Bankensterben -Welche ist die nächste?

  • Die Lakota Indianer gründen neue Bank nur für Gold und Silber


    Am 17. Dezember 2007 erklärte die Nation der Lakota Indianer ihre Unabhängigkeit von den Vereinigten Staaten von Amerika. Siehe dazu meinen Artikel „Die Weisheit eines Indianers“. Jetzt haben die freien und unabhängigen Lakota, einen weiteren erstaunlichen Schritt getan, in dem sie die Gründung der ersten Bank der Welt verkündeten, die kein Fiat-Geld akzeptiert und nicht auf das Mindestreservesystem basiert, sondern nur durch Gold und Silber gedecktes Geld als Guthaben annimmt.


    „Heute ist ein grosser Tag für uns, ein Tag an dem wir unser Recht als souveräne Menschen mit Stärke und Stolz ausüben,“ sagte Canupa Gluha Mani, ein Mitglied der Tetuwan Council, des Cante Tenze „Strong Heart“ Kriegerstammes. Die 2'500 Mitglieder des Kriegerstammes wurden engagiert, für die Sicherheit der Free Lakota Bank zu sorgen.


    „Wir laden die Menschen aller Rassen, Religionen und Herkunft ein, sich mit uns zu vereinigen, um die Kontrolle über den Wohlstand wieder zurückzubekommen. Wir hoffen, dass die Nation der Indianer und die amerikanischen Bürger, die Wichtigkeit einer Währung die durch Gold und Silber gedeckt ist erkennen, und sich für ein System des ehrlichen Handels entscheiden.“ Mani, auch als Duane Martin Senior bekannt, ist ein Mitglied der Delegation, welche die Unabhängigkeit der Lakota am 17. Dezember 2007 verkündete.


    Der Häuptling der Lakota, Russel Means, sprach sich bereits sehr kritisch über das amerikanische Währungssystem aus und bezeichnete die Federal Reserve Bank als kriminelle Organisation. Nun haben die Lakota die Konsequenzen gezogen und ein alternatives Bankensystem auf die Beine gestellt, welches durch Gold und Silber gedeckt ist.


    Quelle

  • Citigroup entläßt jeden 7. Mitarbeiter in Deutschland

    Zitat


    Die angeschlagene US-Bank Citigroup baut Finanzkreisen zufolge in Deutschland etwa jeden siebten Arbeitsplatz ab. Betroffen sei eine "hohe zweistellige Zahl" von Mitarbeitern, hieß es. Citigroup beschäftigte zuletzt hierzulande etwa knapp 600 Mitarbeiter, einen Großteil davon in administrativen Bereichen.
    http://www.handelsblatt.com/un…tsche-mitarbeiter;2099618


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

    "Um klar zu sehen genügt oft schon eine geringe Veränderung des Blickwinkels"

  • Zitat

    weiss irgendjemand etwas über die INg Diba? Ich würde gerne mein Konto dahin verlegen.


    Viele Grüße


    Elléulin

    Hallo Elléuli,


    habe dort seit Jahren ein Konto und ich bin absolut überzeugt davon, dass meine Schulden dort wirklich sicher verwahrt sind ! :D


    Viele Grüße,
    Goldnuss

    2 Mal editiert, zuletzt von goldnuss ()

  • Ing DiBa - also der Mutterkonzern aus Niederlanden griff bei der ersten Möglichkeit zum NL-Rettungspaket zu. Der AKtienkurs ist auch stark gefallen. Das sagt wohl alles... Ich würde da keinen Euro anlegen.

  • ING hat wohl mit der Postbank fusioniert, jedenfalls sind hier in den Postämtern nun ING Schalter und Automaten...


  • Aber wozu gibt denn auch den Rettungsfonds ? Noch ist Platz genug in den Rettungsbooten.


