Ich für meinen Teil würde hier gern so lange wie möglich auf dem flachen Land im "Osten" der Bundesrepublik bleiben.
Der Baron verlässt sein Schloss auch nur äußerst ungern - die Dame des Hofes "zwingt" ihn aber oft dazu!
15. November 2024, 00:37
Ich für meinen Teil würde hier gern so lange wie möglich auf dem flachen Land im "Osten" der Bundesrepublik bleiben.
Der Baron verlässt sein Schloss auch nur äußerst ungern - die Dame des Hofes "zwingt" ihn aber oft dazu!
ZitatOptimale Fluchtwege sind die Wasserstraßen. Keine Staus, kein Mob. Die Schleusen werden noch lange genug funktionieren um entweder die See oder die Donau zu erreichen
Sorry aber ich denke da bist du auf dem Holzweg...die Stromversorgung ist in einer Krise nicht gewährleistet - und Schleussen werden ja nicht per Handrad bedient oder??
Wenn du schon die Flucht ergreifen willst, kauf dir nen Landy und ein GPS und dann ab durch den Wald...
Ich glaube ja dass es dann nirgendwo besonders lustig sein wird...in Deutschland weisst du wenigstens wie der Hase läuft..
Wie weit soll es gen Osten gehen
Soweit wie es nötig ist, um für ein paar Wochen freundlich aufgenommen zu werden. Gegen Bezahlung in Form von Metall versteht sich.
Es ist psychologisch gesehen sinnvoll, so etwas wie einen längeren Abenteuerurlaub anzugehen. Das wird kein Hollywood-Film mit hysterischen Frauen und heulenden Kindern, sondern höchstwahrscheinlich die aufregendste und schönste Reise die man in seinem ganzen Leben unternimmt.
Positiv denken!
Gruß
mvd
...die Stromversorgung ist in einer Krise nicht gewährleistet - und Schleussen werden ja nicht per Handrad bedient oder??
Die Schleusen werden Strom haben. Sie sind viel zu wichtig, als daß man sie außer Betrieb setzt.
Wie gesagt, keine Staus, kein Mob. Rate mal, wer sich das noch zu Nutze macht.
Gruß
mvd
Hallo,
was habt ihr heute eigentlich alle für Tabletten genommen?!
McCain rettet doch gerade die Welt vor dem Glabal Economic Collapse
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,580303,00.html
ZitatMcCain setzt wegen Finanzkrise Wahlkampagne aus
Präsidentschaftskandidat John McCain hat angekündigt, seine Wahlkampagne zu unterbrechen. Dafür will er ein TV-Duell mit seinem demokratischen Gegner Barack Obama verschieben. McCain eilt nach Washington, um über das milliardenschwere Rettungspaket der Regierung mit zu verhandeln.
best regards
BAAL
Falls ich einmal flüchten muß, dann flüchte ich in die BRD, da gibt es Harz4, die bezahlen mir den Umzug, die Wohnung und Heizung und ich habe noch € 300,- ++ zum verjubeln!
Wenn der große Plan der Finanzmafia im Kongress hängenbleibt, wird das angeblich vom FSB kolportierte Gerücht, dass Bush um den 5.Okt. den nationalen Notstand ausruft womöglich doch noch Realität..
Das wird wohl so kommen, ob am 5. oder 7. ist egal. Hab das oft genug schon im Frühjahr hier mitgeteilt. So gesehen für mich keine Überraschung, sondern das logische Ergebnis einer Entwicklung
Dann heißt es die Bunker aufzusuchen, denn der neue Führer wird sich nicht mit Pressekonferenzen aufhalten.
Ja, aber für wen? Es wird sicher Leute geben, die begründet Angst haben müssen. Diesen wird allerdings der stärkste Bunker nichts nützen, da sie psychologisch mit der Situation nicht zurecht kommen.
Wer schon einmal mit mehreren - womöglich fremden - Leuten eine sog. Bunkerübung mitgemacht hat, der wird über die hier verbreiteten Theorien nur den Kopf schütteln; nach spätestens 24 Stunden im Bunker bringen sich die Leute gegenseitig um, wenn sie nicht vorher vorbereitet wurden oder durch Medikamente ruhig gestellt.
Deshalb auch immer die Empfehlung, z. B. einen Rosenkranz und Kerzen mit in den Bunker zu nehmen. Das hat nichts mit religiösem Firlefanz zu tun, sondern dient nachweislich der Beruhigung; wer z. B. einmal bei tragischen Todesfällen nach der Überführung das Rosenkranzgebet mitgebetet hat, der wird die veränderte Stimmung nach dem Gebet bestätigen können. Dies wird auch durch erfahrene Zivilschützer bestätigt.
