Global Economic Collapse

    Zitat von Blogger

    Schon richtig ... ich persönlich sehe Gold aber nicht unter Perfomanceaspekten, sondern als Absicherung. Deswegen würde ich auch davon abraten, jetzt alles in Edelmetall umzuschichten, wozu manche tendieren. Wer mit dem Preis spekulieren will - nur zu ... aber da bin ich aussen vor. Ich habe derzeit nur einen kleinen Teil meiner Ersparnisse in Gold angelegt, werde den aber noch aufstocken. Dummerweise bemerke ich, dass sich bei mir allmählich auch die Faszination als solche daran einstellt. Also es sieht so schön aus, fühlt sich gut in der Hand an und so weiter. Ich sehe mich schon zum Sammler schöner Münzen werden - mal ganz unabhängig von der aktuellen Situation. :D


    Hallo,


    ja langfristig gedacht ist immer gut :thumbup:
    Aber jetzt siehst Du mal, wie Du hier diversen Leuten trauen kannst, die behaupten Gold und Silber schneiden in einer Deflation ganz schlecht ab. Es gibt nur eine Regel. Gold Silber schneiden in EXTREMENZEITEN wie Hyperinflation, Stagflation oder Deflation gut ab. In gemilderten Inflationszeiten peformen sie under ;)


    best regards
    BAAL
    P.S Wie gesagt manchmal muss man eben listig sein und auf sich einprügeln lassen. Jetzt kommen sie aus dem Kaufkraft-Dilemma nicht mehr raus, rien ne va plus. Lügen haben kurze Beine LEO und ZARA dat wars, SchachMATT. Ihr habt Euch zu sehr auf die Hyperinflation konzentriert und Euch deswegen um Kopf und Kragen geredet HAHAHA :thumbup: 8o :thumbup:

    Und wenn Du meinst es geht nichts mehr, kommt von irgendwo ein Weltkrieg her.

    6 Mal editiert, zuletzt von BAAL ()

    Zitat von BAAL

    Hallo,


    ja langfristig gedacht ist immer gut :thumbup:
    Aber jetzt siehst Du mal, wie Du hier diversen Leuten trauen kannst, die behaupten Gold und Silber schneiden in einer Deflation ganz schlecht ab. Es gibt nur eine Regel. Gold Silber schneiden in EXTREMENZEITEN wie Hyperinflation, Stagflation oder Deflation gut ab. In gemilderten Inflationszeiten peformen sie under ;)


    best regards
    BAAL
    P.S Wie gesagt manchmal muss man eben listig sein und auf sich einprügeln lassen. Jetzt kommen sie aus dem Kaufkraft-Dilemma nicht mehr raus, rien ne va plus. Lügen haben kurze Beine LEO und ZARA dat wars, SchachMATT :thumbup: 8o :thumbup:


    Hi there...


    warum verwechseln hier eigentlich soviele Foristen Verbraucherpreisrückgänge mit Deflation???....Merke: Inflation ist Geldmengenwachstum, nicht höhere Brötchenpreise...und das gilt auch umgekehrt. Da der Staat die Geldmengenblase weiterführt:....woher soll da Deflation generiert werden??????????.....die Japaner haben seinerzeit ihr Geld ins Ausland transferiert und Banken platzen lassen....das führte zur netten Asset-Deflation im Lande....die Lebensmittelpreise in Yokohama sind dagegen so teuer wie eh und je..... X(

    Zitat von BAAL

    Hallo,


    klär uns auf Maple, wie ist denn Dein Szenario? Sag aber bitte jetzt nicht gemäßigte Inflation, sonst krieg ich nen Lachkrampf :D


    best regards
    BAAL
    P.S Leute merken, wenn Schreiberlinge jetzt mit gemäßigter Inflation argumentieren, dann sollte das verdächtig sein, denn das ist noch das einzige Schlupfloch, wie sie aus dem Kaufkraft-Dilemma noch herauskommen :thumbup: Also bitte, wer erbarmt sich, wer sieht die gemäßigte Inflation?! :thumbup:


    Hi again...


