ZitatDu redest Unsinn. Niemand braucht 3 Autos oder 12 TVs und schon gar nicht deren Ersatz. Ganz abgesehen davon, dass die Ressorcen das sowieso nicht hergeben.
also kommen die USA niemals da raus? Ich denke doch... aber nicht sooo schnell...
24. November 2024, 13:37
ZitatDu redest Unsinn. Niemand braucht 3 Autos oder 12 TVs und schon gar nicht deren Ersatz. Ganz abgesehen davon, dass die Ressorcen das sowieso nicht hergeben.
also kommen die USA niemals da raus? Ich denke doch... aber nicht sooo schnell...
also kommen die USA niemals da raus? Ich denke doch... aber nicht sooo schnell...
Die Frage ist ja nicht ob Weltuntergang oder nicht, sondern wie man die bestehenden Besitzverhaeltnisse aendert (Vermoegensreformen). Ohne existiert kein Ausweg. Ausweg ist ein new New Deal.
Lloyds, JP Morgan und WestLB haben neue Asset Backed Securities öffentlich platziert. Es waren die ersten Emissionen seit rund zwei Jahren.
...
Die Banken verdienen heute sogar noch mehr als vor der Krise: Das erwähnte Llodys-Programm offeriert beispielsweise einen Coupon in der Höhe des Dreimonats-Sterling-Libor plus einer Marge von 170 Basispunkte. «Vor der Krise betrug die Marge für ein solches Produkt vielleicht 10 bis 15 Basispunkte», sagt Matthias Wildhaber. "
http://www.cash.ch/news/boerse…osse_nachfrage-848273-450
Nachtrag 1: So sieht also die beschworene Deflation aus.
Nachtrag 2: Das sind auch für Gold tolle Neuigkeiten.
Die Frage ist ja nicht ob Weltuntergang oder nicht, sondern wie man die bestehenden Besitzverhaeltnisse aendert (Vermoegensreformen). Ohne existiert kein Ausweg. Ausweg ist ein new New Deal.
Sprich, der durchschnittliche Amerikaner muss wieder so arm werden, wie er wäre, wenn er nie Kredit von den Chinesen und all den anderen bekommen hätte. Dann kann er wieder von vorn anfangen.....
Veränderung Geldmenge M3 zum Vorjahr in EU liegt nun bei +0,2%
http://www.bundesbank.de/stati…&open=&func=row&tr=TUS303
Wobei wir oben angekommen sind, jetzt geht's mit M3 sogar langsam abwaerts. Peak im April, seitdem schrumpft M3 sogar. Saisonale Effekte sind hier schon rausgenommen worden, denn die Zahlen sind saisonal justiert !
2009-10 9.401,4
2009-09 9.414,4
2009-08 9.436,6
[Blockierte Grafik: http://www.bundesbank.de/statistik/images/graphs/TUS303_be39704c72f7f21a2ab76a642e48e7d8.png]
EDIT
Hmmm... Die M3-Statistik wird modifiziert!
Und zwar versucht man die Daten des Vor-Vorjahres (also 2007) minimal zu verrringern!
Gleichzeitig werden die Daten dieses Jahres auch verringert...
warum?
so werden spätere M3-Rückgänge als geringer wahrgenommen...
die brittiswche zeitung "Telegraph" berichtet in einem Absatz eines Artikels en passent,
dass der Pensionsfond der englischen Notenbank ALLE Anleihen mit festen Zinssatz verkauft hat
und statt dessen inflation protected schatzanleihen gekauft hat.
(note that the Bank of England’s own pension fund has got rid of almost all its Gilts, buying inflation protection instead).
http://blogs.telegraph.co.uk/f…d-the-civilization-shift/
Wenn der Koch sein eigenes Essen nicht mehr ist, dann ist etwas faul.
Was passiert, wenn die Inflation ausbleibt und es stattdessen Deflation von 1% gibt? Was passiert dann mit sochen Inflationsgeschützten Anleihen?
Ich kann es mir sogar vorstellen, dass es für den Staat so noch billiger sein wird - als mit normalen Anleihen...
Genau sowas sind Anzeichen gegen Inflation - der Staat würde doch sich selbst nicht belasten wollen...