Hallo,
ab dem 1. Oktober werden in Amerika US-Truppen patroullieren, um bei "Unruhen in der Bevölkerung und Kontrolle über Menschenmengen" zu helfen
http://www.armytimes.com/news/2008/09/army_homeland_090708w/
ZitatBrigade homeland tours start Oct. 1
Ein Schelm wer böses vermutet
http://en.wikipedia.org/wiki/I…_Act#Repeal_of_amendments
best regards
BAAL
Alles anzeigenDas wird wohl so kommen, ob am 5. oder 7. ist egal. Hab das oft genug schon im Frühjahr hier mitgeteilt. So gesehen für mich keine Überraschung, sondern das logische Ergebnis einer Entwicklung
Ja, aber für wen? Es wird sicher Leute geben, die begründet Angst haben müssen. Diesen wird allerdings der stärkste Bunker nichts nützen, da sie psychologisch mit der Situation nicht zurecht kommen.
Wer schon einmal mit mehreren - womöglich fremden - Leuten eine sog. Bunkerübung mitgemacht hat, der wird über die hier verbreiteten Theorien von einigen "Bunkerexperten" nur den Kopf schütteln; nach spätestens 24 Stunden im Bunker bringen sich die Leute gegenseitig um, wenn sie nicht vorher vorbereitet wurden oder durch Medikamente ruhig gestellt.
Deshalb auch immer die Empfehlung, z. B. einen Rosenkranz und Kerzen mit in den Bunker zu nehmen. Das hat nichts mit religiösem Firlefanz zu tun, sondern dient nachweislich der Beruhigung; wer z. B. einmal bei tragischen Todesfällen nach der Überführung das Rosenkranzgebet mitgebetet hat, der wird die veränderte Stimmung nach dem Gebet bestätigen können. Dies wird auch durch erfahrene Zivilschützer bestätigt, das ist schon was anderes als Silberzehnerzählen.
Hallo,
was habt ihr heute eigentlich alle für Tabletten genommen?!
Doc Goldbaron's Schmerzdragees ...
McCain ist in den Umfragen nach unten gerutscht. Er muss halt wieder Boden gutmachen.
Falls ich einmal flüchten muß, dann flüchte ich in die BRD, da gibt es Harz4, die bezahlen mir den Umzug, die Wohnung und Heizung und ich habe noch € 300,- ++ zum verjubeln!
Welcher Landsmann, Genosse Bundschuh?
Dieser Tage las ich einen Artikel aus der Schweiz, in dem sich die Schreiber über die arroganten Toitschen echauffierten. Der deutsche Zoll filzt etwas zu genau in deren Augen...
Und wenn Merkelland brennt, dann ist Schluss mit Welcome und Begrüßungsgeld.
Der beginn gleich hinter Wien!
Hallo,
ab dem 1. Oktober werden in Amerika US-Truppen patroullieren, um bei "Unruhen in der Bevölkerung und Kontrolle über Menschenmengen" zu helfen
Und so fügt sich ein Mosaikstein zum anderen, bis sich das Gesamtbild zeigt.
Der Begriff "Bunker" war eher Metapher.
Oder hat sich mal jemand über die heutigen "Seniorenresidenzen" Gedanken gemacht? - ein interessantes Thema im Zuge der Folgen des GEC und der faktischen Überalterung der v.a. deutschen Bevölkerung. .
Ja, habe ich sogar ausführlich, genauso über Krankenhäuser. Linear - materielle Denkweise würde implizieren, dass das Personal abhaut, versucht seine eigene Haut zu retten, keine Lebensmittellieferungen mehr kommen und letzten Endes alle Insassen (Analogie zu Gefängnis) elendig krepieren. Es mag Gegenden geben, da kann das durchaus so eintreten.
In der Fläche jedoch glaube ich jedoch, dass die Mitmenschlichkeit die Oberhand gewinnen wird, und vor allem glaube ich, dass sie sich auszahlt (vielleicht sogar materiell!). Wer einfach sich so aus der Verantwortung stiehlt, aus purer Selbstsucht, den holt das Schicksal dafür umso schneller anderswo ein. Ich glaube sogar, dass die alten Menschen in der Krise sehr wertvoll sein werden, nicht nur, weil sie Informationsträger sind, sondern auch, weil sie Ruhe ausstrahen und durch ihre in der Regel bescheidene Lebensführung sozusagen ein "gutes Karma" mitbringen, ähnlich zu kleinen Kindern. Wer die Alten im Stich lässt, der lässt auch kleine Kinder verhungern; der Homo Oeconomicus Rationalis beerdigt sich damit selbst, 400.000 Abtreibungen im Jahr in Deutschland sprechen Bände hierzu.
