ZitatOriginal von GOLD_Baron
Der Thread explodiert bald vor lauter Bla-Bla!
Finde ich auch, aber bestimmt nicht im positiven.
28. November 2024, 15:00
ZitatOriginal von GOLD_Baron
Der Thread explodiert bald vor lauter Bla-Bla!
Finde ich auch, aber bestimmt nicht im positiven.
[Blockierte Grafik: http://infokrieg.tv/quellmaterial/251007endgame.jpg]
ZitatOriginal von GOLD_Baron
Der Thread explodiert bald vor lauter Bla-Bla!
Genau, wir brauchen wieder mehr Bildchen !
ZitatOriginal von Echtsilber
[Ich hoffe da gibt es noch Regelungen... sowas öffnet dem Missbrauch doch Tür und Tor.
Ich nehme einen Kredit, mit möglichst geringen Raten (unter Mietpreisen) mach das für Zeit X und dann stosse ich das Haus samt Kredit ab und gehe woanderst hin.
Wie PMChris und Tollar schon ausführten, ist der Missbrauch von der Seite relativ eingeschränkt, da der Kreditscore leidet.
ABER ich sehe ein ganz anderes Missbrauchspotenzial: mir scheint, das ist ein traumhaftes Konstrukt um massenhaft Gelder zu waschen. Jemand nimmt sich bei mir einen Kredit, zahlt z.B. 5-10% zurück - den Rest schenke ich ihm steuerfrei (solange es als Hypothek ausgelegt ist). Vermutlich kann ich als Kreditgeber zusätzlich noch den Verlust absetzen - perfekt!
ZitatOriginal von Tollar
Genau, wir brauchen wieder mehr Bildchen !
Du und Deine Inkompetenz sind Top-Thema bei den PNs. Gratuliere!
Kann man nur hoffen, dass du hier bisschen dazu lernst und dann auch handelst, sonst schlägt Dir Uncle Chertoff mal auf die Finger!
ZitatOriginal von GOLD_Baron
Du und Deine Inkompetenz sind Top-Thema bei den PNs. Gratuliere!
Wenn meine Argumente wirklich inkompetent sind, kannst Du mich ja hier richtig blamieren. Also lass doch bitte mal davon hier hoeren - bin mal gespannt. Ich vermute aber da kommt nur heisse Luft, denn fundierte Anworten habe ich von Dir auf meine Beitraege noch nie gefunden.
Wenn meine Argumente wirklich inkompotent sind, kannst Du mich ja hier richtig blamieren. Also lass doch bitte mal davon hier hoeren - bin mal gespannt. Ich vermute aber da kommt nur heisse Luft, denn fundierte Anworten habe ich von Dir auf meine Beitraege noch nie gefunden.
Hallo,
solange keine impotenten Argumente kommen ist ja alles im LOT Schon wieder köstlich hier
best regards
BAAL
"The only Job I would give to Mr.Bernanke, is a Bank Leader in Zimbabwe!"
Marc Faber
ZitatOriginal von GOLD_Baron
Eben nur heisse Luft.
ZitatDas geht auch bei uns! Nur kapiert das keiner. Ich habe heute einem Kollegen, der 2.000 (!) Euro p. m. an Zins (3,9%) und Tilgung (1,8%) versucht die Sache zu erklären. Dass es besser wäre, den Zins maximal zu fixen und die Tilgung zu minimieren und dafür EM zu kaufen (und die Hütte der Frau zu überschreiben und Privatinsolvenz anmelden, erwähnte ich nicht). Völlig zwecklos. Zahlt lieber die 2 Dicken p. m. um mit 63 (!) schuldenfrei zu sein.
Habe ich das so richtig verstanden?
Der arme Kerl hat also (Konsum-)Schulden, aber seine Hütte ist nicht belastet.
Die Hütte soll er an seine Frau überschreiben und die Tilgung für den Kredit minimieren.
Sein restliches einkommen steckt er in EM , welches er irgenwo im Wald verbuddelt. Wenn er meint genug EM zu haben, meldet er Insolvenz an.
