INFLATION / DEFLATION - Debatte

  • @ Rhönschaf -


    Hoffen wir doch mal das g&b nicht nachtragend ist. Er ist aber auch ein Stück weit vernünftig geworden ... ;)


    Spass bei Seite!


    Zum Beispiel:

    Zitat

    ... Das kommt aber nicht unbedingt daher, weil z.B. Gold und Co. wertloser wird, sondern weil
    Geld aufgrund der Nachfrage aufwertet und zudem eine Kreditkontraktion stattfindet. ...

    Da bin ich voll und ganz bei g&b, zumindest bis zum "Währungsschnitt" :whistling: . Denn dann braucht man Bezahlsilber ... :D


    Eine dauerhafte "Deflation/Depression" ist nicht aufrecht zu erhalten, z.B. Putsch usw. ...


    @g&b - [smilie_blume]


    Gruss


    bettel

    Important information of the German "Propaganda Ministry":


    - Gold ist ein barbarisches Relikt und man kann es nicht essen!
    - Gold bringt keine Rendite und auch keine Zinsen!
    - Gold kann fallen und außerdem ist Gold böse!
    - Gold kann verboten werden, um das Volk zu schützen!


    - Mehr als 1000 Gründe die für Geld sprechen: "Hier ist Ihr Geld sicher (FBL)!" :D

  • Zitat

    Er ist aber auch ein Stück weit vernünftig geworden

    was hat sich nun plötzlich verändert?
    ich habe meine Meinung doch recht konstant beibehalten...
    Mein Ziel ist die Entwicklung möglicher Szenarien.


    Zitat

    Eine dauerhafte "Deflation/Depression" ist nicht aufrecht zu erhalten, z.B. Putsch usw. ...

    Alles ist möglich - aber ich bin eher optimistisch *g*

  • :) Guten Morgen @ all :)


    gruenundblau:
    vielen Dank fuer deine hilfreiche Antwort [smilie_blume] [smilie_blume]
    ich muss aber noch etwas nachbohren:


    ich will das verstehen - ist es nicht so, dass die Leute das Vertrauen in die Waehrungen (egal welche) verlieren/verloren haben und dass schlaue Leute gerade in einer Krisenzeit Gold als Geld und gesetzliche Waehrung als Muell ansehen, zumal vor dem Hintergrund einer fuer alle ersichtlichen kommenden Hyperinflation? Wuerde nicht gerade dann Gold in einer Deflation aufwerten, wie in den 30igern das Geld, das ja goldgedeckt war?


    Zitat

    Es geht hierbei weniger darum Schulden bedienen zu können, sondern eher
    darum,


    dass man überhaupt liquide bleibt und sich über Monate ohne zusätzliche
    Schulden über Wasser halten kann.

    ich denke in einer Deflation wuerde ein Kredit nicht gekuendigt werden, wenn ich die Raten bedienen kann, in einer Hyperinflation schon, oder? D.h., wenn ich die Raten bedienen kann sind Schulden zwar nicht toll, aber ok?


    Du siehst also die Gefahr eher darin die taeglichen Rechnungen zu bezahlen um ueber die Runden zu kommen?

    Zitat

    Fast niemand kann Jahre mit viel Liquidität überbrücken - das ist auch
    nicht nötig.


    Ich gehe eher vom kurzen Crash aus, wo Liquidtätsprobleme sofort
    auftreten - dann aber


    die Probleme mit der Zeit verschwinden.

    Du hast gesagt in einem "milden" Szenario wuerde die Rezession 1-2 Jahre dauern, 3-6 Monatsgehaelter Cash wuerden trotzdem reichen?


    Ich kann mich nur wiederholen, an deiner Meinung bin ich sehr intressiert :thumbup:



    Teddy

  • Zitat

    ich will das verstehen - ist es nicht so, dass die Leute das Vertrauen in die Waehrungen (egal welche) verlieren/verloren haben und dass schlaue Leute gerade in einer Krisenzeit Gold als Geld und gesetzliche Waehrung als Muell ansehen, zumal vor dem Hintergrund einer fuer alle ersichtlichen kommenden Hyperinflation? Wuerde nicht gerade dann Gold in einer Deflation aufwerten, wie in den 30igern das Geld, das ja goldgedeckt war?