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

    "Um klar zu sehen genügt oft schon eine geringe Veränderung des Blickwinkels"

  • Zitat


    16.08 Die Deutsche Bank ist Finanzkreisen zufolge mit rund einer halben Milliarde Euro an Krediten beim zusammengebrochenen US-Verlagshaus Tribune Company engagiert. Das Geldhaus erwarte hieraus aber keinerlei Verluste, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person am Dienstag. Das Engagement sei komplett abgesichert. Finanzkreisen zufolge hatte die Deutsche Bank die Kredite mit einem Nominalwert von rund 570 Mio. Euro am Markt zu einem Abschlag erworben. Daher stünden sie zu einem niedrigeren Wert in den Büchern des Geldhauses.


    http://www.ftd.de/boersen_maer…-R%FCckenwind/449078.html


    So wie wir den Joe ja schon kennen, wird sich hieraus Dank der neuen Bilanzierungsregeln noch ein kräftiges Plus errechnen und in das gute 4. Quartal mit einfließen. :wall:


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

    "Um klar zu sehen genügt oft schon eine geringe Veränderung des Blickwinkels"

  • Die DB schon wieder. Donald Trump geht bei der DB in default (verweigert die Ratenzahlung, btw nur ein paar hundert Mio Dollar) und hat die DB auf $3 Mrd verklagt. Tribune hat ja Glaeubigerschutz nach Chapter 11 beantragt, ob da alle Investionen abgesichert sind ?
    In chapter 11, in most instances the debtor remains in control of its business operations as a "debtor in possession", and is subject to the oversight and jurisdiction of the court.[1] The court can grant complete or partial relief from most of the company's debts and its contracts. Sometimes, if the business's debts exceed its assets, then at the completion of bankruptcy the company's owners all end up without anything; all their rights and interests are ended and the company's creditors are left with ownership of the newly reorganized company.
    http://en.wikipedia.org/wiki/C…le_11,_United_States_Code

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Joe möchte übrigends zur UBS flüchten. Wenn das mal kein schlechtes Zeichen ist

    Hier ein bischen mehr Text:
    Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann denkt über Wechsel zur UBS nach


    Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann wechselt möglicherweise zur Schweizer Großbank UBS. Es gehe um den Posten des Verwaltungsratspräsidenten, berichtete die Wochenzeitung „Die Zeit“ unter Berufung auf informierte Kreise vorab. In kleinem Kreis habe Ackermann gesagt: „Falls eine schriftliche Anfrage der UBS kommt, werde ich sie ernsthaft prüfen“, zitiert das Blatt einen Teilnehmer jener Runde. Andere Vertraute hätten berichtet, Ackermann habe sich in jüngster Zeit sehr für die Geschicke der UBS interessiert und oft über das Geldhaus gesprochen. Es sei ihm „nicht egal“, was aus der Bank werde, würde sich aber nur für ein Angebot interessieren, wenn ihm auch gestalterische Handhabe ermöglicht werde.
    Dann wäre der Weg ja frei für den Rettungsschirm für die Deutsche Bank. Denn Jupp wird wohl nicht für 500k arbeiten.
    Besteht da ein Zusammenhang?
    http://www.mmnews.de/index.php…tsche-Bank-verkaufen.html
    Gruß Henry

  • Ja schlechtes Zeichen für uns Schweizer


    Na komm, wenn ihr ihm Asyl gebt, geben wir ihn gerne ab, dann bekommt ihr auch so ein strahlendes Lächeln:


    [Blockierte Grafik: http://ftd.de/asset/Image/2006/10/26/ackermann.jpg]


    und was bleibt uns dann noch ?


    [Blockierte Grafik: http://www.bedoe.de/szines/karneval_bush_merkel.jpg]


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

    "Um klar zu sehen genügt oft schon eine geringe Veränderung des Blickwinkels"

  • According to Tribune's bankruptcy filing in a Delaware court yesterday, the company said it has $13 billion in debt and $7.6 billion in assets.
    The sources revealed that Chicago-based Tribune's largest creditor is J. P. Morgan Chase, to which Tribune owes $8.6 billion. Merrill Lynch is second, at $1.6 billion, and Deutsche Bank is third, at $900 million.
    http://topnews.us/content/2707…-11-bankruptcy-protection
    Mal sehen, ob die $900 Mio so gut abgesichert sind, wie die anvisierten DB-Gewinne in 2008 in Hoehe von EUR 8,4 Milliarden.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

Schriftgröße:  A A A A A