Global Economic Collapse

  • Hey Mesodor39:


    Meinst du mit dem Börsenbanktrott bei der COMEX mit Silber, dass die bald feststellen, dass man garnicht so viel reales Silber eingelagert hat, wie man papiertechnisch haben müsste??....


    Wenn irgendwann Silber zur Auslieferung angemeldet wird, das nicht mehr vorhanden ist (Die Bestände haben sich ja an einem Auslieferungstermin plötzlich halbiert) dann wird man seitens der Börse wohl irgendeinen "Ausnahmefall" feststellen und Barausgleich zu den Kursen des Vortages verfügen. Lt. den Regeln gewisser Terminbörsen ist sowas möglich habe ich mal gelesen. Bis das Geld dann bei den Anspruchsinhabern ist, dürfte sich der POS verdoppelt haben. Beim Platin in Tokyo lief es vor vielen Jahren mal genau so. Da waren die Future-Käufer, die physisches Metall wollten plötzlich auch die Gekniffenen.


    So meine ich das.


    Börsenbankrott - das ist wenn ich bei Börsengeschäften meinen Basiswert nicht mehr gleiefert kriegen kann.


    Versprechen kann man vieles. Liefern kann man aber nur das, was vorhanden ist.


    Darin besteht das Grundproblem jedes Bankrottes.

  • Heli Ben hat langsam Panik , laut Spiegel ruft er zur politischen Hilfe auf für die ganzen Häusle-Besitzer die
    in die Zwangsversteigerungen getrieben werden.

    Vielleicht kommt das daher das die Federal Reserve nun den Ramsch in ihren Büchern hat...zumindest teil- und zeitweise. Wahrscheinlich ist er jetzt die ganze Zeit mit dem Helikopter am rumfliegen von Haus zu Haus und treibt säumige Hypozinsen ein... :hae:

  • Versicherer kaufen Krisenbonds


    Große europäische Versicherer bereiten den Kauf forderungsunterlegter Anleihen (ABS-Bonds) vor und sind bereit, Milliardensummen zu investieren. Konzerne wie die Allianz, die Münchener Rück oder die DEVK wollen die günstigen Preise nutzen, um massiv in den seit Monaten nahezu eingefrorenen ABS-Markt einzusteigen - möglicherweise ein Signal für ein Ende der Finanzkrise ......


    http://www.handelsblatt.com/Ne…r-kaufen-krisenbonds.html


    Lemminge ? :hae:

    NICHT WEIL ES SCHWER IST, WAGEN WIR ES NICHT, SONDERN WEIL WIR ES NICHT WAGEN, IST ES SCHWER.
    Lucius Annaeus Seneca
    End corruption or at least let me participate in it!

  • Heli Ben hat langsam Panik , laut Spiegel ruft er zur politischen Hilfe auf für die ganzen Häusle-Besitzer die
    in die Zwangsversteigerungen getrieben werden.


    Sein Vorgänger Alan Greenspan hat das bereits im letzten Oktober in einem Interview mit „The Deal“ www.thedeal.com angekündigt:


    „(...)
    Zwangsvollstreckungen werden dermassen zunehmen, dass mehr als 90% der (US-) Eigenheimbesitzer ihre Immobilie verlieren werden. Und wenn es soweit ist, werden grosse Handelsbanken nicht mehr benötigt werden.
    (...)“


    Leider ist das Zitat erschienen am 7.10.07 dort im Archiv nicht mehr auffindbar.


    Gruss

    Es ist noch kein Verschwörungstheoretiker vom Himmel gefallen.
    - Altes Sprichwort, neu übersetzt

  • Hat Bernanke das auch ausgeführt ? Falls nicht, wie könnte das denn aussehen ? irgendeine Idee ?

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  • Hat Bernanke das auch ausgeführt ? Falls nicht, wie könnte das denn aussehen ? irgendeine Idee ?


    SORRY - natürlich meinte ich Alan Greenspan - freud´scher Verdenker ...

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  • Es ist noch kein Verschwörungstheoretiker vom Himmel gefallen.
    - Altes Sprichwort, neu übersetzt

    Einmal editiert, zuletzt von Vanescent ()

  • Meine Güte, wie lange will man denn den rhetorischen Kampf um das verfemte Wörtchen Rezession noch durchspielen? Die wirklich wichtigen Meldungen, anders als die durchmanipulierten Beschäftigungsstatistiken, sprechen eine überdeutliche Sprache. Wenn die Firmenpleiten um 50% zunehmen, was soll da noch das ganze bunte Geschwafel:




    U.S. April Business Bankruptcy Filings Increase 49%

    By Bill Rochelle and Bob Willis


    May 6 (Bloomberg) -- Business bankruptcy filings in the U.S. increased 49 percent in April from a year earlier, the biggest gain so far in 2008, as the slowing economy prompted more companies to shut down.


    Business petitions rose to 5,173 during the month, according to statistics compiled from court records by Jupiter eSources LLC in Oklahoma City. Total bankruptcy filings, including those by individuals, were up 31 percent from a year earlier to 93,096, the group said.