    ...also dass wir zurückgehende Verbraucherpreise kurzfristig sehen werden, ist ja nicht soooo schwierig vorherzusagen......doch Deflation könnte Vater Staat nur bei einem Währungsschnitt ertragen: "Hallo Leute, alles jetzt nur noch für nen Drittel, gelle".......eine galoppierende Inflation führt zum gleichen Ergebnis: nur weniger sichtbar für die Masse....man will ja auch gewählt werden, nicht wahr...also: Deflation?: forget it !!!!...Eure M.M...... :thumbup:

    Hallo,


    Wie kann man der Masse jetzt wohl GOLD und SILBER ausreden, nachdem man schon Panik verbreitet hat? Mit gemäßigter Inflation geht das wohl nicht mehr, denn dann ist die Glaubwürdigkeit ganz weg :thumbup:


    Deflation = schlechtes Argument siehe oben
    Hyperinflation = schlechtes Argument siehe 1923
    Stagflation = schlechtes Argument siehe 1980


    Was bleibt da noch übrig? Jaaaaaa die gemäßigte Inflation. Aber halt, wir haben ja bereits Panik verbreitet. Shit das geht jetzt nicht mehr. Rien ne va plus :thumbup:


    Wir stecken im Kaufkraft-Dilemma fest ;( :D


    best regards
    BAAL

    Und wenn Du meinst es geht nichts mehr, kommt von irgendwo ein Weltkrieg her.

    2 Mal editiert, zuletzt von BAAL ()

    Hi again...


    ...also dass wir zurückgehende Verbraucherpreise kurzfristig sehen werden, ist ja nicht soooo schwierig vorherzusagen......doch Deflation könnte Vater Staat nur bei einem Währungsschnitt ertragen: "Hallo Leute, alles jetzt nur noch für nen Drittel, gelle".......eine galoppierende Inflation führt zum gleichen Ergebnis: nur weniger sichtbar für die Masse....man will ja auch gewählt werden, nicht wahr...also: Deflation?: forget it !!!!...Eure M.M...... :thumbup:

    Zitat von Miss_Maple

    Hi again...


    ...also dass wir zurückgehende Verbraucherpreise kurzfristig sehen werden, ist ja nicht soooo schwierig vorherzusagen......doch Deflation könnte Vater Staat nur bei einem Währungsschnitt ertragen: "Hallo Leute, alles jetzt nur noch für nen Drittel, gelle".......eine galoppierende Inflation führt zum gleichen Ergebnis: nur weniger sichtbar für die Masse....man will ja auch gewählt werden, nicht wahr...also: Deflation?: forget it !!!!...Eure M.M...... :thumbup:


    Hallo,


    hmmmmmmm klingt plausibel, aber sags bitte dem LEO und dem ZARA nicht, die platzen sonst vor Wut :thumbup:


    best regards
    BAAL
    P.S In der Inflation steigt die Macht des Staates ;) Hyperinflation, RESET und die zukünftigen Generation werden den Politikern danken, so könnte man mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen, auch den gemeinsamen Finanz- und KApitalmarkt mit Amerika (oder der NAU) bis 2010 ;)

    Und wenn Du meinst es geht nichts mehr, kommt von irgendwo ein Weltkrieg her.

    Einmal editiert, zuletzt von BAAL ()

    Zitat von Miss_Maple

    Da der Staat die Geldmengenblase weiterführt:....woher soll da Deflation generiert werden??????????


    Manche scheinen folgenden Fakt beharrlich zu ignorieren: Banken bringen Geld in Umlauf und nicht Staaten oder Regierungen ! Nur Banken koennen die Geldmenge erhoehen, sie tun aber genau das Gegenteil:


    1) Ausgegebene Kreditmenge < Ruecklaufende Kreditmenge


    Selbst wenn


    2) Ausgegebene Kreditmenge = Ruecklaufende Kreditmenge


    bekommen wir nur Deflation, weil :


    3) Ausgegebene Kreditmenge < Ruecklaufende Kreditmenge + Zinsen


    Fuer Inflation braucht man:


    4) Ausgegebene Kreditmenge >> Ruecklaufende Kreditmenge


    weil:


    5) Ausgegebene Kreditmenge = Ruecklaufende Kreditmenge + Zinsen + Wirtschaftswachstum + Inflation


    Die Situation 1) ist momentan ein Fakt und von 4) sind wir noch weit entfernt.Inflation ist der Wunschtraum, doch die Realitaet sieht gefaehrlich anders aus, sonst gaebe es nicht das emsige Treiben bei den Regierungen.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.


    Hi....


