Vielleicht verheimlicht die FED auch nur viele Dinge!?
Da ist mächtig was im Gange hinter den amerikanischen Kulissen. Der Dow hätte Freitag viel mehr verlieren müssen. Wer weiss was da so alles manipuliert wird. Schade dass die dumme EZB somit Europa noch mehr ins Schlamassel reinzieht. Sollen die USA doch verrecken und sich alle dort gegenseitig über den Haufen schießen.
Global Economic Collapse
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Original von Fundistephan82
Vielleicht verheimlicht die FED auch nur viele Dinge!?
Da ist mächtig was im Gange hinter den amerikanischen Kulissen. Der Dow hätte Freitag viel mehr verlieren müssen. Wer weiss was da so alles manipuliert wird. Schade dass die dumme EZB somit Europa noch mehr ins Schlamassel reinzieht. Sollen die USA doch verrecken und sich alle dort gegenseitig über den Haufen schießen.Ach und das wird hier nicht passieren? Wach mal auf.
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Also das geht nicht, die Amis haben " uns " doch 50 jahre vor den Sowjets und ihren Armeen geschützt, vorher 2x die Westmächte gerettet , uns die Freiheit und die DM gebracht. Da muß Dankbarkeit doch drin sein. Gerade dem großen bruder muß man helfen. Der ist stark. Fällt der weg, könnten Gegner leichter uns bedrohen. Also ist Schutz der USA der Eigenschutz für uns selbst.
Dies die Sichtweise der herrschenden Elite. -
Ja glaubst du ich ahne sowas nicht??
Schau mal meine letzte Antwort im Thread: Schutz der Schätze unter Gold nach.
Die Anfrage an euch alle war ernst... -
@Fundi: Ich steh dazu - Gold wird seit ewien Zeit von den Mneschen zu Werterhalt genutzt - besonders wenn die Wrtschaft schlecht läuft wie im Falle einer Rezession oder auch bei starker Infaltion. Bei Silber dürfte wesentlich mehr Spekulation im Kurs enthalten sein als bei Gold - darum ist Silber auch wesentlich besser gelaufen in den vergangenen Jahren.Gold wird außer zu Schmuck kaum verarbeitet - ergo schlägt auch eine Rezession kaum durch. Bei Silber kann bei mangeldem industriellen Interesse schnell etwas vom enthaltenen "Spekulationsaufschlag" verpuffen (sprich - mich würde in einem derartigen Umfeld (Rezession) ein Einbruch um mindestens 20 - 30 % nicht verwundern.
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Original von goldkind
Weil die Amis die meisten der faulen Kredite weiterverkauft haben, vor allem nach Europa und hier speziell nach Deutschland. Die Gier nach Geld ist in Deutschland bekanntlich am grössten und wer kann schon "nein sagen kredite mit hohen Renditen einzukaufen und dafür das gute Spargeld der Omas (verzinst zu 1,5%) dafür herzugeben.Wir stehen ja erst am Anfang, das Feuerwerk beginnt erst noch, was da bisher brennt ist nur die Zündschnur!
klar haben sie das. In den USA wird kaum mehr gespart. Also liegen die Risiken großteils in Euroland.
Klar ist die Gier in Deutschland am größten. Weil hierzulande faktisch nichts mehr investiert wird, außer auf Pump und in Hartz-IV & solchen Murks. Es wird durch Sparen mehr und mehr Geld aus der Wirtschaft gezogen. Dem finanziellen Zusammenbruch wird daher vielleicht bald der wirtschaftliche folgen.
Ich schreibe ja schon seit Jahren, daß fesetzlich gedörderte private Altersvorsorge, Einzahlungen in Kapital-Lebensversicherungen oder langfristige Geld-Sparpläne gefährlicher Schwachsinn sind.
Nun gibt es die Quittng dafür.
Ich selbst habe bereits 2004 alle Bankkonten großteils abgeräumt und Ende 2005 alle Investmentfonds-Anteile abgestoßen (außer VWL):
Gold und Cash (Silberzehner) in Bankfächern. Sch... auf die paar Zinsen - nur Bares ist wahres.Wenn Geldmengen nicht mehr sinnvoll in der Wirtschaft eingesetzt werden, dann entstehen Spekulationsblasen und Kreditvergabe an nicht kreditwürdige Schuldner (Subprime & Co.).
Dann macht Geld verleihen (Konten, Banken, Sparpläne etc.) keinen Sinn mehr.
