Global Economic Collapse

  • Das Fragezeichen in der Überschrift könnte man ruhig weglassen, lässt man juristische Klimmzüge / Weiterungen außen vor. So offensichtlich ist das, was bereits bekannt geworden ist.


    Jeder weis, was kommen wird, weil es kommen muss.

  • Da gibt es doch noch ein Mittel, gegen den Bankrott...


    Einfach ein bißchen Geld drucken und die Kredite dann später mit Papier zurückzahlen, das dann zwar nach Inflation viel weniger wert ist als heute, oder besser gesagt nichts mehr wert ist, aber was solls.
    Das hat man doch 1923 mit den Kriegsschulden auch so gemacht und diese und andere Kredite zurückgezahlt, bevor man die Rentenmark eingeführt hat.


  • Das stimmt so nicht:


    spätestens dann, wenn kein Platz mehr für Nullen auf den Scheinen ist und sich diese ihrem Materialwert nähern ist Schluss mit der Druckerei.


    Ist in anderen Teilen der Welt bereits öfters so vorgekommen.


  • Man zahlt dann mit (Klopapier-)Rollen. :D


    Rolle USD = 1 Brot

  • Zitat

    Original von GOLD_Baron


    Man zahlt dann mit (Klopapier-)Rollen. :D


    Rolle USD = 1 Brot


    Nicht "dann". Das könnt ihr jetzt schon haben :D


    http://www.jamotrade.ch/klopapier-dollarnoten-p-196.html


    Produktbeschreibung
    Dollarnoten in der Endlosrolle


    * Klopapier mit 100-Dollarnoten-Aufdruck
    * 2-lagig
    * in Kunststoff-Box
    * Innenrolle passend für viele Halterungen


    Preis CHF 8.90




    "Endlosrolle"....das hatte man bis jetzt nur bei der FED. Darauf scheissen wir :D

  • Die FED ändert die Spielregeln


    Zitat

    80-100 Milliarden US Dollar an Problemkrediten wollten die Banken Citigroup, JPMorgan Chase und Bank of America in einen neuen Superfonds verschieben, doch wozu? Die amerikanische Zentralbank FED lässt nun die Katze aus dem Sack. Laut einem Bericht von Reuters muss dieser Superfonds nur mit 10 Prozent des Kapitals hinterlegt werden.


    http://blog.zeitenwende.ch/pol…-aendert-die-spielregeln/

  • Analystin erhielt Todesdrohung


    Nach ihrer Herabstufung der Citigroup ist die Analystin Meredith Whitney von CIBC World Markets nach eigenen Angaben mit dem Tode bedroht worden. Unterdessen hat der Chef des grössten US-Finanzkonzerns Citigroup, Charles Prince, seinen Rücktritt erklärt.


    «Die Kunden sind über meine Bewertung nicht glücklich und ich habe mehrere Todesdrohungen erhalten», sagte sie der in London erscheinenden «Times» am Wochenende. Es sei jedoch die eindeutigste Einstufung, die sie in ihrer Karriere je gemacht habe.


    Von den Wall-Street-Firmen sei sie noch nie unter Druck gesetzt worden. Aber Investoren könnten «bösartig und streitlustig» werden, wenn sie der Meinung seien, Geld durch eine Bewertung verloren zu haben.


    Die Frau des ehemaligen Wrestlers John «Bradshaw» Layfield hatte die Citigroup am Donnerstag auf «sector underperformer» herabgestuft und von einem dringenden Kapitalbedarf von 30 Mrd. Dollar gesprochen. Citigroup-Aktien fielen daraufhin um etwa sieben Prozent und zogen die US-Börsen ins Minus.


    Wie das Unternehmen nach einer Krisensitzung des Vorstands mitteilte, soll der ehemalige US-Finanzminister Robert Rubin Interimschef der Gruppe werden. Das Amt des Verwaltungsratsvorsitzenden soll vorläufig Sir Win Bischoff übernehmen, bislang Chef der Citigroup Europa.


    Der 57-jährige Prince hatte auch dieses Amt inne. Eine Findungskommission soll die Suche nach einem dauerhaften Nachfolger übernehmen. In Frage kämen interne wie externe Kandidaten, sagte Rubin.


    «Einziger ehrenhafter Weg»


    Die Bank muss zudem über ihre bisherigen milliardenschweren Bereinigungen hinaus weitere fünf bis sieben Milliarden US-Dollar (vor Steuern) abschreiben. Prince sagte, angesichts des Ausmasses der jüngsten Verluste im Geschäft mit Kreditpapieren sei für ihn der Rücktritt «der einzige ehrenhafte Weg».