    Gold ist heute keine richtige Währung - sondern eher eine Ware.
    Im besten Fall sowas wie ein Zwitter zw. Geld und Ware.
    Gut möglich, dass es irgendwann wieder als Geld betrachtet wird.


    Jede Ware hat ihren Preis - bestimmt duch Angebot und Nachfrage
    Oder der Preis wird auch durch Manipulation bestimmt.


    Auch Geld und Kredit unterliegt Angebot und Nachfrage.
    Auch hier sind Manipulationen möglich (Leitzinsen).


    Nimmt die Nachfrage nach Geld stärker zu als nach Gold,
    dann wertet logischerweise Gold ab. Und andersrum.


    Zitat

    ich denke in einer Deflation wuerde ein Kredit nicht gekuendigt werden, wenn ich die Raten bedienen kann, in einer Hyperinflation schon, oder? D.h., wenn ich die Raten bedienen kann sind Schulden zwar nicht toll, aber ok?


    Du siehst also die Gefahr eher darin die taeglichen Rechnungen zu bezahlen um ueber die Runden zu kommen?

    In Deflation verlieren Sachwerte an Wert.
    Wenn ein Haus plötzlich die Hälfte an Wert verliert - und der Kredit höher ist als der Hauspreis,
    dann verlangt die Bank mehr Sicherheit - andernfalls würde die Bank Zwangsvollstreckung erwirken.


    Gute Nachricht: In Deutschland gab es keine Immobilien-Exzesse wie in Spanien oder USA.
    Auch Kredite wurden eher langfristig vergeben.
    Zudem werden in DE die Kredite mit 20% Eigenanteil "übersichert".
    Das wird wohl keine großen Probleme verursachen.


    Außer: die Deflation würde sehr lange dauern - dann würden viele
    die Arbeit verlieren und ihre Kredite nicht mehr zahlen können.
    Also eher "normaler" Verlauf.


    Das Problem ist nur: das wird ein globales Ereignis sein.
    Ich weiß nicht wie heftig es wird - aber es wird sicher milder sein als in USA.


    Da ich eher eine schockartige Deflation erwarte, wird vermutlich
    Liquidität für die erste Zeit ein großes Problem darstellen.


    Eine Deflation tritt gewöhlich nach extremer Kreditzufuhr ein (das erleben wir seit 2009).
    Die Frage ist darum NICHT: ob es eintritt, sondern nur: wann es eintritt.
    Und das kann tatsächlich noch Monate - oder gar Jahr(e) dauern.


    Sollte das Deflations-Problem zu groß sein, dann wird man aushelfen und masssiv
    Liquidität einschütten und das Fass zum überlaufen bringen (Inflation).


    Dieser Zyklus (Deflation+Inflation) kann im best case paar Jahre andauern
    oder im worst case sogar Jahrzehnte. Da der Übergang in ein neues
    Wirtschafts-Modell nicht exakt vorausgesagt werden kann -
    auch das zukünftige Modell kann nicht vorausgesagt werden.


    Beispiel: Sowjetunion - dort hat der Kollaps sehr lange gedauert.
    Der Fall der Mauer ist sowas wie die Wirtschaftskrise 2008 gewesen.
    Bis es dahin kam, hat es Jahre gedauert und selbst danach -
    bis zum Staatsbankrott hat es wiederum Jahre gedauert.
    Schlußendlich wurde dort das westliche Modell adaptiert.
    Jedoch konnte man dort schon früh das neue Modell erkennen.
    Diesmal nicht!



    Zitat

    Du hast gesagt in einem "milden" Szenario wuerde die Rezession 1-2 Jahre dauern, 3-6 Monatsgehaelter Cash wuerden trotzdem reichen?


    Ich kann mich nur wiederholen, an deiner Meinung bin ich sehr intressiert :thumbup:

    das milde Szenario ist eher das "härtere" - es verläuft nur schneller.
    Mir wäre dieses Szenario am liebsten - endlich Schluß mit dem ganzen Mist!


