Global Economic Collapse

  • Ehrlich: So ist es.


    Warum sollte ich euch/uns anlügen.


    Anfangs vor 19 Jahren mit dem Klärschlamm hatte ich echte Skrupel dem Scheiß in die Champagne/Bar-le Duc -Verdun usw zu verbringen, aber da wir gut davon leben und das System sowiso nicht mehr stimmt ist es mir/uns echt wurstegal.


    Heute , seit 1999 geht es alles in die DDR und seit 2 Jahren nach CS und HU, sowiso ganzegal.


    Wir bekommen ja täglich ,alleine auf unseren Deponien ,tausende To belastetes Material aus Italien , warum nicht nen Mülltourismus von uns in den Osten.

  • ? an Max(imal) Risk
    bist du vom BND,
    die stellen sich auch immer dumm
    und fragen so viel
    wovon sie angeblich nichts verstehen


    Danke für das an mich ausgebrachte Lob :-): "Honi soit qui mal y pense!" :]

    NICHT WEIL ES SCHWER IST, WAGEN WIR ES NICHT, SONDERN WEIL WIR ES NICHT WAGEN, IST ES SCHWER.
    Lucius Annaeus Seneca
    End corruption or at least let me participate in it!

  • Der Wertstoffhof bei uns im Dorf nimmt auch Altfett (z.B. Frittenfett) entgegen. Wenn man da in die Tonne schaut wird einem übel was da mit drin rumschwimmt. Uraltes gammeliges Fett und Öl vermischt mit schimmeligen Essensresten. Soweit noch kein Problem.
    Über der Tonne hängt ein Zettel das man keine Plastiktüten mit reinschmeisen soll von wegen Dioxin und so weil das Zeug in die Tierfutterproduktion geht. Lecker. Anstatt das die Biodiesel daraus machen. Aber nee, für Biodiesel wird frisch gepresstes Soja und Rapsöl genommen.

  • Der BND ist der Auslandsgeheimdienst und somit hast Du als hamburger Gossenbewohner nichts zu beführchten! :thumbup:

  • Zum Thema "Dollarcrash":


    Boeing profit jumps 38 pct as orders grow in 1st quarter
    Wednesday April 23, 10:49 am ET
    Boeing profit climbs 38 pct in 1st-qtr, beating estimates on higher sales, orders also grow
    ...Its bigger rival in commercial aircraft is Europe's Airbus....

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Zum Thema "Dollarcrash":


    Boeing profit jumps 38 pct as orders grow in 1st quarter
    Wednesday April 23, 10:49 am ET
    Boeing profit climbs 38 pct in 1st-qtr, beating estimates on higher sales, orders also grow
    ...Its bigger rival in commercial aircraft is Europe's Airbus....


    Weissgarnix hat auf seiner Homepage einen ausführlichen Bericht geschrieben, weshalb die USA durch die Verschuldung und den sinkenden Dollar sogar noch reicher werden.


    Der Bericht ist sehr schlüssig, allerdings ignoriert er den Umstand, dass dies nur für die Besitzer großer Vermögen gilt, d. h. ab 1-5 Mio. aufwärts. Der Rest wird durch diese Politik völlig verarmt. Diese Umverteilung ist von der amerikanischen Machtelite gewollt, da nur eine völlig verarmte Bevölkerung die eigene Macht auf Dauer garantiert und dann auch genügend Kanonenfutter für die Rohstoff- und Imperialkriege vorhanden ist. 2 Mio. Knackos warten als stille Reserve auf den Einberufungsbescheid. Die meisten von ihnen können mit einer Waffe umgehen oder haben sogar eine militärische Ausbildung. Keine schönen Aussichten. Noch trauriger wird es, wenn man bedenkt, wie viele Leute in China einsitzen und rekrutiert werden könnten...