    Experten hatten zwar weitere Bereinigungen erwartet - aber kaum in diesem Ausmass. Eine spezielle neue Abteilung soll sich künftig um die problematischen Kreditpapier-Geschäfte kümmern, wie Rubin ankündigte.


    Citigroup hatte wegen der Kreditmarkt-Krise im dritten Quartal einen drastischen Gewinneinbruch um mehr als die Hälfte verbuchen müssen. Wie andere Grossbanken weltweit nahm sie milliardenschwere Bereinigungen vor. Die US-Börsenaufsicht SEC prüft bereits bei Citigroup und anderen Banken, ob alle Risiken richtig eingeschätzt und bekannt gegeben wurden.


    Aktienkurs eingebrochen


    Mit dem Abgang von Prince steht laut Bankexperten auch das Citigroup-Geschäftsmodell eines Allfinanz-Konzerns zur Debatte. Die Wall Street spekuliert bereits über eine mögliche Aufspaltung des Giganten.


    Der Aktienkurs der Bank war allein vergangene Woche um rund zehn Prozent und seit Jahresbeginn um fast ein Drittel gefallen - auf zuletzt 37,73 Dollar. Der Druck von Aktionären und Analysten war daher immer grösser geworden.


    Prince stand seit vier Jahren an der Spitze der Citigroup. Über seinen bevorstehenden Rücktritt hatten US-Medien bereits seit Tagen spekuliert. Kritiker warfen ihm ein zu wenig an Rentabilität orientiertes Management und unvorsichtiges Agieren angesichts der Immobilienkrise vor, die in den Sommermonaten ans Licht gekommen war.


    Grosszügige Abfindung


    Er ist bereits der zweite Grossbankier, der im Zuge der Krise sein Amt verliert: Erst vor einer Woche war der Chef der Investmentbank Merrill Lynch, Stan O'Neal, nach Rekordverlusten seines Hauses durch die Immobilienkrise zurückgetreten.


    Prince kann aber nach Angaben von US-Medien nach seinem Abgang mit einer grosszügigen Abfindung in einer Grössenordnung zwischen 31 und 94 Millionen Dollar rechnen.


    Die sogenannte Hypothekenkrise war durch die Vergabe schlecht abgesicherter Kredite an US-Hausbesitzer ausgelöst worden, die in Rückzahlungsschwierigkeiten gerieten. Da die Banken untereinander mit den faulen Krediten handelten, gerieten in der Folge Finanzinstitute weltweit in Schwierigkeiten.



    Quelle: SDA/ATS


    http://www.20min.ch/news/wirtschaft/story/14127628


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    UBS-Krise: Muss Ospel bald gehen?


    Bei der UBS wachsen die Verluste von Tag zu Tag. Jetzt gerät auch VR-Präsident Marcel Ospel unter grossen Druck.


    Seit einem Jahr verlor die UBS an der Börse 38 Milliarden Franken an Wert – mehr als 100 Millionen Franken täglich. Nach dem Riesen-Abschreiber von 4,2 Milliarden Franken sackte die UBS-Aktie vergangene Woche um 8,5 Prozent auf ein Jahrestief ab. Und die Kreditkrise mit schlechten US-Hypotheken ist längst nicht ausgestanden.


    Falls die Verluste im Amerika-Geschäft weitergehen wie bisher, wackelt der Thron von Verwaltungsratspräsident Marcel Ospel: Der VR erwartet laut «Sonntag» weitere Milliardenverluste und habe jetzt sogar eine Verlustgrenze von 10 Milliarden Franken gesetzt: Werde diese überschritten, müsse Ospel gehen.


    Ist dieses Szenario realistisch? «Falls die Veluste weitergehen, kann der Verwaltungsrat selbstverständlich nicht ewig zuschauen», sagt Hans Geiger, Professor am Bankeninstitut der Uni Zürich. Die VR-Mitglieder müssten auf ihre eigene Reputation achten. «Es könnte für Marcel Ospel schwierig werden», sagt auch Markus Gisler, Ex-Chefredaktor von «Cash». Gegen einen Abgang von Ospel spräche jedoch, dass kein neuer Präsident mit Banken-Background in Sicht sei, nachdem Peter Wuffli bereits ausgeschieden ist.



    http://www.20min.ch/news/wirtschaft/story/25566279

  • Foreclosure wave sweeps America


    Zitat

    Cleveland, Ohio, is an industrial city on the banks of Lake Erie in the US "rust belt". It is the sub-prime capital of the United States. One in ten homes in the city is now vacant, and whole neighbourhoods have been blighted by foreclosed, vandalized and boarded-up homes.