    Sollte das harte Szenario eintreten - dann wird jede Regierung soviel
    Liquidität zuführen, dass es nach 3-6 Monaten kein großes Problem darstellen sollte
    normale Käufe auf niedrigsten Niveau zu tätigen (z.B. Notgeld).
    Bis der Tiefpunkt erreicht ist, würde es jedoch noch einige Monate dauern.


    Gut möglich, dass in dieser Phase keine Löhne gezahlt werden können.
    Die Kredite in DE wird man so eher "nach hinten" schieben müssen,
    wenn die Zeiten besser werden. Bin eher optimistisch für DE.

  • ich halte cash für 3-6 monate für deutlich zu viel des guten.
    es reicht meines erachtens völlig, wenn man mehr cash hat als 90% der bevölkerung.
    denn die politik wird sich letztlich nach dem mob richten. und wenn auf einmal die hälfte der hauseigentümer mit gekündigten krediten bekanntschaft machen und ähnlichem, dann regnet es geld.
    ich glaube auch an eine deflation, ich halte aber mehr als 5% oder maximal kurzfristigst 10% deflation für politisch nicht durchsetzbar. danach herrscht anarchie. wobei zu bedenken ist, dass 10% deflation im assetbereich auch ganz schnell zu 50% preisverfall führen können. das gilt grundsätzlich auch für gold mit gewissen einschränkungen. ob ich dann aber noch an welches rankomme, da habe ich so meine zweifel. vielleicht reichts noch für nen willi oder zwei für mehr sehe ich eher schwarz, denn goldbesitzer sind schwarzseher und auf viele szenarien eingestellt. die werden also am ehesten alles aussitzen können, wenn sie nicht kreditgehebelt gekauft haben.

  • Fakten zum besseren Verständnis, was Paulson, lt. einem Kommentar weiter oben, gesagt hat.
    Daß Du im größten Liquiditätsstau der Geschichte der USA steigende Gefahr einer Deflation siehst, ist zwar traurig, überrascht mich aber nicht (mehr). :D
    Ich bin, nach Deiner letzten aufschlußreichen Konversation mit "Tollar" über Aktien, die wie zwischen zwei Blinden über die Farbe war, inzwischen sowieso zur Auffassung gelangt, daß ihr beiden sowieso keine Kohle zum Investieren habt und auch noch nie erfolgreich in Aktien investiert habt.
    So geistert ihr eben durchs Forum und betet eure Hoffnung tagein und tagaus herunter, daß die paar mickrigen Kröten, die ihr auf irgendeinem Konto habt, irgendwann an Wert gewinnen mögen, sodaß ihr Euch dann das eine oder andere Kilogramm Gold kaufen könntet, während die Chance des Lebens gerade eben vorbeigehuscht ist.

    Obwohl dieser Mehrfach-Account-Inhaber zu Recht und nicht zuletzt auf mein Betreiben vom GSF ausgeschlossen worden war, kann ich diesem Posting nur vollumfänglich zustimmen.
    Scheinbar schizophren, aber die Realität ist ja bekanntlich verrückter als Scheixxe.

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."

  • Hallo!


    Lässt sich der Beginn wann es zu einer Hyperinflation kommen müßte irgendwie mathematisch bestimmen?
    Gibt es Indikatoren die den Anfang voraussagen?


    Man sagt ja das der Goldpresi eine Art Indikator sein soll nur ab wieviel Dollar pro Unze fängt se denn an.
    Gold in Euro schwabert ja auch seit Monaten nur vor sich hin so wirklich bewegt sich nix.....