In einigen Gegenden stark möglich, in einigen fast auszuschließen. Neue Kontakte werden sich auf jeden Fall für jeden Einzelnen ergeben - gewollt oder nicht.
Wenn W. Eichelburg vom Ende der Single-Gesellschaft und dem Zusammenziehen spricht, dann liegt er damit goldrichtig.
Ja, diese Gegenden sind im wesentlichen definiert. Deshalb sollte man bei Zeiten versuchen, dorthin Verbindungen aufzubauen, damit die dortige Bevölkerung einen am Tag X nicht sofort als Plünderer oder Dieb erschlägt.
Eichelburg: wenn der aufs Land kommt, mag ich mir gar nicht vorstellen. Da ziehen die Kühe ja die Milch auf vor dem sein Gelaber...
Wenn du Deine Katze rettest, solltest du aber auch Deine 2 Hunde, 3 Kaninchen und 2 Kanarienvögel ins Auto packen. Nahrungsmittel für Deine Familie haben dann keinen Platz mehr, sorry.
Auch das sind lt. Hr. Eichelburg Nahrungsmittel!
Eine Idee wäre es, sich zuerst in einem Wald verstecken, und dann wie in dem film "Robin Hood" eine Bande organisieren, mit der man dann auf seine Art auf den wald-strassen "herrscht"....
Alles anzeigenDas packen der Fluchtrucksäcke und das Ausarbeiten der Checkliste hat mich über eine Woche gekostet. Schiebt sowas nicht auf die lange Bank!
Der Rucksack muß in dem Bewußtsein gepackt werden, daß man sein Haus so schnell nicht wiedersieht.
Optimale Fluchtwege sind die Wasserstraßen. Keine Staus, kein Mob. Die Schleusen werden noch lange genug funktionieren um entweder die See oder die Donau zu erreichen.
Und dann ab nach Osten!
Gruß
mvd
Auch das sind lt. Hr. Eichelburg Nahrungsmittel!
In dem Fall sparst Du auch den Platz für Whiskas ein!
McCain ist in den Umfragen nach unten gerutscht. Er muss halt wieder Boden gutmachen.
Palin (respektive McCain) wird die Lösung aller Probleme sein.
Viel Spaß bei "Wer wird Millionär"!
Ja, habe ich sogar ausführlich, genauso über Krankenhäuser. Linear - materielle Denkweise würde implizieren, dass das Personal abhaut, versucht seine eigene Haut zu retten, keine Lebensmittellieferungen mehr kommen und letzten Endes alle Insassen (Analogie zu Gefängnis) elendig krepieren. Es mag Gegenden geben, da kann das durchaus so eintreten.
In der Fläche jedoch glaube ich jedoch, dass die Mitmenschlichkeit die Oberhand gewinnen wird, und vor allem glaube ich, dass sie sich auszahlt (vielleicht sogar materiell!). Wer einfach sich so aus der Verantwortung stiehlt, aus purer Selbstsucht, den holt das Schicksal dafür umso schneller anderswo ein. Ich glaube sogar, dass die alten Menschen in der Krise sehr wertvoll sein werden, nicht nur, weil sie Informationsträger sind, sondern auch, weil sie Ruhe ausstrahen und durch ihre in der Regel bescheidene Lebensführung sozusagen ein "gutes Karma" mitbringen, ähnlich zu kleinen Kindern. Wer die Alten im Stich lässt, der lässt auch kleine Kinder verhungern; der Homo Oeconomicus Rationalis beerdigt sich damit selbst, 400.000 Abtreibungen im Jahr in Deutschland sprechen Bände hierzu.
Absolut! Und aus beschriebenem ziehe ich meine Hoffnung, dass nicht der Ernstfall eintritt.
Die selbstsüchtigen Individuen bleiben in diesen Situationen immer auf der Strecke.
Der Mensch rückt wieder in den Vordergrund - der im Übrigen positivste Aspekt jeder Krisensituation!
Beobachtet man heute die "HEUTE" Sendung im ZDF, so könnte man annehmen, dass das Thema Iran noch nicht vom Tisch ist, zumal Mrs. Linvi jetzt anderen - gelockerteren - innenpolitischen Sachzwängen unterliegt, als Olmert.
Worauf wollte ich anfänglich hinaus?
Asymetrische Planung bedeutet nichts anderes als mehrere Optionen möglichst ad hoc abrufen zu können und nicht eingleisig an einem einzigen Plan B zu arbeiten.