    Signs of distress, such as bankruptcies and foreclosures, are rising as economic growth has slowed to its weakest pace since the last recession in 2001. The economy lost jobs in April for the fourth month in a row, for a total of 260,000 jobs cuts so far this year.


    http://www.bloomberg.com/apps/…d=am8fWybXwu8M&refer=home


    mfG


    Goldcore

  • nee, nee Maximilian. Das mit den Automatic Teller Machines war nicht von mir 8)
    aber er wird die Immobilie "als Geldauszahlautomat" wohl gemeint haben

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  • von F.W. Engdahl - http://info.kopp-verlag.de/new…id%5D=16&cHash=141e1477c3


    Auszug:


    Nicht das traditionelle Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage bestimmt den heutigen Preis für Rohöl. Er wird vielmehr von einem ausgeklügelten Finanzmarktsystem auf der einen und den vier großen angloamerikanischen Ölgesellschaften auf der anderen Seite festgelegt. Bis zu 60 Prozent des heutigen Ölpreises sind reine Spekulation, die von den großen Händlerbanken und den Hedge-Fonds betrieben wird. Mit dem herkömmlichen Mythos des Ölfördermaximums hat das nichts zu tun, sondern vielmehr mit der Kontrolle über das Öl und seinen Preis.


    (...)


    Goldman Sachs und Morgan Stanley sind heute die beiden hauptsächlichen Energiehändler in den USA. Citigroup und JP Morgan Chase sind große Spieler in diesem Geschäft und finanzieren außerdem zahlreiche Hedge-Fonds, die sich in Spekulationsgeschäften betätigen.
    Im Juni 2006 kostete Öl an den Warenterminmärkten etwa 60 $ pro Barrel und die Untersuchung des Senats ergab, dass schätzungsweise 25 $ davon auf reine Spekulation zurückzuführen waren. Ein Analyst schätzte im August 2005, dass die Ölvorräten in den amerikanischen Lagerstätten einen WTI-Rohölpreis von etwa 25 $, aber nicht von 60 $ erwarten ließen.


    ----------

    ein weiterer lesenwerter Beitrag von F.W. Engdahl -
    http://info.kopp-verlag.de/new…id%5D=16&cHash=610dc77fa5


    110 Dollar für das Barrel Öl – ist der »Ölfördergipfel« (Oil Peak) endlich erreicht? Nein!

    Der Anstieg des Ölpreises auf über 110 $ für das Barrel Erdöl wird als Beweis dafür genannt, dass die Welt endlich den »Ölfördergipfel« (Oil Peak) erreicht hat; das ist angeblich der Punkt, an dem die Quellen des leicht zu fördernden Öls erschöpft sind, und ab dem es schwieriger und teurer wird, das verbleibende Öl zu fördern. Die Verfechter dieser These behaupten, der Ölpreis werde in den nächsten Jahren in dem Maße dramatisch steigen, wie die Vorräte zu Ende gehen. Selbst ich bin kurze Zeit auf diese »Ölfördergipfel«-Story hereingefallen, bis ich mich eingehender mit dieser Frage beschäftigte. Keinesfalls geht der Welt das Öl aus. Die Schauergeschichte vom Ölfördergipfel ist genauso ein geopolitischer Schwindel wie die Erderwärmung. Er soll die leichtgläubige Öffentlichkeit überzeugen, es gäbe keine Alternative zu einer drastischen Einschränkung des Lebensstandards. Der Schwindel ist Teil eines Projekts von Dick Cheney und seinen Freunde im großen Ölgeschäft.




  • Hallo Nivodiwe,

    Ackermann sieht Beginn vom Ende der Finanzkrise - Märkte noch fragil
    Leser des Artikels: 101


    FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein Ende der Finanzkrise ist nach Ansicht von Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann trotz noch anhaltender Unsicherheit greifbar. ´Wenn keine weiteren Schocks auftreten, glaube ich, dass wir das Schlimmste jetzt gemeinsam bewältigen können. Aber die Lage ist weiter fragil´, sagte Ackermann am Dienstabend in Frankfurt bei einem Empfang der Amerikanischen Handelskammer in Deutschland (AmCham Germany).

    Ackermann meint also: es könnte vorbei sein, es könnte aber auch noch weitergehen. :wacko:

    Zitat

    Es gebe ´einige Hoffnungsschimmer einer Wiederbelebung mindestens in einigen Marktsegmenten´. ´Was wir jetzt brauchen ist eine Phase der Stabilisierung, der Ruhe. Dann bin ich überzeugt, dass wir eher am Beginn des Endes sind.´ Ackermann räumte jedoch auch ein: ´Die Hoffnung, dass sich die Lage nach Vorlage der Jahresabschlüsse 2007 stabilisiert, hat sich bislang nicht erfüllt.´ /jb/DP/sb

    Hier bringt er nun zum Ausdruck: es könnte noch weitergehen, vielleicht ist es aber auch schon vorbei. ;(
    Ist ja nicht das erste Mal, dass er nur wischi-waschi schwätzt. Diese und ähnliche Äußerungen von Ackermann und Konsorten halte ich gegenwärtig für ein eindeutiges Signal, dass es noch _viel_ schlimmer kommen wird... :huh:


    Grüße
    Clarius

  • (Chemiebranche, Sitz in D, weltweit ca. 8000 Mitarbeiter.)