  • Gold ist ein sehr guter Indikator.
    Aber auch das wissen unsere Zentralbanken nur zu gut.
    Und nutzen es auch aus, um uns zu verwirren


    :hae:
    Genau und mit dem POS wollen sie uns erst recht in den Wahnsinn treiben :thumbup:
    Abgesehen davon ist mit dem Geld ansich vermutlich auch alles in Ordnung. Ja natürlich, es wird immer mehr Wert...weil es ja deflationiert, deshalb wird auch immer mehr davon gedruckt, denn es ist ja so hochwertig [smilie_love]
    Ich geb's auf :whistling:
    Wer ist eigentlich der "Goldpreäsi""???
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • mein Gott tut,
    ich schrieb doch zich mal, dass wir im besten Fall nur die Messerspitze einer Deflation gesehen haben.
    Aktuell gibt es zugleich deflationäre und inflationäre tendenzen. es hält sich die waage.


    selbstverständlich versuchen alle politiker nach dem ersten crash das system zu re-inflationieren,
    damit die politiker ihre ganzen aktien nochmal gut verkaufen können.
    dann wird nochmal bisschen werbung für den aufschwung gemacht, damit auch der letzte idiot
    darauf reinfällt und dann schnappt die falle endgülig zu und tschüß...


    mit paar Billionen, die in den markt gepumpt wurden, lässt sich halt viel bewegen...
    aber ich weise nochmal darauf hin, dass jeder crash dann stattfand, wenn zuvor sehr viele kredite
    und sehr viel liquidität in die märkte gegeben wurde. das ist 1929 eingetreten - und auch in 90ern in japan.


    ich identifiziere momentan sogar china als das epizentrum des crashs - die chinesen können trotz
    devisenkontrollen kaum noch die kredite und liquidität zügeln.
    die amis brauchen nur noch den hahn zuzudrehen...

  • Sprich es wird in der Mitte und ganz unten zielgerichtet verknappt (nicht zuletzt durch die Abgabenschraube!? )


    Guck mal in den Chinafred rein, da probieren's die Leut' auch mit dem Cornern.


    Na dann, nu seh ich das klar...finde ich auch gut, daß unser Ali mit seinen Fluppen ab 2011 auch die deutsche Industrie vor der bösen Ökosteuer bewahrt, gibt eindeutig volle Punktzahl :thumbup: Der haut uns raus!
    Die Chinesen mag ich auch, welch ein tolles Volk...ehrlich, die lächeln einen sogar aufrichtig an während man sich sogar gerne von Ihnen besch...xen lässt [smilie_love], viel netter als der Geier aus Übersee oder die komischen Pigs hier, die immer nur Forderungen stellen und was haben wollen :hae:
    Geld ist kein Problem, entweder man hat es...oder man macht es [smilie_happy]
    Wo ist hier bitte der Ausgang aus dem Irrsinn?
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • mein Gott tut,
    ich schrieb doch zich mal, dass wir im besten Fall nur die Messerspitze einer Deflation gesehen haben.
    Aktuell gibt es zugleich deflationäre und inflationäre tendenzen. es hält sich die waage.
    ....


    Ja und?
    Deflation verhindert man mit "Geld"...oder warum meinst Du das immer mehr davon in Umlauf kommt?
    Man wehrt sich mit Händen und Füßen gegen eine Deflation, überall auf dem Globus...letztendlich schickt man sogar offenen Auges die Währung dabei über den Jordan, und zwar vor Deiner Deflation, die dann allerdings wohl nicht mehr aufhaltbar sein dürfte!
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • Zitat

    Deflation verhindert man mit "Geld"...oder warum meinst Du das immer mehr davon in Umlauf kommt?

    Das Vertrauen in die Zentralbanken wegen QE ist echt grenzenlos...
    Faszinierende Einstellung...


    Ich frage mich auch, warum man frühere Deflationen und Crashs nie verhindern konnte,
    wo es doch so gute Möglichkeit dagegen gibt.


    Nochmals: eine Deflation ist nicht aufhaltbar (genau wie eine Hyperinflation)!
    Man mag diese für kurze Zeit verschieben können - jedoch mit einem eher schlimmeren Ausgang.


    Japan war da vllt da eine Anomalie - man konnte dort jahrzehnte hinauszögern.
    das hat aber andere gründe.

  • Bin dabei Tut! Aber ...