Es fällt mir sehr schwer, heute diesem Thread zu folgen, weil vieles richtig ist was gesagt wird, es geht aber zu sehr emotional hin und her und man redet aneinander z.T. vorbei. Über die Theorie, wie mit einer Krise praktisch umzugehen ist, darüber herrscht so wie ich sehe bei den meisten Diskutanden Einigkeit. Was aber die Praxis angeht, ist es eine ganz andere Sache...
Ich möchte nur als mahnenden Hinweis die "15 Sonntage des Pfarrer Handwercher" erwähnen, darunter speziell den 6.. Dort heißt es unter anderem:
6. Sonntag
Weltjahrmarkt
Nur gebeugte Knie helfen gegen Satan
In dem Innern einer Kirche
Sah ich Männer, Kinder, Greise;
Alle lasen in der Bibel,
Deuchten all sich klug und weise.
...
Doch ich blieb bei meiner Lesung,
Und es trieb mich an inwendig,
Daß ich sprach: „Der Buchstab’ tötet,
Einzig macht der Geist lebendig.“
Jetzo hör’ ich zu mir sagen:
„Komm, ich will die Welt dir zeigen!“
Und ich ging mit einem Manne
Durch die Stadt. - In tiefem Schweigen.
In der Häuser langer Reihe
Zeigte mir der Mann das seine,
Führte mich in seinen Hausgang,
Und dort ließ er mich alleine.
Hinter einer Gartentüre,
Die geöffnet wird nach innen,
Nahm ich Stellung, um die Aussicht
Auf die Straße zu gewinnen.
Sieh! Ein Markt war aufgeschlagen:
Zahllos sah ich Tisch’ und Buden,
Sah die Käufer und Verkäufer,
Männer, Weiber, Trödler, Juden.
Alle Früchte dieser Erde
Sah ich aufgetürmt zu Haufen;
Aller Länder Fabrikate
Sah ich kaufen und verkaufen.
Was als Stoff zur Kleidung dienet;
Wolle, Linnen, Pelz und Seide;
Was im Abgrund wird gewonnen:
Waffen, Silber, Gold, Geschmeide;
Was dem Auge wohlgefällig,
Was von künstlichem Gebilde,
Was dem Ohre süß und lieblich,
Was dem Fühlen weich und milde;
Was den Gaumen nur erlustigt
Von Getieren, Vögeln, Fischen,
Von Gewürzen, Kräutern, Weinen,
Fand ich auf den Händlertischen.
Aller Menschen Tagsgeschäfte
War ein Markten, Treiben, Dingen,
Um Gewinnste zu erkaufen,
Um Gewinnste zu erringen.
Plötzlich sah ich wilde Tiere,
Wohlbewehrt mit Zahn und Krallen,
Tiger, zottig, schwarz und grausam,
In des Volkes Menge fallen.
Tausend von den Käufern, Händlern,
Sah ich von der Tiere Bissen
Mitten in dem Marktgedränge
Angefallen und zerrissen.
Zitternd in dem Herzensgrunde
Sah ich auf der Tiger Toben.
Sieh! Da kommen schon die Tiger
Gegen mich dahergeschnoben.
Und sie dräuen, grimmig wütend,
Mit den Zähnen mich zu schnappen;
Und sie drängen mit den Tatzen,
Mir die Türe aufzutappen.
Mit gebeugtem Knie such’ ich
Fest die Türe zuzudrücken;
Und ich zog zugleich das Messer,
Um als Wehre es zu zücken.
Auf der Tiere Köpfe schlug ich
Mit der Waffe viele Male;
Doch es war als träf’ die Klinge
Einen Helm von stärkstem Stahle.
Solche Feinde zu verwunden,
Kann das Messerlein nichts nützen;
Doch es retten mich die Knie,
So die Türe unterstützen.
Dadurch konnten diese Tiger
In das Haus hinein nicht dringen,
Gleich den Käufern auf dem Markte
Mich zu töten, zu verschlingen.
Während ich noch schwach und zagend
Kämpfe mit der Tiere Grimme,
Hört ich in dem Haus inwendig:
„Ruhig!“ rief des Hausherrn Stimme.
...
Unterm Mahle sprach derselbe:
„Unnütz war zum Schutz dein Messer,
Doch die tiefgebeugten Knie
Dienten dir zur Rettung besser.
Nie mehr wird den Feind besiegen,
Wer mit solchen Waffen streitet,
Die er sich nach eig’ner Einsicht
Aus der eig’nen Kraft bereitet.
Satan, stets nach Beute brüllend,
Darf nur dann dich nicht antasten,
Wenn du fleißig Leib und Seele
Waffnest mit Gebet und Fasten.“
Soweit der Pfarrer Handwercher, um 1830. Die sehr harmonische Versgestaltung ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Gedicht und macht die Schrift lesenswert. Wer erkennt hier nicht die Parallelen zur Gegenwart?