    [...]
    Obwohl die Ergebnisse des 1. Quartals 2008 unseren Erwartungen entsprechen, zeigen aktuelle Entwicklungen in den Monaten März und April, dass wir uns weiterhin in einem immer schwieriger werdenden Marktumfeld bewegen.
    [...]

    • Die Rohstoff- und Energiekosten sind erneut explosionsartig gestiegen
    • Personalbezogene Kosten sind aufgrund höherer Inflationsraten stärker als erwartet gestiegen
    • Wir spüren zunehmend die Auswirkungen der US-Finanzkrise auf unsere Umsatzentwicklung

    [...]
    Ab sofort und bis mindestens Ende des Jahres gelten deshalb im gesamten Unternehmen folgende Regeln:

    • Die geplante Global Management Conference findet in diesem Jahr nicht statt
    • Für interne Zwecke oder Meetings dürfen keine interkontinentalen Dienstreisen getätigt werden
    • [...]
    • Bis auf Weiteres werden keine Neueinstellungen vorgenommen
    • Der Kostenaufwand für externe Berater wird auf das absolute Minimum reduziert. Deshalb sollen laufende Projekte überprüft und keine zusätzlichen Verträge neu geschlossen werden
    • Die Werbeausgaben werden um 20 Prozent reduziert

    [...]

  • [...]
    Ab sofort und bis mindestens Ende des Jahres gelten deshalb im gesamten Unternehmen folgende Regeln:

    • Die geplante Global Management Conference findet in diesem Jahr nicht statt
    • Für interne Zwecke oder Meetings dürfen keine interkontinentalen Dienstreisen getätigt werden
    • [...]
    • Bis auf Weiteres werden keine Neueinstellungen vorgenommen
    • Der Kostenaufwand für externe Berater wird auf das absolute Minimum reduziert. Deshalb sollen laufende Projekte überprüft und keine zusätzlichen Verträge neu geschlossen werden
    • Die Werbeausgaben werden um 20 Prozent reduziert

    [...]

    Fast der genau gleiche Maßnahmenkatalog gilt derzeit bei mindestens drei meiner Kunden (alle internationale Großkonzerne).


    Ist so eine Art informeller Standard, im Jahr 2001/2002 galten die gleichen Regeln.

  • ...Eine billige Währung könnte zwar Ausdruck wirtschaftlicher Schwäche sein, sie kann der Konjunktur jedoch auch Flügel verleihen. So freuen sich beispielsweise amerikanische Exporteure über die Dollarschwäche, weil damit ihre Waren im Ausland wettbewerbsfähiger werden. Dies hilft Unternehmen wie Caterpillar und Boeing, die trotz Abschwächung auf dem amerikanischen Heimatmarkt kürzlich mit starken Quartalszahlen glänzten....


    ...China und andere asiatische Staaten, die den Wert ihrer Währungen künstlich niedrig halten, sollten in harten Verhandlungen zur Aufwertung gegenüber dem Dollar gezwungen werden. Dies würde amerikanischen Exporteuren einen noch größeren Vorteil verschaffen....


    ....In Unternehmen mit enormen ausländischen Erlösbeiträgen, beispielsweise IBM und Intel, wirkt sich ein steigender Wert ausländischer Währungen positiv auf die Gewinne aus. „Eine deutliche Aufwärtsbewegung des Dollars würde ihr Gewinnwachstum in den kommenden Quartalen negativ beeinflussen“, so Keith Hembre, Chefvolkswirt bei First American Funds....


    ...Für internationale Investoren und Geschäftsleute erscheinen amerikanische Arbeitnehmer und Vermögenswerte günstig. „Es werden bereits Produktionsstätten in die Vereinigten Staaten verlagert“, sagt Browne. „Nach unserer Ansicht gewinnen amerikanische Vermögenswerte aufgrund des schwachen Dollars für internationale Investoren an Attraktivität.“


    aus FAZ

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • @Trollar: warum zitierst du irgendwelche Propaganda der gleichgeschalteten & freien Mainstreampresse? Entweder hast du den dazugehörigen smiley/ironietag vergessen oder Du glaubst allen ernstes was du da schreibst.:D immer der Angiepresse glauben! "Die Krise fällt aus! Alles unter Kontrolle. Move along, citizen!

    "Just look at us. Everything is backwards; everything is upside down. Doctors destroy health, lawyers destroy justice, universities destroy knowledge, governments destroy freedom, the major media destroy information and religions destroy spirituality...."--Michael Ellner

  • In einen Interview mit Bob Moriarty vor kurzen sagte der das in USA in Chicago SWAT Teams nun eingesetzt werden die Unruhen bekaempfen, ebenso weil die Kriminalitaet stark angezogen ist in ganz USA durch die Inflation und teilweise die Arbeitslosigkeit. Bob erwartet bis zum Ende des Jahres den grossen Crash auf der Boerse, dieses noch vor der Wahl der alles schlimmer macht.

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