Viele Statisikken sind so manipuliert, daß ihnen jede Aussagefähigkeit abhanden gekommen ist. Es gibt keine verlässlichen Infos mehr für Anleger. Das genau ist die traurige und bittere Wahrheit.
Es gibt keinen Schutz für Sparer mehr. Nur mehr Gold und silberhaltiges Bargeld garantieren und bewahren halbwegs Eigentumsrechte.
Und klar: der ganze Fiat- und Lügnerkredite-Dreck fällt auf die (meist deutschen) Keinsparer zurück. Das große Geld flieht gerade oder ist schon geflohen. Z.B. in Gold, Silber, Land und andere Realwerte.
Und der deutsche Mittelstand wird platt gemacht.
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Zitat
Original von freefly
Bei Silber kann bei mangeldem industriellen Interesse schnell etwas vom enthaltenen "Spekulationsaufschlag" verpuffen (sprich - mich würde in einem derartigen Umfeld (Rezession) ein Einbruch um mindestens 20 - 30 % nicht verwundern.Sehe ich ganz und gar nicht so.
Diese Rezession lauft parallel mit einem Währungsverfall, ergo bekommt Silber wieder währungsspezifische Eigenschaften zuerkannt, wenn vielleicht auch nicht offiziell. -
Mein Gott freefly, wie oft willst du die Leier noch wiederholen ?
Wenn rezessionsbedingt industrielle Silbernachfrage zum erliegen kommt, dann ist die Kacke dermaßen am dampfen, dass alle in PM wollen. Und zwar in Gold und Silber, und von beidem gibt es dann nicht genug für alle.
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Milliarden-Spekulationen auf Staatskosten
[...] am 3. August werden weitere Details zur Beinahe-Pleite der Düsseldorfer Mittelstands-Bank IKB bekannt. Im Aufsichtsrat und Beraterkreis dieses Instituts tummeln sich immerhin Experten der deutschen Wirtschaft wie Randolf Rodenstock, Roland Oetker, Dieter Ammer (Tschibo), Andreas Langenscheidt, Matthias Graf von Krokow (Bankhaus Sal. Oppenheim), Martin Viessmann, Michael Rogowski (Voith AG), Martin Kannegiesser, Jürgen R. Thumann (BDI-Präsident) und Ulrich Hartmann (E.ON AG). Damit rekrutieren sich diese Gremien aus typischen Vertretern der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM).
Jochen Sanio, Chef der staatlichen Finanzdienstleistungsaufsicht BaFin, entwirft ein düsteres Szenario: Wenn die IKB nicht gerettet würde, dann drohe die größte Finanzkrise Deutschlands seit dem Jahr 1931. Solch deutliche Worte hatte man bei früheren Bankenskandalen nicht gehört.
Die IKB war mit dem von ihr selbst verwalteten Fonds “Rhineland Funding” über riskante Spekulationen auf dem amerikanischen Hypothekenmarkt gestolpert. Tunlichst unter dem Deckel hielten die Presseschlagzeilen, dass die IKB Bank zu 38% der staatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gehört. Der Staat ist also indirekt über die KfW an diesen Transaktionen beteiligt. Hat z.B. Jörg Asmussen im Aufsichtsrat der IKB seinem obersten Dienstherren Peer Steinbrück von den Spekulationen berichtet, oder hat er sie selbst abgenickt?
Immerhin ist Asmussen als Ministerialdirektor Chef der Abteilung “Nationale und Internationale Finanz- und Währungspolitik” im Bundesfinanzministerium. Dank Ämterpatronage ist der Tausendsassa aber gleichzeitig auch noch stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrats der BaFin, also jener “unabhängigen” Aufsichtsbehörde, die Banken in Deutschland beobachtet und prüft.
http://politblog.net/wirtschaf…hlag-ins-bankenkontor.htm
[Blockierte Grafik: http://www.linkezeitung.de/cms/images/stories/Ausland/USA/schulden/schuldenkriegschrift.jpg]
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Und weiter gehts. FT UK
ZitatBillions in dollar-denominated borrowing by European banks comes due in the next few days amid fears that US banks are unwilling to extend short-term credit to some of their European counterparts perceived to be vulnerable to the market turmoil.
One banker said: “The attitude is ‘don’t show me anything east of a [New York] 212-area code’. If you lend to [those banks],it could be a career-ending experience.”