Das gleiche bei den Riester-Fonds - dort haben die Banken einfach beim Tiefpunkt umgeschichtet. Raus aus Aktien, rein in die Anleihen. Selbstverständlich zum Wohle der Kunden. Die meisten haben es sogar befürwortet. Man konnte aber wieder gratis umswitchen. Dumm nur - seit dem sind die Märkte um wieder gewachsen... genau so läuft es auch dort...
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-67768077.html
Die Strompreise steigen in Deutschland aufgrund des EEG um etwa drei Prozent, während sie in vielen anderen europäischen Ländern um fünf bis acht Prozent sinken. Generell gilt laut dem im "The Energy Journal" veröffentlichten Artikel: Stromproduzenten, die hohe Emissionsraten haben und weit vom deutschen Netz entfernt sind, profitierten vom deutschen EEG am meisten.
Zum Thema ein interessanter und gut geschriebener Beitrag von Egon W. Kreutzer: Wo bleibt die Hyperinflation?
Nach seiner These wird es keine Hyperinflation geben solange die Staaten sich der Finanzwirtschaft als Erfüllungsgehilfen bei der Enteignung der Bevölkerung anbiedern. Das Pyramidenspiel geht weiter solange die Staaten als letzter Schuldner der Kette nicht in Frage gestellt werden. Und an einem Zusammenbruch der staatlichen Bonität kann der Finanzwirtschaft als Hauptnutznießer des braven Tributzahlers Staat kein Interesse haben.
Für diejenigen die inflation nur als Teurung in den Verbraucherpreisen verstehen und nicht als Ergebnis einer volkswirtschaftlichen Gleichung mal folgende Überlegung:
Was wäre denn wenn die Versorger (Energie, Lebensmittel, Handel) aufgrund einer Kreditklemme ihre Ertragsspanne mittels Preiserhöhungen hochfahren müssen um liquide zu bleiben? Inflation oder Deflation? (Höhere Preise gegen sinkende Geldmenge im Umlauf? )
Den Unternemen ist die schwindende Kaufkraft der Bevölkerung erstmal wurscht, sind ja keine Diakonie. Nur die gesellschaftliche Verarmung beschleunigt sich rasant bis...
also ich denke mal die hyperinflation wird nicht kommen, dass würde zuviel "collateral damage" machen. so wie ich unsere oberen einschätze wird so lange wie möglich mit der salamitaktik gearbeitet. steuern rauf, z.b. mwst?
inflation gesteuert rauf, so dass die leute weiter schön brav arbeiten gehen. kann natürlich auch ins auge gehn, weil es sicher diffizil ist. aber ich glaube nicht, dass man sich hinstellen und sagen wird: wir sind so pleite, wir machen eine hyperinflation um uns zu entschulden.
gruß.
scorpi
Alles anzeigenalso ich denke mal die hyperinflation wird nicht kommen, dass würde zuviel "collateral damage" machen. so wie ich unsere oberen einschätze wird so lange wie möglich mit der salamitaktik gearbeitet. steuern rauf, z.b. mwst?
inflation gesteuert rauf, so dass die leute weiter schön brav arbeiten gehen. kann natürlich auch ins auge gehn, weil es sicher diffizil ist. aber ich glaube nicht, dass man sich hinstellen und sagen wird: wir sind so pleite, wir machen eine hyperinflation um uns zu entschulden.
gruß.
scorpi
man "macht" keine hyperinflation. die "passiert" wenn überhaupt.
die eigentliche frage lautet ja: wie verhindert man deflation und starke inflation?
das rezept wird derzeit noch gesucht. die fed testet gerade in miniumfang, wie das funktionieren könnte. die umstände des tests für sich genommen, zeigen schon, wie viel respekt und ahnungslosigkeit da derzeit herrschen.
http://www.ftd.de/finanzen/mae…te-zum-exit/50044568.html
wenn die ein sicheres rezept hätten, wäre das alles gar nicht nötig.
klar kann die "gemacht" werden. sie brauchen nur die geldmengen, die jetzt reingepumpt wurden, im system lassen, wenn die konjunktur anzieht > voila
und ja, "passieren" meinte ich ja damit, dass es diffizil sein wird, die richtige balance zu finden.