    Geld ist Kredit !!!...und rate mal, was die Notenbanken zur Zeit den Geschäftsbanken in den Allerwertesten blasen!!...und das Pecunia wird nicht geschenkt, sondern geliehen.....also Kredit pur: es werde Geld....und das ist Geldmengen-Deflation?.... 8o ...M.M.

    Hi...


    also Baal: spätestens knallt es am 01.01.2011...schau Dir mal den Gesetzestext des heute verkündeten Finanzmarktstabilisierungsgesetzes an: die Insolvenzordnung wurde geändert, jaja...Überschuldung führt nicht mehr automatisch in die Pleite. Desweiteren wurden die Bilanzierungsregeln für Banke gesoftet...AAABBBEERRR...ab 01.01.2011 gelten wieder die alten (heutigen) Regeln.....dann macht der Reiter plumps.... oder der Teuro????...8|

    Zitat von Miss_Maple

    Hi...


    also Baal: spätestens knallt es am 01.01.2011...schau Dir mal den Gesetzestext des heute verkündeten Finanzmarktstabilisierungsgesetzes an: die Insolvenzordnung wurde geändert, jaja...Überschuldung führt nicht mehr automatisch in die Pleite. Desweiteren wurden die Bilanzierungsregeln für Banke gesoftet...AAABBBEERRR...ab 01.01.2011 gelten wieder die alten (heutigen) Regeln.....dann macht der Reiter plumps.... oder der Teuro????...8|


    Hallo,


    danke für die Info, lass uns mal 1+1 zusammenzählen: http://www.bundestag.de/wissen…schen_freihandelszone.pdf

    Zitat

    Die angestrebte Freihandelszone soll nach den Vorstellungen des EP bis 2015 verwirklicht werden, der gemeinsame Finanzdienstleistungs- und Kapitalmarkt sogar schon bis 2010.


    Könnten wir das irgendwie miteinander verknüpfen?! Wäre dann 1+1= 3-1 ein Währungsschnitt?! :hae:


    best regards
    BAAL

    Und wenn Du meinst es geht nichts mehr, kommt von irgendwo ein Weltkrieg her.

    2 Mal editiert, zuletzt von BAAL ()

    Wir werden nicht die Gelegenheit bekommen, unser Geld in der Schubkarre zum Aldimarkt zu fahren. Es ist einfach nicht mehr da :wacko:


    Die reale und sichtbare Vernichtung von Anlagevermögen der Bevölkerung führt in die Deflation, wenn das neu erzeugte Geld zwischen den Banken und den Staaten mehr als nur verbrannt wird.


    Wenn sich die staatlichen Brötchenbäcker und die privaten Brötchenbäcker nun gegenseitig die Brötchen verkaufen, und das Geld der Anleger als Backmischung dient, dann ist es höchste Zeit für Sachwerte :thumbup:

    Zitat von Ersatzkasse

    Wir werden nicht die Gelegenheit bekommen, unser Geld in der Schubkarre zum Aldimarkt zu fahren. Es ist einfach nicht mehr da :wacko:


    Die reale und sichtbare Vernichtung von Anlagevermögen der Bevölkerung führt in die Deflation, wenn das neu erzeugte Geld zwischen den Banken und den Staaten mehr als nur verbrannt wird.


    Wenn sich die staatlichen Brötchenbäcker und die privaten Brötchenbäcker nun gegenseitig die Brötchen verkaufen, und das Geld der Anleger als Backmischung dient, dann ist es höchste Zeit für Sachwerte :thumbup:


    Hi...


    so oder so: Cash hilft Dir bei Inflation nix...is´klar...Cash hilft Dir bei Deflation AUCH nix: der Währungsschnitt wird es schon richten: Schlussverkauf, alles für nen Drittel...hehehe..
    und EM: Gewinner: ever....und in JEDEM Scenario, das von einem gemütlichen Weiter-So der Weltwirtschaft abweicht,,,, :rolleyes:

    Hi,


    und Deflation???...endet in der Staatskrise wie?????:


    siehe Königreich Westphalen ab 1807:


    Krise, Krise: kommt einem doch sehr bekannt vor....and what had happend?: "....Die Reformen waren jedoch nur begrenzt erfolgreich, da der ständige Geld- und Menschenbedarf für die napoléonischen Kriege das Land wirtschaftlich ausbluten ließ. Die Finanzen des Königreiches wurden durch ständige Kontributation an Frankreich zerrüttet und dadurch, daß Napoleon und Jerome einen Großteil der einst steuerpflichtigen Güter als Appanagen französischen Offizieren überließen....".........und auf welche kluge Idee kam der Landesfürst: Hallo Untertanen (noch keine Wähler, lol): bringt doch keinen um, Euer Geld (und unsere Schulden) sind jetzt nur noch ein Drittel "wert"...und tschöö mit "ö"...... :cursing: ....Eure Mi.MA.