    Geld ist kein Problem, entweder man hat es...oder man macht es [smilie_happy]


    Eindeutig falsch
    Tut! Das muss heißen ... :!:


    Geld ist was für arme Leute! :thumbup:


    Gruss


    bettel

    Important information of the German "Propaganda Ministry":


    - Gold ist ein barbarisches Relikt und man kann es nicht essen!
    - Gold bringt keine Rendite und auch keine Zinsen!
    - Gold kann fallen und außerdem ist Gold böse!
    - Gold kann verboten werden, um das Volk zu schützen!


    - Mehr als 1000 Gründe die für Geld sprechen: "Hier ist Ihr Geld sicher (FBL)!" :D

    Einmal editiert, zuletzt von bettelmann ()

  • Das Vertrauen in die Zentralbanken wegen QE ist echt grenzenlos...
    Faszinierende Einstellung...


    Ne, da gibt es kein Vertrauen...wertlosen Abschreibungsschrott zu bilanzieren und mit Luftwerten aufzuwerten ist alles andere als "Geld" damit wertiger und rar zu machen.
    Das ist keine faszinierende Einstellung, eher nur noch der gesunde Menschenverstand...hier wird nur noch Geld für "Blöde" fabriziert. Die Wertigkeit des Geldes in Deiner Deflationtheorie taugt ohnehin nichts ohne eine vorhandene Währung.
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • @all


    sollten hier nicht leichtfertig durcheinandergehauen werden. Per Definition durchaus nicht dieselben Dinge. Währungen als gesetzliches Zahlungsmittel, Geld (abgeleitet von Gold) per Definition u. a. :


    • Geld ist ein Wertaufbewahrungsmittel. Um diesen Zweck erfüllen zu können, muss es seinen Wert dauerhaft behalten können. (Quelle: wikipedia)

    Die Eigenschaften der weltweiten Kreditwährungen widersprechen dieser grundsätzlichen Definition völlig.


    "Wer Gold hat, hat immer Geld..." Alan Greenspan


    "Nur Gold ist Geld, alles andere ist Kredit" J. P. Morgan


    Schöne Grüße

  • Zitat

    Ne, da gibt es kein Vertrauen...wertlosen Abschreibungsschrott zu bilanzieren und mit Luftwerten aufzuwerten ist alles andere als "Geld" damit wertiger und rar zu machen.

    du beschreibst exakt das, was immer vor Deflation auftritt
    deine Analyse ist also vollkommen korrekt
    Prognose des nachfolgenden Verlaufs aber nicht

  • du beschreibst exakt das, was immer vor Deflation auftritt
    deine Analyse ist also vollkommen korrekt
    Prognose des nachfolgenden Verlaufs aber nicht


    Ich merke, so langsam kommst Du dahinter, Deflation und Inflation sind ein ganz normaler Kreislauf...vor einer Deflation kommt folglich demnach was?
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • achso tut...
    du denkst, es gibt nochmal eine letzte Inflationswelle vor Deflations-Crash?


    Jahrzehntelang gab es breits dieses "Aufpumpen" durch Kredite.
    Es ist möglich, dass man es nochmal erhöhen kann...
    allerdings habe ich daran eher Zweifel, dass es gelingt.


    das würde eine jahrelange inflationäre Phase bedeuten...
    die hatten wir...


    eine Trendumkehr ist eher schon überfällig...
    ich habe noch nie soviel Optimismus durch Medien gesehen...
    evtl. gibt es da noch eine Steigerung - ich lasse mich überraschen...

  • @tut und gruenundblau,


    Deflation, also Kontraktion von Kredit darf es in Umfängen überhaupt nicht in reinen Kreditwährungen geben, sonst sofortiger Systemtod. Also wird weiter inflationiert bis zum bitteren Ende. Nach QE wird vielleicht einfach emittiert, nicht einmal mehr eine Schuld dagegengebucht. Bis zum berühmten Hubschrauber ist alles, wirklich alles denkbar. "Inflate or die" eben.


    Bei der aktuellen Ausbaustufe im weltweit vernetzten System und den, schon bis auf das Hemd verschuldeten, Kreditwährungsemittenten gibt es überhaupt keine andere Alternative.


    Schöne Grüße

Schriftgröße:  A A A A A