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http://de.biz.yahoo.com/120820…krise-belastungstest.html
dpa-afx
ROUNDUP: Finanzmärkte wegen US-Immobilienkrise vor neuem Belastungstest
Sonntag 12. August 2007, 15:05 Uhr
FRANKFURT/NEW YORK (dpa-AFX)
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Neue Informationen über Großbanken-Verluste könnten den lähmenden Vertrauensverlust am Geldmarkt verschlimmern. Am Wochenende sickerte durch, dass die amerikanische Citigroup (NYSE: C - Nachrichten) mit Kreditanleihen mehr als 500 Millionen Dollar (365 Mio Euro) verloren haben soll.
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BETROFFENHEITSGRAD DER DEUTSCHEN BANKEN WEITER UNKLAR
In wie weit noch mehr deutsche Banken nach der in Schieflage geratenen Mittelstandsbank IKB Deutsche Industriebank von der US-Immobilienkrise betroffen sind, bleibt weiterhin unklar. Ein WestLB-Sprecher sagte dem "Spiegel", die Bank habe "über alle Positionen des Handels- und Bankbuchs 1,25 Milliarden Euro in Subprime-Wertpapieren investiert". Das Institut betont aber, dass selbst ihre zweitklassigen Kreditpapiere von den Rating-Agenturen noch gut bewertet würden.
.....
Von den gewaltigen Verlusten bei der Citigroup berichtete die "Financial Times" am Samstag unter Berufung auf eine informierte Person. Einige Wall-Street-Rivalen könnten noch höhere Verluste verbucht haben, hieß es. Bislang war vor einer Woche der Vize-Chef der Investmentbank Bear Stearns zurückgetreten, nachdem zwei von der Investmentbank gemanagte Hedge-Fonds in Schieflage geraten waren./so/DP/he -
Zitat
Original von freefly
@Fundi: Ich steh dazu - Gold wird seit ewien Zeit von den Mneschen zu Werterhalt genutzt - besonders wenn die Wrtschaft schlecht läuft wie im Falle einer Rezession oder auch bei starker Infaltion. Bei Silber dürfte wesentlich mehr Spekulation im Kurs enthalten sein als bei Gold - darum ist Silber auch wesentlich besser gelaufen in den vergangenen Jahren.Gold wird außer zu Schmuck kaum verarbeitet - ergo schlägt auch eine Rezession kaum durch. Bei Silber kann bei mangeldem industriellen Interesse schnell etwas vom enthaltenen "Spekulationsaufschlag" verpuffen (sprich - mich würde in einem derartigen Umfeld (Rezession) ein Einbruch um mindestens 20 - 30 % nicht verwundern.jo genau freefly
selbst eichelbug geht nun von einer deflation aus
was das für gold und silber beteutet
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Quelle: http://www.goldseiten.de/conte…/artikel.php?storyid=5029
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Der „Fallout“ der so genannten "Sicherungsinstrumente" verbreitet sich derzeit rasend schnell wie ein Computervirus um die Welt. Sogar die als Equivalent zu Cash angeseh-enen langweiligen Geldmarktfonds scheinen von diesem Virus verseucht zu sein. Ein Analyst schrieb mir dieser Tage, dass er trotz intensiver Recherche nicht in der Lage war, einen in Deutschland zugelassenen Geldmarktfonds zu finden, der zu 100 Prozent in erstklassigen Staatsanleihen anlegt. Seiner Meinung nach enthalten alle Geldmarktfonds zwischen 4 und 25 Prozent ABS-Papiere und einige noch erheblich mehr. Das Wall Street Journal berichtete in der vergangenen Woche über den Umstand, dass Geldmarktfonds „mortgage backed securities“ enthalten.
Und ausgerechnet in diese Fonds fliehen die Anleger. Laut AMG-Data flossen in der vorletzten Woche 36,23 Mrd. US-Dollar in US-Geldmarktfonds, so viel wie noch niemals zuvor (schwarzer Pfeil).
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Jetzt, 13.00 Uhr am Montag, sieht die Umfrage folgendermassen aus:
Wertpapiere: Ist jetzt die Zeit zum ein- oder aussteigen?
Einsteigen
35 %
Aussteigen
25 %
Halten
40 %
http://www.20min.ch/news/wirts…731&pollanswer=2&layout=1Es ist mir zwar nach wie vor schleierhaft, woher soviele Leute ihren Optimismus nehmen. Wenn ich noch irgendwelche Wertpapiere in den letzten Tagen/Wochen gehabt hätte, hätte ich die alle verkauft und würde jetzt erst mal warten, was noch kommt.