Das Problem hier in Deutschland ist nur, das die Restschuldbefreiung 6 Jahre andauert und ihm in dieser Zeit einiges an Einkommen (alles über 1300€) gepfändet wird. In der Schweiz bekommen die Gläubiger gar einen Verlustschein mit dem sie noch nach 19 Jahren zu dir kommen können.
Jetzt kommt der Hammer:
ZitatPrivatinsolvenz im Vereinigten Königreich - Verordnung (EG) Nr. 1346/2000
Anders als in Deutschland dauert das Restschuldbefreiungsverfahren im Vereinigten Königreich lediglich 18 Monate. Nach der Verordnung (EG) Nr. 1346/2000 vom 29. Mai 2000 über Insolvenzverfahren, indem die die Entschuldungsverfahren der einzelnen Länder bei ähnlichem Ablauf auch im Heimatland anerkannt werden muss, besteht die Möglichkeit die private Insolvenz im Vereinigten Königreich anzumelden.
Nur: Wie kommt man ohne Sicherheiten einzusetzten an so einen hohen Kredit?
das Problem ist, daß ein Gläubiger in D auch noch eine Zeit lang an das Haus kann..... ....nachdem es bereits überschrieben ist.
Wenn schon, dann muss man die Fassade eine ganze Zeit lang aufrecht erhalten......
Und im Fall eines Betruges greift KEINE Insolvenz.
Case-Shiller-Index: tiefer, aber noch lange nicht unten?
Den meisten Lesern dürfte der Case-Shiller-Index mittlerweile bekannt sein, der von den beiden US Ökonomen Karl Case und Robert Shiller seit 1987 berechnet wird und die Immobilienpreisentwicklung für die 20 wichtigsten US-Metropolen zusammenfasst. Gestern wurde der Indexstand für Januar 2008 veröffentlicht, mit minus 11% gegenüber dem Vorjahr wurde der bislang heftigste Preiseinbruch registriert. Regional ergibt sich dabei ein recht unterschiedliches Bild, wie die folgende Tabelle verdeutlicht (für Vergrößerung klicken):
Wie man gut erkennen kann, führen eine ganze Reihe von “Boomtowns” wie etwa Miami und Las Vegas die Liste der Verlierer an, mit Preiseinbrüchen von bereits um die 20%. Einziger positiver Ausreißer in der Liste ist Charlotte in North Carolina, eine der schnellstwachsenden Städte der USA, die viele Corporate Headquarters (etwa der Bank of America) und große Niederlassungen von Rechts- und Beratungsfirmen beherbergt, was nicht zuletzt auf eine aggressive Ansiedelungspolitik der Stadtverwaltung zurückzuführen ist. Die beiden “Composite”-Zeilen am Fuß der Tabelle zeigen übrigens den Teilindex für die 10 größten Metropolen und (darunter) den eigentlichen “Case Shiller Index” für alle 20 Regionen. Man sieht an diesen beiden Zahlen auch, dass sich die größeren Städte tendenziell schwächer entwickeln als der Durchschnitt. [Weiterlesen ->]
.
http://www.manager-magazin.de/…kel/0,2828,543366,00.html
"Auch den deutschen Volks- und Raiffeisenbanken drohen infolge der aktuellen Finanzkrise erhebliche Einbußen. Ein auf verbriefte Kredite spezialisierter Fonds der Fondsgesellschaft Union Investment muss möglicherweise liquidiert werden, was Verluste von rund 600 Millionen Euro verursachen könnte..."
Diesen Absatz in der Kolumne von Wolfgang Münchau sollte man sich mal auf der Zunge zergehen lassen:
"... Des Weiteren sollten wir uns darüber im Klaren sein: Ein Bail-out selbst eines kleinen Teils des Finanzsystems wäre extrem teuer. Es geht hier um Beträge von mehreren Tausend Milliarden Dollar weltweit. Wenn man bedenkt, dass wir um jede Million bei der Gesundheits- oder Familienpolitik kämpfen, dann sollte man sich schon die Frage nach Fairness und Verhältnismäßigkeit stellen. Eine derartige Nothilfe hätte für alle teilnehmenden Staaten massive haushaltspolitische Konsequenzen. Es drohen Jahrzehnte extremer Haushaltskonsolidierung..."
