz einfach ausdrücken:
Solange die Staatsverschuldung insbesondere der USA und letztendlich auch der Eurozone in einem atemberaubenen Tempo wächst und jedem Teilnehmer hierbei klar sein muss, das es sich hierbei um nicht mehr zu erfüllende Forderungen handelt, verwässert man mit dem bewussten Einverständnis aller Beteiligten die Währung! Das Geld wird weniger wert, diese Entwicklung sehe ich rein als inflationären Effekt an.
Eine Rezession mit Geld wegzusch..xen, eine Bankenkrise geldtechnisch wegzusch..xen, ebenso, unterm Strich bleibt: Jedes Problem wird versucht mit der Monetisierung zu beheben.
Eine Deflation wird es m.E. nicht geben können, sie wird schon im Keim mit Geld erstickt werden, siehe Griechenland. Ließe man sie zu, wären wir hier schon längst über Haircuts und ähnliche Begleiterscheinungen am debattieren. Ich hab es neulichst mal versucht klarzulegen, in welcher Situation man sich heute befindet, doch man wird immer den inflationären Weg bestreiten, denn dieses wird funktionieren... leider nur bis zu dem Punkt, wo es tatsächlich nicht mehr zu steuern bzw. handzuhaben ist, weil eben neben den o.g. Beteiligten die reine Bevölkerung, bzw. Masse in den Volkswirtschaften diesen Irrweg erkennen wird.
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut
Die Frage ist aber, ob man wirklich Geld in den Umlauf bringt oder nur wieder Schulden und damit eigentlich das genaue Gegenteil.
Das Bild mit dem Abwurf von Geldscheinen stammt ja noch aus einer Zeit, wo elektronisches Geld noch nicht existierte.
Wenn man der Bevölkerung Geld gibt, das WIRKLICH aus dem NICHTS kommt, stimmt das mit der Infla.
Heute ist es aber nur Geld, das man irgendwo geliehen hat bei jemandem, der es aus dem Nichts erschaffen hat.
Erst wenn man das Geld abseits jeglicher Bilanzen an die Mainstreet (und nicht die Wallstreet) gibt, verschwindet die Defla.
Das einzige Szenario, daß mir noch sinnig erscheint ist folgendes:
http://www.zerohedge.com/artic…yperinflation-will-happen
Die Frage ist aber, ob man wirklich Geld in den Umlauf bringt oder nur wieder Schulden und damit eigentlich das genaue Gegenteil.
Eine Gegenfrage:
Wenn man nun Schuld in den Umlauf bringt...
gibt es wohl auch einen Gläubiger dieser Schuld, der auf die Rückzahlung seines gegebenen "Kredits" nebst Zins pocht...oder?
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut
ZitatSolange die Staatsverschuldung insbesondere der USA und letztendlich auch der Eurozone in einem atemberaubenen Tempo wächst und jedem Teilnehmer hierbei klar sein muss, das es sich hierbei um nicht mehr zu erfüllende Forderungen handelt, verwässert man mit dem bewussten Einverständnis aller Beteiligten die Währung! Das Geld wird weniger wert, diese Entwicklung sehe ich rein als inflationären Effekt an.
Die USA kann MRD neues Geld generieren, ohne dass es auffällt.
Da Dollar eine Weltleitwährung ist und der US-Inland-Anteil im Vergleich gering ist.
Das ist ein parasitäres System. Doch ein Entkommen ist nur möglich,
wenn alle dem Dollar den Rücken kehren. Das ist nicht passiert.
Wenn es passiert, dann gnade uns Gott!
ZitatEine Deflation wird es m.E. nicht geben können, sie wird schon im Keim mit Geld erstickt werden, siehe Griechenland.
Ich empfehle dir das mal zu lesen:
http://www.dasgelbeforum.de.or…egory=0&order=last_answer
Grichenland wird das Genick gebrochen
ZitatLieße man sie zu, wären wir hier schon längst über Haircuts und ähnliche Begleiterscheinungen am debattieren. Ich hab es neulichst mal versucht klarzulegen, in welcher Situation man sich heute befindet, doch man wird immer den inflationären Weg bestreiten, denn dieses wird funktionieren...
Bernanke wählt Inflation statt Deflation aus...
Blos die Inflation wählt ihn nicht aus...