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Zitat
Original von Einsiedler
...Es ist mir zwar nach wie vor schleierhaft, woher soviele Leute ihren Optimismus nehmen. Wenn ich noch irgendwelche Wertpapiere in den letzten Tagen/Wochen gehabt hätte, hätte ich die alle verkauft und würde jetzt erst mal warten, was noch kommt.Mir ist das völlig klar: Absolute, kollektive Realitätsverweigerung. Bei Aktien auch als "Greenspan-Put" bekannt.....
Klartext: Die Liquiditätsspritzen wirken kurzzeitig und ermöglichen es den Banken derzeit noch börsenfähige Wertpapiere abzubauen und Kurzfristig vergebene Kredite und Wertpapierkredite fällig zu stellen. So haben die betroffenen Institute ein wenig Zeit, Liquidität zu generieren.
Nicht hingegen helfen Liquiditätsspritzen bei der Kompensation von Forderungsausfällen. Da helfen nur drei Dinge:
Eigenkapital, Kapitalerhöhungen, Staatsknete/Staatsbürgschaften.Ist erstgenanntes nicht vorhanden und werden die beiden letztgenannten nicht gewährt, gehts ab zum Konkursrichter.
Passiert das mehreren Instituten, dann greifen selbst Einlagensicherungsfonds, denen alle Banken angehören nicht mehr.
Das Dicke Ende könnte also erst noch kommen. Für Entwarnungen ist es viel zu früh.
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Zitat
Original von mesodor39
Mir ist das völlig klar: Absolute, kollektive Realitätsverweigerung. Bei Aktien auch als "Greenspan-Put" bekannt.....
Klartext: Die Liquiditätsspritzen wirken kurzzeitig und ermöglichen es den Banken derzeit noch börsenfähige Wertpapiere abzubauen und Kurzfristig vergebene Kredite und Wertpapierkredite fällig zu stellen. So haben die betroffenen Institute ein wenig Zeit, Liquidität zu generieren.
Nicht hingegen helfen Liquiditätsspritzen bei der Kompensation von Forderungsausfällen. Da helfen nur drei Dinge:
Eigenkapital, Kapitalerhöhungen, Staatsknete/Staatsbürgschaften.Ist erstgenanntes nicht vorhanden und werden die beiden letztgenannten nicht gewährt, gehts ab zum Konkursrichter.
Passiert das mehreren Instituten, dann greifen selbst Einlagensicherungsfonds, denen alle Banken angehören nicht mehr.
Das Dicke Ende könnte also erst noch kommen. Für Entwarnungen ist es viel zu früh.
Dem kann man nichts mehr hinzufügen. Verstehen tun es leider nur die Wenigsten. Aber diese Wenigen haben aus ökonomischer Schicht auch nur ein Überdauern der Krise wirklich verdient.
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Hallo Leute,
ich hab' ja auch die Hosen voll :P, aber was bringt es, Aktien zu verkaufen und gegen Geldforderungen einzutauschen
Klar, Geldmarktfonds, Zertis, Bonds, das alles ist im Augenblick noch fragwürdiger als sonst.
Aber davon abgesehen sind mir Anteile einer Firma, die Öl oder Metalle im Boden hat, gerade im Krisenfall sicherer als irgendeine Währung. Auch wenn die Werte natürlich schwanken können. In Krisensituationen schwanken die Werte (Cash, Buchgeld, Edelmetall, Immos etc.) halt bloß kräftiger gegeneinander, bzw. Scheinwerte werden abgebaut. Eine absolute Sicherheit in irgendwas gibt es nicht, erst recht seit der Abkehr vom Goldstandard. Aber immerhin, es gibt relative Sicherheiten, von denen Valueaktien gleich hinter Edelmetall an zweiter Stelle stehen. Immos sind noch viel unsicherer wegen Staats- und Forderungsrisiko und sind fast wertlos, sobald die jeweilige Region darniederliegt. -
Zitat
SNB drain liquidity in Swiss money market -traders 13.08.2007, 15:08 CEST
ZURICH, Aug 13 (Reuters) - The Swiss National Bank on Monday was draining liquidity from the Swiss money market as overnight rates had fallen in the wake of last week's liquidity providing actions, traders said.
"At 1.93 percent the SNB was in the repo (market) as cash taker," one trader said.