    Many of these homes are now owned by the banks and investment pools owning the mortgages, and the company making the most foreclosures in Cleveland is Deutsche Bank Trust, which acts on behalf of such investment pools.


    Cleveland is facing a rising crime wave, and the cost of demolishing the vacant houses alone will cost the city $100m of its tax base.

    "Do we want the communist to run the banks or the terrorist? But yah know I'll take anything 'cause we're so desperate."


    Jim Cramer 1/17/08

  • Zitat

    Original von Smeagol
    Foreclosure wave sweeps America


    da ist ja ganz schön die kacke am damfen, die banken haben jetzt zwar die häuser zurück, bloß die generieren keinen gewinn da die häuser ja keine raten zahlen, d.h. die banken haben da fast totes geld rumstehen... und wenn die banken die häuser verkaufen wollen, dann nur auf Auktionen wo der preis sich bei 50% einpendelt (wie man bei youtube sehen kann , gibts viele berichte...) tja da sehe ich noch einige gewinne wegschmelzen bei den banken, und viele dürften den verlust nich überleben..siehe ikb , sachsen lb , und 176 weitere banken in den usa...

    Der Taler in der Schüssel klingt, die Seele in den Himmel springt :]


    --= I know what to do =--


    "Banken sind gefährlicher als stehende Armeen"
    Thomas Jefferson

  • Zitat

    Original von Einsiedler
    Herabstufung der Citigroup


    Im Zuge der Hypothekenkrise
    muss die grösste US-Bank
    zu den bereits abgeschriebenen
    6,5 Milliarden Dollar weitere
    Milliardenbeträge abschreiben.


    Die grösste Bank der Welt gab bekannt, dass sie
    im Zusammenhang mit faulen Krediten von einem
    zusätzlichen Abschreibungsbedarf
    von 8 bis 11 Milliarden Dollar ausgehe.
    ...


    Quelle:
    http://tagesanzeiger.ch/dyn/news/wirtschaft/810099.html


    Robert Rubin – der „Retter der Welt“ soll es richten


    Quelle:
    http://www.handelsblatt.com/Ne…welt-soll-es-richten.html


    [Blockierte Grafik: http://img.timeinc.net/time/daily/2003/0311/rubin1115.jpg]


    Der Tanz der Illuminaten... :rolleyes:

  • by Peter Gumbel
    Thursday, November 1, 2007
    This past summer's subprime meltdown involved about $900 billion in now-suspect securitized debt, reckless lending, and consumers who buckled under the weight of loans they couldn't afford. Now another link in the consumer debt chain - credit cards - is starting to show signs of strain. And the fear that the $915 billion in U.S. credit card debt (an uncannily similar figure) may blow up has major financial institutions like Citigroup, American Express, and Bank of America strapping on their Kevlar vests.
    (...)
    http://finance.yahoo.com/banki…he-915B-Bomb-in-Consumers'-Wallets;_ylt=AhO2rnyn7TPseF05iZo_PGS7YWsA

  • «Die Bank muss jetzt einfach beten»


    [Blockierte Grafik: http://info.rsr.ch/xobix_media…nfo20070427_7762367_0.jpg]


    Die UBS habe Positionen im US-Subprime-Markt in der Höhe
    von gegen 40 Milliarden Dollar, die sie nicht verkaufen könne:
    «Die Bank muss jetzt einfach beten»,
    sagte der Zürcher Professor Hans Geiger
    vom Swiss Banking Institute
    gegenüber der Nachrichtenagentur SDA.

    ...
    Unter Finanzanalysten kursieren Schätzungen über weitere
    Abschreibungen der Grossbank UBS im vierten Quartal.
    Ein Analyst von Helvea schätzte
    den Abschreibungsbedarf der Bank für das vierte Quartal auf 8 Milliarden Franken. 8o
    ...


    40 Milliarden Dollar US-Sub-Prime Toxic-Waste
    bei einer Schweizer Bank!
    Wer hätte das gedacht..!
    8o 8o 8o


    Quelle:
    http://tagesanzeiger.ch/dyn/news/wirtschaft/810122.html

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