  • http://www.faz.net/s/Rub09A305…Tpl~Ecommon~Scontent.html


    Anscheinend hat AMBAC noch mit ca. 13 Milliarden $ Problemanleihen zu kämpfen. Interessant, wie ruhig es in den letzten Wochen um die Anleihenversicher wurde. Nun ist die Sache wieder wie ein Springteufelchen herausgesprungen und verdirbt den Schönschwätzern die Laune bei den Bankwerten:


    "23. April 2008 In der internationalen Kreditkrise schreibt der amerikanische Anleiheversicherer Ambac Financial Group ein neues Kapitel. Um 36 Prozent stürzte der Aktienkurs im Verlauf auf ein Rekordtief von 3,86 Dollar, weil der Verlust des zweitgrößten Anleiheversicherers der Welt höher ausgefallen war als erwartet. Vor allem britische Bankentitel wurden mit hohen Kursabschlägen gehandelt."


    mfG


    Goldcore

  • B N D = B itte N ach D ir
    B N D = B ru N ei D ollar
    B N D = B itte N icht D umm ...


    Ja - und es sind auch noch die Jungs mit den Schlapphüt(t)en :D
    Wer ist denn hier der Hamburger Gossenbewohner ?

    NICHT WEIL ES SCHWER IST, WAGEN WIR ES NICHT, SONDERN WEIL WIR ES NICHT WAGEN, IST ES SCHWER.
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  • Bernd,


    Jetzt muss ich auch mal was zum Müll loswerden :P


    1.) Giessereisand wird von den Zementwerken aufgekauft,und mit Kalk zu Klinker gebrannt,da man den Quarzanteil des Sandes,zur Klinkerherstellung brauchen kann.Es gibt da eine Abmachung,das im Gegenzug,die Giessereien,aus ihrem Klinker keinen Zement herstellen dürfen.Hochofenzement hat weitaus bessere Eigenschaften als der normale Zement.


    2.) An jedem Braunkohlekraftwerk,hängt normal auch ein Gipsplattenwerk - Rehagibs aus der Entschwefelungsanlage.Habe selbst mal den Aufbau eines solchen Werkes betreut ;)


    3.)Die Quoten des Müll`s werden in Köln,von einer Firma Sita geregelt :thumbup: warum wohl Köln :thumbup:


    mesodor,was machen eigentlich die Wehrhans in Köln,muss immer schmunzeln,wenn Du vom Strassenbau anfängst :thumbup:



    gruss



    kalle

  • Spiegel: US-Immobilienkrise erfasst auch Starbucks 8|


    Die Geldsorgen der US-Verbraucher machen nun auch Starbucks zu schaffen. Die Kaffeehauskette hat ihre Gewinnprognose deutlich gesenkt. Begründung: fallende Häuserpreise, allgemein schlechte Wirtschaftslage, Zurückhaltung der Konsumenten.


    Seattle - Die US-Immobilienkrise trifft nicht nur Hedgefonds und Banken. Mit der Kaffeehauskette Starbucks räumt nun auch ein klassisches Unternehmen aus der Gastronomie erhebliche Schwierigkeiten ein. Weil Kunden zum Teil seltener kämen, kappte Starbucks die Gewinnprognosen für das vergangene Quartal und das laufende Geschäftsjahr.


    Das aktuelle wirtschaftliche Umfeld in den USA sei das schlechteste, das Starbucks bisher erlebt habe, sagte Firmenchef Howard Schultz. Die fallenden Häuserpreise sowie steigende Kosten für Energie, Lebensmittel und andere Produkte belasteten die Kunden.

  • Der Bericht ist sehr schlüssig, allerdings ignoriert er den Umstand, dass dies nur für die Besitzer großer Vermögen gilt, d. h. ab 1-5 Mio. aufwärts. Der Rest wird durch diese Politik völlig verarmt. Diese Umverteilung...


    => Volle Zustimmung Allesklar. Das ist meist das Problem der Modelltheoretiker. Weitgehend schlüssige Argumentation - aber auf die Idee, dass MENSCHEN hinter den Modellzahlen stehen und dass die Gewinne eben ungleich verteilt sein könnten, kommt man im volkswirtschaftlichen Makro-Delirium erst mal nicht. Und dann kommen eben Aussagen raus wie "Man kann also einerseits schon mal erkennen, dass die USA durch einen Dollarverfall keinesfalls ärmer werden, sondern reicher. ", die jedem unter der Wechselkurs-bedingt massiv verstärkten Inflation leidenden Brotkäufer in den USA wie Hohn vorkommen werden.