    Hallo,


    http://www.lycos.de/geld_boerse/geschichte/35.html

    Zitat

    Kontinentalblockade des Festlandes und Great Panic in England (1806-1811)


    best regards
    BAAL

    Zitat von Miss_Maple

    Geld ist Kredit !!!...und rate mal, was die Notenbanken zur Zeit den Geschäftsbanken in den Allerwertesten blasen!!...und das Pecunia wird nicht geschenkt, sondern geliehen.....also Kredit pur: es werde Geld....und das ist Geldmengen-Deflation?.... 8o ...M.M.


    GELD = SCHULD


    Es ist voellig egal, wieviel Geld die Notenbanken und Regierungen den Banken verabreichen. Die Banken HORTEN, HORTEN, HORTEN - NO CREDIT - NO MONEY.


    GELD = SCHULD, daher keine neue SCHULD = kein neues GELD


    So einfach.


    Da koennen Notenbanken und Regierungen nochsoviel den Banken oral verabreichen, es kommt hinten nichts raus, weil SYSTEM KRANK - VERSTOPFUNG.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

    Einmal editiert, zuletzt von Tollar ()

    ...verwechsele nicht Zentralbankgeld (das einzig wahre "Geld") und Kredit-Geld der Banken....die Banken horten nicht, sie pumpen das Geld ins System (laufende Kosten) indem sie sich selbst am Leben erhalten, trotz sich in die Luft aufgelöstem Geschäftsmodell. Was meinst Du, warum die hohe Politik heute per Gesetz "Überschuldung" als zwingenden Insolvenzgrund aufgelöst hat?????......die Jungs und Mädels in den Banken kämpfen ums nackte Überleben.....und das Geld fließt so in die Realwirtschaft. Rate mal wie lange es noch dauert, bis unsere Global Player im DAX direkten Zugriff auf EZB-Geld kriegen.....Baal, solln wa mal raten: 01.01.2011 ?????.... :thumbup:

    Zitat von Miss_Maple

    ...und das Geld fließt so in die Realwirtschaft


    Nein, das verstehst Du scheinbar voellig faslch.


    Da fliesst momentan so gut wie nix in die Realwirtschaft, weil die Banken das Geld nicht an Privateleute und Unternehmen verleihen.


    Es fliesst nur Geld von den Notenbanken in die privaten Banken, die es wiederum bei der Notenbank parken. Die Geschaeftstaetigkeit der Banken ist keine echte realwirtschaftliche Taetigkeit, weil keine Gueter produziert werden sondern nur sinnlos Geld verwaltet werden, ohne die Wirtschaft mit Krediten zu stimulieren.


    Wenn die EZB Unternehmen Geld an den Banken vorbei verleiht, ist das eine vollstaendig andere Situation. Bisher haben wir die nocht nicht, weil man hofft, das Bankensystem wieder Jump-Starten zu koennen. Wenn dass nicht gelingt, ist das natuerlich der letzte Ausweg, waere aber auch der Tod der Banken, wenn damit ein neuer Status Quo geschaffen wuerde. Da aber die Zentralbanken in der Hand der privaten Banken sind und nicht umgekehrt, wird das aber nicht so einfach passieren, hoechstens als voruebergehende Notmassnahme der Politik oder im voruebergehenden Einvernehmen, denn die Banken werden sich das Verleihprivileg on "Geld aus dem Nichts" nicht nehmen lassen.


    Eine andere Loesung des Problems waere die Abschaffung der Zentralbanken und des Fractional Reserve Bankings. Es waere nicht der erste Versuch, dieses legalisierte Parasitentum privater Banken wieder loszuwerden. Franklin, Lincoln, Kennedy haben es versucht. Ron Paul verfolgt ebenfalls diese Idee. Mehrere Initiativen verfolgen dass - es gibt ausgearbeitete Gesetzesvorlagen die unmittelbar im Kongress eingebracht werden koennen. Es braucht nur genuegend politischen Druck von der Strasse und Mut von Politikern, die selbst den Tod nicht scheuen. Dann koennte man diese Parasiten loswerden.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

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