... genau so ist das, Fichtelgold (bzw. Hr. Münchau)!
Diesen "Reality test" sollte man bei all den (rein quantitativ) abgehobenen Diskussionen um die Finanzmärkte und um die dort bewegten Geldmengen immer mal wieder anstellen.
Denn auch wenn es von den masters of the universe in den Banken ab und zu ausgeblendet wird: es GIBT die Schnittstellen, wo das exponentiell wachsende Buchgeld auf die stagnierende oder linear wachsende Realität trifft. Und WENN das geschieht, sehen wir uns plötzlich mit so "exotischen" Phänomenen konfrontiert wie:
- massive Inflation / Teuerung
- riesige Steuererhöhungen (bei Bailouts, s.o.)
- hungernde Menschen in den Straßen bei uns (nicht in der 3. Welt!)
- Demos / Aufstände
- Wahl extremer Parteien
- Rachegelüste ggü. Politikern
oder (im deflationären Fall bzw. beim Misslingen der Bailouts):
- sinkende Löhne
- Massenarbeitslosigkeit
- hungernde Menschen in den Straßen bei uns (nicht in der 3. Welt!)
- Demos / Aufstände
- Wahl extremer Parteien
- Rachegelüste ggü. Politikern
Die vier jeweils letzten Punkte treten im inflationären Szenario langsamer auf bzw. sie bleiben länger vom System beherrschbar. Daher ist das Inflationsszenario nach wie vor das wahrscheinlichere.
ZitatOriginal von Pauli
Die vier jeweils letzten Punkte treten im inflationären Szenario langsamer auf bzw. sie bleiben länger vom System beherrschbar. Daher ist das Inflationsszenario nach wie vor das wahrscheinlichere.
Zumindest macht dieses (sowie die Entwertung der Staatsverschuldung) die Inflation für die Politik sehr viel attraktiver als die Deflation.
Aber die Politik gibt schon lange nicht mehr den Ton an und in der Wirtschaft gilt nach wie vor: Gier frisst Hirn.
.
Leistung aus Leidenschaft(lichen Bilanzierungskünsten)
Die Deutsche Bank veröffentlichte heute ihren Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2007. Sehen wir uns den doch mal ein wenig genauer an (ich sage es aber gleich vorweg: der Gag kommt ganz zum Schluß, daher also unbedingt bis zum Ende lesen):
Ein schneller Blick auf eine Übersicht der wichtigsten Konzernzahlen gegenüber Vorjahr sagt mir: “sieht ja tatsächlich ganz passabel aus”. Erste böse Vorahnungen dann beim Blick in die Konzern G&V: die Position “Zinsen und ähnliche Erträge” liegt brutto um fast 10 Mrd höher als im Vorjahr, netto um immerhin noch rund 1,8Mrd bzw. 24%(!). Wie kann das sein, frage ich mich? Ein Klick auf die entsprechende Randziffer des online-Anhangs und wir wissen bescheid: der Zuwachs resultiert samt und sonders aus Erträgen, die mit zum “fair-value” bewerteten Vermögens- bzw. Schuldenpositionen in Verbindung stehen. So legte die Vermögensseite um fast 7Mrd von 39 auf 46Mrd zu, die Verbindlichkeiten hingegen nur um 1,4Mrd von 22,6 auf 24Mrd. Saldiert ergibt sich somit aus diesem Posten ein isolierter Gewinnzuwachs von 5,6Mrd Euro, sprich das dreifache(!) dessen, was als Zuwachs an Zinserträgen (obige 1,8Mrd) in Summe erwirtschaftet wurde! Entsprechend steigen die “Zinserträge” in Summe denn auch um knapp 17%, die Zinsaufwendungen aber nur um rund 15%, letztere vor allem durch einen überproportionalen Anstieg der gewährten Zinsen auf vergleichsweise “altmodische” Sicht- und Termineinlagen von rund 24%. [Weiterlesen ->
.]