    Nachtrag: Übrigens hat die Eurozone gerade immerhin 3,6% offizieller Inflation gemeldet, OBWOHL (!!) wir uns seit Jahren über den immer stärkeren Dollar Deflation in ganz erheblichem Ausmaß importieren. Diese importierte Deflation verbilligt gerade bei den auf den Weltmärkten in Dollar gehandelten Rohstoffen und Lebensmitteln die Preise ganz erheblich. Wenn der Euro in einigen Jahren offiziell selbst zur Weichwährung wird (was er schon qua Gründungsstruktur natürlich ist), werden wir uns INFLATION importieren - und dann kostet der Liter Sprit ganz schnell 2 EUR, selbst wenn der Ölpreis nicht weiter steigen sollte. You ain´t seen nothing yet.

    Erst wenn die letzte Bank pleite, der letzte Staat ruiniert, die letzte Währung wertlos geworden ist, werdet Ihr merken, dass man Gold nicht drucken kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Pauli ()

  • Der lange Abhang der Hoffnung
    Donnerstag, 24. April 2008
    Link: http://zeitenwende.ch/bill-bon…abhang-der-hoffnung/-1-1/


    Am Freitag kam die Nachricht, dass die Royal Bank of Scotland gedenkt, weitere 10 Milliarden Dollar zusammen zu bringen. Das kam inmitten der Nachrichten, dass die City (Londons Wall Street Bezirk) den schwärzesten Tag in fast 20 Jahren erlebte und dabei 3.500 Stellen verliert, wie der Daily Telegraph schrieb. Doch das zeigt nur, wie sonnig das Finanzwesen in den vergangenen beiden Jahrzehnten ausgesehen hat. Ein bisschen Regen würde ihm gut tun, ist meine Meinung. Derweil hat am anderen Ufer des Atlantik die Citigroup Sturmwarnungen ausgegeben und Merrill Lynch sagt, dass man erneut nachdenkt. Citi sagt, man habe ungefähr 9.000 Angestellte zu viel. Sie sagen auch, dass eine Flut von Entlassungsschreiben kurz davor ist, verschickt zu werden. Und was Merrill Lynch anbelangt, so heißt es über das Unternehmen, dass man weiteres Kapital bräuchte. Aber das war noch ehe man eine weitere Abschreibung von 10 Milliarden Dollar in minderwertigen Krediten verkündet hatte. Heute sagt die Bank, sie sei offen für weitere Kapitalaufnahme. Der Preis für Öl hat am Freitag mit 116 Dollar einen neuen Höchstwert erreicht. Der Dollar hat die 1,57 Dollar für einen Euro erreicht und Gold musste Schläge einstecken “ und fiel auf 915 Dollar. Wie ich schon in der vergangenen Woche feststellte, gibt es gerade eine ganz ordentliche Mengeflation. Ich gehe davon aus, dass es den Preis der Verbrauchsgüter und den Goldpreis inflationieren wird und dass es (wenn auch nur relativ) die Preise für Aktien und Häuser deflationieren wird. Aber mit den Marktbewegungen der vergangenen Woche könnte man das nicht beweisen. Am Freitag ist der Dow um weitere 228 Punkte gestiegen. Der Aktienmarkt soll nach vorne blicken und dort etwas erblicken, was die normalen Sterblichen nicht sehen können. Der Index ist seit vergangenen Oktober um 10% gefallen, aber zuletzt schien er nach oben gehen zu wollen. Was sieht er? Ich gehe davon aus, dass er Inflation vor sich sieht. Aber es ist verbreiteter zu denken, dass er einen Boom sieht. Die Negativität ist gründlich überholt, lautet die Zusammenfassung der verbreiteten Ansicht. Die Finanzen haben den Tiefstpunkt hinter sich gelassen die Immobilien haben den Tiefstpunkt erreicht der Dollar hat den Tiefstpunkt erreicht. Mehr noch, die Verantwortlichen sind schnell und resolut zur Tat geschritten, um zu heilen, was immer die Märkte plagte. Die Zentralbanken haben Hunderte von Billionen in das Bankensystem injiziert. Die Zentralbank hat die Zinssätze deutlich gesenkt. Der Kongress denkt über Maßnahmen nach, den Hausbesitzern zu helfen und hier haben wir auch die Bank of England, die (laut der BBC) eine Finanzspritze für die Hypotheken im Wert von 50 Milliarden Dollar vorbereitet. Nun, das erklärt meiner Meinung nach alles. Von hier aus sollte es immer weiter nach vorne und nach oben gehen. Wie ich zuletzt schrieb, ist es gut möglich, dass die Zeitungsschlagzeilen negativ sind, aber die Stimmungslage ist es nicht. Die meisten Leute gehen davon aus, dass es eine gute Zeit ist, ein Haus zu kaufen “ und das bedeutet, dass sie immer noch denken, dass man mit Immobilien nichts falsch machen kann. Aktien mit einem KGV von 20 sind kein Schnäppchen. Zu den wahren Talsohlen kann man Aktien für ein KGV von fünf bis acht kaufen. Zu den wahren Talsohlen haben die Leute aufgehört, nach Talsohlen zu suchen. Mein alter Freund Mark Faber hat mir eine praktische Liste der Zitate vom Crash 1929 geschickt. Die Tabelle der Marktbewegungen sieht aus wie ein Berg, mit Felsvorsprüngen gefolgt von weiteren scharfen Abhängen. Aber bei jedem Felsvorsprung bei jeder kleinen Pause auf dem Weg nach unten gab es eine bekannte Person, die der Welt sagte, dass es nun vorüber sei. Das ist die richtige Zeit, Aktien zu kaufen, sagte R.W. McNeal im New York Herald Tribune nach dem ersten Felsvorsprung der Krise.