in 2 jahren sind wir schlauer, aber dass es uns alle teuer zu stehen kommen wird, dessen bin ich mir sicher.
man "macht" keine hyperinflation. die "passiert" wenn überhaupt.
die eigentliche frage lautet ja: wie verhindert man deflation und starke inflation?
das rezept wird derzeit noch gesucht. die fed testet gerade in miniumfang, wie das funktionieren könnte. die umstände des tests für sich genommen, zeigen schon, wie viel respekt und ahnungslosigkeit da derzeit herrschen.
http://www.ftd.de/finanzen/mae…te-zum-exit/50044568.html
wenn die ein sicheres rezept hätten, wäre das alles gar nicht nötig.
In den letzten Monaten ist der Spagat zwischen der Realwirtschaft und Finanzwirtschaft immer größer geworden (keine Artistin könnte solch einen Spagat machen [Blockierte Grafik: http://www.goldseiten-forum.de…mages/smilies/biggrin.png])
Das viele Geld und die Unsicherheit mögen die Preise haben sinken lassen, vermutlich kommt der große Hammer (Inflation) aber bald (er holt gerade nur Schwung, angtrieben von den vielen künstlichen Milliarden der Notenbanken)
"Die Verbraucherpreise im Euroraum haben im November erstmals seit April wieder ihr Vorjahresniveau überschritten. Wie Eurostat am Montag im Rahmen einer Vorabschätzung mitteilte, stiegen die Lebenshaltungskosten - gemessen am Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) - um 0,6% im Vergleich zum Vorjahr. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten ein Plus von nur 0,4% erwartet, nachdem im Oktober noch ein Minus von 0,1% verzeichnet worden war."
(Vgl. http://kurse.focus.de/news/UPD…er_id_news_127300871.html)
Der Hammer kommt meines Erachtens nach langsam, aber mit einem so unglaublichen Druck, den man nicht mehr bremsen kann.
Da ist soviel dem Wirtschaftskreislauf entzogen worden, dass die Kaufkraft der Massen sein Jahren merklich schwindet und investitionen verschoben werden bzw. ganz ausfallen dürften , während das große Geld sich von Investitionen zu "Investments" verlagert hat.
Die Frage wir sich dieses Ungleichgewicht entladen wird dürfte das Thema des kommenden Jahrzehts werden. Fallen die realen Sachwerte der verarmenden Masse häppchenweise dem Märchengeld zu oder werden Währungen platzen? Solange das große Geld die Spielregeln macht ist die Frage offensichtlich zu beantworten, der Schlüssel zur Lösung ist: Ist dieses Spiel wirklich unbegrenzt fortsetzbar?
ZitatWas wäre denn wenn die Versorger (Energie, Lebensmittel, Handel) aufgrund einer Kreditklemme ihre Ertragsspanne mittels Preiserhöhungen hochfahren müssen um liquide zu bleiben? Inflation oder Deflation? (Höhere Preise gegen sinkende Geldmenge im Umlauf? )
Den Unternemen ist die schwindende Kaufkraft der Bevölkerung erstmal wurscht, sind ja keine Diakonie. Nur die gesellschaftliche Verarmung beschleunigt sich rasant bis...
Es gibt Wettbewerb. Angebot und Nachfrage. Wird bei Energiekonzernen gerne missbraucht - aber wenn die Nachfrage immer mehr einbricht, dann muß Strom auch billiger werden.
Zitatman "macht" keine hyperinflation. die "passiert" wenn überhaupt.
man kann die machen - siehe Russland am Anfang der Sowjetzeiten. Da wurde die Hyperinflation absichtlich erzeugt...
"Die Verbraucherpreise im Euroraum haben im November erstmals seit April wieder ihr Vorjahresniveau überschritten. Wie Eurostat am Montag im Rahmen einer Vorabschätzung mitteilte, stiegen die Lebenshaltungskosten - gemessen am Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) - um 0,6% im Vergleich zum Vorjahr. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten ein Plus von nur 0,4% erwartet, nachdem im Oktober noch ein Minus von 0,1% verzeichnet worden war."
(Vgl. http://kurse.focus.de/news/UPD…er_id_news_127300871.html)
Diese Zahlen sind immer noch massiv gefälscht (Hedonik). Die reale Inflation ist viel höher.