Hallo zusammen,
ich möchte an dieser Stelle hier mal bei euch nachfragen wie ihr das seht.
Ist es eventuell sinvoll eine laufende Kapitallebensversicherung ( seit 20 Jahren, zum Einstieg
in das Berufsleben ) zurückzukaufen und in AU zu investieren ? Ich hab das Gefühl das die
Inflation und die zusätzliche Unsicherheit auf dem Kapitalamarkt mein dort abgelegtes Geld
eher entwertet als vermehrt (im schlimmsten Fall auch auf NULL setzt ).
Was die "Anlagespezialisten" mit unseren Gelder anstellen ist ja
doch eher fragwürdig als vertrauensvoll ( siehe hochspekulatives Anlageverhalten der KFW ).
Da ich mich auch mittlerweile als "Melkkuh" unsers Sozialsystems ansehe ( zahle Monat für Monat
als sozialversichungspflichtiges Mitglied die Höchstsätze in die Kassen ) ist auch mein Vertrauen
in die Politik nachhaltig gestört. Was die Rente betrifft war ich bisher der Meinung, man müsse wohl zusätzlich was
tun, aber schließlich Zahle ich doch die riesigen monatlichen Summen in die Rentenkasse - Pustekuchen, bis ich dran bin ist alles weg
und die dann noch 1,8 zahlenden Arbeitenden pro Rentner sehen einen wohl lieber tot als lebendig.
Sollte ich mich entschließen einen solchen Weg zu beschreiten (Umschichten von Lebensversicherung auf AU ) und es sollte
schief gehen ( die Kaufkraft von Gold geht mehr und mehr verloren, priv. Goldbesitz wird verboten, Goldpreis wird staatlich
auf geringen Betrag festgelegt oder usw.... ) dann war ich selber Schuld und muss keinen Schuldigen suchen.
Wie seht Ihr das ? Auch mit Kritik nicht zurückstehen.
Eventuell werde ich ja auch nur von den Gedanken des Buch´s "Generation Gold" fehlgeleitet.
Gruß