    Das ist die Zeit, sich an die Worte von J.P. Morgan zu erinnern jeder, der gegenüber Amerika pessimistisch eingestellt ist, wird Konkurs machen. Es ist der lange Abhang der Hoffnung, sagt Marc. Wie sich herausstellte, machte jeder, der im Oktober 1929 gegenüber Amerika optimistisch war, Konkurs. Aktien sind bis in die Fünfziger nicht mehr auf das Niveau von 1929 zurückgekehrt “ nachdem mehr als 1.000 Banken pleite waren ein Viertel der Arbeitnehmer ihre Stellen verloren hatte und der Dow 89% seines Wertes eingebüßt hatte.


    Und heute, liebe Leser spricht die Presse vielleicht über Depressionen, Bärenmärkte und Kreditkrisen, aber ich kann noch nichts erkennen. Wenn man einen wirklichen Tiefpunkt erreicht, dann wird man überhaupt nicht mehr reden “ die Leute werden bis dahin ihr Interesse verloren haben. Und das wird passieren. Wenn wir einen richtigen Tiefpunkt erreicht haben, dann werden die Leute kein Interesse mehr daran haben, Aktien zu kaufen, sie werden anfangen, Aktien für ein Spielzeug reicher Leute zu halten. Und sie werden wieder einmal Häuser als Gebrauchsgegenstände ansehen, und nicht als eine Anlageklasse. Und was die Krise anbelangt sie werden keine Zeitung mehr brauchen, die ihnen sagt, wie schlecht es um sie steht. Ich gehe davon aus, dass der Tag kommen wird. Wie lange es bis dahin noch dauert, weiß ich nicht. Wie ich oft sagte: Ich habe keine Kristallkugel. Ich weiß lediglich, dass der Tag der Abrechnung für den amerikanischen Aktienmarkt ordentliche Beinarbeit von denen verlangen wird, die ihre bereits bestehenden Anlagewerte schützen wollen und immer noch so positioniert sein wollen, dass sie einen netten Profit dabei einstecken.

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    Lucius Annaeus Seneca
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  • US-Supermärkte rationieren Reis

    Wurde gestern schon hier im Niedergang-Thread gepostet

    Aus dem Spiegel Artikel:
    "Auslöser war ein Ansturm bei der Einzelhandelskette Sam's Club, einer Tochter des Wal-Mart-Konzerns. Die Kunden kauften die Reisregale quasi leer"


    Nach dem Bank-Run kommt jezt der "Reis-Run": wir brauchen sofort einen Reis-Run Thread. :D

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