The volumes were hard to estimate as the SNB used the regular trading platform and not an auction, he said.
A SNB spokesman declined to comment on any current action.
"We continue to monitor the money market and we are still ready to supply the market flexibly and generously," the SNB spokesman said.
Market rates for overnight money had fallen to 1.70 percent in the wake of last week's liquidity-providing actions, the trader said, well below the 2.43 percent allotment rate in the bank's daily auction of one-week funds.
Last week, the SNB joined other central banks to calm market worries of a global liquidity crises, injecting a total of 3.1 billion Swiss francs ($2.60 billion) on Thursday and Friday.
"Obviously there is too much liquidity now," said another trader, based in Zurich.
The SNB earlier provided one-week funds at 2.43 percent in its daily repo-auction.
"If there's so much liquidity in the market it's totally normal that the SNB offers to take cash back in," the first trader said.
Traders had pointed out repeatedly that there was enough liquidity in the Swiss market before the SNB's injection of funds last week, and that money market rates here had only gone up because of spill-overs from the dollar and the euro market.Quelle: Credit Suisse
Das ist doch mal hochinteressant. Während weltweit die Zinsen steigen und Nationalbanken (auch die SNB) Ende letzter Woche sich einen Wettbewerb im Liquidität bereitstellen geleistet haben, schöpft die Schweizer Nationalbank Geld ab, um die Zinsen zu heben, da sie deutlich unter das Zielband von 2.00-3.00% gefallen sind und noch deutlicher unter die letzten Overnight-Sätze von 2,5 bis 2,55%.Wo das Geld der EZB wohl hinfließt..8)
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Zitat
Original von mesodor39
Mir ist das völlig klar: Absolute, kollektive Realitätsverweigerung. Bei Aktien auch als "Greenspan-Put" bekannt.....
Klartext: Die Liquiditätsspritzen wirken kurzzeitig und ermöglichen es den Banken derzeit noch börsenfähige Wertpapiere abzubauen und Kurzfristig vergebene Kredite und Wertpapierkredite fällig zu stellen. So haben die betroffenen Institute ein wenig Zeit, Liquidität zu generieren.
Nicht hingegen helfen Liquiditätsspritzen bei der Kompensation von Forderungsausfällen. Da helfen nur drei Dinge:
Eigenkapital, Kapitalerhöhungen, Staatsknete/Staatsbürgschaften.Ist erstgenanntes nicht vorhanden und werden die beiden letztgenannten nicht gewährt, gehts ab zum Konkursrichter.
Passiert das mehreren Instituten, dann greifen selbst Einlagensicherungsfonds, denen alle Banken angehören nicht mehr.
Das Dicke Ende könnte also erst noch kommen. Für Entwarnungen ist es viel zu früh.
Hängt es nicht auch damit zusammen, dass wir zwar NOMINAL ein neues Hoch bei allen wichtigen Indizes gesehen haben, aber kein REALES? Es also wegen des vielen neu geschaffenen Geldes durchaus noch Luft nach oben gibt? Wie hoch müssten z. B. DAX und DJ steigen, um ein neues REALES Hoch zu erreichen? DAX würd ich mal über den Daumen sagen, so bis 12'000 Punkte ...
Dennoch gefällt mir die Lage heute irgendwie gar nicht. Keine grossen Neuigkeiten oder gar keine in Finanzdingen, höchstens das mit Greenspan, Gold und Silber harren der Dinge, die Aktienindizes fressen wieder mal Viagra als sei die Hypothekenkrise in den USA gar nichts, auf Staatsverschuldung achtet so oder so niemand mehr ....
Riecht alles ein wenig nach der "Ruhe vor dem Sturm".
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David Morgan
A Frightening Worldwide Currency Crisis - Rollover"All has to be sold for cash. Bullion, grab what you can get. And pray".
http://www.youtube.com/watch?v=NN97tmw6qvY
Hartgeld.com
Leserzuschrift aus Deutschland:
Habe meine Frau heute zur Postbank geschickt um einen größeren Geldbetrag bar abzuheben (3000 Euro). Die Schalterdame war sichtlich betroffen. Sie meinte daß kein Bargeld mehr in dieser Größenordnung herausgegeben wird da schon mehrere Leute größere Beträge abgehoben hätten und jetzt kein Geld mehr da wäre. Sicher hat diese Filiale keine großen Bargeldvorräte aber am Freitag konnte ich noch 12000 Euro ohne Problem abheben.
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