ZitatAlles anzeigenOriginal von weissgarnix
.
Leistung aus Leidenschaft(lichen Bilanzierungskünsten)
Die Deutsche Bank veröffentlichte heute ihren Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2007. Sehen wir uns den doch mal ein wenig genauer an (ich sage es aber gleich vorweg: der Gag kommt ganz zum Schluß, daher also unbedingt bis zum Ende lesen):
Ein schneller Blick auf eine Übersicht der wichtigsten Konzernzahlen gegenüber Vorjahr sagt mir: “sieht ja tatsächlich ganz passabel aus”. Erste böse Vorahnungen dann beim Blick in die Konzern G&V: die Position “Zinsen und ähnliche Erträge” liegt brutto um fast 10 Mrd höher als im Vorjahr, netto um immerhin noch rund 1,8Mrd bzw. 24%(!). Wie kann das sein, frage ich mich? Ein Klick auf die entsprechende Randziffer des online-Anhangs und wir wissen bescheid: der Zuwachs resultiert samt und sonders aus Erträgen, die mit zum “fair-value” bewerteten Vermögens- bzw. Schuldenpositionen in Verbindung stehen. So legte die Vermögensseite um fast 7Mrd von 39 auf 46Mrd zu, die Verbindlichkeiten hingegen nur um 1,4Mrd von 22,6 auf 24Mrd. Saldiert ergibt sich somit aus diesem Posten ein isolierter Gewinnzuwachs von 5,6Mrd Euro, sprich das dreifache(!) dessen, was als Zuwachs an Zinserträgen (obige 1,8Mrd) in Summe erwirtschaftet wurde! Entsprechend steigen die “Zinserträge” in Summe denn auch um knapp 17%, die Zinsaufwendungen aber nur um rund 15%, letztere vor allem durch einen überproportionalen Anstieg der gewährten Zinsen auf vergleichsweise “altmodische” Sicht- und Termineinlagen von rund 24%. [Weiterlesen ->
.]
ZitatDoch Achtung, jetzt kommt’s: die Schulden, die diese Conduits an Dritte begeben haben, und die ausschliesslich durch den Wert der vorgenannten Vermögenswerte gedeckt sind, sind deshalb aber auch weniger wert. Und da die Deutsche diese Schulden bei sich konsolidiert, zeigt sie den Wertverfall dieser Schulden, aus ihrer Perspektive (i.e. als Quasi-”Schuldner”), nunmehr als Gewinn.
HAMMER!
Verwunderlich, dass es mittlerweile keine echten Bilanzierungsrichtlinien gibt!
ZitatAber wie es in Wahrheit um die Deutsche Bank steht, und wie das operative Ergebnis nach “Hausverstand”-Prinzipien zu werten ist, nämlich analog Goldman’s rund 50-60% niedriger als im Vorjahr, darauf braucht man wohl nicht weiter einzugehen …
Interessiert doch die Goldilocks-Hamptonsvilla-Börsianer nicht! Die Indices würden selbst steigen, wenn vor der Wallstreet eine Atombombe hochgeht und Osama mit dem fliegenden Teppich ins Weiße Haus fliegt!
Danke weissgarnix für die Analyse!
Deutsche Bank stellt Prognose infrage
Die Deutsche Bank rückt wegen der Finanzkrise immer stärker von ihrem Gewinnziel für dieses Jahr ab. In dem am Mittwoch veröffentlichten Geschäftsbericht warnte Deutschlands größtes Geldhaus vor weiteren Abschreibungen und sinkenden Erträgen im Investmentbanking. Das Umfeld an den Finanzmärkten und der Realwirtschaft bleibe schwierig.
Robert Shiller ist von den Goldgurus hier leider schon diskreditiert. Als Yale Professor gehoert er zum Establishment und sei nicht glaubwuerdig.