...das mit der Umlaufgeschwindigkeit bei den US-Bürgern stimmt wohl....
....aber kann der Staat diese nicht ÜBERKOMPENSIEREN? Jetzt muss halt der STAAT die Grund-Lebensmittel für das Volk gegen das VERHUNGERN kaufen (mom. für 44 MIO US-Bürger) und evtl. so und durch Konjunkturprogramme das Kreditwachstum antreiben - passiert ja de facto schon seit 2008, dass der Staat das von der Zinseszinsformel zwingend geforderte Kreditwachstum ersatzweise für die Unternehmen und private haushalte befriedigt... ( ziemer, Du gehst davon aus, dass wir uns noch IN der MATRIX befinden - ich gehe davon aus, DASS WIR SCHON AUS DER MATRIX AUSGETRETEN SIND!!Der Point of NO RETURN ist nmE bereits in den letzten 2 Jahren irgendwann überschritten worden...)
...solange der amerkanische Staat das durch die mathematische Zinseszinsformel geforderte Kreditwachstum befriedigen kann, WIRD und KANN das Geldsystem NICHT kollapsieren! Der Zinseszinsformel ist es nämlich scheixx-egal, ob der NEUE, ZWINGEND NOTWENDIGE KREDIT von den privaten Haushalten, Unternehmen oder vom Staat selber kommt!!! Zudem werden korrelierend übrigends dauernd die Bilanzierungsregeln angepasst....damit kann man auch einiges nochmal vorerst KURZFRISTIG stabilisieren und die Probleme weiter in die Zukunft verscheiben.....
Es muss ja auch keine Breite (Hyper-)Infla über alle Güter kommen, aber die ammis können es nmE durchaus packen, durch ihre Bilanzfälschungs- und Gelddruckaktivitäten, die wohl wieder und weiterhin primär den Banken zugute kommen, vorerst den finalen Kollaps nochmal aufzuschieben und erst mal einige Asset-Blasen, u.a. auch in Öl, Gold + Silber, aufzublasen....
Die daraus dann resultierenden Asset-Bubbles in Öl oder sonstigen Commodities können zu importierter Infla führen, diese aber wohl -richtiger Weise- nicht zu einer Hyper-Inflation.
Diese Asset-Bubbles wärn für die Goldbugs ja -jedenfalls vor dem letztendlich kommenden Defla-Crash- sogar vorteilhaft, weil dann könnten wir alle noch schnell unser Gold (wenigstens teilweise) z.B. in ein Wohnmobil tauschen, was in einer GREATER DEPRESSION z.B. eine durchaus sinnvolle Anlage wäre...
Da kann ich mir meinen kaffee dann im Wald selber kochen, während der mit Cash vorbereitete Deflationist dann mit seinem Geld verzweifelt noch einen Starbucks sucht, in dem er einen Kaffee trinken kann...
...findet er aber nicht, weil es KEINEN OFFENEN STARBUCKS mehr GIBT - dafür kriegt er von ein paar Asylanten einen drüber gezogen, die ihm dann seine ganze Defla-Cash-Kohle abnehmen, die er dabei hat.....
Ihr seht - alles ist relativ! Und in die Zukunft gucken kann leider keiner von uns... .
FIAT bleibt ein Geldwert, der immer erst in einen SACHWERT getauscht werden muss. Der Sachwertbesitzer (Wohnmobil) besitzt diesen direkt ihm NUTZEN spendenden SACHWERT bereits. GOLD + SILBER ist vor diesem Hintergrund übrigends so was wie ein Zwitter, ich würde EM als "GELD-SACHWERTE" bezeichnen, weil sie keinen "direkten" Nutzwert für einen kleinen Michel wie mich haben (im Vgl. zu Alohol ) und auch erst in einen direkten NUTZ-Sachwert "getauscht" werden müssen.... JEDOCH können EMs NICHT BELIEBIG von den Politikern + Zentralbankern vermehrt werden
ABER bevor ich mit belibig aus heisser Luft von diesen dummen Politikern/Zentralbankern vermehrbaren FIAT-Cash auf direkt auf einen Defla-Kollaps spekuliere (und mit dem Cash kann ich bei richtigem Prognose-Eintritt der erwarteten Defla auch noch keinen Blumentopf gewinnen-ich kenne jedenfalls kein historisches Beispiel von großen Deflations-Provitören!Ihr? ), dann spekuliere ich lieber mit Gold und Silber auf eine inflationäre Entwicklung VOR Eintritt der kommenden "Greater Depression", die hat bei dem möglichen/wahrscheinlichen Eintritt einer Asset-Inflation vor einer massiven Güterpreis-inflation den signifikanten Vorteil, dass ich so wenigstens noch die Chance habe, einen persönlichen, etwas größeren NUTZEN aus dieser Spekulation zu ziehen -und wenn ich mir erst mal nur irgendwo eine Scheune und ein Wohnmobil von der Hälfte meines Goldes und Silbers kaufen kann, in der ich mich einrichten kann .... wenns zu heiss wird, tank ich die letzten Dieselkanister in die Mobilie und hau einfach ab!
LG,
Foci
PS: Grundsätzlich kann der Staat durch direkte MONETISIERUNG von Sachgütern schuldenfreies Geld in beliebiger Menge in das System fluten und so einen künstlichen, ungesunden Konjunkturboom herbeiführen, der am Ende natürlich auch wieder zu einer Greater Depression führt. Es muss nicht so kommen. Aber wenn der Staat das will, dann kann er das tun.
Beispiel - Die FED monetisiert sämtliche High Ways der USA:
Aufnahme aller High Ways in die Aktivseite der FED-Bilanz. Auf der passiv-Seite werden entsprechend schuldgeldfreie Dollars gedruckt (beliebig viel je nach Wertansatz und Anzahl der High-Way-Kilometer) und dann der Regierung gegeben, die diese High Ways ja "verkauft" hat.
Die Regierung beauftragt jetzt alle Bauunternehmen entlang dieser High-Ways, diese eine Spur breiter zu bauen... das Geld fliesst ins System.. FOLGE: Ein gigantischer, wenn auch nicht nachhaltiger WIRTSCHAFTSAUFSCHWUNG mit stark zurück gehender Arbeitslosigkeit und mehr Geld/steigenden Einkommen in den Händern der Strassenarbeiter.....
Prof. Bernancke ist der Gott über das Geld.... er drückt einmal auf den Knopf und kann 600 MRD USD drucken und ins System fluten - das sind 5 JAHRESPRODUKTIONEN GOLD ALLER MINEN DIESER ERDE.
Bernancke kann diesen WERT mit einem KNOPFDRUCK (kurzfristig) REAL auf seinem Computer schaffen und diese ins System geben (für den langfristig hohen Preis der Inflation und nachfolgender deflatorisch kontrahierender Depression)...
....NUTZNIESSER sind die ERSTEMPFÄNGER dieses GELDES - egal, wer das auch sein mag! Und wird dieses Geld gedruckt und einem Erstempfänger gegeben, dann pumpt dieser Erstempfänger irgendwo eine Blase auf - zugegebener Weise muss diese Blase natürlich nicht bei Gold und Silber gepumpt werden...
.....das weis wirklich keiner... wie gesagt - alles ist relativ! Und in die Zukunft gucken kann leider keiner von uns... .